wie geht's weiter nach der vierten klasse - austauschthread interesse?

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  • Raxi danke fur deine Meinung von der anderen seite des tisches --
    Letzte woche hat t. Die Tageszeitung aus der schule mitgebracht. Es gab ein sonderteil mit profilen der umliegenden schulen. Immer eine allgemeine Informationen, ein text des rektors u d einer des elternsprechers. Ich habe mir die durchgelesen die im ersten moment in frage kämen.
    Fast durchweg ging es um die Vorbereitung auf den Beruf - hallo? Die kinder sind 10 jahre alt!
    Nur in ein paar zeilen ging es um kindeswohl, Entwicklung und bildung.


    In der madchenschule waren mir die großen info Wände positiv aufgefallen mit den vertrauenslehrern, der seelsorge und dem schulerinnen helfen Schülerinnen - man hatte da schon das Gefühl, hier spielt das eine rolle!
    Genau das hat man auch aus dem text der Direktorin herauslesen können.


    Die realschule im nachbarort hingegen - die davor die praktische wahl war - ging es nur darum die frischen grundschulabsolventen auf den pfad der berufswelt zu bringen. Eine echte "wissensweitergabeanstalt" wie du es so treffend genannt hast.


    Farbklecks - ja die wechseloption ist ja sogar bis klasse 10 immernoch offen! Selbst wenn es keine gesamtschule ist. Freut mich zu lesen dass es so erfolgreich gelaufen ist. Fur deine tochter sicherlich auch eine tolle Bestätigung #dance

    Liebe Grüße,
    Anja


    mit den drei Wilden
    (02/2005; 02/2010; 11/2012)

  • Raxi, danke,dein Posting macht mir Mut!!


    Mein Großer tut sich in der Schule schwer.
    Nun hat er das "Pech" einer extrem leistungsstarken Grundschulklassen, gerade bei den Jungs.
    Von den 12 Knaben haben 10 einen 1,X Schnitt im Zeugnis.. 8I  
    Tja,meiner nicht (2,X) und sein einziger Freund, der eher so ein 3er Kanditat ist, zieht weg. ;(  
    Daher muss er allein auf die neue Schule, denn wir schicken ihn nicht aufs Gymnasium.


    Mein Sohn schreibt bisher recht ordentliche Arbeiten. Noten gibt es erst seit Sommer und zur unserer großen Überraschung waren es bisher nur Zweien 8o .
    Aber wir wissen, wieviel Arbeit dahinter steckt. Kein Hauptfach ohne Lerntiefs.
    Und er ist einfach langsam im Kopf, da beißt die Maus keinen Faden ab.
    Daher haben wir uns nur "Stadtteilschulen" angesehen, das ist hier in Hamburg die einig andere Schulform neben den Gymnasien.Theoretisch Gesamtschulen, praktisch Resteschulen. Ja, provokativ das Wort, aber in unserem Umfeld wird anscheinend jedes Kind, welches nicht gespürt versetzungsgefährdet ist, von den Eltern als gymnasialtauglich eingestuft #haare .
    Dementsprechend hoch sind die Zahlen der Schüler, die nach der sechsten Klasse die Gymnasien verlassen, dafür gibt es hier das schöne Wort "abschulen".
    Tja, der Hamburger Westen hat seinen Nachwuchs eben nicht gerne mit der Mischpoke vom Gesocks in einer Klasse. Leider entsteht dadurch an den Stadtteilschulen keine ausgewogene Durchmischung von unterschiedlicher Leistungsfähigkeit. In so mancher Klasse ist das Niveau einfach ziemlich, naja, bescheiden. Und ja, ich habe auch Berührungsängste. H. muss dann raus aus der heile Welt Blase.
    Hier war noch nie Thema, ob und welche Filme er bei Freunden anschaut, oder welche Computerspiele. Überall im Großen und Ganzen pädagogischer Konsens.


    Seufz.


