Guten Morgen,
meine beiden großen Jungs sind 9 und 7 Jahre alt und putzen sich seit ca. 1,5 Jahren selbst die Zähne. Beim Jüngeren habe ich bis vor kurzem noch immer nachgeputzt, der Größere will das aber schon länger nicht mehr. Hab ich grundsätzlich auch kein Problem damit und die Zähne waren laut Zahnärztin auch okay, aber beim letzten Zahnarztbesuch hieß es dann für beide: "Die Zahnputzqualität hat wohl nachgelassen, ich solle auf alle Fälle wieder nachputzen, auch beim Großen". Was mich auch nicht wundert, denn der Große nimmt verschwindend gering Zahncreme, putzt sehr kurz und unkonzentriert. Also eigentlich weiß ich um das Problem, ich kann mich nur oft nicht über lange Zeit zu einem konsequenteren Umgang damit motivieren, weíl ich immer daran denken muss, dass Zähneputzen bei uns als Kinder früher überhaupt kein Thema war. Aber nicht, wéil wir so brav geputzt hätten, sonder weil es einfach kein Thema war. Soll heißen, meine Eltern haben sich schlicht nicht dafür interessiert, ob, wann und wie gründlich wir geputzt haben. Kann mich schon erinnern, dass es als Kind bei mir hieß, ich habe schlechte Zähne, aber heute als Erwachsene habe ich keinerlei Probleme. Ich gehe einmal im Jahr zum Zahnarzt, habe dort nie ein Problem, habe keine Schmerzen, nichts. Füllungen, okay, aber keine Kronen oder dergleichen. Daher schwanke ich immer zwischen mehr Strenge bei dem Thema und locker lassen. Wie läuft es bei euch?