Verhaltenstherapie bei Stuhlverhalt - Erfahrungen?

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  • na einhalten..es war kurzzeitig gut nun muss ich wieder movicol geben.. :(

  • Zitat

    na einhalten..es war kurzzeitig gut nun muss ich wieder movicol geben.. :(


    Und ist es egal, ob sie eine Windel trägt, oder nicht? War sie schon mal sauber?
    Sie ist ja doch noch klein mit 3 Jahren. Oft "können"die kleinen nur in der Windel, daher frag ich, was genau war.

  • ein junge :D nein er hat noch eine windel,sauber werden is noch kein thema.er weiß was er macht,auch pipi er sagt es,aber die windel soll da sein.
    er sagt kaka machen ist eklig #heul ich weiß nicht woher er das hat,wir haben nie irgentwas in der art gesagt.er ekelt sich auch davor,komischerweise nur vor seinem,mit dem papa geht er aufs klo und es stört ihn nicht #kreischen #augen er hat sich auch schon übergeben beom wickeln wenn ich nicht schnell genug war ;( .vor kurzem hat er sich vrschluckt dann erbochen,als er es sah hat er sich soo geekelt dass er noch mehr gebrochen hat..ich hab dann alles ganz schnell weggemacht und war selbst fertig weil er sich sooo reinsteigert..
    ich glaub wir brauchen da auch hilfe.. :(
    bei uns war es schon so dass er zehn tage nicht gemacht hat,hatte alles versucht bin dann zum kia da hat er unter gebrüll gemacht,das war so arg,die haben das live gesehen er hat dann zäpfchen bekommen,die halfen auch,das war dann ein paar wochen gut,er meinte oft er hätte bauchweh ich meinte dann viell.musst du mal? und er ist einfach machen gegangen..das war ein paar wochen gut und nun ist es schon wieder so dass er einhält. ;( hab ihm heute abend movicol gegeben weil er sich wieder quält

  • Oh tut mir leid, irgendwie hatte ich ein Mädchen im Kopf! Ach der arme Kerl :(
    Ja ich kann das nur empfehlen. Es gibt sooo tolle Kinder- und Jugend Psychotherapeuten, die sich gut mit dem Thema auskennen. Am besten, du lässt dir einen Termin in einer spezialisierten Kinder und Jugend Psychiatrie geben, dort wird dann auch vorher die körperliche Seite abgeklärt.

  • woher kommt denn sowas ;( ;(
    ja wir haben bald die nächste u da wr ich den kia mal nach einem guten befragen..ich hab ein wenig respekt davor..
    ich hab ja angst das wir irgentwie shculd sind..keine ahung..was ich falsch gemacht haben könnte..ich bin eigentl.absolut ekelbefreit was meine kinder angeht und hab nie irgentwas gesagt..ich selbst hab ne kotzphobie,aber davon bekommt er ja nichts mit.als kind hab ich aber das wohl auhc gemacht ich war aber schon älter..viell.vererbt sich so ein mist. ;(

  • Wir waren heute da. Meine Tochter war ja erst sehr ablehnend, aber danach fand sie ihn supertoll #freu Ich kann mir auch vorstellen mit ihm zu arbeiten. In zwei Wochen gehen wir wieder hin. Es war erstmal ein Kennenlernen, Schildern der Problematik und bisherigen Therapieversuche. Den Ansatz unseres KiA das nächtliche Einnässen nicht zu behandeln, so lange sie tagsüber nicht zuverlässig trocken ist, konnte er nicht nachvollziehen. Er meint, das Gehirn würde bei diesen Klingeltherapien lernen, dem Blasenreiz eine höhere Priorität zu geben. Ob man das tags oder nachts lernt ist egal, der andere Zeitabschnitt würde dann eben mitprofitieren. Mal sehen, was er für sie dann als Behandlung empfiehlt.


    Er empfiehlt, noch neurologisch abklären zu lassen, ob die Reize aus ihrer Blase und ihrem Darm auch korrekt im Gehirn ankommen. Ich habe jetzt mal die Internetseiten der lokalen Neurologen angeschaut, aber niemand hat sowas in seinem Leistungsspektrum. Wird das nur nicht erwähnt oder muss ich zu einem Spezialisten?


