Obwohl mein 2014 ein Griff ins Klo war, blicke ich auf was Tolles zurück - auch zum dranhängen

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  • Mein Scheißjahr fing ja schon im Dezember 2013 an, der Gipfel war der September, wo ich wegen Burnout komplett außer Gefecht gesetzt war.

    Die Erkenntnis, dass ich krank bin, hat mir aber auch schöne Dinge beschert:
    Zuversicht, dass ich wieder gesund werde
    Der Weg dorthin ist nicht nur steinig, links und rechts am Wegesrand gibt's die ein oder andere Rose
    Ich habe eine neue Freundin gefunden, diese Freundschaft gibt mir unheimlich viel Kraft

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Mein 2014 war zwar nicht ganz so schrecklich wie 2013, aber es war ein Jahr mit sehr vielen Tiefen und Prüfungen und traurigen Erkenntnissen.

    Ich bin in diesem Jahr aber einem sehr besonderen Menschen begegnet und freue mich über den tollen Kontakt

  • Unsere kleine Babytochter haben wir zusammen gut und gesund und vor allem selbstbestimmt zur Welt gebracht! Diese Geburtserfahrung war einfach ein großartiges Geschenk, verbunden mit sehr viel Glück! #herzen #sonne

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • Ich bin jemandem begegnet, bei dem ich das Gefühl hatte, ich selbst würde mich im Spiegel sehen. Es ist so eine Verbundenheit da, die mich zutiefst anrührt.

    Ich habe mich mit meiner Schwester innerlich ausgesöhnt, wir streiten uns nicht mehr und ich habe das Gefühl, alle Gefühle von Neid und Zwietracht, die unsere Eltern schon gesät hatten, sind weg. Ich glaube, ihr geht es genauso.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Mann und ich haben uns als prima kooperierenden, meist harmonisches Team erwiesen. Oh und wir haben ein cooles Grundstück gepachtet:-):-)

    Ausdauer ist das Fundament aller Tugenden. - Honoré de Balzac
    Hier gibts noch mehr über mich, Website, Blog...ach ihr wißt schon ^^

  • ich hab wertvolle lektionen gelernt. ueber vertrauen, ueber freundschaft. es war echt ein beschissenes jahr. aber ich bin dran gewachsen. ich werde in zukunft rechtzeitig erkennen, wenn man mich ausnutzen will.

  • Die Reha und was ich davon mitgenommen habe.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.

    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!

    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • ziemlich doof waren
    - der Stress rund um den Hausbau, der mir Asthma beschert hat (als Veranlagung war es immer schon da, aber jetzt ist es eben richtig ausgebrochen)
    - keine echte Verschnaufpause, kein Urlaub
    - Schwiegermonsterstress und dadurch (bei allgemeiner Grunderschöpfung) fette Beziehungskrise ausgerechnet vor Weihnachten ;(

    trotzdem richtig toll war
    - keine größeren Baufehler
    - bis jetzt auch keine größeren Planungsfehler, das Haus ist schön und groß, zum großen Teil schon sehr gemütlich und bis auf kleinere (nicht dringliche) Ecken auch FERTIG
    - unser toller Garten, der im Sommer schon richtig schön aussah und 2015 noch viel schöner wird
    - die Kinder, die mich in den letzten Monaten enorm gestützt haben mit ihrer Selbständigkeit und Hilfsbereitschaft
    - meine Eltern, die uns im größten Stress immer geholfen haben
    - unser Malerfreund, der uns 3 Monate bei allen anfallenden Arbeiten eine Riesenunterstützung war und immer noch gute Laune verbreitet hat
    - meine Kollegin, die meine Krankheit und meine verminderte Belastbarkeit (und diverse Bautermine) allein abfangen muss(te) und mir trotzdem sagt, dass ich so bald wie möglich und so lange wie möglich zur Kur fahren soll

    Liebe Grüße,
    Tine und die Muckelmäuse (7/98 und 9/02)

    ...ich flog in dein Licht...

