Spätgebärende - wie alt warst du bei deinen Geburten?

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  • Das letzte Kind hab ich kurz nach meinen 35 Geburtestag geboren. Die anderen 3 logischerweise früher.


    Fühle mich jetzt aber nicht als alte Mutter. ;)


    Ich mache immer nur eine Sache nach der anderen - die aber gut #freu

  • 37 und 41.


    2 glücklose Schwangerschaften mit 35/36, da dachte ich es sei schon zu spät...
    Mit 37 hat's geklappt, hatte viel Angst und viel medizinische überwachung aber im Prinzip lief alles super.
    Mit über 40 hatte ich eigentlich weniger Vorsorge, da schon eine problemlose Schwangerschaft hinter mir, und es lief völlig problemlos.
    Und die Kinder sind beide gesund und topfit.


    Ein 3. Kind wäre ein Traum, aber da ich oft allein mit den beiden bin werden wir es wohl beim Traum belassen.
    Ausserdem ist langes Stillen bei uns doch ein gutes Verhütungsmittel gewesen, und im Moment habe ich 2 Stillkinder.

    Liebe Grüsse von Farbenfroh mit MaiElfe (2011) und NovemberWichtel (2014)

  • Grad leider keine Zeit für den ganzen thread, aber hier war es 37, 39 und 43 (der Vater 41, 43 und fast 47).

  • 29, 32 und 36, manchmal ziehe ich ein viertes Kind in Erwägung, ich mag aber grössere Altersabstände und wäre dann auch so um die 40. Mal gucken ob ich mich dann traue.

  • 38 und 40. Im Prinzip beide Male sofort schwanger geworden und komplikationsfreie Schwangerschaft. Aber die Angst vor einem behinderten Kind insbesondere Downsyndrom war praesent.
    Das haette ich 10 Jahre jünger nicht gehabt
    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Meine 1. Schwangerschaft hatte ich mit 23. Da bekam ich Zwillinge. Nun bin ich 40 und werde 41 Jahre alt sein wenn unser Baby zur Welt kommt. Meine jetzige Schwangeschaft ist bisher võllig Problemlos und ich bin erstaunlich fit


  • Du könntest auch mal gucken, wie es Dir geht (körperlich) und wie die letzte Geburt und Schwangerschaft waren. :) Also Dein individuelles Risiko. Als Pro-Argument fällt mir noch ein, daß es für die meisten Kinder schön ist ein Geschwister zu haben.


    Körperlich geht es mir aktuell sehr gut, bin kerngesund und fit, sogar fitter und schlanker als vor meiner letzten Schwangerschaft. Dafür habe ich mit selbiger nicht die besten Erfahrungen gemacht, bin schon nicht besonders schnell und einfach schwanger geworden und hatte mit 33 auch zwei Fehlgeburten, bis dann eine Gerinnungsstörung bei mir festgestellt wurde. Wurde dann in der Schwangerschaft mit Tochterkind sehr engmaschig überwacht, hab' Heparin spritzen müssen, hatte mit starker Übelkeit zu kämpfen und vorzeitigen Wehen, war in der 34. SSW wegen drohender Frühgeburt in der Klinik, letztlich kam sie dann Anfang der 37. SSW per Not-KS zur Welt. Ich hatte immer sehr wenig Fruchtwasser, Kind war auch etwas zu klein und zu leichtgewichtig, da die Plazenta nicht ganz einwandfrei gearbeitet hat. Also insgesamt nicht so optimal, wenn auch zu verschmerzen. Trotzdem habe ich Angst vor einer erneuten langen und zähen Kiwu-Phase, vor Fehlgeburten oder einer weiteren Frühgeburt (das Risiko dürfte recht hoch sein), aber natürlich auch vor einem möglicherweise behinderten Kind (sei es aufgrund einer Mangelversorgung im Mutterleib bzw. Unterentwicklung, oder aufgrund eines genetischen Defekts). Und mein Mann sagt offen und ehrlich, dass er nicht die Kraft hat, mir die nötige Rückendeckung und Unterstützung für ein zweites Kind zu geben. ;(