    Ich drück ihm die Daumen für eine nette Klasse.
    Auf dem Gymnasium sehe ich für ihn aber wenig Chancen, Freude am Lernen zu entwickeln.
    Die Wahrscheinlichkeit der Frustration und des Gefühls von Versagen erscheint uns hoch.
    Dann lieber Kampfsport statt Nachhilfe... #angst

  • Obwohl bei uns in der Familie weder Noten noch Art der weiterführenden Schule noch groß Thema sind, entwickelt das Kind seit einiger Zeit Panikattacken.
    Gestern hat sie im Sport eine 3- bekommen, für Bock springen gegrätscht o.ä. und ist dann zuhause weinend zusammen gebrochen, sie würde nicht mehr ins Gymnasium kommen und keinen guten Beruf erlernen können, weil ihre Noten jetzt soooo schlecht wären.


    Seufz.
    Es scheint schon bei den Mitschülern der Druck spürbar zu sein.


    Dabei sehe ich mein Kind immer weniger auf dem Gym. Auch wenn die Noten es vielleicht hergeben.
    Es fehlt ihr die emotionale Reife, sie ist noch sehr ein Kind. Eigentlich bräuchte sie noch 2-3 Jahre.
    Sie sagt selber, sie will nicht von der Grundschule weg, sie hat Angst vor dem, was da kommt. Das sie das nicht packt.


    :(

  • Gekko
    Oh je, das klingt traurig. Hier ist der Druck auch immer größer geworden, seit es im zweiten Halbjahr der 3. Klasse begonnen hat Noten zu geben. Davor lief alles ziemlich entspannt.


    Wieviel Gewicht gebt ihr denn den Wünschen eurer Kinder?
    Meine Tochter hat jetzt entschlossen, dass die beiden Gymnasien viel toller waren, als die Gesamtschule. Leider habe ich den Verdacht, dass auch in ihrer Klasse der Druck mittlerweile mächtig groß ist und die Kinder sich gegenseitig hochputschen. Dabei schneidet die Gesamtschule dann schnell als Assischule ab, obwohl unsere Einzugs-Gesamtschule hier einen super Ruf hat und wir auch gute Chancen hätten dort genommen zu werden.
    Wah *haarerauf*, ich kann mich zur Zeit mit einer konservativen, katholischen Ex-Mädchenschule momentan gar nicht sooo gut anfreunden. Und das andere Gymnasium hat einen weiteren Weg und startet mit dem Unterricht um 7.45 Uhr *grusel*.

  • Mein Sohn möchte (bisher) mit seinem Freund zusammen auf ein Gymnasium gehen. Dieser Freund hat schon eine Schwester auf einem Gymnasium und würde sicher auch dorthin gehen (muss mich nochmal mit seiner Mutter unterhalten, wie ihre Erfahrungen da so sind). Ich weiß im Moment auch gar nicht, ob der Freund eine Gymnasiumsempfehlung bekommen wird. Hier ist die ja normalerweise bindend.
    Gesamtschulen gibt es hier nicht.
    Ich würde eine andere Schule favorisieren. Die, auf der ich auch viele Jahre war. Aber jetzt nicht deswegen, sondern weil sie zentraler gelegen ist und auf mich auch einen angenehmeren Eindruck macht (dort gibt es z.B. auch eine Streitschlichter-AG). Aber die Schule, die er favorisiert ist auch ok, also es spräche jetzt nichts dringendes dagegen.
    Also: Ja, mein Kind hat auf jeden Fall ein Mitspracherecht. Wir werden das, nachdem ich nochmal mit der anderen Mutter geredet habe und wir uns die Schulen zum Tag der offenen Tür angeschaut haben, gemeinsam entscheiden. So ein guter Freund in der Klasse wäre für ihn aber sicher auch von Vorteil, da er sich mit Veränderungen eher schwer tut und auch nicht so leicht Freunde findet.

  • Ihr kennt die Schulempfehlungen teilweise noch gar nicht?


    Hier gab es Anfang des Monats einen Elternsprechtag, bei dem die Empfehlungen gesagt wurden. Klar, offiziell ist es erst mit dem Halbjahreszeugnis, aber wir mussten ja wissen, welche Schulen wir uns anschauen.


    Bindend sind die Empfehlungen hier sowieso nicht, aber die Chancen an der überlaufenen Gesamtschule und an der katholischen Privatschule sind wesentlich besser, wenn man eine Gymnasialempfehlung mitbringt.

