Schulwechsel in die Waldorfschule? Erfahrungen gesucht

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  • Unser Sohn ist jetzt in der 3. Klasse und tut sich aus verschiedenen Gründen sehr schwer.
    Wir überlegen hin und her ob er sich weiter "durchkämpft" und es vielleicht auf der weiterführenden Schule besser wird, er die Klasse wiederholen sollte, oder er eben auf eine andere Schule gehen sollte (es geht nicht primär um die Noten, die sind für die umstände echt o.k.).
    Sprich dann aber mit einem anderen System.
    Er scheint einfach nicht in dieses Regelschulsystem zu passen und muß noch anders im Lernen angesprochen werden als bisher. (Durch das einbeziehen von handwerklichen Arbeiten, Musik, etc. wäre das ja bei der waldorfschule gegeben). Er geht so unter in seiner jetzigen Klasse und geht gar nicht mehr gerne zur schule.
    Montessoriepädagogik scheint mir zu frei. Er braucht schon klare Grenzen und Struktur, vielleicht auch Vorgaben. Ich habe ein bischen in die Waldorfpädagogik reingeschaut, wir hätten auch eine Schule vor Ort (wäre allerdings ein recht weiter schulweg, ca. 30min mit dem Rad, oder eben ich faht ihn mit dem Auto).
    Wir werden uns schon weiter einlesen und auch mal mit der Schule reden (vlt. dürfen wir mal hospitieren)
    Aber kennt sich jemand aus und mag berichten...?
    wie ist es z.B. in dem Alter auf eine Waldorfschule zu wechseln, geht das überhaupt?
    wie funktioniert das Lernen in den großen Klassen (habe gelesen, dass es häufig große Klassen mit mehr als 30 Schülern sind)
    wie wird man auf evtl. studium und eben die "üblichen" Lernwelten vorbereitet?

    2 Mal editiert, zuletzt von zimtschnecke ()

  • mhm, schade...mal sehen ob wir noch woanders Erfahrungsberichte von Waldofeltern finden...

  • Ich kann nicht aus eigener Erfahrung schreiben, weiß aber, dass Waldorf-Schulen sehr unterschiedlich sind.
    Alle deine Fragen würde ich bei einem Gespräch mit der neuen Waldorf-Schulleitung einfach fragen.
    Ich kenne Kinder, die in der Grundschulzeit auf die Waldorf-Schule gewechselt haben, weil sie auf der staatl. Schule nicht klar kamen. Das war bei den Familien, die ich kenne, kein Problem - problematisch waren eher die dann weiten Schulwege, dass man Mitschüler nicht mal eben besuchen gehen kann, weil die alle weit weg wohnen, und dass von den Eltern doch ein recht hohes Maß an Engagement erwartet wird.
    Hagendeel

  • Das hängt, wie in jedem Schulsystem, von der jeweiligen Schule ab. Wir hier haben Glück und eine gute, transparente Waldorfschule. Trotzdem gibt es hin und wieder Ärger. Aber der Druck und Stress des gängigen Schulsystems ist unserer Meinung nach immer noch schwerwiegender..


    Ich würde hospitieren, frag einfach an der entsprechenden Schule nach. Und sieh' zu, dass Du auch in der Klasse landest, in der Dein Kind wäre..


    Bei uns ist die Schule sehr überlaufen, daher ist der (klassische) Wechsel nach der vierten Klasse sehr, sehr schwierig. Besser ist es, schon in der dritten zu wechseln. Passt also.


    Geh' dahin, frage, sieh Dir an, was sie machen und dann entscheide! Auch Dein Kind kann hospitieren, da hatte meine Tochter auch schon einige. Alle sind dann auch geblieben :) . Aber wie gesagt, es gibt auch miese Waldorfschulen.

  • In den unteren Klassen habe ich oft beobachtet, dass der Wechsel einfach fällt. So ab der 5.6. war es oft schwieriger mit den Neuzugängern. Ob das nun an den Kindern selbst lag, oder an der anderen Lernumgebung bis jetzt (Lernen mit Druck) ist schwierig zu sagen.


    Was meinst du mit "üblichen Lernwelten"?


    Grössere Klassen werden hier oft geteilt in den Fachstunden.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • die relativ weite Entfernung zur Schule finde ich auch ziemlich suboptimal, jetzt in dem Alter. Die weiterführenden Schulen wären alle gleich weit weg, aber das wären ja noch 1,5 Jahre bis dahin.
    Eine Bekannte meinte für Kinder die mathematisch begabt seien, sei eine Waldorfschule nicht so geeignet...was das nun genau heissen soll... #weissnicht
    Mein Sohn braucht ja schon ein strukturiertes Umfeld und klare Grenzen/Vorgaben. Ich denke ich weiß einfach nicht genau für welche Kinder eine Waldorfschule geeignet ist, falls man das überhaupt irgendwie eingrenzen kann. Abgesehen davon, dass natürlich nicht jede Schule gleich ist.
    #haare
    Ich setze sehr auf ein persönliches Gespräch mit der schule.
    Aber bin einfach sehr unsicher bei diesem Thema, alleine schon weil es für meinen Sohn ein Wechsel aus einem bekannten Gefüge bedeuten würde, auch wenn das Gefüge nicht gut ist...
    ich habe gerade in der Forumssuche gefunden, dass es threads zu dem Thema Waldorfschulen gibt, da stöbere ich mal rein.