  • Pah, ich habe nach 14 Jahren endlich mein Studium beendet und das auch noch mit ner glatten 2,0! -> das muss ich mir hin und wieder mal hinter die Löffel schreiben, weil ich solange daran verzweifelt bin, herumgegammelt und verschoben habe, abbrechen wollte und es letztendlich doch durchgezogen habe! #top

    Naja, und das Tollste und Schönste, aber auch zugleich Schmerzhafteste und Aufreibendste in diesem Jahr war meine "neue" Beziehung! #love

    Ansonsten ist das Jahr so dahingeläppert, wird wohl auch so weiter gehen... #weissnicht #cool

    Liebe Grüße von Frau Rabe! #cool

    "Das Ziel ist im Weg!" -> gefunden beim Tatortreiniger #freu

  • 2014 war ein sehr hartes Jahr, doch blicke ich auch auf tolle Dinge zurück:

    Ich bin unendlich dankbar für die Freundschaft mit meiner besten Freundin und meinem bestem Freund. Wir leben viele Hundert Kilometer voneinander entfernt und stehen wirklich seit fast dreißig bzw. fast vierzig Jahren zueinander. Das wird wohl für immer halten, hoffe ich.

    Ich liebe unser ehemaliges Früchchen mit allen seinen Besonderheiten und hadere nur noch selten damit.

  • Das Jahr war im Grunde toll, weil dominiert von Schwangerschaft, Geburt und den ersten Nestmonaten, die echt sehr gut verliefen.... tief mitgenommen hat mich die Entscheidung meiner Schwägerfamilie ihr kleines, besonderes Mädchen sich nicht zuzutrauen und abzutreiben ..., wurde mein Wochenbettheul-Thema damit, denn der Geburtstag von A. war ihr Betattungstag ,... aber ich war mehr als erleichtert, dass zu X-mas dann eine Grusskarten-Päckchen kam von der trauerneden Schwägerin und sie wohl trotz all dem Familiendingelchens und meinem gesunden dritten Kinderglück dennoch weiterhin versucht, Kontakt zu halten...jedenfalls irgendwie eben...
    Losgelassen habe ich auch und das tat nur gut, aber auch da die Erkenntnis, das dauert immer so lange wie es dauert und kann nicht einen Moment früher als es prozessual gereift ist, geschehen- wenn aber, was dann für eine Gelassenheit wo zuvor so viel Energie zum In-die-Runde-Denken/Fühlen bei drauf ging- jesse!!!

    Wenn 2015 ähnlich würde wie das vergangene Jahr, wäre ich total happy!

    Schneefrau

    Mit drei Schneejungs 2007, 2009 & 2014 #love

  • hmm..

    negativ : an erster stelle wohl die trennung nach 14 jahren beziehung
    eine ziemlich krasse ( mir neue art) panikattacke
    viele viele doofe erkenntnisse über mich und mein leben

    positiv: ich habe mich endlich getraut in eine klinik zu gehen !!
    (diese entscheidung war super und ich habe sehr tolle menschen getroffen .)
    ich kann die tiefe liebe zu meinem kind wieder spüren .
    ich habe begonnen mich kennen und lieben zu lernen!!!


    2015 wünsche ich mir nach 3 kompletten sch.. jahren dass endlich etwas ruhe einkehrt

