Spiele, Bastelideen, Unterhaltung etc

Ich sammel gerade Bastelideen für meinen und seine Freunde (wir wollen uns da öfter treffen und was anbieten).

- Knete (ging bei uns mit 1,5 Jahren schon gut mit Plastikbesteck zum schnippeln und aufpieksen, Ausrollen, Ausstechen, Kugeln formen...)
- Salzteig (jetzt aktuell Kugeln, Schnecken, ausgestochene Formen von mir auf Schnüre gefädelt als Mobile. AM besten hat ihm das Löcher reinmachen gefallen)
- Schnipselbilder- Transparentpapierschnipsel, je nach Fähigkeit von Kind oder Mutter gerissen oder zerschnitten auf Klebefolie oder mit Klebstoff bestrichenes Butterbrotpapier o.ä. geklebt. Da war im letzten Jahr die Laterne draus (in Rot- und Gelbtönen) und Ostern Ostereierfensterbilder. Sterne zu Weihnachten machen sich auch gut draus.
- Handabdrücke, Farbexperimente auf durscheinendem Papier in Form von Sternen, Wolken... eigenen sich auch gut für Fenster oder Glastüren.
- Schafe mit Watte bekleben
- wenn die Kastanien kommen: Raupen daraus fädeln (die fallen nicht um )
-zur Zeit ganz aktuell: Perlen fädeln (es müssen nur die Löcher groß genug sein)

LG
cloudy

Lieder: Bei uns sind die klassischen Kinderlieder sehr beliebt. Dazu bringen die Großen der Kleinsten noch gerne aktuelle Lieder aus Kiga und Kinderchor bei.

Basteln: Aufkleber aufkleben, Fingerfarbe, Kneten oder ganz normal malen mit Holzfarbstiften/Wachsmalstiften und schneiden.

Ich hab ein Buch mit CD gekauft. War immer beschrieben was man wie zu welchem Lied tanzen oder bewegen soll. Das fand ich ganz schön.und kam mir auch beim.singen alleine nicht.so blöd vor. Mittlerweile machen wir das aber alles Freestyle

Ich hab noch Fotos der letzten Basteleien gemacht:

Milli, du sitzt doch daneben, wenn das Kind malt oder knetet, da kann man den Anteil, der im Mund landet ja begrenzen (wenn das deine Sorge ist) FIngerfarben habe ich keine eigenen, Knete habe ich ganz normale gekaufte. Die selbstgemachte war aus dem Kühlschrank immer so kalt.

Sunny, kennst du die klassischen Kinderlieder? Wenn sie eh gerne Bücher anguckt eignet sich dann ein schönes Liederbuch. Lieblingslieder findet sie dann von selber

LG
cloudy

salzteig oder knete. das hat mumpel in dem alter gerne gemacht. es gab zwar keine sehenswerten ergebnisse, aber es ging einfach um das haptische erlebnis.
und sonst war kinderliedersingen und dazu rasseln oder trommeln auch immer sehr beliebt.

wenn man keine fingerfarbe nehmen möchte, kann man auch einfach quark mit speisefarbe verrühren. das ist ein schönes vergnügen für die kinder (sollte man aber lieber auf fliesen oder draußen machen ;))
ansonsten war hier sehr beliebt eine sandkiste in der wohnung zu haben. also einfach einfach eine plastebox mit vogelsand (man muß danach aber ordentlich fegen).
basteln konkret war in dem alter noch nicht gefragt, sondern materialerfahrungen, also matschen, reißen, knautschen, stecken u.a. und das kann man mit fast allem (papier, stoff, sand, salzteig, wasser, nüsse...)

LG

Cloudy, das mit dem Mobile ist ja ne super Idee und schon für den nächsten regnerischen Tag vorgemerkt!

Unser Sohn hat immer gern alle möglichen Spielsachen eingepackt mit Zeitungspapier und Tesa und hat sie mir dann geschenkt - allerdings musst ich ihn auspacken lassen

Und ansonsten Knete, Salzteig, Buntstifte, Stöckchen, Blätter ...aber meist null ergebnisorientiert, da war immer nur das Tun wichtig.

Als die Große in dem Alter war, habe ich mit einer befreundeten Mama zusammen einen Haufen Kügelchen aus Krepp-Papier gemacht, dann auf einen Karton ein Herz gemalt, das mit Klebstift bestrichen, und die Kinder durften die Papierkügelchen draufpappen. Hat ziemlich gut geklappt, ich war echt überrascht. Danach die Herzen (gehen natürlich auch andere Formen) ausschneiden und evtl. auf ein andersfarbiges Papier aufkleben.
Pappmache haben wir auch mal gemacht, einen Luftballon damit beklebt, und dann haben wir Mamas hinterher Schweinchen draus gebastelt. Also, Zeitungspapier und Tapetenkleister.
Sie hat aber auch noch ein größeres Kind, evtl. war es das Vorbild des Älteren, das die Kleinen dazu angespornt hat.

Bewegungsbaustellen sind auch in dem Alter immer wieder super! und ganz einfach gemacht.. da kann sogar das Kind mit gestalten! Wir bauen immer aus den Sofakissen und einer Kindermatratze einen Wackelweg aufs Sofa. Die Kissen stapeln und Matratze wie eine Rampe drauf legen. Hölen sind auch sehr beliebt. Oder Kissenlandschaften über die man klettern, laufen, hüpfen, rennen und auch tanzen kann... Stühle, Hocker, Kautschtische und sowas kann man auch prima integrieren... Aus Tüchern lassen sich prächtige Tunnel entwerfen... Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt beim gestalten von Bewegungsbaustellen!

Fingerspiele sind hier auch sehr beliebt... Der Renner ist im Moment folgendes:

Ein kleiner Käfer krabbelt, ein kleiner Käfer krabbelt rauf, krabbelt rauf (mit den Fingern einer Hand vom Fuß bis auf den Kopf krabbeln) krabbelt wieder runter, krabbelt wieder runter (wieder bis zum Bauch runter krabbeln) kitzelt dich am Bauch (klar: am Bauch kitzeln ;)) und an den Füßen auch. Ich singe dazu immer noch eine einfache Melodie, die ich jetzt hier nur schwer beschreiben kann -.-
das ganze kann man dann auch noch variieren... eine schnecke kriecht (natürlich gaaaaanz langsam), eine spinne krabbelt da schon deutlich schneller... geht auch mit elefanten (ich habs grad probiert: ein elefant ja, ein elefant ja, stampft hier rauf, stampft hier rauf, stampft dann wieder runter, stampft dann wieder runter. stampft auf deinem bauch ^^) ja... auch hier sind keine grenzen gesetzt
ich freue mich, dass dein töchterchen so viel spaß am bewegen hat (dass bewegung gut ist und wie ich in meiner letzten hausarbeit quasi wissenschaftlich rausgefunden habe auch noch schlau macht muss ich ja eigentlich nicht erwähnen ;)) und, dass du dir gerne gedanken darüber machst wie du dieses interesse weiter unterstützen kannst ich wünsche euch viel spaß dabei!

In dem Alter hatten wir einen dicken alten Frotteteppich auf dem standen- große Schüssel, Flaschen, Trichter, kleines Sieb, kleinere Schüssel, Löffel...
In die Flasche habe ich Wasser gefüllt, in eine der Schüsseln Watte oder Kastanien oder getrocknete Bohnen. Der Rest ergibt sich dann von selbst ;). Es lädt einfach zum schütten, angeln, befühlen ein.

Die Watte wurde meistens erst ewig in der Hand geknautscht, dann wurde mit ihr gekuschelt, dann wurde sie zerfetzt und ausgiebig gewaschen- dann wieder neu bestaunt und geknetet. Auch nach 3 Jahren immer noch ein Selbstläufer ;).

Auch beliebt war mit Fingerfarben oder Creme am Fenster malen.
Oder eine Hüpfburg bauen: neben Sofa oder Bett eine zweite Matratze o.ä. legen, Kissen und Decken und herumtollen- auch gerne vom Bett auf die untere Matratze.
Eine große Schüssel Kastanien zum darin wühlen.

*Knete*