selbstbestimmt, selbstdenkenden, grenzen wahren - schulpflicht

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  • Findest du, ja?
    Ist es nicht, ist in den Fällen, von denen ich geschrieben habe belegt.

    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher

    • Offizieller Beitrag

    Trin, der satz, den du zitiert hast, ist von hermine.


    ferner verstehe ich deine beispiele nicht. ich hab doch mindestens drei mal geschrieben, dass alle! schulsysteme fehler aufweisen (klar, wir haben sie auch ja schließlich gemacht und können es wieder ändern) und ich mir wünschen würde, dass die kinder in ihren bedürfnissen passenden schulsysteme lernen dürften. #weissnicht

    • Offizieller Beitrag

    Oder ob sie schlicht meint: Für uns passt das, andere sollten für sich freie Wahl haben.


    Genau das meine ich und genau das habe ich geschrieben. Wenn du mein Posting liest, ist das eigentlich klar.

  • Fibula, ich bezog mich darauf, daß/ob Schulregeln verhandelbar seien. Ich hab nicht noch was mal zitiert und dann kamen noch andere Postings dazwischen, darum war es wohl etwas verwirrend.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Findest du, ja?
    Ist es nicht, ist in den Fällen, von denen ich geschrieben habe belegt.


    Meinst Du mich?


    Die Fälle, die Du gelesen hast, sind durch die Schule bedingte psychische Erkrankungen, die Medikamente nötig machten? Kannst Du ein griffiges Beispiel für uns rauspicken?
    (Ich habe bei "Tonnen von Medikamenten vor allem Ritalin im Kopf und bei ADHS wäre mir eine äussere Ursache in dieser Form neu)


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich versuche mal auf dein zweites Post zu antworten Odette:


    und spaetedtens mit der einschulung ist es vorbei...
    denn sie muessen dinge tun die sie nivht wollen/ brauchen
    werden oft ungerecht behandelt oder schlimmer noch gemobbt.
    werden in schubladen gesteckt..


    Das liest sich sehr pauschal u. als würdest du diese Erfahrungen gemacht haben u. auf alle anderen projizieren.
    Ob das von den meisten wirklich so empfunden wird glaube ich irgendwie nicht.
    Wenn es zu Hänseleien u. Ungerechtigkeiten kommt, dann liegt das nicht an der Schule, sondern an den Menschen.


    soziales miteinander - davon kann man am pausenhof wohl nix von sehen..


    Ich laufe täglich an einer Grundschule vorbe u sehe vorwiegend spielende Kinder. Streitigkeiten wird natürlich es immer geben u. das ist normal - die gehören zum sozialen Leben mMn.



    und das das leben kein ponyhof ist..naja das leben geytalten wir als menschen selbst...
    also..warum ist das so und es folgt keine aenderung?


    Wir leben in dieser leistungsorientierten Gesellschaft und ich für mich, habe als Ziel meine Kinder auf das Leben in dieser Gesellschaft vorzubereiten. Denn weg können wir hier nicht und so schlecht, dass alles revolutioniert werden muss, finden wir es auch nicht. Es gibt ganz viele Dinge, die verbesserungswürdig sind. Aber die gibt es überall.


    Stellt euch vor alle schueler in deutschland gehen auf einmal ni ht mehr in die schule..koennen ja s hlecht alle eltern eingesperrt werden und die verwaltung wuerde alles sprengen..


    Ich bin froh drum, dass es Schulen gibt u. ich finde sie nicht schlecht. Auch nicht die Anwesenheitspflicht. Für Variation sorgen doch die unterschiedlichen Schulen selbst - wer mit dem Standard nicht einverstanden ist. Anwesenheitspflicht hat man meist auch auf Arbeit später. Und wenn wann man nicht anwesen sein muss, dann aber Leistung erbringen. Auch war mir als Grundschul- oder Realschulkind nicht bewusst, dass ich mich einem Zwang unterwerfe. Für mich war Schule Bestandteil des Alltags u. gehörte dazu wie das Zähneputzen, Essen, schlafen, Freizeit...etc.

    Liebe Grüße von PuDiEb

    Einmal editiert, zuletzt von PuDiEb ()

  • zu Odette:
    Ich möchte das auch so, wie du schreibst, dass meine Kinder selbstbestimmt aufwachsen und nicht blindlings Befehle befolgen.


