Aktuelle KiTa-Eingewöhnung, Fragen dazu - brauche Input!!

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  • Du hast kein Vertrauen in diese Leute - dann lass Dein Kind da nicht.


    Ganz einfach.


    Oder - Du musst arbeiten gehen und Dein Kind muss irgendwohin... tja, dann such Dir jemanden, dem Du vertraust. Ohne Vertrauen geht es nicht.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Ich finde nicht, dass man grundsätzlich jeder ausgebildeten "Fachkraft" vertrauen sollte. Besonders nicht, wenn es ums eigene Kleinkind geht!
    Junge Frauen können sehr gut geeignet sein, weil sie viel Energie haben und manchmal auch noch so etwas verspieltes, begeistertes mitbringen. Oder sie sind eben noch zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Erfahrungen finde ich da nur begrenzt wichtig. Jedes Alter hat da Vor- und Nachteile.
    Für dich steht bald die Entscheidung an, ob du diesen konkreten Personen dein Kind anvertrauen kannst. Vllt hast du die Chance noch mehr Einblick zu bekommen.
    Hast du denn Alternativen?
    Was sagt das Jobcenter, wenn die Eingewöhnung scheitert? Vllt hat dazu hier jemand Erfahrungen?

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • dass die Betreuerinnen jung sind, finde ich nicht grundsätzlich nachteilig. - Es kann auch Vorteile haben, wenn noch nicht alles Routine ist, oder noch schlimmer "althergebrachtes".
    die Pädagogin meiner Großen war auch frisch aus der Schule gerade 19 - und sie hat ihre Sache super gemacht. Aber! sie war im Umgang mit den Eltern sehr unsicher, weil es einige Eltern gab, die auch die ihren hätten sein können #pfeif . - ich weiß nicht wie das in D ist, aber in Ö verbringen Kiga-Pädagogen schon während der Ausbildung viel Zeit im Kiga.


    und das Problem mit der Gruppe kann ich nachvollziehen. Bei jung supergreen in der kleinkindbetreuung wollten auch immer alle Kinder mit meinem Mann spielen. er hat dann 2 Wochen lesend in der Garderobe verbracht.


    ich hab grad Umgewöhnung hinter mir (hoffentlich) - beide haben den Kiga gewechselt.

  • Ich möchte auch nochmals eine Lanze für die “jungen“ Erzieherinnen brechen. Wir haben bei uns im Kiga auch ein sehr junges Team (Jahrespraktikantinnen vom letzten Jahr u.ä.) und ich finde, die machen ihre Sache ganz toll. Die haben ein super Verhältnis zu den Kindern und tolle Ideen. Setzen sich auch gegenüber dem restlichen Team und der Leitung durch und sind sehr engagiert mit einem guten Blick auf die Bedürfnisse der Kids.
    Versuch doch, denen ein wenig mehr Vertrauen entgegen zu bringen - ich denke anders wird es sonst nicht rund für euch laufen.
    Viel Erfolg euch beiden!

    ___________________________________
    Liebe Grüße,
    Anja

  • da bin ich wieder. hat leider etwas gedauert und bin gerade auch nur mit einem finger unterwegs, deshalb alles klein.


    die letzte woche lief noch ganz gut. kind blieb 1,5 std. ohne mich, ich saß im vorraum. dann kam das wochenende und heute wollte tochterkind zwar in den kiga, hat mich aber nicht weg gelassen. so bin ich mit ihr ne gute std. im raum geblieben und danach wieder gegangen. das kam bei der erzieherin nicht gut an und sie sprach gleich mit mir, dass das so nicht ginge. abgesprochen sei gewesen, dass ich nach dem morgenkreis gehe, wenn es nicht sofort klappt. aber kind sagte "mama bleib." also bleibe ich selbstverständlich.


