Vitamin D- Mangel und Ärztin

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo liebe, gesammelte Rabenerfahrung,


    bevor ich mich bei der Krankenkasse melde oder eine Zweitmeinung einhole (bitte kein neuer Arzt #kreischen) frage ich erst einmal Euch. Ich hole aus, da ich, was sowas angeht total unbedarft (man könnte auch sagen unfähig :D) bin und keine Ahnung habe, wie es sinnvoll ist vorzugehen. Um hoffentlich alle wichtigen Infos zu geben, wird es dann etwas länger.


    Ende letzten Jahres habe ich meine Blutwerte bei meiner, supersympatischen ;( , neuen Ärztin bestimmen lassen. Da viele meiner Symthpome, sowie meine Fibromyalgie einen Vitamin-D-Mangel nahe legten wollte ich den Wert auch bestimmt haben. Es klang schon durch, dass die Ärutzin diesen für unwichtig hält und sie meinte, den müsse ich selbst bezahlen - was an sich auch OK war, ist immerhin für meine Gesundheit. Auch wenn die knapp 30 Euro bei Rechnungszustellung mich dann doch sehr geschockt haben.


    Nun ist dieser Wert bei 6,1 ng/ml. Daraufhin meinte die Ärztin, das sei hier in D normal gegen Ende des Winters und verschrieb mir Vigantoletten 1000I auf einem grünen Rezept. Krankenkasse zahle das nicht und man könne suplementieren, wäre aber eigentlich unnötig. #confused


    Auch der Eisenwert ist im Keller (20,0), aber auch hier gab es nur ein grünes Rezept, obwohl ich bei der vorherigen Blutabnahme (bei Ärztin vor Umzug) Eisenmangel und schlechte Hämoglobinwerte hatte. Letzere sind wieder OK. Sie meinte Rezept gäbe es nur wenn beide Werte schlecht seien. Stimmt das?


    Auch meine Hinweise auf momentane nicht Einlösbarkeit des Rezeptes aufgrund unserer finanziellen Situation half nicht. Sie meinte, die Krankenkasse würde beides nicht übernehmen.


    Im Netz finde ich jetzt Rückmeldungen, dass es wohl ausgestellt würde - zumindest das Vitamin D mit Rheumaerkrankung im Hintergrund. Äh, habe ich, aber sie ist ja der Meinung das sei ein normaler Wert, obwohl ich auch da an seriösen Infos finde, dass bei 5 das extremer Mangel sei und mit 6,1 auf jeden Fall im Behandlungsbedürftigen Bereich. Vor allem, dass <11 es wohl zu Osteomalaziegefahr bei Erwachsenen kommen kann und ich seit Monaten Probleme anderer Art als vorher mit Gelenken/Sehnen (dachte ich bis ich das las) oder vielleicht doch den Knochen? habe, erschrecken mich sehr. Ich bin sauer/verzweifelt, dass mich meine Ärztinnen bezüglich dieses Verdachts nicht ernst genommen haben, bzw. auch die jetzige nicht ernst nimmt. Der Bauch weist mich eindeutig schon seit Monaten in diese Richtung. Und noch schlimmer finde ich, dass ich das alles selbst bezahlen muss (und damit tierisch rumhampel/überlege, wie es gehen kann), WEIL ich nicht ernst genommen werde.


    Eine Überlegung meinerseits ist bei der Krankenkasse anzurufen, das zu schildern und zu fragen, ob das so rechtens ist. Dass ein derartiger Mangel nicht von der KK übernommen wird. Aber wie kann ich diese Riesenstory am besten so formulieren, dass der Mensch am anderen Ende ausreichend Infos kriegt, aber sich nicht langweilt? Und wenn die KK das OK gibt, wie kann ich dann von der Ärtzin kriegen was ich brauche? Oder direkt wechseln und wenn ja zu wem? Bisher haben mich da ja viele nicht ernst genommen.


    Oder übertreibe ich, steigere mich rein?