  • hier wird es wohl die Realschule werden. Zwar ist meine Tochter ziemlich clever, leider fehlt ihr die "Einstellung" zum Gymnasium, und auf 8 oder 9 Jahre Kampf hab ich keinen Bock. Man kann ja mit einem ordentlichen Realschulabschluß immer noch auf die FOS gehen. Ausserdem ist meine Tochter sehr geschickt mit den Händen, ich sehe sie eigentlich eh in einem handwerklichen Beruf (sie findet momentan Floristin toll. Muss ja mit 10 nix heissen, man wird sehen).


    Leider habe ich die Qual der Wahl zwischen zwei REalschulen.


    Schule A: Kleinere Klassen, Werkzweig mit Werken als Hauptfach, morgendliche Fahrerei viel kürzer, mittags auch AUSSER sie hat 7. Stunde, aber wenig AGs, keine Streitschlichter, Sozialarbeiter oder sowas


    Schule B: riesen Klassen (32 Schüler), längerer Weg morgens und mittags, dafür wohnen die Schwiegerleute ums Eck, wenn mal was wär (Zug fällt aus oder so) hätte sie immer nen ANlaufpunkt, sehr coole AGs und auch gutes Sozialleben (was man so hört). Schulkleidung (was ich persönlich sehr gut fände)


    Schule B ist eigentlich unsere Sprengelschule, also sie könnte auch auf A das aber nur auf Antrag und wenn nicht alles mit Kindern aus dem lokalen Sprengel voll ist. Die meisten aus ihrer jetzigen Klasse werden tendentiell auf Schule B gehen.... #haare

    Mäh! mit Pubertier (12/04) und kleinem Räuber (07/14)

  • Hier kommen die offiziellen Empfehlungen Ende Februar, die Vorstellungstage sind im März und die Anmeldungen Ende März. Zeitlich passt das alles. Umso geschockter war ich, dass die Schule bereits vor den Herbstferien ein Gespräch wollte, da hat das vierte Schuljahr doch gerade mal angefangen! Zu dem Zeitpunkt war genau 1 Klassenarbeit zurückgegeben.


    Es gab eine Art Vorgespräch. Von der kognitiven Leistungsfähigkeit sieht sie das Kind schon am Gym, evtl. auch HB-Zug. Allerdings sind so Sachen wie Mitarbeit, Leistungsbereitschaft, Fleiß schwankend. Das geht sehr nach Stimmung und Interessenlage.


    Zudem argumentiert die KL sehr pro Gemeinschaftsschule. Das bringt einen schon ins Grübeln. Mittlerweile weiß ich, dass die KL generell 'leistungsorientierte' Schulen kritisch sieht. Egal für welches Kind.

  • Ich hole den Thread mal hoch.


    Wie geht es euch, sind die Entscheidungen schon getroffen?


    Wir hatten gestern das Elterngespräch. Das Kind hat (wie erwartet) von den Noten her eine Gym-Empfehlung.
    Allerdings sehen die Lehrer das Kind (noch) nicht auf einem klassischen Gymnasium. Das was sie versucht haben diplomatisch umzuschreiben, kann ich offen aussprechen: Das Kind ist nicht dumm, aber stinkefaul. Nunja, wissen wir schon seit langem #pfeif


    Die Empfehlung der Lehrer ging erstmal in Richtung reformpädagogische Schulen. Als ich dann gesagt habe, dass wir uns schon (gemeinsam mit dem Kind) für die Gemeinschaftsschule, die hier demnächst aufmacht, entschieden haben, waren sie sichtlich erleichtert und haben die Entscheidung begrüßt.


    Ich glaube, sie trauten sich nicht, diese Schulart offen vorzuschlagen, weil sie bei so vielen Eltern bereits "verpönt" ist #sauer.


    Eins der wichtigsten Kriterien für unsere Entscheidung war (nebst dem Konzept) zum Schluß der Ganztagesbetrieb. Gerade bei einem Kind wie unserem, mit einem RIESIGEN inneren Schweinehund versehen, ist es fast obligatorisch.

  • Hallo Gekko,


    das klingt doch ziemlich stimmig!
    Und mit einer Gym-Empfehlung habt Ihr ja auch allerbeste Chancen auf einen Platz ;)


    Alles Gute für Euch!
    (wir müssen erst in zwei Jahren wieder so eine Entscheidung treffen...)

  • Hier gab es dieser Tage ein für mich überraschend gutes Halbjahreszeugnis und GS-Empfehlung fürs GYM. Gemeinschaftsschule wäre evtl. Plan B gewesen, falls die Empfehlung tatsächlich RS geworden wäre. Insofern wird es wohl eines der hiesigen öffentlichen Gymnasien werden. Sohnis Wunsch ist formuliert, er soll sich die Schule am Tag der offenen Tür ansehen. Hier muss man wohl auch mit Kind zur Anmeldung kommen, bei dieser Gelegenheit darf er gerne erklären, warum es genau diese Schule sein soll. Vielleicht hilft es ja, um angenommen zu werden.


    Bei Zweit- und Drittwahl bleiben dann noch genau zwei Schulen übrig. Auch hier soll er zum TdoT gehen, damit es nicht ganz so krass kommte, wenn er an der Erstwunschhule nicht genommen würde.

  • Gekko, kannst Du mal bitte kurz beschreiben, warum ganztagskonzept bei faulem kind? Ich dachte das ursprünglich auch, habe aber jetzt erfahren, dass im geschl. Ganztag in Bayern eher viel eigen Engagement gefordert wird. Passt dann eher nicht....


    Hier geht die Tendenz klar zur RS. Empfehlung (Zeugnis) gibt es erst Anfang Mai.

  • Kaehde,


    ich kenne mich mit bayerschen Schulsystem nicht aus und kann auch nur von meinem Kind ausgehen.
    "faul" ist auch vielleicht zu pauschal geschrieben. In unserem Fall ist es eher die Eigenmotivation, die Initialzündung, die das Kind allein noch nicht aufbringt, um sich selbstständig hinzusetzen und zu arbeiten. Sie sieht auch (noch) nicht ein, warum sie das muss. #augen


    Im Unterricht äußert sich das, in dem das Kind sich kaum die Mühe macht, die Aufgabe richtig durchzulesen oder bei kleinstem Anzeichen von Schwierigkeit sofort aufgibt. Gleizeitig aber auch nicht üben möchte (z.B. 1x1), auch wenn sie weiß, allein dadurch vieles verbessern zu können.


    Zuhause ist es eben die Hausaufgabenverweigerung. Sie hat keine Lust und überhaupt will sie lieber mit Freunden spielen.


    Sie braucht klare Vorgaben, Pläne und zeitliche Abläufe. Außerdem ist sie ein "Hordentier". In einer Gruppe fällt es ihr viel leichter sich zu motivieren. Wenn es läuft, dann läuft es gut.
    Leider akzeptiert sie uns Eltern als "qualifizierte" Antreiber nicht. Deswegen sind Hausaufgaben zuhause machen keine Option. Das hatten wir in den ertsten 2 Schuljahren. War ein einziger Krampf.


    Sie braucht andere "Respektpersonen", mit denen sie ihre eigenen Abmachungen trifft und auch vor denen sie sich verantworten muss. Und das alles haben wir im Ganzttagesalltag.


    Ab der 3.Klasse startete auf unserer Grundschule das Schülerhaus (Vorstufe der Ganztagesschule) und es wurde in allen Punkten schlagartig besser. Dass sie sogar eine Gym-Empfehlung bekommt, hätte ich noch vor 1 Jahr nicht für möglich gehalten.


    In meinen Augen fehlt ihr noch massiv die emotionale Reife um zu begreifen, dass sie für sich lernt, weil sie das braucht (für die Zukunft). Ihre Lehrer sind aber da einig, dass es noch kommen wird.

  • Hier wird es Ende des Monats die Gym-Empfehlung geben. Erstwunschschule hat dann noch TdoT, da gehen wir noch hin. Zweit- und Drittwunsch überlegen wir noch. Wobei "Wunsch" hier ja sehr unsicher ist, da gute Schulen sehr gefragt sind und dafür gelost wird. Ein Glücksspiel.
    Entscheidung Anfang Juni.