    und ich weiß nicht, irgendwie kann ich mit der erzieherin nicht reden. ich kann ihr nicht nahebringen, was grad geht oder eben nicht. vorgaben/absprachen hin oder her: ich muss doch aufs kind und den tag schauen. eine eingewöhnung geht doch eben auch mal im krebsgang; zwei schritte vor, einen zurück. von ihr kommt ständig "wenn sie wieder arbeiten, geht das so auch nicht" oder "wir können doch nicht jeden montag von vorn anfangen" oder "das modell sieht vor" oder, oder. das alles geht total an mir vorbei und interessiert mich auch nicht.


    jedenfalls hat mich die heutige stunde verstört. ein anderes kind, gerade mal 16 monate alt, weinte fast 1,5 std.nach der mama, die in der garderobe saß. sie weinte, weil sie mich sah (eine mama) und hat sich bis jetzt nie ohne tränen getrennt. das kind ist mittlerweile traumatisiert. als die mutter kam, waren wir gerade am gehen, und ihr kind brach heftigst in tränen aus und stürzte sich klammernd in die arme der mutter. warum haben sie sie nicht rausgebracht und sie immer wieder weinen gelassen? himmel, das geht doch so nicht. ich werde das morgen ansprechen und auch der mutter erzählen. ich kann so mein kind jedenfalls auch nicht da lassen.


    leider habe ich keine bessere alterntive, nur eine schlechtere.

  • Hallo,


    und ich weiß nicht, irgendwie kann ich mit der erzieherin nicht reden. ich kann ihr nicht nahebringen, was grad geht oder eben nicht. vorgaben/absprachen hin oder her: ich muss doch aufs kind und den tag schauen. eine eingewöhnung geht doch eben auch mal im krebsgang; zwei schritte vor, einen zurück. von ihr kommt ständig "wenn sie wieder arbeiten, geht das so auch nicht" oder "wir können doch nicht jeden montag von vorn anfangen" oder "das modell sieht vor" oder, oder. das alles geht total an mir vorbei und interessiert mich auch nicht.

    Hier möchte ich wahlweise schreiend weglaufen oder mich für meinen Berufsstand schämen.
    Ich werde nie verstehen, wie man in DEM Job solche Sprüche bringen kann oder gar ein "Modell" wichtiger finden als das konkrete Kind da vor einem.


    jedenfalls hat mich die heutige stunde verstört. ein anderes kind, gerade mal 16 monate alt, weinte fast 1,5 std.nach der mama, die in der garderobe saß. sie weinte, weil sie mich sah (eine mama) und hat sich bis jetzt nie ohne tränen getrennt. das kind ist mittlerweile traumatisiert. als die mutter kam, waren wir gerade am gehen, und ihr kind brach heftigst in tränen aus und stürzte sich klammernd in die arme der mutter. warum haben sie sie nicht rausgebracht und sie immer wieder weinen gelassen? himmel, das geht doch so nicht. ich werde das morgen ansprechen und auch der mutter erzählen. ich kann so mein kind jedenfalls auch nicht da lassen.

    Und hier möchte ich brechen. Wie soll ich einem Erzieherteam vertrauen können, bei dem ich miterleben musste, daß sie Eltern NICHT informieren, wenn das Kind dauerhaft weint?!?! Die können doch viel erzählen, wer weiß wie lange mein Kind da weinen muss und ich erfahre es nicht???


    Sch.. dass es keine Alternativen gibt, solchen Einrichtungen müssten die Eltern davonlaufen, damit sie gezwungen wären, umzudenken.


    Um so wichtiger mMn daß du bei deinem Kurs, auf deinen Bauch zu hören, bleibst.


    Oh man... in welchem Jahrundert leben wir gleich noch mal...?!?!?! Seit wann gibt es Bindungsforschung? #angst


    Viel Kaft!