    Trinity: gehört das zu den Funktionsprüfungen, die du angesprochen hast? An welche Fachrichtung hast du gedacht?


    safira: Alles ok :)


    juju81: Gute Besserung! Ich hoffe, euch bleibt so ein jahrelanger Verlauf erspart!


    LG, Emma

    Signatur kommt, sobald ich Zeit zum Nachdenken hatte. Voraussichtlich in 2033.

  • Zitat

    woher kommt denn sowas ;( ;(


    Ich hab nochmal nach geschaut. Oft ist es so, dass aus einmalig schmerzhaften Stuhlgang so ein Stuhleinhalten entsteht, weil das Kind Angst vor dem Schmerz hat und daher einhält, was aber wiederum zu mehr Schmerzen führt. Also ein Teufelskreis. Manchmal ist auch irgend ein traumatisches Erlebnis Auslöser. Mein Zweitgrößter wollte zB. nach der Geburt des Dritten wochenlang nicht aufs Klo. Das war echt hart :(
    Aber bein euch scheint wohl eine starke Ekelkomponente dabei zu sein. Wenn du auch eine Phobie vor Ausscheidungen/Erbrechen hast, dann sucht euch doch wirklich eine Therapie, dafür gibt es doch sowas :)

  • naja ich ha eher eine phobie vor magen darm,was nur das betrifft..ich mach ja tägl.kinder und hundekaka weg
    hm,ja wünsche ich euch auch,baldige besserung emma 78

  • Oh weh, was für Leidenswege.


    Ich hab nochmal nach geschaut. Oft ist es so, dass aus einmalig schmerzhaften Stuhlgang so ein Stuhleinhalten entsteht, weil das Kind Angst vor dem Schmerz hat und daher einhält, was aber wiederum zu mehr Schmerzen führt. Also ein Teufelskreis. Manchmal ist auch irgend ein traumatisches Erlebnis Auslöser.


    Es gibt sicher noch andere tiefenpsychologische Erklärungen, ich hab nur für Kinder absolut nichts hier, wo ich das nachschlagen könnte. Das gilt es dringend zu ändern. Ich denke aber, dass es in jedem Fall gut ist, nicht nach Schuld zu suchen. Meiner Erfahrung nach macht das auch kein Therapeut. Um einen solchen zu suchen, braucht ihr nicht unbedingt vorher zum Kinderarzt, aber wenn eh eine U ist, bietet sich das natürlich an. Ich war mit meiner Tochter direkt bei der Therapeutin (hab vorher verschiedene in der Nähe angerufen und hätte, weil wir auch vormittags konnten) gleich zwei Plätze haben können. Wir haben dann mit einer das Vorgespräch geführt und das hat gleich gut gepasst. Die Problematik war eine ganz andere und es ist eine psychoanalytische Therapeutin. Aber der Zugewinn an Lebendigkeit für mein Tochterkind ist enorm. Ich kann also nur Mut machen!

  • ich habe noch keinen kontakt zu einem therapeuten gehabt...mein kia weiß viell.einen guten.
    meine hebamme macht heute familientherapie,ich weiß aber nicht ob sie uns da helfen könnte.ihr würde ich uns gut anvertrauen.
    heute ist tag sechs,er hat immer noch nicht,auch nach zweimaliger movicol gabe nicht #heul .ich werd morgen zum arzt gehen..er sagte wieder kaka machen ist eklig ;(

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Juju,
    Movicol solltest Du regelmaessig geben. Der Witz daran ist ja, den Stuhl solange weich zu halten (und damit das Kacken zu erleichtern) bis der Stuhlgang regelmaessig und in passender Haeufigkeit geschieht. (und ohne Traenen, etc.)
    Wenn man es zu frueh absetzt oder unregelmaessig gibt, reicht nur ein negatives (schmerzhaftes, unangenehmes) Erlebnis ,um das Einhalten wieder zu verschlimmern.
    Und stell Dich schon mal auf einen richtig, richtig langen Verlauf ein. Das kann mehrere Jahre dauern bei hartnaeckigen Faellen.
    Es hilft auch sehr, zu verstehen, dass der Stuhlverhalt nur unangenehm aber keinesfalls irgendwie gefaehrlich fuer Dein Kind ist. Dann kannst Du vielleicht den Fokus weg davon nehmen. Das ist ganz wichtig, um da im Hintergrund nicht irgendeine Art von Druck aufzubauen, die das ganze verschlimmert oder stabilisiert. Am besten waers, es waer Dir egal.


