Abnehmen und Haut am Bauch ...

Das würde mich auch interessieren. Ich müsste auch sehr viel Abnehmen und habe Angst vor solchen Folgen.
Ich kenne nur Leute bei denen das von derKasse übernommen wurde, aber ich möchte so eine OP gar nicht brauchen müssen (ist dieser Satz so korrekt? ich bin schon zu müde).

Das passiert eigentlich nur, wenn man sehr schnell viel abnimmt. Wenn man in einem gesunden Masse abnimmt, dann passt sich die Haut von alleine den neuen Gegebenheiten an.

Früher hat das bei mir tatsächlich geklappt, habe zweimal 30kg abgenommen, da hing nichts. Aber jetzt mit über 40 glaube ich da nicht mehr dran :(. Schnell abnehmen klappt bei mir eh nicht.

Ich hab 30 kg abgenommen, natürlich ist die Haut nicht mehr straff und manchmal sieht es schon sehr erschreckend aus. Ich habe Sport gemacht und Muskelaufbau. Es ist jetzt nicht, dass die Haut in Falten runterhängt aber straff ist bei weitem was anderes. Außerdem habe ich noch einen netten Nabelbruch gepaart mit ner Rectusdiastase, bezahlt die Krankenkasse auch nicht.
Von daher sieht mein Bauch eh nicht so besonders aus.

Aber ich fühl mich besser und bin aktiver und ich finde das ist mehr wert als sich Gedanken darüber zu machen, dass meine Haut nicht mehr straff ist (jedenfalls bis ich wieder einen schlechten Tag hab und vor dem Spiegel hänge ).

Es ist auch so, dass sich immer noch was tut, jedenfalls an den Stellen wo von Natur nicht nur Fettgewebe als Masse ist, aber wichtig ist Sport (besonders Muskelaufbau) und viel trinken.

Ich habe 16 Kilo abgenommen, habe jetzt einen BMI von knapp unter 25. ich hatte in beiden Schwangerschaften eine Riesenkugel und hatte deshalb lange Angst davor abzunehmen, eben wegen der Haut. Ich hatte vorher eine minimale Hautfalte, seit ich abgenommen habe ist die komplett weg, aber die Haut am Bauch ist sehr schlaff, im angezogenen Zustand schauts top aus, und im ausgezogenen ist es jetzt auch nicht schlimmer als vorher. Jetzt kommt noch der Sport

Nur Mut, nachher ist es auf jeden Fall besser als vorher, außerdem kann man jederzeit sein Gewicht halten oder auch wieder zum Ausgangsgewicht zurück futtern wenn man unzufrieden wird.

Ich hab in einem Jahr etwas über 20kg abgenommen - da muss noch was, aber am Bauch kommt die Haut gut mit. An den Oberschenkeln hängt es noch etwas, so ähnlich wie die Winkelappen an den Oberarmen - denen entkommt man ja aber auch als schlanker Mensch in fortgeschrittenen Alter nicht.
Und mal ehrlich: Dick bleiben, weil man Angst hat, dass da etwas Haut hängt? Nee, das lohnt sich nicht - das leichtere Gefühl macht vieles wett. Und wenn im Schwimmbad jemand komisch guckt, dann denke ich mir nur: Wenn du wüsstest, was ich geschafft habe!

Und je jünger, desto besser kommt die Haut mit - also nicht erst auf in 5 Jahren verschieben......

LG, gaagii

Ich denke, da gibt es auch Unterschiede. Etwas schwabbelig oder nicht so straff ist mir echt egal. Aber so eine Falte, wie odette das schreibt, da hab ich Angst vor, eben wegen der Entzündungsgefahr.

Aber Abnehmen werde ich so oder so, kommt nur drauf an wie viel und das hängt wiederum von mir ab. Der blöde Schweinehund ist nämlich sehr stark.

Wie sieht dein Bauch denn jetzt aus?
Ich habe 40kg abgenommen und mein Bauch sieht jetzt vergleichbar doof wie vorher aus. Nur dünner...
Ich habe eh kein gutes Bindegewebe und habe 3 Schwangerschaften mit sehr großen Kindern gehabt, so blieben Streifen nicht aus.
Es hängt zwar nichts, aber der Bauch ist ziemlich weich und ins Schwimmbad gehe ich garantiert nur im Badeanzug.