  • Chimana, wenn ich dich so lese, erkenne ich Einige unserer Erfahrungen wieder....Gib es vllt. noch eine andere Möglichkeit? einen Kinderarzt, der für das Jobcenter bestätigt, dass dein Kind unbedingt eine längere Eingewöhnung braucht oder aber jetzt noch nicht reif für Kindergartenbetreuung ist? Ich finde es ganz wichtig, dass ein grundsätzliches Vertrauen aufgebaut werden kann. Das war bei uns auch nicht der Fall, so sehr ich auch versucht habe, Vertrauensvorschüsse zu geben.
    Die "Argumente" eurer Erzieherinnen kommen mir sehr bekannt vor. Ich habe es trotzdem 5 Monate "durchgezogen", gegen mein schlechtes Bauchgefühl gekämpft und das bettelnde Kind monatelang weinend dagelassen. Angeblich spielte er immer sofort und beruhigte sich, sobald ich weg war. Aber es verging kein Tag, an dem er nicht bettelte, nicht in den Kiga zu müssen. Dann kam es zum Eklat (andere Probleme, aber im Prinzip wurde wieder deutlich, dass die Leitung und die Erzieherinnen Ansichten über Kinder haben, die ich einfach absolut nicht teilen kann) und wir haben vor Weihnachten gekündigt.
    Jetzt sieht es gerade so aus, als ob wir die Nadel im Heuhaufen gefunden hätten. Hatte heute ein Telefongespräch mit einer Leiterin, die ganz genau wissen wollte, was bei der letzten Einrichtung schiefgelaufen ist und sie war die erste von allen (Leiterinnen), mit denen ich bisher gesprochen habe, die meine Einschätzung teilt und sich schon jetzt Gedanken macht, wie mein Sohn aufgefangen und ganz behutsam eingewöhnt werden kann, in welcher Gruppe das am besten zu leisten wäre etc. Und die (mögliche, ich habe leider noch keine definitive Zusage) Aufnahme ist erst im August.
    Ich will sagen: Wenn die Grundeinstellung so auseinander geht, wie ich das bei euch lese, dann hätte ich weniger Bedenken, abzubrechen, als es so weiterlaufen zu lassen. Wenn es irgendwie möglich gemacht werden kann.
    Andernfalls wünsche ich dir, dass du weiter "hart" bzw. bei dir/euch bleiben kannst und keinen Trennungen unter Druck und Tränen nachgibst. Es mag Kinder geben, die sich früher oder später damit arrangieren, aber es kann auch nach hinten losgehen und dann stehst du unter Umständen in einigen Monaten wieder (oder immernoch) vor dem gleichen Problem.

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von bärin ()

  • Du könntest morgen um ein DRINGENDES Gespräch bitten. Am Besten mit der Bezugserzieherin und der Leitung. Und dann deine Gedanken schildern, die du dir bisher so gemacht hast. Deine Beobachtungen, was dich beunruhigt (z.B. auch das Kind, das heute lange weinen musste), was deine Ängste sind.
    Und dann die Reaktionen abwarten. Entweder sie gehen auf dich ein und versuchen ernsthaft, einen gemeinsamen Weg zu finden. Oder aber du merkst vielleicht schon an den Reaktionen, dass auch weitere Gespräche eher nicht zu einer guten Lösung führen würden.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Selbstsicherheit!
    Wie lange hast du noch Zeit, bis die Eingewöhnung (wegen deiner Arbeit) abgeschlossen sein sollte?

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Hallo bärin, @ll,


    ohne dein post rechtzeitig gelesen zu haben, bin ich am nächsten Morgen direkt, ohne Vorankündigung, zur Leitung rein. Ich habe meine Beobachtung mitgeteilt und gefragt, wie ich wissen kann, im Falle X informiert zu werden. Gut, lange Rede, kurzer Sinn: Das Gespräch war mäßig zufriedenstellend, lief so insgesamt schon auf das hinaus, worüber ich nachgedacht hatte und womit ich mittlerweile auch in Frieden bin, gerade auch auf die Unvollkommenheit hin. Viell. kriegt Kind ein Handy - und könnte mich selbst anrufen, wenn es mich braucht. Jedenfalls kann ich mit dem aktuellen Stand gut leben. Und noch bin ich ja auch dabei und kann sehen, wie es sich entwickelt.


