Hallo,
meine Tochter (6,5) leidet seit gut 4 Jahren an Verstopfung durch Stuhlverhalt. Um körperliche Schäden (Enddarmüberdehnung, Nervenschädigung) und Schmerzen zu verhindern bekommt sie seit Beginn Movicol. Das klappt auch soweit gut. Wir müssen den Stuhl so dünn halten, dass sie ihn nur schwer einhalten kann. Manchmal geht dann schon eine kleine Menge in die Hose, weil sie es trotzdem versucht und manchmal auch bis zu 4 Tagen schafft.
Alle Anreize wie Belohnungssysteme, gemütlich machen der Toilettensituation, Bücher über Ernährung und Verdauung lesen, unzählige Gespräche über die Notwendigkeit von Stuhlgang haben nicht gefruchtet. Sie will einfach nicht.
Nun hat uns der Kinderarzt zu einer Verhaltenstherapie geraten. Ich stehe dem aufgeschlossen gegenüber, kenne mich aber so gar nicht aus.
Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht?
Vielen Dank!
Emma