Langsam abnehmen, Sport machen. Hilft ein bißchen. Gegen Bindegewebsschwäche kommt man aber nicht an, entweder man neigt dazu oder eben nicht.
Wäre allerdings kein Grund, dick zu bleiben, oder?
Für die Gesundheit sind 30kg weniger und dafür etwas Hängebauch allemal besser als 30-40-50kg zu viel. Und für die Optik kann man mit passender Unterwäsche schon einiges machen.
Und die Krankenkasse übernimmt durchaus, nur halt nicht in jedem Fall...

Bauchstraffungen werden von der KK bezahlt, wenn es medizinisch notwendig ist. Will heißen, der hängende Bauch bereitet starke Schmerzen oder es bilden sich ständig Entzündungen in den Falten usw.

Sowas ist immer eine Einzelfallentscheidung, am besten die Diät beim Arzt immer schön dokumentieren lassen und auch wenn eben Entzündungen auftreten usw. Ansonten hat man wenig Chancen.

ich kenne Fälle in denen das übernommen wurde
- aber die waren extrem zum einen und gut dokumentiert zum anderen.

Es ist einfach sehr sehr viel Veranlagung, man kann langsam abnehmen - mehr kann man nicht tun. Straffen kann man Haut mit Sport nicht, das ist quatsch - denn die Muskulatur liegt UNTER der Haut, wenn die Haut sich nicht mehr zurückbildet (angemessen), ändert an so leider nix daran.

Odette, ich kenne keinen Schönheitschirurgen der Ratenzahlung nimmt, und ich kenne einige. Das einzige was die machen, ist dich an ein kreditunternehmen weiterzuleiten - da kannst Du einen Kredit aufnehmen, aber auch nur so du solvent bist, und teils mit erheblichen Zinsen.
Das ist finanziell total doof, da kann man besser vorher ansparen. Bei Chirurgen sollte man auch unbedingt Qualität vor Preis nehmen, ab 5000 Euro aufwärts in Deutschland. Vorsicht vorm ausland, wenns da Probleme gibt hat man keine Handhabe...

Ich denke dass da Verhandlungssspielraum mit der KK besteht. Nach Adipositaschirurgie wird fast regelhaft noch ein plastischer Eingriff gemacht der die Fettschürze reduziert. Wenn die OP von der Kasse getragen wurde wird auch der plastische Eingriff bezahlt.
Das ist auch ein Eingriff mit relativ hohem Risiko. Wenn er denn nötig ist, unbedingt in ein Zentrum gehen in dem das öfter gemacht wird.

Schoko

Ja, das mit den straffenden OPs nach Magenband frustet mich etwas. eine Bekannte hat das gemacht, hat damit auch toll 120kg abgenommen - ist aber immernoch weit von einem Gesunden Gewicht entfernt, sie trägt immernoch Kleidergröße 50 bei 170cm Körpergröße. Das sind geschätzt immernoch so um die 100kg - wenn ich mal von mir mit 168 und damals Größe 50 schätze.
Und nun bekommt die in drei OPs Fettschürze am Bauch weg, Oberarme und Schenkel gestrafft. Kosten übernimmt die KK - und wenn man aus eigener Kraft abnimmt? Dann nicht - echt doof!

Wobei bei mir am Ende vielleicht eher eine Brustverkleinerung ansteht, da nehme ich nämlich irgendwie nichts ab, das ist immernoch Köbchengröße I(i), alles noch weicher, hängt noch mehr, mal sehen, wo das endet.

Liebe Grüße, gaagii

Zitat von katilein

Es ist einfach sehr sehr viel Veranlagung, man kann langsam abnehmen - mehr kann man nicht tun. Straffen kann man Haut mit Sport nicht, das ist quatsch - denn die Muskulatur liegt UNTER der Haut, wenn die Haut sich nicht mehr zurückbildet (angemessen), ändert an so leider nix daran.

Mein Infostand ist, daß man nicht nur Fett, sondern auch ziemlich viele Muskeln abnimmt, wenn man keinen Sport parallel zum Abnehmen macht. Und selbst mit Sport geht Muskelmasse flöten.
Und imho sieht man das den Leuten auch an, also viel Sport gegen kein Sport bei der Abnahme. Natürlich bewirkt man damit keine Wunder und bei 40-50cm Abnahme am Bauch und schlaffer Haut hilft auch kein Sixpack drunter, aber bei 10-20kg Abnahme hilft Sport imho schon ein bißchen was, muskulöse Oberarme z.B. wirken anders als ganz untrainierte.