    Ich merke, ich fühle mich das sehr ausgeliefert und je mehr ich drüber nachdenke um so schlimmer wird das Gefühl. Von daher erst mal ein Stop meinerseits.

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!


    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

  • Mensch, das ist doof.
    VitD gibt es wohl immer nur auf grünem Rezept, auch wenn mein doc erst letztens auf einer Tagung war und die Info mitbrachte, dass im Winter es jeder brauchen würde (aber vielleicht gibt es diese Info in irgendeinem Ärztebrief zum Eindruck schinden bei der KK).
    Ist beim Eisen Ferritin und HB abgenommen worden? Vermutlich sind die 20 das Ferritin, aber da kommt es auf den Rahmen an.


    Ich glaube ich würde von meiner alten Ärztin mir die Befunde/Kopien schicken lassen und -neues Spiel, neues Glück- zu einer anderen Ärztin gehen und nochmal Blut abnehmen lassen und nicht brav fragen nach Eisentabletten, sondern sagen: Meine Eisentabletten sind fast aus, sie helfen mir gut gegen Erschöpfung etc. bitte schreiben Sie mir die doch noch mal auf. Und ich würde eher am Anfang des Quartals gehen.


    Vermutlich wird die KK nicht sehr kooperativ sein, aber vielleicht bringen die Befunde was.


    Ich drück Dir die Daumen!

  • Liebe Anaba, von mir nichts hilfreiches ausser meinen guten Gedanken. Ich glaube, die Situation ist nicht so kompliziert, wie sie dir grade erscheint, also vertrau auf dein Gefühl und versuche, dich aus der Situation ein bis rauszunehmen, wie du es ja grade schon machst. Ich bin sicher, du wirst von den Raben gleich guten und kompetenten Rat bekommen.


    #sonne #rose

    --- nur echt mit den zwei 'a'! ---

  • Mach erstmal die paar Euro für die Vit.D Tabletten locker.


    Verordnungsfähig ist Vit. D nur bei Cortisontherapie (daher auch oft bei Rheuma) und bei Osteoporose nach (!) erfolgten Knochenbrüchen.


    Der Mensch von der KK wird Dir alles erzählen, was Du hören willst. Die haben von diesen Feinheiten meistens keine Ahnung.
    Der Arzt wird evtl. geprüft, ob die Verordnung mit der Diagnose übereinstimmt, aber er alleine entscheidet, ob er auf einem Kassenrezept verordnet oder privat.
    Wenn Du ein "rosa Rezept" vom Arzt bekommst (auch für Eisen, da gelten auch bestimmte Diagnosen), kann es in der Apotheke eingelöst werden, egal ob eine Diagnose auf dem Rezept steht oder nicht.


    Viel Erfolg!

  • Von Fibromyalgie hab ich keine Ahnung, dies mal vorausgeschickt.


    Daß Du die 30 Euro für die Blutabnahme zahlen mußtest, erstaunt mich allerdings. Also im Zusammenhang mit Deiner Erkrankung.


    Ich hab eine hochgradige Eisenmangelanämie und mußte die Vitamin D Bestimmung nicht zahlen, zum Glück. Mein Wert war genau so hoch wie Deiner und ich habe dann 20.000er Kapseln auf Rezept bekommen. (Ich hatte vor dem Sommer einen höheren Wert und man riet mir zu Vigantoletten, die zusammen mit Sonne den Wert haben erheblich sinken statt steigen ließen. Kurzum, ne Vigantolette pro Tag ist wohl ein Witz.)


    Mit dem 20er Eisenwert kann ich gerade nichts anfangen. Bei mir wäre das gigantisch. Auf so etwas komme ich auch mit Infusionen nicht.


    Ach so, und wenn Du Vitamin D nimmst, also höherdosiert, solltest Du regelmäßig Deinen Wert bestimmen lassen, das kann zu unerfreulichen Nebenwirkungen kommen.