    Was das andere Kind angeht: Der Verlauf der Eingewöhnung war genauso, wie beschrieben, mit der Mutter abgesprochen. Ja, ich habe auch so 8I geschaut und mit der Mutter selbst gesprochen. Für die ist der Verlauf total ok. Also kann ich das auch so stehenlassen und ich denke (ohne nachgefragt zu haben), dass die Erzieher froh sind, sich nicht mehr Mühe geben zu müssen (oder so ähnlich). Ich werde das zwar dort auch noch mal anbringen, aber eher, um zu zeigen, dass die Folgen dieser Eingewöhnung gesehen werden.

  • Darf ich ganz ehrlich sein? Das wird nicht klappen. Du willst es nicht, du kommst auf keinen grünen Zweig mit den Erzieherinnen . Und deine Tochter spürt das und wird dort nie ankommen. Entweder du lässt dich auf die Kita ein oder du suchst dir was anderes, aber so wird das nix.


    Liebe Grüsse
    Sunny

    Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht tut sie es nicht!!! ( DBBDW)


    Es gruesst die Sunny mit der Hummel an der Hand, dem Möpsken im Arm und dem Sternchen im Herzen! #love

  • Ganz ehrlich, wie soll dein Kind sich denn eingewöhnen, wenn du so eine Einstellung hast? Was soll denn dein Kind denken, wo du es lässt, wenn du es für nötig hältst, ihm ein Handy dazulassen, um Hilfe zu rufen?!

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Meinst du denn, das mit dem Handy wird von der Kita erlaubt? Und könnte dein Kind damit schon richtig umgehen?
    Dass du darüber nachdenkst, dem Kind ein Handy mitzugeben, spricht dafür, dass du trotz Besprechen deiner Sorgen eben nicht darauf vertrauen kannst, dass die Erzieherinnen dich anrufen, wenn dein Kind sich nicht wohlfühlt. Und das ist echt eine schlechte Voraussetzung.
    War bei uns auch so, ich habe immer wieder gesagt, dass ich da bin und sie mich auf jeden Fall anrufen sollen und ich jederzeit komme. Er hat wohl, wie mir im Nachhinein klar wurde, fast jeden Tag geweint und gesagt, dass seine Mama kommen soll. Morgens beim Abgeben und tagsüber vor Allem, wenn mit ihm geschimpft wurde. Das wurde von den Erzieherinnen aber als Trotz und Machtausübung interpretiert. Angerufen wurde ich genau ein Mal, dass ich lieber vor statt nach dem Mittagessen kommen solle.
    Sorry, dass ich immer mit meiner Geschichte antworte, ich will nur deutlich machen, dass es wirklich sehr nach Hinten losgehen kann, sich mit dem eigenen Misstrauen arrangieren zu wollen. Ich dachte auch, das wird weniger, wir werden beide sicherer... War aber leider nicht so.


    Darfst du denn jetzt so lange bleiben, bis dein Kind dich freiwillig gehen lässt?

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Nur ganz kurz, bin in Eile:


    Mein Kind geht gern hin und fühlt sich dort wohl. Und weint nicht. Und ich wurde auch informiert, wenn sie mich braucht. Das war so abgesprochen und sie haben sich dran gehalten. Wäre das nicht so, hätte ich schon die Reißleine gezogen. Ich werde so lange da bleiben (in der Kita), bis ich mal sehe und merke, wie sie sich in "schwierigen Situationen" verhalten und wie sich mein Kind dann dort fühlt, also live.


    Bärin, mein Kind telefoniert seit einem halben Jahr selbstständig, also dürfte das kein Problem sein. Und vom Handy brauchen sie ja nichts wissen.

  • Tut mir leid, ich finde deine Einstellung dem Kindergarten gegenüber unmöglich. Du scheinst nur darauf zu warten, den Erzieherinnen ein Fehlverhalten nachzuweisen.