Meiner erfahrung nach hilft bei solch großen gravierenden abnahmen rein hauttechnisch sport nicht die bohne. Aber generell ist sport gut und sinnvoll, eben um nicht zu viel muskulatur abzubauen. Gerade bei so deutlichem übergewicht ist es durchaus machbar recht viel muskulatur zu halten, das hilft dann später vor allem beim halten.
Bei muskulösen oberarmen hast du den volumeneffekt: du füllst ein wenig was auf. Das fu ktioniert bei männern deutlich besser noch als bei frauen, und ist bei starken abnahmen dann halt bei weitem nicht mehr ausreichend, weil frauen hormonell bedingt keinmausreichendes volumen aufbauen können.
Aber muskulatur sieht generell immer knackiger aus, und selbst wenn die haut schlaff ist wirkt ein mensch mit sportlichen formen irgendwie immer knackiger.

Am oberarm aber z.b. Kommt man mit fledermausflügeln da mit bizepstraining nicht hinterher. Als mann hat man durchaus chancen mit bodybuilding das volumen und den hautmantel ausreichend zu füllen.
Besser aussehen tuts mit etwas muskulatur bei beiden allemal.

Ich habe schwangerschaftsbedingt jetzt ja ein jahr gelegen, letztes wiegen vorm krankenhaus war 98kg, 4 wochen nachgeburt fast 88. Mittlerweile - faaast 5 monate postpartum bin ich wieder auf 68. Bis zum sommer wieder auf 62-64 kg.
Mein hauptziel ist aber definitv die Muskulatur soweit wie möglich zu halten und langsam abzunehmen. Jetzt mit ende 30 und der dritten schwangerschaft ist die haut achon nicht mehr ganz so elastisches wie beim ersten vor 16 jahren. Da hats plöpp gemacht, der bauch war weg. Bis vor 2 Monaten war ich fast überzeugt das es eventuell nur die wahl gibt: schabbel oder far ne überlappung oder op. Aber es wird, es dauert diesmal einfach länger.

Ich habe diesmal glücklicherweise einen wirklich guten professionellen coach, das kann ich jedem nur empfehlen. Es gibt einfach psychisch ne menge auftrieb, alleine das wissen das diese person mor hilft macht mich soo stolz und 10 meter groß und motiviert. Und ich mag mir nicht die blöße geben, wenn ich ihr meine aufzeichnungen reingebe (sie schaut alle daten an: was ich esse, vitamine, hormonstatus und sämtliche blutwerte, schilddrüsenantikörper. Vor allem aber immer auszugsweise meinen speiseplan, mein trainingspensum...).
Wenn man dann da steht, wo man sein möchte, im gewicht und im training und körperlicher fitness / formung und dann passts wirklich irgendwo nicht mehr, dann kann man doch noch weiter schauen, dann hat man sooo viel erreicht.
Lass am besten dokumentieren, ärztlich, ernährungsberater. Wenns dann wirklich probleme mit dem hautlappen gibt hat man so die besten chancen auf unterstützung. Wenn nicht kann man überlegen ob es einem das wert ist - das risiko, die schmerzen und die kohle - das man wirklich etwas korrigiern will.

Wobei ich merke, je älter ich werde, umso nachsichtiger werde ich. Nächsten sommer werde ich ärmellos halt nicht mehr exzessig winken, und bauchfrei werde ich mich nie qieder setzen dürfen - also im biki i am strand eher stehen oder liegen.
Wenns ernsthafte probleme mit bauchlappen gibt mit entzündungen u,s.w. Ist das etwas anderes. Dann kann man übrigends sogar überlegen vor das sozialgericht zu ziehen - wenn es eben kein kosmetisches, sondern ein medizinisches problem ist. Bedeutet halt dann viel stress und man braucht einen langen atem, hat aber durchaus erfolgsaussichten wenn eine med. Indikation nachweislich vorliegt.

Alles gute

Wow, katilein, da hast du ja schon viel erreicht!

Ansonsten schließe ich mich vollumfänglich asreileeth an.