wie geht's weiter nach der vierten klasse - austauschthread interesse?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • pristolie: Bei uns ist es sicher anders, weil ich nur halbtags arbeite und meist gegen 15:00 Uhr mit den Kindern zu Hause bin. Wie es im nächsten Jahr am Gymnasium wird, kann ich natürlich noch nicht sagen.
    Im letzten Halbjahr hatte er montags ein GTA, dienstag hat die Oma ihn empfangen und zum Training losgeschickt. mittwochs war er nachmittags meist bei Freunden, donnerstags ist er mit dem Fahrrad zur Oma gefahren, wo er den Nachmittag verbracht hat und freitags hat er sich dann selbst beschäftigt oder hat mit Freunden gespielt, bis er zum Training ging.
    Ganz alleine ist er meist max. 1 h, bei Freunden weiß ich es natürlich nicht immer so genau, meist sind da aber auch Eltern oder Großeltern in der Nähe. Ich hätte aber bei seinen 2 guten Freunden auch keine Bedenken, sie zu zweit "allein" zu lassen.


    Aber es gibt hier in der Umgebung viele Familien, in denen beide Eltern ganztags arbeiten. Und trotzdem gibt es wohl keine staatlichen Ganztags-Gymnasien, obwohl alle Grundschulen Hort bis 17:00 Uhr haben. Das ist schon ein großer Bruch. Aber ich habe jetzt auch bisher von niemandem gehört, dass es da Probleme gegeben hat.

  • Danke Freda,


    ich hab nämlich schon gehört, dass es bei einigen Familien ein Problem ist, von dem sie nicht wissen, wie sie es lösen sollen, außer abwarten bis die Kinder groß genug sind. Ich kenne zwei Familien bei denen beide Elternteile ähnlich arbeiten wie wir. In einer schafft es der Vater um 15 Uhr zuhause zu sein und meint, es sei gerade noch so OK. Aber später fände er zu viel für sein Kind (die ziemlich fit und selbständig ist). Und bei der anderen Familie haben die Eltern versucht ein alternatives Programm zu erarbeiten (mit Aktivspielplatz und Jugendhaus usw), das der Sohn leider nicht annimmt, dann allein zuhause ist (die Eltern kommen so um 16:30 nachhause). Das tue ihm überhaupt nicht gut, er ist zwar häufig mit seinen Freunden verabredet und draußen, aber insgesamt merken sie ihm an, dass er mit der Situation eigentlich überlastet ist.
    So, das ist die Erklärung, warum ich es von Dir genau wissen wollte. Ich hätte so gerne eine Stimme gehört, bei der es unter ähnlichen Umständen gut funktioniert. Unter euren Umständen mit Großeltern am Ort und wenn ich um 15Uhr zuhause wäre, hätte ich auch weniger Bauchschmerzen.


    Jetzt hirne ich weiter...


    viele liebe Grüße
    Pristolie

  • Ich habe hier leider ein Kind, das sich alleine zuhause sehr änstigt.
    Sie kann es nur aushalten, wenn sie an PC/DVD darf oder wenn Freunde dabei sind.


    Wenn ich dann um 16 Uhr zuhause bin, mit der unterzuckerten und müden Kleinschwester im Schlepptau, und wir essen müssen und erst dann theoretisch mit den Hausaufgaben starten können (die auch so schon ein sehr problembeladenes Thema sind), sehe ich unseren Alltag komplett in Stress ausarten. :S
    Und Hobbys kann man vermutlich auch gleich vergessen.


    Allein deswegen käme klassisches Model eines Gymnasiums ohne Nachmittagsbetreuung für uns nicht in Frage (wir haben aber nur solche in der Umgebung). Zumindest in den nächsten 2-3 Jahren.


    Ich hoffe so, dass wir den Platz an der Gemeinschaftsschule bekommen, an "anderenfalls" mag ich gar nicht denken

  • Mein Sohn wird an einer Gesamtschule den gymnasialen Zwei besuchen, ´G9.
    War auch etwas naiv und hoffte auf Betreuung Nachmittags, da ich bis 16.00Uhr ca. arbeite und AE bin.
    Es gibt freiwillig wählbare AG`s die recht attraktiv sind, nur ob er das dann energietechnisch und Hausaufgabenmäßig packt, werden wir sehen. Finde die vorhandenen Schulkonzepte hier nicht sehr familienfreundlich.
    Aber schlussendlich geht nur was geht und wir werden das Beste daraus machen!
    Viel wichtiger ist mir, das er glücklich ist und gerne zur Schule geht.
    Die Selbstständigkeit wird sehr von ihm gefordert und ich hoffe, das er eine gute Basis dafür bekommen hat in den letzten vier Grundschuljahren!


    Wünsche Euch allen einen supertollen Start!

  • Hier ist gestern die Entscheidung gefallen. Kind ist an der Wunschschule angemeldet und hat auch die mündliche Zusage des Rektors, dass es mit einem Platz klappen wird. Offizielle Zusagen und Einladungen zum Kennenlerntag gibt es bis Mitte Mai. Der Schulleiter macht einen sehr sympathischen Eindruck und vermittelt authentisch, dass er sich auf jede neue Familie freut. Das ist hier nicht an allen Schulen so.

  • ... ich hole den Thread mal wieder hoch ...


    Am Samstag lag die Zusage der Wunschschule hier am Ort im Briefkasten
    #laola
    #laola
    #laola

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Glückwunsch, Latie!


    Wir müssen immer noch 3 Wochen warten ...
    Aber mein Mann hat so unter Kollegen schon mal vorgefühlt und es sieht wohl ganz gut aus, dass unsere Erstwunschschule gerade so alle Erstwünsche nehmen kann, also nicht gelost werden muss. Hoffen wir mal, dass das stimmt.

  • Unsere 4. Klässerin hat ein sehr gutes Übertrittszeugnis bekommen und konnte sich zwischen 3 Gymnasien entscheiden, was allerdings nicht am Zeugnis liegt. Sie möchte nicht mit Latein anfangen, so dass eine Schule gleich wegfiel. Jetzt geht es zur Schule der Schwester. Mit einer Kindergarten Freundin zusammen. Das freut sie sehr.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • So, das ist die Erklärung, warum ich es von Dir genau wissen wollte. Ich hätte so gerne eine Stimme gehört, bei der es unter ähnlichen Umständen gut funktioniert. Unter euren Umständen mit Großeltern am Ort und wenn ich um 15Uhr zuhause wäre, hätte ich auch weniger Bauchschmerzen.

    Es ist zwar schon eine Weile her dass du das geschrieben hast, aber ich habe das erst jetzt gelesen. Ich wollte kurz erzählen wie es hier läuft. Kind gross (5. Klasse) ist um 2 mit der Schule fertig, fährt dann mit Rad (Sommer) oder Bus (Winter) nach Hause und ist dann im Prinzip 2 -3 h alleine zu Hause.
    Das funktioniert echt gut, sie geniesst es eine Weile ihre Ruhe zu haben. Sie isst erstmal was wenn sie nach Hause kommt, dann macht sie HA (wenn noch was auf ist), liest, besucht Freundinnen oder bekommt Besuch, übt Musikinstrument etc.
    Einmal die Woche hat sie nur ca. 45 min zu Hause und muss dann mit dem Bus in die Stadt fahren zum Training. Das klappt alles ziemlich gut.

    • Offizieller Beitrag

    Weitere Ergänzung: Kind hat Unterricht an einem stino Gymnasium und ist meist um 13 Uhr zu Hause. Ich meist um 14 Uhr rum, manchmal später, aber nie später als 16:15. Das geht gefühlt gerade so. Und er genießt es schon, wenn jemand da ist, wenn er heimkommt (ist bei uns montags so). Täglich mehrere Stunden alleine - nee, wäre hier nicht optimal. Allein schon wegen der Hausaufgaben: Sie haben viel auf und so "reif", dass er sich ganz von alleine daran setzt, ist er nicht ;)

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Unsere 4. Klässerin hat ein sehr gutes Übertrittszeugnis bekommen und konnte sich zwischen 3 Gymnasien entscheiden.


    Darf ich mal nach dem Bundesland fragen?


    Aus reiner Neugier..


    Hier kann sich niemand zwischen mehreren Gymnasien entscheiden, weil sich jedes Kind - egal wie gut das Zeugnis auch ist - nur genau einmal "bewerben" kann da es ja auch nur ein einziges Übertrittzeugnis hat, was man bei der "Bewerbung" abgeben muß. Also die Bewerbung heißt zwar Anmeldung, aber de facto ist es keine, weil der Platz nicht garantiert wird. Vorallem nicht, wenn es mehr Anmeldungen als Plätze gibt.

  • Seerose, hier in Bayern wo ich lebe, kann sich ein Kind (Mädchen, für Jungs sieht es etwas anders aus) zwischen 3 Gymnasien in kirchlicher Trägerschaft und 7 städtischen/staatlichen Gymnasien entscheiden. Nur bei den Gymnasien in kirchlicher Trägerschaft findet ein Bewerbungsgespräch und dann eine Auswahl statt (bei einem ist das in diesem Jahr auch weggefallen), bei den städtischen/staatlichen Gymnasien meldet man sich ganz normal an und hat dann im Regelfall auch einen Platz.

  • Darf ich mal nach dem Bundesland fragen?


    Aus reiner Neugier..


    Hier kann sich niemand zwischen mehreren Gymnasien entscheiden, weil sich jedes Kind - egal wie gut das Zeugnis auch ist - nur genau einmal "bewerben" kann da es ja auch nur ein einziges Übertrittzeugnis hat, was man bei der "Bewerbung" abgeben muß. Also die Bewerbung heißt zwar Anmeldung, aber de facto ist es keine, weil der Platz nicht garantiert wird. Vorallem nicht, wenn es mehr Anmeldungen als Plätze gibt.


    Wir sind auch in Bayern, in unserer Stadt gibt es genau 3 Gymnasien, die meines Erachtens sehr um die Schüer buhlen, die Infoabende für die 4ertKlässler und ihre Eltern sind, je nach Schule, ziemliche Werbeveranstaltungen. Die Schulen versuchen sehr, ein eignes Profil aufzubauen, um sich von den anderen abzugrenzen. Ich habe noch mir gehört, das jemand an der Wunschschule keinen Platz bekommen hätte.


    Das mit dem Zeugnis ist hier ganz genau so wie bei Euch.


    Was passiert denn, wenn die Wunschschule einen ablehnt? Muss das Kind dann auf die Mittelschule? Das hab ich hier nämlich wohl schon gehört. In der Stadt gibt es 2 Realschulen, sollte das Kind in Laufe der ersten Gymnasialjahre merken, dass es nicht passt und auf die Realschule wechseln wollen, kann es vorkommen, dass da alle Klassen voll sind, und das es dann auf die Mittelschule gehen muß. Das soll wohl ab und an schon vorgekommen sein.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Im hiesige Stadtkreis gibt es 4 staatliche und 4 private Gymnasien und man kann durchaus in gewissem Rahmen wählen.


    Zunächst läuft das Anmeldeverfahren an den privaten Schulen, wenn man das möchte. Diese versenden ihre Zusagen vor dem Anmeldetermin an den staatlichen Schulen.


    Anschließend gibt es einen fixen Anmeldetermin (2 Tage) an den staatlichen Schulen. An der Schule seines Erstwunsches meldet man sich persönlich an und gibt die Übergangsdokumente im Original ab. Sicher schon deshalb, um Mehrfachanmeldungen zu verhindern. Allerdings muss / soll man auch eine Zweit- bzw. Drittwunsch angeben. Als Stadtkind schätze ich, dass man einen gewissen Vorteil hat, allerdings gibt es auch hier ein staatliches GYM, das regelmäßg mehr Anmeldungen als Plätze hat. Bei den übrigen Schulen scheint die Nachfragesituation ausgeglichener zu sein. Ich denke aber auch, dass die Stadt keinen unnötigen Schülertourismus betreiben möchte und versucht, möglichst wohnort- bzw. stadtteilnah unterzubringen. Als nächstes kommen Kinder zum Zug, deren Wohnortgemeinde kein gymnasiales Angebot hat, anschließend alle anderen. Mal generell abgesehen von speziellen Profilwünschen, auf die man allerdings keinen Anspruch hat. Der Rechtsanspruch auf einen Schulplatz bezieht sich nur auf einen der Eignung entsprechenden Bildungsgang, nicht auf eine konkrete Schule.


    Die "Manövriermasse", wenn ich es mal so nennen darf, scheinen in der Tat die außerbezirklichen Anmedungen zu sein. Allerdings relativiert sich das doch mittlerweile demographisch. In die fünften Klassen kommen jetzt die Jahrgänge 2005 und jünger. Das sind die geburtenschwächsten seit Gründung der Bundesrepublik. Und jede Schule möchte ihre Klassen füllen, um nicht Planstellen abgeben zu müssen. Ist das in deinem Umfeld wirklich so drastisch?


    Update zum persönlichen Stand:
    Am SA kam die offizielle Aufmahebestätigung beim Erstwunsch. Wir wohnen allerdings auch im unmittelbaren Einzugsbereich (10 Min Fußweg) und der Rektor hat bereits bei der Anmeldung signalisiert, dass sich Anmeldewünsche und Kapazität in etwa die Waage halten. Kind freut sich, an einem Nachmittag kurz vor den Sommerferien sind alle künftigen Sextaner zum Kennenlerntag eingeladen. Die künftigen Klassenlehrerteams werden ebenfalls dabei sein, allerdings ist die Klassenzusammensetzung dann noch nicht bekannt.

  • Bei uns ist es so, dass wenn keiner der drei Wünsche erfüllt werden kann (was gar nicht so selten ist), das Kind einer Schule zugeteilt wird, auf der noch Plätze übrig sind.
    Aber wie gesagt, bei uns ist die Nachfrage in vielen Schulen größer als das Platzangebot. An dem uns nächstgelegenem Gymnasium (das einzige, das zu Fuß erreichbar wäre) gabe es im letzten Jahr 156 Anmeldungen auf 84 Plätze. Da hatte man also nur eine fifty-fifty-Chance. Trotzdem haben sich fast alle Kinder mit Gymnasialempfehlung aus der Klasse vom Sohn für dieses Gymnasium beworben. Mal sehen, wie es dieses Jahr dort aussieht. Vielleicht gibt es ein bisschen Entspannung, weil 6 neue Klassen in Interimseinrichtungen eröffnet werden, die es letztes Jahr noch nicht gab.
    Komischerweise gab es dieses Jahr gar keine Informationen in der Presse. Letztes Jahr war das Schulamt da noch mehr tätig und hat versucht, Schüler schon vor dem Bekanntgabetermin umzulenken.

  • Danke!


    'Äh, ich hab überhaupt kein Bild davon wie "es so ist" noch kann ich erzählen wie es hier so ist.
    Ich hatte mir nur erst Gedanken gemacht meine Tochter auf die Realschule zu schicken und da fing der Stress schon an. Es gibt 3 Realschulen hier im Umfeld (im Ort keine, die anderen ähnlich weit weg mit den Öffentlichen), eine nimmt fast niemanden aus nem anderen Landkreis, eine nimmt eher Schüler aus der Kreisstadt, weil das so vorgegeben wurde, bleibt also eine übrig. Wie sind dann die anderen auf die beiden Realschulen gekommen? Es hört sich immer nach Kampf an, wenn andere davon berichten...


    Nun das gleiche in Grün mit Gymnasien erlebt. Allerdings wimmelt es sozusagen hier von Gymnasien, in der Großstadt sowieso. Dennoch scheint es auf "beliebten" (was immer das auch bedeuten mag) Gymnasien immer mehr Anmeldungen als Plätze zu geben, hmm.



