das steht ja jedem frei, nicht den ganzen tag mit den kindern verbringen zu wollen und so weiter auch, wenn es keine schulpflicht mehr gäbe, könnte sich jede familie - auch immer wieder neu - für oder gegen einen schulbesuch von einem oder mehreren kindern entscheiden.
nur in D hat man halt die wahl nicht. die einen brauchen sie nicht, weil sie eh zufrieden sind, aber von da zu sagen: um so besser, keiner soll die wahl haben, das finde ich befremdlich.
ich bin übrigens auch gern mit meinen freunden zusammen, genauso wie meine homegeschoolten kinder und meine kleben viel weniger an mir und beschäftigen sich viel ausführlicher "selbst" seit sie nicht mehr zur schule gehen. ehrlich, diese affektive belastung ist viel geringer geworden.
ich meine, das muß nicht bei allen so sein, aber ich denke, daß es oft so ist, wie mit dem familienbett: kinder, die das nicht gewöhnt sind, drehen bei einer änderung des status quo gerne mal auf, was dann die eltern zu der annahme bringt, daß das doch "eh nicht funktioniert", dabei würde ein wenig zeit und abwarten in manchen fällen doch für alle eine verbesserung der situation bringen.