    Die erste Zeit mit unserer Tochter war schon sehr stressig und anstrengend für uns. Wobei ich glaube, dass das auch typische "Anfängerprobleme" waren. Dann kam die Sorge um meine pflegebedürftige Schwiegermutter dazu, der Hausbau, Job, ... Mein Mann hat große Angst davor, die jetzt gerade so wiedererrungenen Freiheiten gleich wieder für ein neues Baby zu opfern, dass uns dann wieder auf Jahre in Anspruch nehmen und einschränken würde. Während unsere Große inzwischen ja schon sehr selbständig ist.


    Was das Thema Geschwister betrifft, bin ich ehrlich gesagt auch etwas skeptisch, ob und wie viel sie bei einem so großen Altersabstand (aktuell mindestens 7 Jahre) noch miteinander anfangen könnten. Ja, meine Tochter würde sich über ein Geschwisterchen freuen. Über eine SCHWESTER. Über eine GROSSE SCHWESTER am besten. Oder zumindest über ein gleichalte. Im Prinzip eine Freundin. Ihre Vorstellungen sind da verständlicherweise sehr romantisiert. Und der "Babysitter-Typ", der gerne kleine Kinder betüdelt, ist sie eigentlich auch nicht. Ich habe Angst, dass sie von einem Babygeschwisterchen eher enttäuscht und genervt wäre, als dass sie davon profitieren würde ...


    Jedenfalls macht es uns unsere Ausgangssituation nicht gerade einfach, "Ja" zu einem zweiten Kind zu sagen ... :S

    Es gibt nichts das höher, stärker,
    gesünder und nützlicher für das Leben ist,
    als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

    - Fjodor M. Dostojewskij -

  • Das Geschwisterchen hat man doch nicht nur in der - verglichen mit dem restlichen Leben - vergleichsweise kurzen Kindheit sondern ein Leben lang. Und wenn Deine Tochter dann mal 44 ist und einen jüngere(n) Bruder/ Schwester hätte, der zB 37 wäre, dann könnten die durchaus etwas mit einander anfangen. Ein grosser Abstand sorgt natürlich dafür, dass sie nicht gemeinsam im Sandkasten sitzen. Aber stell Dir mal eine kinderreiche Familie vor, da sind auch mal eben 8 oder 9 Jahre zwischen dem jüngsten und dem ältesten Kind. Die Geschwisterbeziehung muss ja wegen einem grossen Abstand nicht schlecht sein. Da ist dann auch weniger Konkurrenz, kann vielleicht auch gut sein.
    Das wollte ich nur mal als Argument zum Altersabstand schreiben.

  • Ich war 31, 33, 36 und 39, der Vater ein Jahr älter.
    Ich bin völlig problemlos schwanger geworden (zweimal nicht wirklich geplant..., aber die letzten beiden geplanten Male dann im 2. und im 1. Zyklus), hatte bis auf Schwangerschaftsdiabetes keine gesundheitlichen Probleme und bis auf die Sectio beim ersten auch gute Geburten. Und auch keine Fehlgeburten bisher.


    Mir ging es übrigens auch wie Schneefrau, die plötzliche Anders-Behandlung in der Schwangerschaft bei der Frauenärztin war seltsam. Wobei sie beim 2. Mal "Risiko"-schwanger schon wusste wie wir ticken und ihr klar war, wir machen so wenig Diagnostik wie vorher auch.


    Und in Sachen Geschwister unterschreibe ich mal bei caillou. Unser Großer (von dem ich das nie erwartet hätte) profitiert gerade sehr von seinem Baby-Bruder und genießt ihn total. Da liegen immerhin 8,5 Jahre dazwischen, aber die beiden haben einen ganz speziellen Draht miteinander von Anfang an #love . Aber wie und ob Geschwister miteinander harmonieren (sowohl als Kinder, als auch später als Erwachsene) hat man mMn sowieso nur sehr begrenzt in der Hand als Eltern... Da gibt es so viele Einflussfaktoren, der Altersabstand ist nur einer davon.


  • Mir ging es übrigens auch wie Schneefrau, die plötzliche Anders-Behandlung in der Schwangerschaft bei der Frauenärztin war seltsam. .


    Ich bin erstaunt dies zu lesen. Vielleicht hat sich auch schon wieder einiges geändert seit knapp 10 Jahren.


    Vielleicht ist es aber auch abhängig vom jeweiligen Gyn. Mein Arzt sagte zu mir, er müsse mich offiziell jetzt wie eine Risikoschwangerschaft behandeln, sehe aber keinen Anlass dazu. Ich hatte eine Traumschwangerschaft und eine Traumgeburt und war über 40.

  • 1. Kind mit fast 30 (ich war noch 29 Jahre alt, 1 Monat vor dem 30.)
    2. Kind mit 33
    3. Kind mit 39,5
    4. Kind werde ich 40,5 sein #pfeif


    Ein FA der bei mir eine AS gemacht hat vor einem Jahr (hat letztes Jahr aufgehört, weil er in der Rente ging) meinte ich wäre nicht zu alt um noch Kinder zu kriegen.
    Ich werde nicht anders behandelt von meine FÄ, die ist genau so alt wie ich und hat vor ca. 2-3 Jahre auch ein 3. Kind gekriegt und mich deswegen ganz normal behandelt.
    Risikoschwanger bin ich leider aus anderen Gründen, aber das war ich in der 1. Schwangerschaft auch.

  • Mit 38 Und 41. Ich hätte gern vier Kinder gehabt, damit möglichst jedes einen Bruder und eine Schwester haben sollte. Ich habe aber den richtigen Mann dafür zu spät gefunden. Beide Kinder waren high need und ich bin gesundheitlich etwas angeschlagen, darum bleibt es nun dabei.

  • 32,34,38,42


    Wir haben vier gesunde Kinder. Aber gerade beim letzten hatte ich sehr viel Angst. Obwohl meine Frauenärztin oft sagte, sie machen das so klasse, viel besser als so manche junge Gebärende. Und wie oft hat sie mich beruhigen müssen, sie sagte, wenn ich mir anfange Sorgen zu machen, sind sie die erste, die es erfährt, aber so lange ich mir keine Sorgen mache, brauchen sie es auch nicht tun. Ist allerdings auch eine sehr sehr erfahrene Frauenärztin. Aus ganz Deutschland kommen sie zu ihr von wegen pränataler Diagnostik. Aber bei mir hat sie auf alle zusätzliche Diagnostik verzichtet.


    Ich persönlich muss allerdings sagen, dass ich die zehn Jahre, die zwischen erstem und letztem Kind lagen deutlich gemerkt habe. Körperlich, nervlich, die Nächte, die Geduld, die Energie mit 32 hab ich das Gänze einfacher weggesteckt.

  • Ich frage mich gerade angesichts meiner Beschwerden, ob ich nicht doch schon mit 20 hätte loslegen sollen ;)
    Aber vermutlich ist das eh alles sehr individuell. Bei mehreren Schwangerschaften kann man doch solche Unterschiede à la 10 Jahre später/beim vierten Kind war alles viel mühsamer kaum differenzieren. Klar ist alles mühsamer, wenn man schon drei Kinder mit entsprechendem Alltagsstress und Schlafmangel hat. Ob's wirklich am Alter liegt?

  • ich empfinde diese schwangerschaft (9 jahre später, Ü40) als die bisher leichteste. ich mache mir zwar etwas mehr Gedanken was die Geburt betrifft, aber sagen wir so: die Unbeschwertheit ist weg, aber dafür eine Menge Gelassenheit da.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel ()