Kindgeburtstag und KiGa

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  • Eben! Es geht ständig nur um meine Tochter. Aber mich gibts auch noch. Noch.


    Mich macht in diesem Posting vor allem das zweite "Noch." sehr besorgt, und deshalb fide ich die weiteren Vorwürfe nicht in Ordnung, den Rat, sich dringend Hilfe zu holen, dafür um so mehr. Wer als AE sowohl Einkaufen als auch Kochen als unzumutbar empfindet und das Gefühl hat, keine Millisekunde Zeit für sich zu haben, der braucht Hilfe. Vielleicht bringt der bevorstehende Einstieg in den Job da eine Verbesserung, aber insgesamt liest sich das alles sehr traurig - vor allem auch für das Kind, das ja nur die Mutter hat.

  • Und ich sehe es als Aufgabe des Kindergartens, den Geburtstag eines Kindes so zu gestalten, dass belegte Brötchen und andere Einkäufe nicht unbedingt nötig sind.


    Dazu müssen die Erzieherinnen nicht den gesamten Vormittag das Geburtstagskind auf ein Podest stellen. Aber etwas Besonderes basteln, ein Liederwunsch, ein Spiel mit dem Kind im Mittelpunkt (wenn es möchte) und ein kleines Ständchen.


    Es hat eben nicht jeder die Kapazitäten, etwas einzukaufen oder auch nur daran zu denken. Jeder ist unterschiedlich belastbar. Ich kenne viele Leute, die solche Sachen einfach verpeilen würden.
    Heißt im Umkehrschluss nicht, dass der Geburtstag zu Hause dann gar nicht gefeiert wird oder man generell das Kind nicht als erste Priorität hat.


    Sie erwähnte doch auch am Anfang, dass es nachmittags eine Feier für das Kind geben wird.


    Bei uns gibt es eine Familie, die nicht aus Deutschland stammt. Die kennen das ganze Geburtstagszeremoniell nicht. Sie bemühen sich trotzdem, "mitzumachen", aber man merkt, dass ihnen das alles ein wenig fremd und suspekt ist. Ich würde jetzt aber nicht sagen, dass die Eltern sich nicht genug um die Kinder kümmern.
    Und auch diese Kinder bekommen ihre Krone und dürfen sich etwas aussuchen.


    Komisch, im anderen Thread ist Chimana zu fixiert auf ihr Kind und hier zu wenig. ;)

  • Und ich sehe es als Aufgabe des Kindergartens, den Geburtstag eines Kindes so zu gestalten, dass belegte Brötchen und andere Einkäufe nicht unbedingt nötig sind.


    Dazu müssen die Erzieherinnen nicht den gesamten Vormittag das Geburtstagskind auf ein Podest stellen. Aber etwas Besonderes basteln, ein Liederwunsch, ein Spiel mit dem Kind im Mittelpunkt (wenn es möchte) und ein kleines Ständchen.

    Gestalten ja, wen es üblich ist, ohne Kuchen o.ä. dann ist es halt so. Ich kenne es nur nicht und fände es komisch, wenn alle Kinder etwas mitbringen und dann eine Mutter kommt und sagt, daß sie keine Zeit für so etwas hat.


    Es geht ja auch um Üblichkeiten bzw. Traditionen. Natürlich kann man die ändern, man kann es beim Elternabend ansprechen und gemeinsam entscheiden, wie man es weiter macht o.ä. .


    So lange eine Tradition ist wie sie ist, würde ich mein Kind da aber nicht außen vor lassen, es sei denn dem Kind droht von dieser Tradition Gefahr (ein Kind, dass massiv allergisch auf Heu reagiert würde ich natürlich nicht mit zur Übernachtung im Heu schicken, aber schon schauen, daß es in diesen Tag so weit wie möglich integriert ist).
    Oder es will von sich nicht, klar. Wenn ein Kind mir aber sagen würde: "Ich will mit euch Geburtstag feiern, aber einen Kuchen (und auch nicht anderes) wie die anderen will ich nicht mitbringen", würde ich das natürlich respektieren und trotzdem schön feiern, es wird schon seine Gründe haben, aber wundern würde ich mich schon.