    Meine Ärzteerfahrung: Die, die ich kontaktiert habe, sind im Allg. eher schlecht auf Vitamin D zu sprechen. Die überwiegende Meinung ist wohl, daß dies gerade ein Hype in der Bevölkerung ist, eher unberechtigt. Man muß also immer etwas drängen dies verschrieben zu bekommen.


    Letztendlich bin ich übrigens bei einem Hämatologen fündig geworden. Der steht diesem Hype zwar auch kritisch gegenüber, aber hat mir zumindest zur Blutabnahme und einem Rezept verholfen.

  • Hallo


    6,1 ist ein massiver Mangel, lass dir da nix einreden. Ich hatte 7,5 und habe ein Kassenrezept fuer die hochdosierten Dekristol bekommen. Gerade mit deiner Grunderkrankung sollte das eigentlich kein Problem sein.
    Es ist uebrigens auch nicht wahr, dass Aerzte die Vitamin-D Bestimmung nicht ueber die Kasse abrechnen koennen, sie muessen es halt beantragen und ich schaetze, den meisten ist das zu aufwendig. Mein Nuklearmediziner rechnet ueber die Kasse ab.
    Ruf bei deiner Kasse an, die brauchst ja gar nicht deine Geschichte erzaehlen, frag einfach ob und wenn ja, in welchen Faellen dir ein Kassenrezept zusteht.
    Dass Vitamin-D wichtig ist fuer Immunabwehr und Knochenstoffwechsel und fuer jede Menge anderer Funktionen, scheinen manche Aerzte nicht zu wissen oder sie wollen sich nicht damit beschaeftigen. Da es aber auch viele andere gibt, wuerde ich dir generell raten, nochmal einen anderen Arzt zu probieren.


    Viel Erfolg
    Edit
    PS Hab gerade das VORletzte Post gelesen und bin irritiert. Ich hatte weder eine Cortisontherapie noch Osteoporose und hab Dekristol trotzdem auf Rezept bekommen?????

    Wurzel mit Sohn 02/06 und Sohn 08/10

    Einmal editiert, zuletzt von Wurzel ()

  • Sowohl die Hausärztin als auch die Endokrinologin haben uns beiden ein großes Blutbild gemacht, mit Vit. D und B12 und 1000 anderen Werten. Da hat nie einer etwas privat gezahlt haben wollen.
    Und wir sind hin und haben wegen allgemeiner Symptome geklagt und selbst um das Blutbild gebeten.
    Scheint also eine Ermessensfrage zu sein.


    Vitamine mussten wir allerdings selber kaufen. Ein Fläschen Dekristol hält aber eine ganze Zeit..

  • Ja, genau, hier auch Dekristol auf Kassenrezept. Hatte den Namen vergessen.


    Und die Vitamin D Erstbestimmung hatte bei mir auch der Endokrinologe gemacht. Die Weiterverschreibung und Kontrolle dann erst der Hämatologe.

    • Offizieller Beitrag

    Danke schon mal für die Rückmeldungen! Ich finde es echt ätzend, wie unterschiedlich die Ärtze das halten können!


    Was mir gerade noch eingefallen ist, dass ich morgen einen Termin beim Orthopäden habe, zu dem ich mich endlich durchgerungen habe, da ich seit ca. 7 Monaten Beschwerden am Fuß (mittlerweile gesamter Bewegungsapparat durch die Schonhaltung) habe. Vielleicht sieht der ja einen Zusammenhang (falls er da ist) oder kann mich ärztlich begleiten bei der Einnahme. Ich meine: Da die Hausärztin nichts davon hält kann sie mich auch nicht adäquat begleiten, was sinnvoll ist zu nehmen usw. Rumexperementieren finde ich nicht angebracht - oder sehe ich das falsch?


    Dass ich das dann bezahlen muss, ist ärgerlich und unfair (weil andere es ja bezahlt kriegen, zumal der Wert ja weiterhin überprüft werden muss), aber kriege ich hin. Nur wenn da kein begleitender Arzt ist, dann bin ich halt auch unsicher, ob das sinnvoll ist, was ich nehme. Siehe jetzt die Aussagen "Vigantoletten" vs. "Dekristol".