    Ich druecke Dir die Daumen, dass Ihr einen guten Therapeuten findet, mit dem Dein Kind gut zusammenarbeiten kann. :)

  • ja wir machen wohl unbewusst druck..ich sag jetzt garnix mehr zu ihm..das bringt ja nix,is mir shcon klar,aber halt schwer..
    is movicol denn so ok,dass man das immer geben kann?? ich sollte es geben bis es besser wird..
    tägl.das geben??? hm..das behagt mir nicht,komischerweise is es nie hart gewesen,auch ohne movicol.nach dem abstillen fing das eigentl.an.
    ich glaub bei uns is die ekelsache das problem..wobei er auch schon meinte es tut weh.ach was ein sch..

  • Oh man, jetzt is mein Beitrag weg :( .


    Also Nein, ich würd nicht zur Hebamme, sondern einen Kinder und Jugend Psychotherapeuten mit Kassenzulassung suchen bzw zur Diagnostik in eine Kinder und Jugendpsychiatrie. Das hört sich schlimmer an, als es ist. Dort kann sehr kindgerecht geschaut werden, wie man helfen kann.
    Eine Liste der Psychotherapeuten mit Kassenzulassung kannst du bei der Krankenkassen erbitten.


    Wegen der Phobie: Nein, deine konkrete Phobie hat wohl nicht so ganz direkt was damit zu tun. Stress dich da bloß nicht. Es ist aber wohl so, dass ein genereller Hang zu Ängsten und Phobien erblich ist und zudem noch sehr schnell erlernt wird durch Vorbild. Also d.h. wenn Mama zb eine Spinnenphobie hat, ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher, dass Kind auch irgend eine Phobie hat. Dafür kann man aber auch nix, is halt einfach so und es ist auch nicht schlimm. Aber ein geschulter Therapeut vor Ort könnte da bestimmt besser helfen, als der Kinderarzt, weil der dafür eher nicht ausgebildet ist.


    Zum Medikament: ich kenne es auch so, dass es über längere Zeit regelmäßig gegeben werden soll und auch bei Besserung nicht gleich abgesetzt wird. Lass dich doch da wirklich fachlich kompetent begleiten :)


    Merin, laut meinen Unterlagen ist es halt so, dass rund 70% der Stuhlverweigerer in der Vorgeschichte eine schmerzhafte Defäkation hatten, daher hab ich das hier geschrieben. Klar gibt es da auch viele andere Erklärungsmodelle. Ich wollte damit aber schreiben, dass es einfach Zufall und Pech sein kann, dass sich sowas entwickelt und dass da keiner dran "schuld" ist, oder man als Eltern etwas falsch gemacht hat.

  • juju,


    mein Sohn nimmt nun seit drei Jahren dauerhaft Movicol. Mir wurde gesagt, dass kann man bedenkenlos jahrelang geben. Bie uns ist das Movicol Teil einer Therapie wegen Stuhlverhalten, was dann letztlich zu chronischer Verstopfung geführt hat. Hat bei uns ewig gedauert, bis das überhaupt diagnstiziert worden ist.