    Meine Kinder gehen beide in eine ganz normale staatl. Grundschule / Gesamtschule bei uns um die Ecke. Großstadt; in ihren Klassen sind sehr viele Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache.
    Der Große ist in der 6. Kl., die Kleine in der 2. Kl. Ich bin mir absolut sicher, dass beide in ihrer Schule noch nie "Befehle" bekommen haben, denen sie blindlings gehorchen mussten. Mein Sohn hat in der Grundschule phasenweise die Mitarbeit verweigert und andere Sachen gemacht (gemalt/gelesen) - das wurde im Auge behalten, war aber völlig in Ordnung. Meine Tochter ist nicht so der intellektuelle Typ, kommt im Durchschnitt irgendwie mit, naja - da wurde von der Schule noch nie Druck gemacht, im Gegenteil wurde der Druck da total rausgenommen.


    Beide Kinder haben schon oft die Erfahrung gemacht, dass sie morgens keine Lust hatten, zur Schule zu gehen - weil es zu Hause so gemütlich ist oder warum auch immer - und dass der Schultag dann wider Erwarten doch total schön war. Das ist schon öfter vorgekommen und wäre für mich bei meinen Kindern ein Argument, sie fremdzubestimmen, also hinzuschicken, auch wenn sie erstmal keinen Bock haben.Um rauszukriegen, was ich tun will/schön finde, muss ich Sachen ausprobieren und mache dabei die Erfahrung, dass Sachen, von denen ich bisher dachte, sie wären doof, doch spannend sind - diese Erfahrung haben beide Kinder schon gemacht.


    Ich selbst habe nur zwei Kinder. Beide sind gerne mit anderen Kindern zusammen. Die Klassengemeinschaft, die sie der Schule erleben dürfen, bedeutet ihnen viel, auch wenn es zwischendurch immer mal schwierige Phasen/Tage gab und wohl auch weiterhin geben wird.
    In ihren Schulen gibt es Sachen, die sie sehr mögen: Schulgarten, viele Ausflüge, gemeinsame Feste, Trampolin, Hauswirtschaftsbereich, Sportgeräte, Werkräume .... und sie haben jeden Tag intensiv die Möglichkeit, sich mit Kindern auseinanderzusetzen, die anders aufwachsen als sie selbst, was sie oft sehr beschäftigt und Anlass zu viel Gesprächen, Nachdenken, Spielen gibt.
    Das alles hätten wir zu Hause gar nicht. Und zu Hause wären sie dann vormittags überwiegend nur zu zweit.


    Würdest du auch homeschooling machen, wenn du nur zwei Kinder hättest? Das würde mich interessieren.


    Bei mir mit den zwei Kindern - ja, ich nehme in Kauf, dass die Kinder zu einer bestimmten Uhrzeit in der Schule sein müssen und dort auch erst einmal vorgegeben wird, dass sie erstmal Deutsch haben und dann Mathe. Ich nehme in Kauf, dass sie Fremdbestimmung aushalten müssen, weil der Gewinn, den sie davon haben,. letztlich höher ist, als wenn sie homeschooling machen würden, wo die Fremdbestimmung erstmal wegfallen würde, aber viele andere damit zusammenhängende schöne Sachen eben auch. Für meine Kinder ist genau das schön: Etwas gemeinsam tun (auch wenn man damit auf Individualität erstmal verzichten muss). Meine Tochter findet es total schön, wenn Lesestunde ist und alle in ihrer Klasse mit Büchern dasitzen und lesen. Oder wenn sie zusammen mit ihren Freundinnen malt (alle ein Bild zum gleichen Thema) und dann sieht, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, dieses Thema umzusetzen. Sie mag es auch, wenn alle Kinder aus ihrer Klasse gleichzeitig Hofpause machen und sie mit vielen Kindern gleichzeitig spielen kann. Von daher haben meine Kinder auch etwas von dieser Fremdbestimmung. Deshalb würde ich sie für meine Kinder immer in Kauf nehmen.


    Ich würde aber dir und Trin zustimmen: Wenn es Kindern superschlecht in der Schule geht, ist die Schulpflicht nicht gut. Solche Geschichten - auch hier im Forum - dass Kinder am Schulsystem leiden und damit gar nicht klar kommen, machen mich auch jedes Mal sehr betroffen.


    Andererseits gibt es auch Kinder, die die Schulpflicht sehr schützt: wenn Kinder aus fundamentalistisch- religiösen Gründen die Schule nicht besuchen dürfen, oder sie einzelne Bereiche des Unterrichts nicht besuchen dürfen (Schwimmen/Sexualkunde/Evolutionslehre - was auch immer) und durch die Schulpflicht die Möglichkeit haben, auch mal "andere Welten" kennenzulernen.


    Hagendeel

  • Nein, mir persöhnlich erzählt bzw. geschrieben!


    Es gibt Tonnen Beispiele! Das aktuellste, wo ich gerade das Interview ausarbeite, war ein Junge, dem letztendlich die Schulverweigerung von seiner Theapeutin quasi "erlaubt" wurde, weil sich die Direktion absolut querstellte auch trotz mehrfacher professioneller Gutachten nicht auf geringste nachteilsausgleichähnliche Bitten einzugehen.

    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher

    • Offizieller Beitrag

    Trin, ich kenne es schon, dass Schulregeln verhandelbar sind - über SMV und andere Wege. So was wie die Anfangszeit der Schule ist allerdings tatsächlich in dem System schlecht individuell zu regeln.


    Ansonsten haben wir es wohl tatsächlich unterschiedlich gelesen - bei etlichen hab ich wenig Begeisterung fürs Homeschooling gelesen, aber eigentlich bei keinem ein Befürworten für den Zwang. Also das jemand mal schreibt: Ich finde es gut so wie es ist und alle sollen zur Schule gehen müssen.


    Merin/odette: Die Schule, die ich erlebe, hat nicht zum Ziel, uniforme, ferngesteuerte Schüler hervorzubringen. Sondern ganz im Gegenteil, den Schüler denken und selbstständig denken zu vermitteln. Neben anderen Sachen.

  • Hallo,


    Talpa: der Auslöser von ADS ist sicher nicht Schule.


    Aber trotzdem gibt es genug Kinder, bei denen Medikamente ausschließlich für den Schulerfolg nötig sind.


    Mein eigens Kind hat zu Hause ohne Medikamente lernen können - in der Schule ging es mit Medikamenten etwas besser als ohne, wobei es da weniger ums lernen selber ging, mehr um das "Situation aushalten". Die anderen Probleme waren trotzdem inzwischen zu mächtig. Ohne schule hätten wir definitiv keine gebraucht.
    Als er dann übergangsweise eine andere Lösung hatte (aus Selbstschutz öffentlich nichts näheres) hat er an einem Vormittag zu Hause mehr geschafft als in einer ganzen Woche in der Schule. Für einen Schulerfolg war es nur leider da schon zeitlich und seelisch zu spät, außerdem hätten wir es sowieso nie als Dauerlösung zugestanden bekommen.


    Doch, solche Fälle gibt es udn wenn cih sehe, für welche kdienr jetzt aktuell in meiner (Arbeits)Schule ein Verfahren für die Lernförderschule bzw. eine ADS-Diagnostik anläuft (mit dem Ziel Medikament), dann kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.


    Ich weiß nicht, in welchem Maße das aufs große Ganze gesehen wird, aber mir scheint es schon viel.


    Ich sage nicht, daß diesen Kindern allen mit Homeschooling geholfen wäre, für viele Familien wäre es ja rein organisatorisch nicht machbar.
    Trotzdem spielt das "System Schule" da schon eine große Rolle...

    • Offizieller Beitrag

    Manchmal gibt es Situationen in der ich mich der Institution" Schule ausgeliefert gefühlt habe. Aber eigentlich ist das nur ein Aspekt, denn ich kann politisch, hier in unserem System durch aus mitbestimmen, mich einbringen. Ich erlebe auch ganz viele engagierte Lehrpersonen, die einfach auch Menschen sind mit schlechten Tagen, Verletzlichkeiten und Eigenheiten.
    Was das mit den Psyche anbelangt, bin ich zweigeteilt: ich erlebe einerseits wie Kinder die im System auffallen, schnell Diagnosen und Therapien bekommen, aber auch wieviele Eltern erst durch die Schule auf die Besonderheiten ihrer Kinder mit der Nase gestossen werden müssen. Das gibt mir auch immer wieder zu denken.
    Weil Zuhause eben schon auch ein Gewöhnungseffekt da ist, bzw. man manche Schwierigkeiten einfach nicht wahrhaben will.

    • Offizieller Beitrag

    Moment Trin, mir geht es nicht darum, dass ein Kind mit ADHS nicht - wie jedes andere Kind übrigens - möglichst individuell behandelt werden soll.
    (Ich kenne übrigens einige unmedikamentierte Kinder mit dieser Krankheit in Klassen - es gibt ja auch andere Möglichkeiten, auf ihre Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen)


    Es geht mir darum, dass ich bei Lillien rauslesen zu glaube, dass Schule in "Tonnen von Fällen" psychische Erkrankungen ursächlich hervorgerufen hat - und sorry, GERADE beim Beispiel ADHS wäre das meiner Meinung nach Quatsch.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Warum wird denn der Ton so aggressiv?


    Was mich persönlich an homeschool-Forderern fehlt, ist der mangelnde Gemeinschaftsgedanke. Ähnlich wie die Eltern, die ihre Kinder nicht zur Sprengelschule schicken wollen, weil da so viele Ausländer/sozial auffällige Kinder/ Arme / whatever hingehen. Ich möchte, dass die Schulen für ALLE Kinder verbessert werden, und nicht nur für die, die es sich leisten können, auf das Gehalt der Frau zu verzichten, um die Kinder daheim zu lassen...


    Bei Kindern, die Einschränkungen haben, psychisch leiden in der Schule o.ä ist das vielleicht auch nochmal was anderes, da sollte man Ausnahmen treffen können (Kinder im Krankenhaus bekommen ja diese Möglichkeit auch)


    Aber dass (teilweise) berechtigte Kritik am Schulwesen automatisch für die Gutverdienenden zum homeschooling führen soll, kann ich nicht nachvollziehen.


    Trin: deine schule scheint aber echt mies zu sein! Sorry, aber in den Schulen meiner Kinder gibt es keine Schulregel, die ich nicht sinnvoll fände! Ob hier jemand pfeift, ist zum Glück jedem egal...


    Odette, ich wiederhole nochmal meine Frage von vorhin: siehst du Schwachstellen an deinem System? Oder ist das für dich die ultimative Lösung?

  • Hallo,

    Ich würde aber dir und Trin zustimmen: Wenn es Kindern superschlecht in der Schule geht, ist die Schulpflicht nicht gut. Solche Geschichten - auch hier im Forum - dass Kinder am Schulsystem leiden und damit gar nicht klar kommen, machen mich auch jedes Mal sehr betroffen.
    Hagendeel

    Ich würde es anders formulieren:
    Die Kinder, denen es mit Homeschooling gut geht, sollten homeschooling machen dürfen (wenn es zur Familie passt). Nicht nur die, die seelisch schon (zu) viel gelitten haben.
    Genau so wie die, zu denen es besser passt, die da regelrecht aufblühen oder für die es einfach OK ist, zur Schule gehen können/dürfen.


    Und die, bei denen es mal so und mal so ist, sollten die Möglichkeit haben, je nach Lebenssituation wählen zu dürfen.

  • merin: keine gute alte zeit. nein. in meinen quellen treffe ich vor allem auf eines: kinderarbeit (mit ausnahme der oberschicht). und das hast du überall auf der welt, wo kinderwelt und erwachsenenwelt zusammenfallen. logisch, denn erwachsene müssen meistens irgendwie arbeiten, um an geld zu kommen.


    und ja, ich finde einige privatschulen hier wirklich unmöglich. #weissnicht wieso sollte ich das nicht so sagen dürfen? andere sind gut. zu teuer sind sie alle. wenn es nach mir ginge, würden meine kinder einen internationalen abschluss machen zb. wird aber nicht gehen, weil alle schulen, die den anbieten, privatschulen sind. wir sind also schlicht auf staatliche schulen angewiesen.


    und ich sehe irgendwie die tonnen von leidenden kindern nicht #weissnicht der kiga meiner tochter hat 5 kinder, wo ein auge drauf ist, zwei davon leiden. allen anderen 16 geht es blendend.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

    Einmal editiert, zuletzt von ainu ()

    • Offizieller Beitrag

    Trin neulich? Hat hier jemand berichtet, dass in der schule über schulanfangszeit abgestimmt wurde. Es blieb bei der üblichen Zeit, weil die Abstimmung so ausfiel.


    In unsere schule durften alle Eltern u Kollegium über den Zeitpunkt der notenvergabe abstimmen.


    Als ich zur schule ging, war das wort des Lehrers quasi gottes wort. Früher war das viel schlimmer. Heute darf auch Aussagen von Lehrkräften kritisiert werden.


    Für mich sind es Fortschritte. Nicht genug aber vorhanden.

  • Was mich persönlich an homeschool-Forderern fehlt, ist der mangelnde Gemeinschaftsgedanke.


    man kann ja durchaus homeschooling in einer gemeinschaft machen... und die gemeinschaft in einer schule muss nicht immer sehr förderlich sein... vor allem wenn sie erzwungen ist.


    ob man an der schule was lernt, hängt ja auch stark vom (engaement des) lehrkörper ab, persönlich habe ich (selber und im nahen umfeld) überwiegend schlechte erfahrungen sammeln können...

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019