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    Einmal editiert, zuletzt von Anaba ()

  • Vitamin D kannst Du kaufen, kostet ca. 8 Euro für eine 100er-Packung. Das hab ich trotz Mangel nie auf Rezept bekommen (und ich habe auch Fibromyalgie, was sowieso eher eine "Weiss-nicht-was-es-sonst-sein-könnte"-Diagnose ist). Allerdings ist 6,1 ng/ml ein sehr niedriger Wert, da sollte man nicht mit Vigantoletten herummachen, das bringt gar nichts. Aufsättigen mit Dekristol, aber das weiß nur ca. jeder 20. Hausarzt, tröste Dich #augen Das Problem hatte ich auch, ich habe zwei Jahre mit 2000 Einheiten täglich herumgekrebst, bin jetzt bei 19 ng/ml. Das nur zum Vergleich, wie langsam der Spiegel bei dieser Medikation steigt!


    Und nein, das kriegst Du mit den 1000ern und Sommer nicht mehr hin.



    Dein HB ist nicht aussagekräftig, der kann immer mal niedrig sein (durch Infekte, Schwangerschaft usw.), ausschlaggebend ist der Speicherwert. Wenn der Speicher leer ist UND das HB, dann hast Du einen Eisenmangel. Vorher nicht.


    edit: Hausärzte bekommen Vitamin-D-Diagnostik tatsächlich nur in ganz bestimmten Ausnahmefällen erstattet. Nuklearmediziner gehören zu Fachärzten und haben ganz andere Möglichkeiten, da mag das sein.


    noch mal edit: Anaba, wenn Du mit der Hausärztin nicht weiterkommt, kannst Du auch mehr von den Vigantoletten nehmen.

  • ...ich hab grad noch mal in die Fachinformation von Dekristol 20.000 geschaut.
    Es ist zu vermuten, dass viele Ärzte nicht wissen, dass sich das zugelassene Anwendungsgebiet geändert hat (Stand 01/2014). Vorher war es nur zur Behandlung von Nischenerkrankungen zugelassen (ich habs nicht mehr im Kopf, da war was mit Niere, Dialyse etc..). Jetzt ist es zugelassen "Zur einmaligen Anwendung bei der Anfangsbehandlung von Vitamin-D-Mangel-zuständen". Es steht zur Dosierung auch nur noch die Startdosis drin, nicht mehr die regelmäßige Erhaltungsdosis (war früher aufgeführt mit 1 Kps/Woche).
    Diesen Sermon hab ich geschrieben, damit nachvollziehbar wird, warum viele Ärzte das nicht einfach so aufschreiben.
    Denn Ärzte dürfen nur in ganz besonderen Ausnahmesituationen "off-label" verordnen, also außerhalb der Zulassung eines Medikaments. Das gilt für Kassen- wie Privatrezepte (aber bei letzteren schreit kein Hahn danach, solange es nirgends zur Abrechnung eingereicht oder wegen Schäden geklagt wird).
    Dann kommt die nächste Hürde, nämlich die Verordnungsfähigkeit auf Kassenkosten. Dazu hab ich ja oben schon was geschrieben.


    Der Orthopäde kann sicherlich den Vitamin D-Spiegel auf Kassenkosten bestimmen, da fällt ihm schon irgendein verünftiger Grund zur Abrechnung ein.


    Uwe Gröber (anerkannter Vitalstoffexperte) sagt, dass man etwa 50 IE Vitamin D pro kg Körpergewicht und Tag braucht um vernünftige Blutspiegel zu erreichen.
    Die maximale tägliche Aufnahme liegt bei 4000 IE, das sollte man nicht überschreiten (von hohen Dosen zur Aufsättigung mal abgesehen, das sollte aber jemand durchrechnen, der sein Handwerk versteht).

