Tja, Threadtitel sagt es ja bereits...
Ich würde mich sehr gern auf eine Vollzeitstelle bewerben, einfach weil die Stelle interessant ist und gut zu mir passen würde. Aber ich kann mindestens für die nächsten vier bis fünf Jahre nicht Vollzeit arbeiten, da beide Kinder (ab Herbst diesen Jahres) Grundschulkinder sind. Eine halbe Stelle oder auch maximal 28 Stunden wären bei der Betreuung, die der Förderverein der Schule anbietet, drin. Und mehr würde ich bei dem Alter der Kinder auch nicht arbeiten wollen.
Ich habe keine Not, bin also nicht arbeitslos, im Gegenteil habe ich eine feste halbe Stelle, auf der ich mittelfristig sicher nicht die Stundenzahl erhöhen kann (leider!). Aber ich bewerbe mich zurzeit manchmal, um zu schauen, wie weit ich komme und ob auch andere an mir interessiert wären. Und mit der stillen Hoffnung, dass ich eine Stelle finde, auf der ich dank garantiert höherer Wochenstundenzahl auch mehr verdiene.
Also, macht das Sinn sich auf eine Vollzeitstelle zu bewerben? Sagt Frau schon im Anschreiben, dass sowieso nur TZ möglich ist? Oder erst falls die erste Hürde überwunden ist und man tatsächlich zu einem Gespräch geladen wird, um die Wahrheit dann auf den Tisch zu packen?
Von mir würde Option 2 bei weitem mehr innere Haltung und Größe verlangen. Und ehrlicher fände ich Option 1. Aber ob die dann zielführend ist?!!??!
Hat eine von euch Erfahrungen mit diesem Dilemma?