    Wenn sich Eltern, warum auch immer, da trotzdem rausnehmen oder "verpeilen", daß das Kind heute Geburtstag feiert, sollte der Kiga natürlich einspringen und die Feier ohne gemeinsames Essen gestalten oder etwas aus dem Fundus zusteuern - es sei denn die Eltern sprechen sich dagegen aus (Es gibt ja auch Familien, die aus Glaubensgründen Geburtstag nicht feiern, das respektiert man natürlich) . Das ist schon klar, das schrieb ich ja schon weit vorne.


    Ich kann mich irren, aber in beiden Threads habe ich das Gefühl, der Kindergarten oder die Menschen, die dort arbeiten, werden als Feind wahrgenommen. Wenn ich mich, aus welchem Grund auch immer, gezwungen fühle, mein Kind täglich "Feinden" auszuliefern, dann habe ich natürlich auch das Gefühl, es möglichst zusätzlich schützen zu müssen und die "Üblichkeiten" dort werden mir, weil ich sie schon aus Prinzip ablehne, unverständlich bleiben oder mich vermutlich gar anwidern (so klingt es für mich) .


    Solche Gefühle und Ängste wirken sich aber mMn massiv aufs Kind auch, wenn sie nicht angesprochen werden fast noch mehr als wenn sie benannt werden und dem Kind innerlich und verbal zugestanden wird, seine eigene Meinung zu haben. Wenn es nämlich trotzdem gerne gehtr, befindet es sich in einem permanenten Loyalitätskonflikt zwischen den Person, die zu dem Zeitpunkt mit am wichtigsten für das Kind sind und BEIDE enge Bindungspersonen sein sollten, damit die kleine Seele keinen Schaden nimmt.


    Ich denke schon, dass man dann etwas tun sollte. Entweder schauen woher diese Bedenken und die "innere Sperre" kommen und ob sie wirklich gerechtfertigt sind oder eine Betreuung suchen, der man vertraut, dass sie dem Kind keinen Schaden zufügt.

  • Hier wird zur Geburtstagsfeier des Kindes im Kiga von den Eltern ein Blech Kuchen mitgegeben. Den gibt es dann mittags zum Nachtisch und den Rest zum Kaffee.
    Den Kindern ist absolut egal, was für ein Kuchen. Wenn ich keine Lust/Zeit habe, gibt's halt Marmorkuchen in Blechform.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Im alten KiGa wurde das nicht reglementiert.


    im neuen KiGa nahm es wohl sehr seltsame Auswüchse an, so dass den Eltern verboten(!) ist, etwas mitzubringen. Kuchen gibt es drei verschiedene, die die Erzieherinnen auf Wunsch backen. Inzwischen haben sie es auch ein wenig aufgeweicht, dass die Eltern einen einfachen(!) Kuchen oder Muffins mitbringen dürfen.
    Ich finde das sehr entspannend, denn ich habe den Kindern nie solche Mitgebseltütchen mitgegeben. (Bzw. einmal habe ich es gemacht, aber dafür nichts gebacken)

    Ich hänge mich erst auf, wenn alle Stricke reißen!

    Einmal editiert, zuletzt von Njnia ()

  • Ich finde es ebenfalls auesserst unangemessen, dass von einigen User*innen hier darauf geschlossen wird, dass ihr Kind Chimana es "nicht wert" ist. Zusaetzliche Orgasachen fressen viel Energie. Man muss sich ja auch erstmal ueberlegen, was man zu dem Geburtstag macht. Also mir hat das zu dem Zeitpunkt, als ich eh wenig Ressourcen hatte, schon einiges abgefressen.

  • Komisch, im anderen Thread ist Chimana zu fixiert auf ihr Kind und hier zu wenig.


    Wie Trin schrieb. Wir haben nur Schlaglichter. Aber das Gesamtbild wirkt unrund. Und genau das, macht es doch so schwierig zu antworten, bzw. die Situation zu beurteilen. Weil es (in meinem Kopf zumindest) einfach nicht zusammen passt.