  • Ich find's auch nicht ohne, dieses Dekristol einfach so zu nehmen. Eben weil von Nebenwirkungen wie Nierenschäden die Rede war u.v.m. Also ich hätte es mich nicht getraut ohne dem Rat des Hämatologen zu nehmen. Meine Hausärztin hatte nämlich keine Ahnung in Bezug auf die Dosis und zuckte nur mit den Schultern.

    • Offizieller Beitrag

    Also ist es dann sinnvoll zu was für einem Arzt zu gehen, falls der Orthopäde sich ebenfalls nicht auskennt?


    Endokrologe? Hämatologe (kann ich da hin?)? Rheumatologe?


    Ersteres oder letzeres wären mir am liebsten, da ich da eigentlich eh hin muss.


    Edit: Und danke für's mitdenken! Und ernst nehmen :S.

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!


    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

    Einmal editiert, zuletzt von Anaba ()

  • Bei mir hat ein Internist gut geholfen.


    Das Dekristol darf man übrigens wohl nicht in der Schwangerschaft nehmen. Bei mir hat es vermutlich eine frühe FG ausgelöst. Leider hatte ich da dem Arzt vertraut und nicht noch mal akribisch die Packungsbeilage durchsucht. Mein Fehler halt.

  • Ich musste für Schilddrüsen- und Vitamin D- Untersuchung bei meinem Sohn auch privat zahlen (42 Eur).
    Auch er bekam die Vignatoletten auf grünem Rezept, sowie auch das noch teurere Vit B Präparat. :(
    Ich bin mit der Ärztin bis jetzt immer sehr zufrieden gewesen und gehe davon aus, dass es so rechtens ist.

  • Eigentlich egal welcher Arzt, hauptsache er kennt sich mit Vit D aus.


    Bei mir waren/sind es einmal eine Homoeopathin (Allgemeinmedizinerin), meine Hausaerztin, mein Nuklearmediziner und sogar mein Kinderarzt.


    Eigentlich sollte auch dein Rheumatologe fit sein. Und natuerlich der Endo, ist ja sozusagen sein Fachgebiet.

    Wurzel mit Sohn 02/06 und Sohn 08/10

  • Ich hatte vorletztes Jahr im Herbst privat bei einer Ärztin Vit. D bestimmen lassen, der Wert war sehr niedrig und die Ärztin hatte mir 2x i.m.-Spritzen zur Aufsättigung gegeben mit jeweils 100.000IE. Danach sollte ich den Winter 3000IE täglich als Erhaltungsdosis nehmen. Ich kann mich nicht genau erinnern, aber es war günstiger als ich dachte. Mit 1000IE am Tag kommst du wohl nicht sehr weit. Außerdem sagte sie, wenn der Wert so niedrig ist, dann bezahlt die Kasse nach Aufsättigung eine Kontrolluntersuchung des Wertes. Das habe ich aber nicht wahrgenommen.
    Ich würde die Krankenkasse anrufen und nachfragen, besonders wegen dem Dekristol.

  • meine FA hat mir explizit dekristol in der schwangerschaft verschrieben.


    Warum sollte das eine FG auslösen? Hast Du Quellen dafür?


    Meine FA meinte lediglich man sollte eben mit überdosierung aufpassen und in der schwangerschaft keine megadosis nehmen. Sie hat mir 1000 er aufgeschrieben.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel ()

  • In der Packungsbeilage stand was von möglichen Missbildungen/Fehlentwicklungen in der Schwangerschaft, wenn man eine bestimmte Dosis nimmt. Ich war mit der von meinem Arzt jedenfalls drüber. Daraus hab ich geschlossen, dass das wohl die FG ausgelöst hat. Da auch meine FA meinte, dass "die Natur bei Missbildungen das mit FG regele". #weissnicht


    Edit: Ich hatte dekristol 20.000er und sollte pro Woche 2 Stück nehmen!

    Einmal editiert, zuletzt von LemonySnicket ()