Hallo
Ich frage mich gerade wie andere Eltern das machen und wo ihr ggf. auch kranke Kinder in den Kindergarten gebt.
Anlass bei uns ist momentan eine Diskussion, die ich vermutlich heute Nachmittag beim Abholen meines Sohnes führen muss weil mein Mann es heute früh nicht klärte.
Der kleine Mann hatte am Wochenende Fieber, Husten und Schnupfen und blieb Montag und Dienstag deswegen auch ohne Fieber noch zu Hause. Ihm ging es soweit gut an diesen Tagen, die Regel ist aber 2 Tage Fieber-/Symtomfrei, erst dann darf das Kind wieder in den Kindergarten.
Am Mittwoch brachten wir ihn wieder hin, ohne Fieber, leichter Husten. Um 9.30 Uhr musste ich ihn wieder abholen, da er sich wohl in die Toilette übergeben hatte. Er wollte wirklich nicht nach Hause gehen, fühlte sich gut ect. Für mich war klar, dass ich ihn mit nehmen muss. Die Regel dabei sind wieder 48 Stunden bis das Kind wieder kommen darf. Ich kann nur Vermutungen anstellen was auf der Toilette passiert ist, Fakt ist dass der kleine Mann fit wie ein Turnschuh ist, sich zuhause langweilt, mein Mann und ich arbeiten müssen und er keinerlei Symptome einer Magen Darm Geschichte hat. Mein Mann hat ihn dann heute früh einfach hingebracht, wurde kurz auf die 48 Stunden angesprochen aber die Erzieherin lief dann wohl weg und eine andere nahm unser Kind dann mit in die Gruppe.
Ich denke dass ich da nochmal was zu sagen muss wenn ich ihn abhole, habe aber weder Argumente (ausser mein Muttergefühl dass er gesund ist) noch Lust das auszudiskutieren 
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Natürlich ärgere ich mich auch, wenn kranke Kinder im Kindergarten meines anstecken... also wie macht ihr das? Haltet ihr euch an die vom Kindergarten vorgegebenen Regeln was die Zeiten betrifft?
Die Regeln zum Kindergartenbesuch bei Krankheit.
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Also ich finde ja, der Kindergarten darf eine Empfehlung geben und es begrüßen, wenn auch berufstätige Eltern dem Kind noch zwei Schontage lassen mit Symptom- und Fieberfreiheit, aber verlangen!?!?
Habt ihr das im Betreuungsvertrag so unterschrieben? Also könnte der Kindergarten darauf bestehen? Dann allerdings müsst ihr das so mitmachen. Wenn nicht, würde ich mich ohne weiteren Verweis allerdings auf meine Berufstätigkeit (sonst ist man gleich wieder die Rabenmutter
, die ihr Kind ja sowieso nur ständig in die Kita abschieben will) auf meine gesunde elterliche Einschätzung berufen wenn es um banale Virus-Erkrankungen geht wie Magen-Darm, Erkältung mit/ohne Fieber oder einfach auch nur Fieber so, wann das Kind als gesund bzw. wieder kitatauglich 
zu betrachten ist. Klare Fristen und gesetzliche Regelungen gibt es sonst ja tatsächlich nur bei den meldepflichtigen Erkrankungen (Infektionsschutzgesetz).Falls die Kita daran Zweifel hat bzw. ein Kind sieht, das so nicht mehr betreut werden kann und abholen lässt, ist das ja OK. Muss dann aber auch wirklich begründet sein (so wie bei euch mit dem Übergeben auf der Toilette oder auch wenn Kind wieder schlapp, müde, jammerig etc.). Manches von den Launen oder Konzentrationsproblemen, die Kinder welche gerade gesund werden, so haben, sollte eine Betreuung in der Kita aber mit abfangen können - finde ich
. Und danach gehe ich eben auch vor, seit Jahren schon, auch teilzeitberufstätig und auf die Betreuungszeiten dort angewiesen. Ich hab mich auch schonmal vertan und hätte Kind lieber noch einen Tag zuhause gelassen, aber so ist das eben im Leben, man kann nicht alles vorhersagen. -
Wir hatten in unterschiedlichen Betreuungseinrichtungen bei zwei Kindern unterschiedliche Regelungen, die auch so im Vertrag standen. 48 -Stunden symptomfrei gehörte dabei eher zu den strengeren Regelungen, aber ein Tag symptomfrei war doch die Mindestvoraussetzung. Wenn du ihn gestern vormittag abholen musstest, weil er sich übergeben hat, hättest Du ihn demnach nicht heute bringen können; ich weiß allerdings nicht, wie eng das in unseren Einrichtungen jeweils ausgelegt wurde und ob sie das Kind dann ggf. doch angenommen hätten. Magen-Darm finde ich auch heikel und ich hätte Verständnis, wenn sie dein Kind heute abgelehnt hätten bzw. hätte es auch nicht hingebracht.
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Hier 24 Stunden und wenn ich glaubhaft mache dass das Erbrechen vom Husten kam, geht's auch eher.
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Hier 24 Stunden und wenn ich glaubhaft mache dass das Erbrechen vom Husten kam, geht's auch eher.
Hier auch so. -
Es sagt doch die Erfahrung mit solchen Krankheiten, dass eine Magen-Darm-Viruserkrankung nicht mit 1x brechen erledigt ist. Wenn also das Kind den restlichen Tag weder nochmal erbrochen hat, noch Anzeichen eines Durchfalls zeigt und überhaupt fit wie Turnschuh ist, dann bringe ich das Kind am nächsten Tag. Erkläre es und setze die Schlußfolgerung obendrauf, dass das Kind nicht krank ist.
Bei 48 Stunden würde ich nen anderen Kiga suchen. Da würde mein Arbeitgeber nicht mitmachen.
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Bei uns ist das eine Vorgabe durch das Gesundheitsamt. Wenn wir aber eine Erklärung haben, wie z.b Brechen durch Husten, Durchfall durch zahnen und die Eltern haben das beim Arzt abklären lassen, dürfen die Kinder auch eher wieder die Einrichtung besuchen.
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Na gut, bei Erbrechen kann ich das ja verstehen, aber doch nicht bei einer Erkältung! Bei uns wird manchmal den ganzen Winter hindurch mehr oder weniger gehustet, da kann ich ja gleich zuhause bleiben 8I
Es gibt keine vorgaben vom Gesundheitsamt, außer für Rota/Noro, meine ich. Wenn das Kind montag morgen fieberfrei ist und fit, geht es dienstag wieder in Kita/Schule, das hab ich nie anders gemacht. -
Hier 24 Stunden und wenn ich glaubhaft mache dass das Erbrechen vom Husten kam, geht's auch eher.
Hier sind es 48 Std, ansonsten wie bei Stille.
(Und da die ErzieherInnen nun schon mehrfach mitbekommen haben, daß mein Kind sich auch aufgrund von Ekel, 'nem Haar im Mund, Husten oder weiß der Geier was übergeben kann, sich also öfter Mal ohne Magen-Darm-Infekt übergibt, glauben sie meinen Aussagen. )
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Eines meiner Kinder übergibt sich oft ohne krank zu sein. Sie hat einfach einen empfindlichen Magen und kann die Mengen / das was sie isst noch nicht so gut einschätzen oder kontrollieren. Da wo wir dann nur "Magenzwicken" haben, übergibt sie sich halt.
Wenn ich immer zwei Tage zu Hause bleiben müsste deshalb, bräuchte meine Klasse eine neue Klassenleitung.Also: Ja, das Kind wird definitiv in den Kindergarten gebracht, wenn ich erkennen kann, dass es nicht krank ist.