    Zum Grenzen wahren: Ja, das ist wichtig. Ich fände aber auch wichtig abzuschätzen wer hier mehr leidet. Und dann halt was machen wo alle möglichst wenig leiden...


  • Mich macht in diesem Posting vor allem das zweite "Noch." sehr besorgt, und deshalb fide ich die weiteren Vorwürfe nicht in Ordnung, den Rat, sich dringend Hilfe zu holen, dafür um so mehr. Wer als AE sowohl Einkaufen als auch Kochen als unzumutbar empfindet und das Gefühl hat, keine Millisekunde Zeit für sich zu haben, der braucht Hilfe. Vielleicht bringt der bevorstehende Einstieg in den Job da eine Verbesserung, aber insgesamt liest sich das alles sehr traurig - vor allem auch für das Kind, das ja nur die Mutter hat.



    Ich schließe mich an. Seit diesem Posting geht es nicht mehr darum, was üblich ist, oder was man für sein Kind machen kann. Es geht darum, dass hier wer dringend Hilfe benötigt.

    "Liebe mich dann am meisten, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten."


    "Die Tragik der gut erzogenen Menschen besteht darin, daß sie als Erwachsene nicht merken können, was ihnen angetan wurde und was sie selber tun, wenn sie es als Kind nicht haben merken dürfen." - Alice Miller, Am Anfang war Erziehung

  • Ich kenne das aus dem Kindergarten und auch jetzt in der Schule ist es so, dass der Geburtstag des Kindes gefeiert wird und die Eltern halt Kuchen mitgeben. Und ich finde das wirklich schön.


    Edit - ich habe grad erst die Postings vor meiner Antwort gelesen, daher ist meine Antwort etwas unpassend, wobei ich sicher niemanden verurteile!!!
    Das "noch" verursacht mir auch grad Bauchweh :S

    Liebe Grüße, Julie #sonne

    Einmal editiert, zuletzt von Memaini ()

  • Aber wenn jemand genau das (Hilfe suchen) vorschlägt, wird es einem auch vorgeworfen... #weissnicht


    Ich denke, Chimana hat viele verschiedene Sichtweisen bekommen, viele haben geschrieben, wie sie es sehen, welche relativ unaufwändigen Alternativen es gäbe usw. Manche auch, daß sie ein tieferes Problem darunter vermuten.


    Was stimmt, was nicht und was sie damit macht, ob und welche Hilfe ihr gut tun könnte usw., kann nur sie selber entscheiden. Wirklich helfen kann von hier aus wahrscheinlich keiner.


    Wie auch immer es weiter geht, ich wünsche dir, Chimana gute Wege für dich und dein Kind.

  • Chimana, mein Tipp - hier wie da: sprich mit den Erzieherinnen #ja
    Kinder genießen es meistens, an diesem einen Tag die Hauptperson zu sein und sind total stolz auf das Mitgebrachte, das sie mit den anderen Kindern teilen können. Sie sind auch stolz auf die Mama, die ihnen so schöne Sachen mitgegeben hat (oder auf den Papa).
    Ich glaube, du solltest erstmal ganz oft das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen. Bis du dich selbst sicherer fühlst.


    Das wird schon.

  • Ich finde es schön, wenn im Kindergarten gefeiert wird, für das Kind ist es ein wichtiger Tag und es freut sich darauf. Ein Geburtstagskuchen gehört für mich (vor allem zu Hause) auch mit dazu (aber das ist sicher teilweise Prägung).


    Ich kenne es auch nur so, dass in Kindergarten (und auch jetzt in der Schule noch) gefeiert wird. Im Kiga war es so, dass der Kiga sich um Deko und ein kleines Geschenk kümmerte, die Eltern haben etwas mitgebracht. Und das muss ja auch nicht wahnsinnig teuer oder aufwändig sein - ich war damals auch AE und hatte nicht viel, aber einen Kuchen kann man auch für unter 5 Euro backen. Allergien/bzw. Kinder die bestimmte Dinge nicht essen konnten wurden übrigens von den Erzieherinnen angesprochen. Notfalls haben die betroffenen Kinder dann von den Erzieherinnen einen "Ersatz" bekommen. In der Schule wird es genauso gehandhabt.


    Geburtstag ist doch nur einmal im Jahr, da finde ich es irgendwie sehr traurig, wenn das schon "zu viel" ist #weissnicht

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • In unserem KiGa habe ich vorher immer die Erzieherinnen gefragt, was denn "gewünscht" wurde.


    Naschi-Tüten (25 Stück #kreischen :D ), einen Blechkuchen, Obst...


    Aber ob und wie viel einer Mutter ihr Kind nun wert ist, anhand von so etwas festzumachen finde ich schon sehr grenzwertig. JEDER macht es anders. Sie wollte eure Meinungen hören und nicht eine Analyse ihrer Person oder ihrer Qualitäten als Mutter.

    Alles auf Anfang! Oder.. wie finde ich den Weg zu mir selbst. #yoga

    Einmal editiert, zuletzt von *Kat* ()

  • Es geht darum, dass hier mitschwingt "das Kind ist es der Mutter nicht wert" oder dass sie den Geburtstag ihres Kindes vergisst. 8I


    Wir wissen nicht, wie sie den Geburtstag gestaltet. Vielleicht denkt sich Chimana etwas Tolles für Draußen aus, anstatt Geld für irgendwelche Gummitierchen auszugeben. (Nix gegen Gummitierchen).


    Und es fällt mir auf, dass hier oft mit zweierlei Maß gemessen wird. Auf der einen Seite herrscht Verständnis (zu Recht!) für Familien, die kein Geld für das Essen und die Kleidung der Kinder haben. Hier im Thread ist das plötzlich ganz unmöglich.


    Und für andere Institutionen *hüstel* wird Flexibilität und Individualität gefordert und im Kindergarten gibt es plötzlich feststehende Rituale, für die sich Eltern am Rande ihrer emotionalen und finanziellen Kräfte ein Bein ausreißen sollen.


    Und nein, für mich ist Kindergarten kein Feindbild; ich bin sehr zufrieden. Ich kann mich aber auch mal in andere Menschen hineinversetzen und sie wohlwollend betrachten.

    Einmal editiert, zuletzt von Rubikon () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Ich finde es schön, wenn im Kindergarten gefeiert wird, für das Kind ist es ein wichtiger Tag und es freut sich darauf. Ein Geburtstagskuchen gehört für mich (vor allem zu Hause) auch mit dazu (aber das ist sicher teilweise Prägung).


    Ich kenne es auch nur so, dass in Kindergarten (und auch jetzt in der Schule noch) gefeiert wird. Im Kiga war es so, dass der Kiga sich um Deko und ein kleines Geschenk kümmerte, die Eltern haben etwas mitgebracht. Und das muss ja auch nicht wahnsinnig teuer oder aufwändig sein - ich war damals auch AE und hatte nicht viel, aber einen Kuchen kann man auch für unter 5 Euro backen. Allergien/bzw. Kinder die bestimmte Dinge nicht essen konnten wurden übrigens von den Erzieherinnen angesprochen. Notfalls haben die betroffenen Kinder dann von den Erzieherinnen einen "Ersatz" bekommen. In der Schule wird es genauso gehandhabt.


    Geburtstag ist doch nur einmal im Jahr, da finde ich es irgendwie sehr traurig, wenn das schon "zu viel" ist #weissnicht


    Würdest du das auch in einem Thread schreiben, in dem jemand erzählt, er habe das Spargeld (ein paar Euro) vom Kind genommen, um das Schulgeld zu bezahlen?


    War jetzt als Beispiel herausgegriffen. ;)

  • Hallo,

    Und für andere Institutionen *hüstel* wird Flexibilität und Individualität gefordert und im Kindergarten gibt es plötzlich feststehende Rituale, für die sich Eltern am Rande ihrer emotionalen und finanziellen Kräfte ein Bein ausreißen sollen.

    Ich vermute mal, damit meinst du mich bzw. den homeschoolthread.


    Ja, ich fordere auch von Schulen und auch Kindergärten Flexibilität und daß ich es für selbstverständlich halte, daß das Kind auch dann eine schöne Feier im Kiga bekommt , wenn es keinen Kuchen o.ä. mitbringt, hatte ich ja nun schon mindestens 2x betont.