    Die "Manövriermasse", wenn ich es mal so nennen darf, scheinen in der Tat die außerbezirklichen Anmedungen zu sein. Allerdings relativiert sich das doch mittlerweile demographisch. In die fünften Klassen kommen jetzt die Jahrgänge 2005 und jünger. Das sind die geburtenschwächsten seit Gründung der Bundesrepublik.


    Jünger bezweifle ich, in der Regel ist der Jahrgang 2006 nicht bei den 5Klässlern dabei.


    Aber das mit geburtenschwach nützt mir hier in München nichts. Hier war 2005 DER Boomjahrgang, ich glaub damals hieß es, nie wurden seit Jahrzehnten so viele Babys geboren wie 2005. Was man auch gleich merkte, Krankenhaus war ausgebucht (letzte Anmeldung in der 9. Wochen), Pekip war ausgebucht (letzte Anmeldung im 4. Schwangerschaftsmonat), Babyschwimmkurse waren ausgebucht usw. Krippenplätze gab es gar keine und für Notfälle frühestens im 3. Lebensjahr.


    Sehr interessant für mich zu erfahren, daß der 2005er Jahrgang in D als einer der geburtenschwächsten gilt.


  • Was passiert denn, wenn die Wunschschule einen ablehnt? Muss das Kind dann auf die Mittelschule? Das hab ich hier nämlich wohl schon gehört.


    Das frage ich mich auch gerade...


    Hier in Hessen lief das letztes Jahr übrigens ganz anders, man gab ein Formular in der Grundschule ab, wo man dann zwei Wünsche eintragen konnte. Kein Zeugnis, aber wir haben auch keine verbindlichen Empfehlungen. Die Wahl gab´s zwischen der für uns zuständigen Gesamtschule mit Gymzweig, den Schulen in der Kreisstadt (nehmen auswärtige nur, wenn alle Stadtkinder untergebracht sind + alle Kinder aus umliegenden Gemeinden ohne eigenes Gym) und einem Gym im Nachbarlandkreis (hier das gleiche, die Kinder von hier werden nur genommen, wenn es noch Plätze gibt, in manchen Jahren geht das ganz easy, in manchen gar nicht). Und dann halt private, aber sie haben jeweils ein eigenes Verfahren.
    Der Platz auf der für einen zuständigen Schule ist einem aber sicher.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Meine Aussage zu den geburtenschwachen Jahrgängen beinahltet auch eine perspektivische Betrachtung. Klar, dass die 2006er und jünger erst in den kommenden Jahren dran sind.


    Google mal nach Geburten in Deutschland, da kannst Du eine Excel-Reihe vom Statistischen Bundesamt finden. Zahlen aus der ehem. DDR sind mit berücksichtigt.
    - Außer 1946 lag ab Kriegsende die Zahl der Lebendgeborenen stetig über 1Mio, den Pik gab es 1964 mit 1,357Mio Geburten
    - 1972 wurde ersmals die Millionengrenze unterschritten
    - seit 2005 liegt die Zahl kontinuierlich unter 700.000, der allerschwächste Jahrgang ist momentan der 2011er


    Natürlich gibt es lokale Schwankungen. Bei uns im Grundschulbezirk ist der Jahrgang meiner Tochter so ein extremer Ausreißer nach oben, dass die Schule 3 statt der sonst nur üblichen 2 Eingangsklassen bilden musste.


    Was Du von den Realschulen beschreibst, klingt für mich so, dass erstmal Kinder aus denjenigen Gemeinden genommen werden, die auch zur Finanzierung der Schulen beitragen. Klar, dass der benachbarte Kreis nicht die Beschulung für ortsfremde Kinder finanzieren. Diese werden nur bei freier Kapazität angenommen, was mehr oder weniger überall der Fall sein wird.

  • Hier ist es im Moment so, dass es folgende Altersstruktur:


    Jahrgang 2000: 3711 Kinder
    Jahrgang 2005: 4241 Kinder
    Jahrgang 2010: 5313 Kinder
    Jahrgang 2014: 5794 Kinder


    Dazu kommt noch kontinuierlicher Zuzug.
    Also hier wird es mit jedem Jahr "schlimmer". Mich graust es schon, was sein wird, wenn die Kleine zur Schule kommt.