Auf Vollzeitstelle bewerben, obwohl nur Teilzeit möglich

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das Team von Rabeneltern.org
  • Ich würde dabei generell eine Bereitschaft für Zwischenlösungen anbieten. 2x 6,5 h, die anderen Tage 3,5 oder so.

  • Wegen Mitarbeitmangel wurde vor einigen Monaten von 6h auf 8h Präsenz umorganisiert, was langfristig evtl wieder geändert werden soll.

    Da könnte ich verhandlungstechnisch ansetzen.

  • Ich hoffe, sie sind nicht so doof engstirnig, dass sie bei Mitarbeitermangel ganz auf dich verzichten, wenn sie dich für 3 x 6 Stunden haben könnten. Das klingt eigentlich so, als hättest du keine schlechten Karten, um deine Vorstellungen (zumindest teilweise) durchzubekommen.

    LG, Yolotzin :)


    Each circumstance is a gift, and in each experience is hidden a treasure.
    (Neale D. Walsh)

  • Wir haben beim zweijährigen wechselnde Betreuungszeiten. (bzw hatten vor dem Beschäftigungsverbot)


    Mo frei

    Di von 8 Uhr bis 16:30 oder 17:00

    Mi von 8 Uhr bis zwischen 14:00 und 16:30 Uhr. Wenn Oma Zeit hatte 14:00 und wenn ich ihn geholt habe 16:30

    Do wöchentlich wechselnd von 9:00 Uhr bis 14:00 oder 8:30 Uhr bis 15:00

    Fr von 8:30 bis irgendwann zwischen 14:30 und 15:30


    Schlafen geht er zwischen 17:30 und 18:30 Uhr. Ja, das heißt Di und Mi geht er daheim dann relativ sofort ins Bett. Noch kurz essen, umziehen schlafen.

    Das hat er echt problemlos geschafft

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

    Einmal editiert, zuletzt von Jaennchen ()

    • Offizieller Beitrag

    Zwischenfrage: Hat jemand Erfahrung mit wechselndem Rhythmus? Stelle ich mich an? Kind ist 4,5 J. und schnell überreizt.

    Ich habe das jahrelang so gemacht beim 2. Kind. Das hat wunderbar funktioniert. Mit 3 ging es los bis er in die Schule kam. Er war dann von 7.00 Uhr bis 16.00/16.30 Uhr im Kindergarten. An 2 Tagen in der Woche hatte er so lange Tage. An den anderen Tagen habe ich ihn dann auch früher geholt, häufig direkt nach dem Mittagessen um 13.00 Uhr. Ich war an den Tagen auch großzügiger mit dem zu Hause lassen. Das war immer sehr sehr schön. Ein paar Stunden nur für uns :) Ich fand es eigentlich deutlich angenehmer so, als die über die ganze Woche verteilte Arbeitszeit.

    Mein Kind hat seinen Kindergarten allerdings wirklich sehr geliebt und die Erzieherinnen sind extrem feinfühlig mit den Kindern umgegangen.

    • Offizieller Beitrag

    Ach so: Mein Kind fand das so total in Ordnung. Im Grunde hatte er mehr von mir als vorher, weil ich nach der Arbeit ja sowieso sehr ko war und ich an den ganz freien Tagen eben wirklich für meine Kinder präsent war.

  • Ach so: Mein Kind fand das so total in Ordnung. Im Grunde hatte er mehr von mir als vorher, weil ich nach der Arbeit ja sowieso sehr ko war und ich an den ganz freien Tagen eben wirklich für meine Kinder präsent war.

    Ja, genauso. Dadurch dass er Mo nicht in die Krippe hat er insgesamt weniger Stunden als vorher. Den Montag können wir wirklich komplett entspannt angehen und auch in Tiergarten gehen zb ohne 100 andere wie am Wochenende.

    Ja, zwei Tage haben wir uns wenig aber ich habe alle 2 Wochen einen Vormittag für mich. Einen kompletten Tag zusätzlich und zwei Tage an denen wir 'normal' viel Zeit haben. Und das Wochenende.

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Ich arbeitete in der Zeit 20 Stunden, verteilt auf drei Tage. Bei mir waren das Freitag, Montag, Dienstags. Dadurch hat man für den Arbeitgeber drei Tage am Stück und für daheim trotzdem eine Pause. Mittwoch und Donnerstag war mein Kind nur am Vormittag im Kindergarten.


    Die Kolleginnen, die sich mit 2/3 Tagen einen Schreibtisch teilen, fanden dies stressiger. Interessant ist auch, wie mit Feiertagen umgegangen wird.