    lg mel

  • Viele Todesfälle in der Familie und außen rum (5 oder so), teils auch Menschen, die ohne Aussöhnung und mit Bitterkeit gegangen sind. Ein Kontaktabbruch in der Familie, der zwar schon vorletztes Jahr geschehen ist, aber sich letztes Jahr in Verbindung mit einem der Todesfälle verfestigt hat. Auch wenn ich die Person vermisse und zugleich immer noch verletzt bin (sie hätte die Möglichkeit gehabt, sich zu melden, zum Beispiel vor oder nach der Geburt 2013, oder zu sonstigen Anlässen), ist es doch unterm Strich gesünder und angenehmer so. Andererseits meine eigene Aussöhnung mit den Todesfällen (besonders meine Oma), ich habe getrauert, auch um die ganzen verschenkten Möglichkeiten, und begleiten wird mich das alles noch einiges länger. Aber ich konnte in Frieden gehen lassen, kann gut akzeptieren, daß gerade meine verbitterte, verängstigte und vermutlich unter all dem Stolz und der Verachtung sehr viel Scham und Unverstandenfühlen versteckende Oma im Tod wenigstens friedlich und entspannt aussah. Ich habe mir das Verletztsein erlaubt und habe dadurch sehr gewonnen. In der ganzen Familie ist viel aufgearbeitet worden, hat sich emotional einiges zum Besseren gewandt. Mein Vater kann endlich so etwas wie Frieden finden (und hat zu seinem Bruder, wenn auch ansonsten nur Ablehnung und schlechte Gefühle herrschen, immerhin so etwas wie Verbundenheit und eine Beziehungsgrundlage gefunden).

    Studienabschlußstreßausgelöste große Beziehungskrise, tiefe Verzweiflung. Daneben aber dann das Familiennetz, das mich im freien Fall aufgefangen hat und auch das folgende Zusammenraufen. Überarbeiten werden wir das müssen, aber wir sind momentan gut funktionsfähig. Die mangelnde Funktionsfähigkeit war nämlich das Problem.

    Das erste Jahr mit Kind ging zuende, und es war brutal und schrecklich, aber natürlich auch absolut herzsprengend großartig.

    Diverse Probleme mir nahestehender Familienmitglieder, die mich aber glücklicherweise nicht mehr so tief mitgenommen haben, was auch an dem Vertrauen in mich und sie liegt, das ich inzwischen aufbringen kann und das ein großes Geschenk ist.

    Die Anfertigung und Abgabe meiner letzten Scheine - ein großer Angstgegner ist besiegt.

    Vor allem Kraft, Vertrauen und das Zugestehen von Verletzlichkeit habe ich mitgenommen ins neue Jahr und das restliche Leben.

  • Das Jahr war scheißenanstrengend, weil ich den größten Teil der Zeit berufsbedingt alleinerziehend war mit zwei schlecht schlafenden Kindern. Der Große trauerte sehr um seinen Papa, der Kleine war das erste Halbjahr fast durchgehend krank. Am Jahresende waren wir in Kur, aber größtenteils in Quarantäne auf dem Zimmer mit Noroviren und EPEC (noch mehr Magen-Darm). Uffz!
    Aber:
    Der lange Sommerurlaub war richtig schön. Die Kinder haben sich trotz allem großartig entwickelt, der Große ist seinen autistischen Verhaltensweisen entwachsen und der Kleine ist ein echter Sonnenschein. Unsere Ehe hält der Belastung stand. Außerdem habe ich etliches über meine Persönlichkeit herausgefunden, was für die Zukunft wichtig ist und mir einen Teil meiner Vergangenheit erklärt.

    2014 war für mich ein Lehrjahr. Ich mag es nicht missen.

  • 2014 war für mich ein Lehrjahr. Ich mag es nicht missen.

    Das gilt auch für mich.
    Ich habe mich sehr durch 2014 gequält, es war frustrierend und emotional sehr fordernd, dafür habe ich aber viel über mich rausgefunden und habe erste Grundsteine zu entsprechenden Veränderungen gelegt, als Konsequenz aus den gewonnen Erkenntnissen.
    Die ersten positiven Auswirkungen davon sind bereits im Jan. 2015 eingetreten #applaus

    Und meine beiden tolen Kinder haben 2014 jeweils einen enornem Entwicklungssprung hingelegt, der ebenfalls mit vielen emotionalen Hochs und Tief einherging, aber auf dem sie jetzt gerade aufbauen können.

    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe