Stillen und Kitabesuch

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  • Hallo, ich bräuchte mal eure Hilfe....


    Der kleine Eulensohn kommt im Januar in die Kita (Ganztagesgruppe) und wird dort dann auch seinen Mittagsschlaf machen. Bisher schläft er nur beim Stillen ein (auch tagsüber) und auch ansonsten ist die Brust sein Beruhigungsmittel. Nun ist bis Januar ja noch etwas Zeit, aber ich frage mich jetzt schon, wie das in der Kita funktionieren soll.


    Sollte ich eventuell schon jetzt beginnen, das Schlafen nicht mehr ans Stillen zu koppeln? Und falls ja, wie?


    Hinzu kommt, dass wir im Dezember umziehen, was für ihn ja auch schon eine Umstellung ist.


    Was meint Ihr? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?


    Ach ja, der Eulensohn ist dann 16,5 Monate alt....

    Man kann nicht alles können, aber man kann alles versuchen...

  • Meine Tochter kam mit 13 Monaten in die Krippe und ich habe gedacht, dass das ganz schwierig wird, weil sie so auf mich fixiert war.
    Das haben die in der Krippe aber prima hinbekommen.


    Ich würde gar nichts machen, sondern einfach darauf vertrauen, dass die Erzieherinnen schon wissen was sie tun. :)

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Mein Soh kam mit 19 Monaten in die Krippe, und wurde damals auch noch mittags einschlafgestillt. Abgesehen davon, dass wir dann 1,5 Monate später aus anderen gründen abgestillt haben, schlief er sonst nur mit sehr eng kuscheln, am besten hand im Ausschnitt ein.


    In der Kita ist das aber gar kein Problem. Er legt sich mit den anderen Kindern hin, manchmal hält er Händchen mit einer kleinen Freundin, aber abgesehen davon muss er nicht kuscheln. Eine Erzieherin hat ihm anfangs den Rücken gestreichelt, bis er schlief, aber auch das braucht er nicht mehr.


    ich hab die Erfahrung, die hier auch so oft gepostet wird, auch mit anderen gemacht: Bei Oma und Tante schläft er quasi alleine ein. bei mir muss gesungen, gekuschelt, gestreichelt werden....

  • Kann ich nur so unterschreiben. Meine Maus ist mit 10 Monaten in die Krippe gekommen und hat da noch sehr viel gestillt (auch zum Einschlafen). Ich hab mir extra die Möglichkeit offen gelassen Mittags zum Stillen zu kommen, aber nach der Eingewöhnungszeit war das bereits kein Thema mehr. Sie hat dann noch lange direkt zum Abholen gestillt, aber sowohl Mittagsschlaf als auch die Zeit der Betreuung wurden ganz schnell als stillfreie Zeit akzeptiert - ohne großes Theater. Wichtig ist eine gute Eingewöhnung, dann regelt sich das mit dem Stillen von alleine mag ich mal behaupten.

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass zu Hause alles normal weiterging und in der Kita ohne Stillen auch gut klappte. Das Stillen nach der Kita war dann lange die wichtigste Stillmahlzeit des Tages. :)

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann die Erfahrungen der anderen bestätigen - in der Kita hat es sowohl mit Kasimir als auch mit Korbinian wunderbar geklappt. Die Erzieherinnen haben sich anfangs dazu gelegt (sie waren auch noch etwas jünger).


    In "unserer" Kita haben sie auch schon Kinder im Manduca/Ergo zum Einschlafen durch die Gegend geschleppt - vielleicht würde es Dich beruhigen, wenn Du etwas entsprechendes mit Eurer Kita vereinbaren könntest?

  • Meine Tochter war schon älter, hat aber immer noch einschlafgestillt. Der Übergang zum Mittagsschlaf in der Einrichtung hat ohne große Probleme geklappt (portables Nachtlicht, Händchenhalten mit Erzieherin).

  • Die Befürchtung, dass sie dann da nicht schläft, hatte ich auch.
    Ich habe einfach mittags dann nicht mehr einschlafgestillt, sondern sie in den Yamo genommen. Da ist sie dann prima eingeschlafen und ich dachte, dass es im Notfall auch von den Erzieherinnen gemacht werden kann. Nun ist es aber so, dass sie nach dem Vormittag in der Krippe so kaputt ist, dass sie von selbst einpennt.
    Die Probleme lösen sich meist von selbst.