    Abgesehen davon, finde ich es für eine Dreijährige deutlich bedenklicher, wenn sie von ihrer Mutter irgendwo abgeliefert wird, wo die Mutter es aber für so gefährlich hält, dass die Kleine ein Handy versteckt halten muss, um im Notfall Hilfe rufen zu können. Mir fällt dazu irgendwie gar nichts mehr ein.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Wo liegt dein Problem, Chimana? Deinem Kind scheint es in diesem Kindergarten gut zu gehen.


    Und für das andere Kind wurde im Einverständnis der Eltern eine andere Lösung gefunden. So ist das; du kennst die Leute nicht und es ist immer schwierig, solche Situationen zu beurteilen.


    Alle Eltern machen sich wohl Sorgen darum, ob es ihren Kindern außer Haus gut geht. Bisher sehe ich im Verhalten der Erzieherinnen nichts, was dir Anlass geben könnte, dir Sorgen zu machen.


    Ob dein Kind dort richtig "gesehen" wird, kannst du erst herausfinden, wenn ein wenig Zeit vergangen ist.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, musst du dein Kind nun in eine Btreuungeinrichtung geben, weil du arbeiten musst.
    Du hast also keinen großen Spielraum und machst dir gerade das Leben selbst etwas schwer.


    Lass doch dein Kind erstmal dort ankommen. Einen Weg müsst ihr gehen und vielleicht ist nun die Zeit dafür.

  • Hallo,


    Wenn sie erlauben würden, daß ein dreijähriges ein funktionierendes Handy dabei hat und die Kleine es dann noch schafft, heimlich anzurufen, würde mich das wundern.


    Selbst im Hort ist bei uns die Nutzung von Handys verboten (manche haben es einstecken, um NACH dem Hort zu Hause anzurufen, alles was IN der Betreuungszeit zu klären ist, sollte schon über uns Erzieherinnen laufen) und das finde ich schon richtig so. Es ist eine frage der Versicherung, der Sicherheit und der Prinzipien.


    Und eine derartige Vernachlässigung der Aufsichtspflicht, die einem einem kleinen Kind ermöglicht, heimlich die Mama anzurufen (Dafür müsste es ja eine ganze Weile unbeaufsichtigt sein) , fände ich fast noch schlimmer als das nicht-anrufen.


    Menschen bei denen ich solche Bedenken habe, daß ich meinem Kind ermögliche mit 3 Jahren alleine (vielleicht sogar noch heimlich nötig) Hilfe zu rufen, würde ich wohl mein Kind gar nicht erst anvertrauen.


    Aber schön, daß deine Bedenken bisher offenbar unnötig waren. :)

  • Ich fände das mit dem heimlichen Handy den Erzieherinnen gegenüber unmöglich. Und das bringt auch dein Kind in eine schlimme Situation, so ein Geheimnis mit sich rumschleppen zu müssen.
    Wenn du da so wenig Vertrauen hast nimm sie raus und gut ist. Die können es dir doch eh nicht rechtmachen, wenn du zu dir selbst mal ganz ehrlich bist. ;)


    Du wirstdich dran gewöhnen müssen, das du du bist, und die Erzieherinnen nicht alles genauso machen können oder wollen wie du. Deshalb ist es aber noch lange nicht schlechter.


    Ich glaube du stehst allgemein Kitas sehr kritisch gegenüber? Das ist schade. Die Richtige kann wirklich familienergänzend sein und fast ein zweites Zuhause. Ich liebe unsere Kita ja und bin jetzt schon traurig wenn ich irgendwann da nicht mehr hinkann #schäm


    Vielleicht musst du einfach noch suchen damit du die zu euch passende Kita findest?

  • Es ist eine frage der Versicherung, der Sicherheit und der Prinzipien.


    verständnisfrage: inwiefern ist handybenutzung durch kinder eine frage der versicherung und sicherheit?

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !