Deutsche Knochenmarkspenderdatei.... so schnell kanns gehen

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  • Das mit dem Mindestgewicht gilt ja auch für das Blutspenden. Es scheint um die Fähigkeit zu gehen, die entnommenen Zellen dann auch zügig wieder für den eigenen Körper nachzubilden.


    Vor ein paar Jahren war ich schon mal soweit, dass der Bluttest aussagte, dass ich zum Empfänger passe. Es gab gleichzeitig einen Mann, der gleich gut passte, und der wurde dann gewählt. Männer werden in dem Fall bevorzugt verwendet. Wohl auch in dem Zusammenhang mit der Neubildung von Zellen, sagte mir die Kontaktfrau von der DKMS (so ganz vage). Ich blieb als "Plan B" in der Akte und habe darüber dann nichts mehr gehört. Kann nur hoffen, dass die Sache damals gut ging.


    thekla, viel Erfolg für die Spende, wenn du dran kommst! #top In einem anderen Forum hatte eine Userin vor einer Weile gespendet und hat uns über den Prozess auf dem Laufenden gehalten. Also schon über die Zeit vorher, in der medikamentös die vermehrte Bildung von Stammzellen angeregt wurde, bis über die Spende selbst hinaus. Es klang alles ganz gut machbar und keinesfalls schlimm.

    Wir wurden erschaffen, um uns weiterzuentwickeln, sonst hätte Jesus sicherlich vor über zweitausend Jahren gesagt: "... und jetzt sitzt ganz still und tut gar nichts, bis ich wiederkomme!" Swami Beyondananda

  • mich ärgert dass man 50 kilo wiegen muss..ich fall so also weg..ich weig leider weitaus weniger,bin aber kerngesund...
    weiß jemand was das soll??


    Gilt das auch für Stammzellen? Vielleicht kann man bei kleineren Menschen nicht ausreichend Material entnehmen?
    Ich hatte früher das Problem immer beim Blutspenden und habe vorher viel Wasser getrunken und viel angezogen, denn manchmal sollte ich tatsächlich auf die Waage. Inzwischen habe ich die 50 Kg locker geknackt.


    Ich habe die Anmeldung zur Stammzellenspende lange verschleppt, vor ein paar Wochen habe ich mich endlich registrieren lassen, nicht dass ich irgendwann noch zu alt bin ;) .

  • Hallo zusammen,


    heute hatte ich eine Email von der DKMS im Postfach. Ich bin in die engere Auswahl gekommen für einen an Blutkrebserkrankten Patienten, ich solle mich bitte melden.


    Das ist ja aufregend! Schön :)
    Bin seit 6 Jahren auch registriert - habe aber, außer ab und an Spendenanschreiben, noch nie Post erhalten.

  • Ich haenge mich mal hier mit einer Frage dran:


    Ich meine mich zu erinnern, dass ich vor zehn Jahren oder so mal gehoert habe, dass Knochenmarkentnahme(?) extrem brutal schmerzhaft sein soll. Stimmte das damals so und hat sich das inzwischen im Lichte neuer Technik geaendert?

  • Bei uns beim Blutspenden war letzte Woche so ein DKMS-Stand, wo man sich kostenlos registrieren lassen konnte.
    Haben mich auch angesprochen, aber abgewinkt, als sie hörten, dass ich über 40 Jahre alt bin #flop .
    Im Internet kann man sich auch noch mit 55 Jahre registrieren lassen ...

  • Uiii, das ist ja spannend!
    Ich bin auch seit ein paar Jahren registriert.

    Liebe Grüße Marylu #sonne




    Kleine Kinder brauchen keine Erziehung sondern empathische Anleitung.

    Jesper Juul

  • Ich bin nicht chronisch krank, aber dauerhaft von der Blutspende ausgeschlossen, weil ich mich "in der Zeit von 1. Januar 1980 bis 31. Dezember 1996
    insgesamt länger als sechs Monate im Vereinigten Königreich
    Großbritannien und/oder Nordirland aufgehalten" habe.


    Gilt bestimmt auch für Knochemarkspende :(


    Ja, tut es , ich hab mal nachgefragt.


    Ob das auch für einen Organspendeausweis gilt?

  • Den meisten tut die Knochenmarksspende weh, währenddessen bekommt man anästhesie, aber hinterher kann das schon noch ziemlich weh tun. Aber es ist ja für nen guten Zweck. Heute wird aber meist Blut entnommen und wieder zurückgeführt, das tut ja nicht so weh.


    @NSG: mit Hashimoto kann man leider kein Stammzellenspender mehr sein.


    Und auch wenn man im Ausland wohnt, wird man gelöscht, selbst wenn man sagt, dass man bereit ist, ins Land zu reisen und es eine Zusammenarbeit zwischen den Ländern bezüglich der Spendedateien gibt

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von HeikeNorge ()

  • Weiß einer wie das bei Umzug ist? Ich bin schon seit bestimmt 10 Jahren registriert, aber bin dazwischen mindestens 4 Mal quer durch die Rebublik gezogen. Holen die sich die Daten der Einwohnermeldeämtern oder sollte ich mich nochmal registrieren?

    Große Kleine 09/10 und ganz Kleine 06/16

  • Ich meine mich zu erinnern, dass ich vor zehn Jahren oder so mal gehoert habe, dass Knochenmarkentnahme(?) extrem brutal schmerzhaft sein soll. Stimmte das damals so und hat sich das inzwischen im Lichte neuer Technik geaendert?


    Eine Entnahme aus dem Beckenkamm ist heute die Ausnahme, grundsätzlich ist das Verfahren auf die nicht schmerzhafte, ambulante Stammzellenspende aus dem Blut umgestellt: http://www.stammzellspenderdat…spender/ablauf-spende.php


    Als ich mich vor 18 Jahren registriert habe, kam auch kurz danach ein Schreiben, dass ich evtl. als Spender in Frage komme und seit der weitergehenden Blutuntersuchung kam dann leider nie wieder was.


    Umzüge sollte man aktiv melden! Ein Formular gibt es dort: https://www.dkms.de/de/forms/de_DE/default/addressupdate

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

    Einmal editiert, zuletzt von Sosh ()

  • Heike, das ist eh großer Mist, dass es keine europäische Datei gibt. Gerade bei der heutigen Migration wäre das durchaus sinnvoll. Es ist ja auch so, dass man zb oft eher Übereinstimmungen hat bei ungefähr ähnlicher Herkunft.


    Wenn hier zB Spender für türkischstämmige Kinder gesucht werden, gibt es gezielt Aufrufe auf türkisch, weil die Wahrscheinlichkeit dann einfach größer ist. Da wäre es aber einfacher, wenn es länderübergreifende Systeme gäbe.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • so, komme jetzt gerade vom blut abnehmen.
    6 röhrchen wurden gefüllt, ich bin gefühlt ausgezuzelt ;) meine kinder waren mit und haben interessiert zugeschaut und haben als dank noch gummiebärchen bekommen. weil ich so brav war :D
    jetzt noch den ellenlangen fragebogen ausfüllen und wegschicken und dann mal sehen, wann und ob antwort kommt......

  • Mein Mann hat letztes Jahr Stammzellen gespendet. Er mußte sich mehrere Tage vorm Spenden spritzen, die Stammzellen wurden aus dem Blut entnommen.
    Die Spende selbst war für eine Patientin in USA (?), jedenfalls weit weg von hier.
    Also scheint es da schon internationale Zusammenarbeit zu geben #weissnicht


  • @NSG: mit Hashimoto kann man leider kein Stammzellenspender mehr sein.

    Hier muss ich widersprechen. Ich habe Hashimoto und bin als Spenderin ausgewählt. Was bei Autoimmunerkrankungen wohl nicht geht, ist die Entnahme der Stammzellen aus dem Blut. Mir wurde am Telefon gesagt, dass in dem Fall eben punktiert werden muss. Aber mehr Probleme gibt es anscheinend nicht. #ja

  • Heike, das ist eh großer Mist, dass es keine europäische Datei gibt. Gerade bei der heutigen Migration wäre das durchaus sinnvoll. Es ist ja auch so, dass man zb oft eher Übereinstimmungen hat bei ungefähr ähnlicher Herkunft.


    ich weiss definitiv, dass man rausgelöscht wird, wenn man 50 km weit weg von D lebt (also eng angrenzendes Ausland geht, Norwegen nicht). Sich in dem neuen Land registrieren zu lassen, kann manchmal zu Problemen führen, weil man in dem neuen Land ja ausländischer Staatsbürger ist und dann eventuell von einer Aufnahme in die dortige Spendedatei ausgeschlossen wird #augen .


    Adrasteia: die Zusammenarbeit zwischen den Ländern gibt es natürlich, du darfst aber im Ausland lebend nicht mehr in deutschen Datei geführt werden und musst es erst mal schaffen, in der des neuen Landes eingetragen zu werden, das ist eine schwierigere Aufgabe, als man sich das eventuell so vorstellen mag. #augen


    Frisby: meiner Info nach ist es nicht möglich bei einer Autoimmunerkrankung (und genau das ist ja Hashimoto) Stammzellen zu spenden, egal ob sie aus dem Blut kommen oder aus dem Knochenmark, weil auch die Stammzellen aus dem Knochenmark bereits Merkmale der Autoimmunkrankheit tragen könnten oder eventuell bei der Entnahme aus dem Knochenmark Blut mit Autoimmunmerkmalen mitkommen könnten, die sich dann bei Empfänger implementieren. Aus genau diesem Grund bin ich letztendlich von der Stammzellenspende/aus der Spenderdatei ausgeschlossen worden. Ich habe dabei sowohl in Deutschland als auch in Norwegen nachgefragt. #weissnicht

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Hier muss ich widersprechen. Ich habe Hashimoto und bin als Spenderin ausgewählt. Was bei Autoimmunerkrankungen wohl nicht geht, ist die Entnahme der Stammzellen aus dem Blut. Mir wurde am Telefon gesagt, dass in dem Fall eben punktiert werden muss. Aber mehr Probleme gibt es anscheinend nicht. #ja


    Das stimmt. #ja Ich bin seit ein paar Monaten registriert und habe vorab extra bei der DKMS nachgefragt. Autoimmunerkrankungen sind zwar ausgeschlossen, aber es gibt Ausnahmen, und darunter fällt zum Glück auch Hashimoto. :)