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Wenn man wegen "kindkrank" auf der Arbeit fehlen will, benötigt man ja auch in aller Regel eine entsprechende Bescheinigung vom KiA. Und auf dieser muss dieser draufschreiben "ist krank und bedarf der Betreuung". Wenn das Kind aber doch offensichtlich nicht krank ist...?
Also von mir ganz klar: hinbringen. Und wenn das irgendwer diskutieren will stoisch antworten "das Kind ist gesund und stellt keine Ansteckungsgefahr da". Allerdings nur, wenn man sich da sicher ist. Wenn es also, wie bei Euch, gestern einmal gek* hat und seitdem nicht mehr. Wenn ich allerdings höre, wie ein Kind mir erzählt, dass es in der Nacht auch geko* hat, und es ist morgens in der KiTa, die Eltern konnten also gar nicht abschätzen, kommt da noch was oder nicht - DANN stellen sich mir die Nackenhaare auf.
hG
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bei erkältungen sind sie hier locker. husten und schnupfen ist kein problem. normal ist hier ein tag fieberfrei, also wenn am di noch fieber, dann erst am do wieder bringen.
bei md 48h ohne symptome - und dass leute das nicht einhalten ärgert mich masslos. -
Zunächst muss ich nochmal dazu sagen, dass wir in Schweden wohnen und mein Sohn in einen staatlichen Kindergarten geht.
Habt ihr das im Betreuungsvertrag so unterschrieben?
Hier bekommt man ein Infoblatt zu dem Thema wo diese Zeiten so vermerkt sind. Es gibt keine Einrichtung, die das schriftlich anders an die Eltern weiter gibt, soweit ich weiß.
Hier kommen Kinder tatsächlich mehrere Tage nicht in den Kindergarten, in wieweit aber die anderen Eltern bei jedem Husten oder Schnupfen, Durchfall, Erbrechen etc. ihre Kinder zwei Tage zu Hause lassen, kann ich nur daran beurteilen, dass mein Sohn durchaus Erkrankungen von dort mit nach Hause bringt (Im Winter hat fast jedes Kind ne laufende Nase und Hustet leicht.) aber nie der ganze Kindergarten von so einer Epidemie (wie ich es in Frankreich erlebt habe, wo jedes Kind in den Kindergarten geht ob Fieber oder nicht, notfalls mit Medikation damit es die Erzieher erst später merken) überrollt wird.Bei 48 Stunden würde ich nen anderen Kiga suchen. Da würde mein Arbeitgeber nicht mitmachen.
Genau darin liegt nun mein Konfliktpunkt und das schlechte Gewissen. Natürlich kann ich verstehen warum es diese Regel gibt und sie mag nach Fieber bspw. sinnvoll sein bevor das Kind im Kindergarten wieder den ganzen Tag in Pfützen spielt und möglicherweise einen Rückfall bekommt. In unserem Fall war aber mein Sohn ja bereits zwei Tage (insgesamt also 4) zu Hause. Mein Mann und ich haben uns diese Tage geteilt, aber bei uns beiden hat sich einiges an Arbeit aufgeschoben. Weitere zwei Tage mit einem fitten 4 jährigen zu Hause und dabei noch was schaffen müssen
... Unser Baby quakt hier auch noch rum und wehe Babyschwester fasst Spielzeug vom Bruder an. 
Kurz gesagt können wir uns gar nicht an die zwei Tage halten und müssen unseren Sohn in den Kindergarten geben sobald er wieder so gesund ist, dass er keine Sonderbehandlung mehr braucht.
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doppelt
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Bei uns verlangen die direkt ne gesundschreibung vom kinderarzt! Ist mir genau einmal passiert, dass ich mit dem gesunden kind zum arzt musste deswegen (mit dem kranken kind hielt ich das nicht für nötig). Seitdem ist mein kind nicht mehr krank, sondern wir haben verschlafen, was vor, sonstewas.