  • *schubs*


    Hier gab es am Freitag die Bildungsempfehlung und morgen werden wir den "Wunschzettel" abgeben. Gestern waren wir noch zum Tag der offenen Tür bei dem Gymnasium, das wir als Erstwunsch nehmen werden.
    Hach, es ist so schwierig. Wir haben uns nun entschieden, aber es sind natürlich immer Zweifel da, ob diese Entscheidung richtig ist. Letztlich kommt es ja v.a. auf die Lehrer an und die lernt man ja bei einem Tag der offenen Tür nicht wirklich kennen. Also brauchen wir jetzt v.a. #yoga Geduld. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Schuljahr weitergehen wird.
    Aber auch wenn unser Großer eigentlich ganz gut bisher in der Schule zurecht gekommen ist, hoffen wir doch, dass das Klassenklima in der neuen Schule dann einen positiven Einfluss auf sein Lernen haben wird, das war und ist in der Grundschule mit vielen Störfaktoren doch nicht so einfach.


    Und wie sieht es bei Euch so aus?

  • wir geben morgen den Wahlzettel ab. Übermorgen geht dann noch der Anmeldebogen mit Zeugniskopien an die Schule auf Platz 2 (anderer Kreis) und dann ist warten bis Mai/Juni angesagt.
    TdoT waren hier großteils vor Weihnachten, nur in der nahegelegenen Großstadt waren die meisten im Jan/Feb was auch wesentlich mehr Sinn macht, da die Gespräche alle im Februar waren...

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • wir geben morgen den Wahlzettel ab. Übermorgen geht dann noch der Anmeldebogen mit Zeugniskopien an die Schule auf Platz 2 (anderer Kreis) und dann ist warten bis Mai/Juni angesagt.
    TdoT waren hier großteils vor Weihnachten, nur in der nahegelegenen Großstadt waren die meisten im Jan/Feb was auch wesentlich mehr Sinn macht, da die Gespräche alle im Februar waren...

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Bei uns gab es im Januar einen Zwischenbericht, so eine Art Zwischenzeugniss, mit den bisherigen Noten, letzte Woche noch mal einen Sprechtag und jetzt sind schön im Abstand einer Woche die Infoabende an den Gymnasien. hier in der Stadt stehen drei zur Auswahl, ich geh mit meiner zweiten Tochter noch mal alle anschauen, auch wenn die Große durch ihre Wahl auch bei der kleinen schon eine Richtung gelelgt hat. Die Große geht auf das räumlich am naheliegendste Gym. ( 5-10 min. Mit dem Rad.) mit einer recht großen Auswahl. Aus unserem Wohngebiet gehen fast alle dahin, wenn zum Gym.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Hier ist am SA TdoT an der Erstwunschschule, im Laufe der nächsten Woche kommen dann alle anderen dran. Zwei der vier möglichen Veranstaltungen werden wir uns sparen. Auf eine der Schulen möchte das Kind auf gar keinen Fall gehen. Bei einer anderen ist es dermaßen illusorisch mit Zweit- oder Drittwunsch genommen zu werden, dass ich diesen Termin aus unserem Kalender gestrichen habe.

  • So, Wunschliste ist abgegeben. Nun beginnt das Warten ... 3 Monate ...
    Hier in der Stadt gibt es ca. 20 Gymnasien, da ist die Auswahl ja schon sehr groß und man kann sich beim besten Willen nur einen kleinen Teil anschauen. Wir waren nur in 2 Gymnasien zum TdoT und in diesen beiden hat er auch Probeunterricht gemacht.
    Wobei wir eines davon nach dieser Erfahrung von der Wunschliste gestrichen haben. Den Zweitwunsch kennen wir also nur vom Hörensagen, aber ich denke, der wäre auch völlig ok.


    Mein Mann soll aber eh nochmal in die Erstwunschschule kommen, weil er die Unterlagen zum gemeinsamen Sorgerecht nicht mit hatte #hammer . Da wird er übernächste Woche gehen und schon mal vorsichtig nachfragen, ob es mehr Bewerbungen als Plätze gab.