    Hier geht es aber ja nun mal nicht um die Institution sondern um das Kind. Aber gerade wenn mein Kind sich mit etwas schwertut (falls du auf das Schulthema anspielst, was ich vermute) ist es mir wichtig, daß es so viel "mittendrin" ist, so viele positive Erfahrungen macht wie nur möglich und da finde ich solche Sachen gut.

    Ja, vielleicht ist es für mich einfach wirklich zu schwer nachzuvollziehen, daß es einen zeitlich, finanziell und/oder emotional so sehr überfordert, ein paar Kekse zu kaufen und man es derart "unfair" findet, wenn das eigene Kind Kuchen teilen soll, wenn es sonst aus gesundheitlichen Gründen manchmal keinen mitessen kann.


    Entscheiden muss das natürlich jeder für sich und die Erzieherinnen müssen diese Entscheidung akzeptieren. Das ist klar.
    Dann fände ich es wie schon weiter vorne geschrieben, nur gut, wenn man es rechtzeitig sagt, damit die Erzieherinnen entsprechend (um)planen können.

  • Den Vergleich kapier ich jetzt nicht #gruebel Was hat das denn damit zu tun, ob ich ans Gesparte meines Kindes gehe?


    Auch als AE (im Übrigen mit Einkommen deutlich UNTER Hartz IV-Satz) hat es für eine Kleinigkeit für Geburtstag/Kitamitbringsel gereicht - das muss kein Kuchen sein, jemand anderes schrieb es schon: dann eben ein paar Kekse oder ein paar Apfelschnitze - es geht doch darum, dass das Kind merkt, es ist sein (besonderer) Tag. Und das "zuviel" bezog sich nicht auf den Geldwert, sondern auf die Wertschätzung des Geburtstages als Fest. Da hat sicher jeder andere Maßstäbe, klar. Mir persönlich war es halt immer wichtig, dass mein Kind den Tag als etwas besonderes erlebt und da gehörte die Kita (da wichtiger Bestandteil des Alltags/Freunde da/Erzieherinnen enge Bezugspersonen) einfach dazu - ob mir die "Rituale" dort nun 100% gefallen oder nicht, sie gehören zum Alltag meines Kindes und sind für das Kind deshalb von Bedeutung. Ich rede nicht von einem Wetteifern um den tollsten oder teuersten Kuchen.
    Hier klang ganz klar durch: mir ist es zu viel Aufwand, ich mag meine Freizeit dafür nicht opfern und nur DAS finde ICH schade.

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



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    G.B. Shaw
  • Rubikon
    Deine letzte Frage verstehe ich nicht. Und dein vorheriges Posting verstehe ich irgendwie auch nicht ganz.


    Eine Idee kam mir noch: wenn mir das zu viel ist, dann würde ich das zu gegebenem Zeitpunkt (und das wäre für mich eben nicht während der Eingewöhnung) mit den Erzieherinnen ansprechen und sie fragen, ob sie das für mich auffangen können.

  • Ist es echt so schwer zu verstehen, dass andere noch weniger Ressourcen haben als man selbst vielleicht irgendwann mal hatte oder auch nicht, und dass das nichts damit zu tun hat, wieviel einem das eigene Kind wert ist?


    Es tut mir sehr fuer Chimana Leid, was ihr hier schreibt. Das kann schon ganz schoen verletzend sein.
    Chimana, ich hoffe, du nimmst es dir nicht zu Herzen.

  • Ist es echt so schwer zu verstehen, dass andere noch weniger Ressourcen haben als man selbst vielleicht irgendwann mal hatte oder auch nicht, und dass das nichts damit zu tun hat, wieviel einem das eigene Kind wert ist?


    Es tut mir sehr fuer Chimana Leid, was ihr hier schreibt. Das kann schon ganz schoen verletzend sein.
    Chimana, ich hoffe, du nimmst es dir nicht zu Herzen.


    :( Das hoffe ich auch!

    Alles auf Anfang! Oder.. wie finde ich den Weg zu mir selbst. #yoga