    Kind muss das Movicol wie das Toilettentraining noch mindestens drei weitere Jahre nehmen. Denn bei ihm haben die Rezeptoren der Darmwände ihren Dienst durch zu langes Einhalten eingestellt. Sprich, er spürte nicht mehr, dass er überhaupt muss und er konnte sich an das Gefühl auch nicht mehr erinnern. Denn angenfangen hat es bei ihm auch um das Alter von zwei Jahren.
    Wir waren in einer Kinderklinik für Kinderurologie, weil wir eigentlich das nächtliche Einnässen angehen wollten. Da kam die Verstopfung (und das einkoten) zur Sprache und alles konzentrierte sich von da an auf die Verstopfung und das Einhalten. Es wurde ein Kontrastmitteleinlauf gemacht, der das Ausmaß der Dinge zu Tage brachte. Von oben bis unten verstopft, obwohl das Kind nur noch flüssigen Stuhlgang hatte. Jahrelang wurde das Kind auf Durchfall behandelt, obwohl ein sog. Überlaufsyndrom war. Sprich dünner Stuhle schlängelt sich an dem verstopften Kot vorbei und kommt flüssig raus. Bis irgendwann der Darm so übervoll ist, dass ein riesengroßer Haufen rauskam, leer wurde und alles von vorne anfing.


    Er wurde auf Mocicol dauerhaft eingestellt und ich bekam die Empfehlung, wie das Toilettentraining auszusehen hatte. Bei uns reichte es, dass diese Anweisung nun von "außen" kam, sozusagen von Ärzten, damit Sohnemann sich nicht mehr so gegen den Toilettengang wehrte. Wir machen es jetzt seit fast drei Jahren und seither kein Einkoten mehr. Allmählich kommt auch ein Gefühl zurück, aber noch immer nicht zuverlässig. Die Behandlung, so erklärte man uns, richtet sich nach der Dauer des Einhaltens.
    Man geht von einem Sauberkeitsalter von 4 Jahren aus. Diagnostiziert wurde mein Sohn mit 10 Jahren. Also Dauer des Einhaltens 6 Jahre. Und genauso lange, so erklärte man mir, würde die Heilung mindestens dauern. Heilung bedeutet hier wieder ein zuverlässiges Gefühl, wann man muss.


    Was ich getan hätte, wenn Sohnemann das Toilettentraining verweigert hätte, kann ich dir nicht sagen. Wahrscheinlich auch Therapie.
    Übrigens wurde Sohnemann ein halbes Jahr nach Beginn der Behandlung dann endlich auch nachts trocken. Mir sagte man, das stünde mit der Verstopfung in Zusammenhang. Zu stark ausgedehnter Dickdarm, der auf die Blase drücken könnte. Auch mit der Wahrnehmung des Ganzen hing es zusammen. Aber leider auch mit der Tiefe seines Schlafs.


    Und glaub mir, auch wir haben unterbewusst Druck gemacht. Das kann man als Elternteil gar nicht verhindern. Denn diese Sorgen hat man nun mal und Kinder nehmen das mit ihren feinen Antennen wahr. Geholfen hat es sicher nicht. Aber man ist eben Mensch. Was geholfen hat, war das Gespräch mit den Ärzten, die uns klipp und klar sagten, das Kind könne nichts dafür. Er spürt es nicht und punkt.
    Danach konnten wir klar Stellung beziehen: Du merkst nichts, also gehts du auf die Toilette und zwar dreimal am Tag. Ob du musst oder nicht.
    Er wehrt sich heute noch gerne dagegen, denn er sieht die Notwendigkeit immer noch nicht recht ein. Aber es gibt kein Wenn und Aber mehr und das weiß er nun. Er geht, motzend, meckernd, aber er geht. Das reicht. Dafür wird er auch gelobt und ermutigt, weiter durchzuhalten.


    Liebe Grüße


  • is movicol denn so ok,dass man das immer geben kann?? ich sollte es geben bis es besser wird..
    tägl.das geben??? hm..das behagt mir nicht,komischerweise is es nie hart gewesen,auch ohne movicol.nach dem abstillen fing das eigentl.an.
    ich glaub bei uns is die ekelsache das problem..wobei er auch schon meinte es tut weh.ach was ein sch..



    hier sind es nun auch schon fast 3 Jahre die unser Sohn Movicol täglich bekommt (er ist 4,5) und wir werden es wohl auch noch laaaange zeit geben müssen

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • Es hilft auch sehr, zu verstehen, dass der Stuhlverhalt nur unangenehm aber keinesfalls irgendwie gefaehrlich fuer Dein Kind ist.


    Stimmt das? Ich mag jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber dass was Guinan beschreibt klingt mir nicht nach "ungefährlich". Ich dachte immer so rein laientechnisch es käme dann zu Kotsteinen und sowas.


    Merin, laut meinen Unterlagen ist es halt so, dass rund 70% der Stuhlverweigerer in der Vorgeschichte eine schmerzhafte Defäkation hatten, daher hab ich das hier geschrieben. Klar gibt es da auch viele andere Erklärungsmodelle. Ich wollte damit aber schreiben, dass es einfach Zufall und Pech sein kann, dass sich sowas entwickelt und dass da keiner dran "schuld" ist, oder man als Eltern etwas falsch gemacht hat.


    Safira ich wollte Dir gar nicht widersprechen, Du bist hier die Fachfrau und ich hab keine Ahnung. Ich hab nur laut vor mich hingedacht, dass ich jetzt super gern ein Fachbuch dazu hätte. Wenn Du mir eins empfehlen kannst schick mir ne Pn, ja? Allerdings glaube ich schon, dass fast jedes Kind mal eine "schmerzhafte Defäkation" (schön) hatte. Also meins auf jeden Fall. Und es hält den Stuhl nicht ein. Aber das hilft hier natürlich gar nicht weiter, außer dass es mal wieder zeigt, wie verschieden Menschen sind. :)

  • Allerdings glaube ich schon, dass fast jedes Kind mal eine "schmerzhafte Defäkation" (schön) hatte. Also meins auf jeden Fall. Und es hält den Stuhl nicht ein. Aber das hilft hier natürlich gar nicht weiter, außer dass es mal wieder zeigt, wie verschieden Menschen sind. :)


    Ein Kind, was angefangen hat (warum wissen wir nicht), einzuhalten und chronische Verstopfung bekam. Und ein Kind, was in seiner gesamten Kleinkindzeit sehr viele schmerzhafte Stuhlgänge hat, weil verstopft und dennoch immer weiter aufs Klo ging. Teilweise lauthals schreiend, wo dann nur noch Einläufe weiterhalfen. Das hat sich erst mit ca. 10 - 11 Jahren gelegt, kommt aber noch gelegentlich vor.
    Inzwischen nach vielen Gesprächen mit Ärzten sind wir eher der Ansicht, dass bei diesen Kindern viel mehr die Frühgeburt und ein unreifer und sehr empfindlicher Darm Ursache des Ganzen war.
    Drittes Kind, ebenso Frühgeburt, alles völlig normal. Und alle drei fast annähernd die gleiche Ernährung in den ersten Jahren.


    Ich schätze, da gibt es mehr als nur einen Faktor.


    Liebe Grüße

  • Merin, wenn du magst kannst du ja mal hier http://www.uniklinikum-saarlan…trie/sommersemester_2015/ den Download zu "Ausscheidungsstörungen" anschauen. Ganz am Ende dieser Vorlesungsfolien sind auch Literaturtips zur Enkopresis, geschrieben von Prof. Gontard. Der ist so super. Mich hat bisher noch kein Therapeut so sehr beeindruckt im Umgang mit Patienten, als auch in der Lehre, wie er. Und auch fachlich ist er einfach super auf dem Gebiet.
    Für Eltern ist das ganz gut zu lesen:
    http://www.amazon.de/gp/aw/d/3801722759/ref=pd_aw_sims_3?pi=SL500_SY115&simLd=1


    Edit: und viele Kinder finden das hier http://www.amazon.de/gp/aw/d/3895651699/ref=pd_aw_sims_5?pi=SL500_SY115&simLd=1 ganz klasse ;)

  • Danke Guinan für diese genauere Info. Ich hatte mich gefragt, wie es geht, dass ein Kind nicht merkt, dass es muss.
    Und danke safira für die Literaturtipps. Ich hab heute in der Bibliothek mal zwei Lehrbücher gewälzt, aber da habe ich nichts neues erfahren, außer dass meist Verhaltenstherapie gemacht wird. Was ja auch schon gut zu wissen ist.