Hallo,
ich muss nochmal nachfragen, weil ich gar nicht wusste, dass das echt so gehandhabt wird, bzw. dass es so ist, es das gibt... die Kinder nehmen wegen der KO-Behandlung Schmerzmittel, weil es sonst nicht auszuhalten ist, und das ist Gang und Gäbe?
Ob es Gang und Gäbe ist, weiß ich nicht, aber wohl oft "üblich". Aber nicht der einzige Weg.
Ich würde mir einen KO suchen, der ganzheitlich arbeitet. Wie gesagt unsere KO findet alles was über einen ertäglichen Druckschmerz und über den ersten Tag hinausgeht, abklärungsbedürftig.
Scheuernde Stellen o.ä. sowieso.
Außerdem sagte sie, zu großer Zug kann die Zahnwurzeln beschädigen.
Aber ja, es dauert länger und kostet bei manchen Dingen mehr Geld, weil die KK nur den billigsten Weg zahlt.
Aber wir haben im Familienkreis einiges mitbekommen, inkl. tagelangen migräneartigen Schmerzen, die immer noch als "normal" abgetan wurden, einer Jugendlichen, die abmagerte, weil sie nach jedem Nachstellen tagelang vor Schmerzen nicht essen konnte, ein anderes berichtete, daß es sich die Tage danach kaum in der Schule konzentrieren konnte und so teilweise auch Arbeiten versemmelte...
Darum war uns dieser langsamere und "sanftere" Weg wichtig für unser Kind.
Obwohl wir erst spät anfangen konnten, weil die KK zahlte erst ab einem bestimmten Zahnwechsel zahlte, der sehr (theoretisch fast zu) spät erfolgte und damit eben auch einige nutzbare Wachstumsschübe schon verstrichen waren, ist das Ergebnis bisher trotzdem sehr toll.