  • Hier noch eine Stimme für "lass es wie es ist, das klappt von allein!" ;)
    Ich habe damals die gleiche Frage gestellt, auch die Krippe meinte, wir sollen schon mal umgewöhnen (Maus war 10 Monate bei Eingewöhnung, 12 als sie dann auch Mittagsschlaf in der Krippe gemacht hat).
    Hier meinten alle, es sei unnötig.. Aber natürlich dachte ich dann, mag ja bei 10 Kindern so sein, bei meinem ist es bestimmt anders.
    War es nicht. Letztendlich ließ ich alles beim Alten, weil ich ihr bei aller Veränderung nicht noch das Einschlafstillen nehmen wollte.
    Ich hatte große Angst, sie weint in der Krippe nach mir.
    Und was war? Als sie das erste mal schon Vormittags ganz müde war, haben sie sie dort einfach schon mal hingelegt, zu einem Zeitpunkt wo nicht mal andere Kinder mit ihr Schlafen gingen. Und die Maus klappte die Augen zu und schlief.
    Aber zu Hause blieb natürlich alles beim alten;)

    Die meisten Edits wegen der Autokorrektur vom Smartphone #pfeif

  • Ich kann dir langweiligerweise auch nur das Gleiche sagen ;)
    Mittelkind war ein absolutes Mamakind und hat- außer wenn ich mal nicht greifbar war, IMMER das Stillen zum Einschlafen gebraucht. Als er mit einem Jahr in den Kindergarten kam, traf er glücklicherweise auf Erzieherinnen, die für die Anfangszeit versuchen, das Einschlafritual von zu Hause zu übernehmen. Gestillt haben sie ihn zwar nicht #freu , aber anfangs auf dem Arm getragen, bis er eingeschlafen war. Dafür liebe ich sie heute noch. Bald war er aber soweit, dass er sich mit den andern Kindern in den Schlafraum gelegt hat und (in Anwesenheit einer Erzieherin) direkt eingeschlafen ist- zuhause undenkbar.
    Also, noch eine Stimme fürs Weiterstillen. Grade, wenn auch noch euer Umzug zeitlich etwa mit der Eingewöhnung zusammenfällt, hat dein Kind ja schon soviel zu leisten, dass ich nicht auch noch abstillen würde, wenn jetzt nicht noch andere Gründe dafürsprechen.

  • Sohn 1: sehr anhänglich, ist nie vom Spielplatz abgehauen, Einschlafstiller: schlief bei den Tagesmüttern mit Händchenhalten problemlos ein.


    Sohn 2 (seit kurzem): sehr unabhängig, unternehmungslustig, büxt immer aus, liebt den Kindergarten, Einschlafstiller. Er ist immer weggekrabbelt und wollte den Kiga erkunden. Schlafen?! Nö! Am Ende schlief er auf dem Arm des Erziehers ein und der durfte ihn nicht ablegen. #yoga GsD ist die Kita sehr flexibel und der Erzieher liebevoll und lässt sich darauf ein. #top


    Beide Kinners haben keinen Schnuller oder Einschlafkuscheltier. Der Große nahm gelegentlich eine Spieluhr mit zu den Tagesmüttern. Beim Mittagsschlaf zog er dann das Teil heraus und machte Musik. 8I Die anderen schliefen oder haben es danach versucht. :S

    Studiosa mit Erstgeborenem 10/06 und Zweitsohn 4/11 - im Doppelpack machen sie doppelt Spaß!

  • Hier lief es tatsächlich auch so, wie alle schon berichtet haben.
    Als sie noch ein Baby war, haben Oma und Opa aufgepasst. Da hat sie abgepumpte Milch halbwegs akzeptiert und dann geschlafen, die beiden haben natürlich getan, was sie konnten, um sie zum Schlafen zu bringen. Wenn ich wiederkam, wurde erstmal milchtechnisch alles aufgeholt, was sie verpasst hatte. Zum zweiten Geburtstag gings zur TM, ich hab schon vorher angemerkt, dass es Zuhause immer Schwierigkeiten mit dem Einschlafen gibt und sie ewig braucht, mit viel Gekuschel etc. Und was war...bei der TM hat sie sich hingelegt und geschlafen. Die anderen beiden Kinder in Reisebetten, sie auf einer Matratze, weil sie von mir dank Familienbett mit Gitterbetten nicht vertraut war. Und wenn mal ein anderes Kind fehlte, hat sie sich gefreut wie ein Schnitzel, wenn sie dann stattdessen in dem Reisebett schlafen durfte. Also, alles viel einfacher, als vorher vermutet. (Zuhause hat sie weiterhin ewig zum Einschlafen gebraucht, steht ewig nochmal auf und ist unruhig) Jetzt ist sie seit 2 Wochen in der Kita, und selbst da funktioniert es überragend gut. Da schlafen auf kleinstem Raum bis zu 7 Kinder auf Liegen, es stört sie nicht und sie ratzt 2 Stunden durch.

    Liebe Grüße
    linesa

    Ich rufe Dich, Galaktika, vom fernen Stern Andromeda...

  • Hier auch noch mal:
    Beide Kinder Einschlafstiller, die Große bis 18 Monate, die Kleine noch.
    Beide ab 12 Monate ganztags bei der Tagesmutter.
    Bei der Großen war das Einschlafen überhaupt kein Problem, die Kleine hat die ersten zwei Tage oder so nicht geschlafen (also nicht geweint oder so, sondern einfach nicht geschlafen), dann hat sie sich wohl überlegt, dass das doof ist, und seitdem macht sie problemlos mit den anderen zusammen Mittagsschlaf.
    Die Tagesmütter haben solche Sachen gemacht wie Kind anfangs zu anderem Kind dazu legen, Händchen halten, kuscheln. Hat super geklappt.
    Ich würd mir einfach keinen Kopf machen.

  • Danke,das macht mir Mut #sonne


    Die Manduca mit in die Kita geben, ist auch eine super Idee, das Tragen beruhigt ihn auch immer!


    Abstillen wäre so oder so keine Option gewesen, weil ich denke, dass Umzug und Kitastart schon Umstellung genug sind...

    Man kann nicht alles können, aber man kann alles versuchen...

  • Noch ein MUTMACH ... meine Mietze musste schon mit 4 Monaten in die Krippe und selbst bei ihr hat es da keine Probleme gegeben ... die hatte eher ich ;(


    Allerdings ist bis heute der Nachmittagsnachhausekommnuckel die wichtgste Stillmahlzeit des Tages. #love

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde ja: im Gegenteil - gestillte (und familiengebettete) Kinder haben eine tolle Möglichkeit, Kuscheleinheiten nachzuholen nach der Krippe.


    Meiner Meinung nach ist Stillen gerade bei Berufstätigkeit praktisch - wenn zum Beispiel mal eine Zahn-Nacht/Schub etc. ansteht. Dann stillt es sich nachts doch deutlich leichter und frau ist morgens erholter als mit Fläschchenmachen etc...


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass zu Hause alles normal weiterging und in der Kita ohne Stillen auch gut klappte. Das Stillen nach der Kita war dann lange die wichtigste Stillmahlzeit des Tages. :)


    so war es auch bei uns. nur dass das kind zum kigaeintritt 19 monate alt war.

  • Danke,das macht mir Mut #sonne


    Die Manduca mit in die Kita geben, ist auch eine super Idee, das Tragen beruhigt ihn auch immer!


    Abstillen wäre so oder so keine Option gewesen, weil ich denke, dass Umzug und Kitastart schon Umstellung genug sind...


    Ich hatte hier mit der Kleinen versucht, die Trage mit hinzugeben, die Tagesmutter war auch absolut bereit dazu.


    Aber die Kleine hat das total verweigert.
    Tragen zum Beruhigen und Einschlafen ist für sie einfach eine Mama/Papa Sache.

  • Puh Ihr macht mir Hoffnungen, das kleine B hat nämlich so ein ähnliches Nuckel-Einschlaf-Verhalten und die Kita fängt in 6 Wochen an...

  • Hm, im Moment läuft es mit Mini suboptimal, aber der Erzieher ist offen und lässt Minimaus die Zeit zur Eingewöhnung.


    Er geht voll gern in den Kiga, hüpft meinem Mann, der ihn bringt, morgens auf den Arm, fragt am WOE nach dem Kiga, aber mit dem Schlafen klappt es nicht. #yoga Da der "Kleine" über 10kg wiegt, ist Ergo keine Option. :S


    edit: Das Bleiben ist nicht das Problem, aber Kleinsohn isst und schläft nicht im Kiga. Letzteres hebt er sich bis zum Abholen (Brust + Essen unterwegs) auf. #augen Der Erzieher meint, dass man bei Essen und Schlafen den Grad der Eingewöhnung erkennen kann. So what, er macht keinen Druck und wir haben Zeit. #yoga Und, das ist größte Plus, der Matz mag den Kiga wirklich.

    Studiosa mit Erstgeborenem 10/06 und Zweitsohn 4/11 - im Doppelpack machen sie doppelt Spaß!