    Überschneidung! #danke euch!
    mit "übliche Lernwelten" meine ich, dass ich das gefühl habe dass das Thema Lernen anders angegangen wird in der Waldorfschule. Unkonventioneller, durch einbeziehen der Bereiche handwerkliches arbeiten, Musik, etc...und der Leistungsdruck in anderen Schulen eben größer ist und das irgendwann auf die Kinder wieder eintrifft (bei Studium/Ausbildung) und wie sie damit zurechtkommen.
    Das klingt doch schon mal gut, dass es zeitlich ganz gut passen würde mit einem Wechsel.
    Und auch, dass wir fragen, ob mein Sohn auch hospitieren kann. Daran hatte ich gar nicht gedacht,

    Einmal editiert, zuletzt von zimtschnecke ()

  • Meine Tochter wechselte zur zweiten Klasse.
    Infolge eines Umzugs. Zuvor wohnten wir zu weit weg.Ihr hat der Wechsel gut getan.
    Es steht und fällt in der Waldorfschule fast alles mit der bzw. dem jeweiligen Klassenlehrer/in.
    Wart ihr schonmal in der Waldorfschule? Im November war bei uns immer Martinsmarkt, eine gute Gelegenheit, sich die Räume anzusehen und ein wenig Waldorfluft zu schnuppern.
    Bei uns gab es dann auch immer die Möglichkeit, sich mit Lehrern, Eltern und Schülern zu unterhalten.
    Guck dochmal, ob demnächst auch ein Tag der offenen Tür ist, das machen viele Schulen um diese Zeit herum.

  • Mein Sohn ist gut in Mathe, versteht sofort und macht alles mit links, hilft den Schwächeren und bekommt manchmal Zusatzaufgaben. Ich denke ihm gehts gut damit.


    Meine Tochter ist eine schwache Rechnerin tendenz zu einer Rechenstörung, da bin ich einerseits froh sind wir nicht an der Staatsschule, da hätte sie mehr Druck und wäre bestimmt schon in einer Abklärung/Therapie gewesen. Andererseits habe ich jetzt angefangen zu Hause mit ihr nachzuüben, weil von der Schule zwar die Haltung kommt "das wird schon, abwarten", andererseits machen sie einfach im Plan weiter und das ergibt dann noch mehr Defizite für meine Tochter. Von daher würde ich mir nun bei guten Rechnern nicht so viele Sorgen machen.


    Zum Thema"Vorbereiten auf Studium"
    Ich hab lieber ein Kind, das ohne Druck evt sogar mit Spass Lernen konnte, als ein frustriertes Kind, dass abgelöscht ist und nur noch mit Druck lernt. Denn im Studium oder in der Ausbildung wird man ja dann das lernen müssen, was man -hoffentlich- gerne macht.


    Hier müssen sie übrigens jede Woche für Englisch und Französisch lernen, weil es da immer einen Test gibt. Zusätzlich manchmal Deutsch für ein Diktat.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • Auch das Thema Druck ist ja ein Bereich warum wir für unseren Sohn einen Schulwechsel ins Auge fassen.
    Die Art zu lernen, oder Lernen lernen, wie es im Moment in der Grundschule hier gemacht wird, ist für ihn nicht gut. Er braucht vor allem eine Umgebung die daran interessiert ist die Neugier der Kinder zu wecken, und denen es wichtig ist, dass die Kinder Spaß haben am Lernen. Nur dadurch können Kinder, meiner Meinung nach, den Zugang finden und brauchen das als Ausgangslage für viele Bereichr im Leben.
    Der Vorteil der Waldorfschule, soweit ich das gerade sehe, ist, dass sie eben auch durch andere Anreize Lernen. Das würde meinem Sohn sehr entgegen kommen...

  • Der Sohn meiner Freundin ist in der 3. Klasse einer Waldorfschule.
    In der Klasse sind 34 Kinder, ein Drittel davon kann noch nicht lesen. Jetzt hat die Klassenlehrerin gewechselt und auf einmal ist eben doch Druck da.
    Ich würde mich auf jeden Fall auch erkundigen, wie viel ihr bezahlen müsst. Meine Freundin findet den Elternbeitrag ziemlich happig.

  • mein sohn ist in der ersten klasse in der waldorfschule und meine tochter hat aus vielerlei gründen jetzt gerade '(nach den weihnachtsferien ) in die dritte klasse gewechselt.


    es stimmt, das viele kinder relativ spät lesen lernen, das ist ein problem, wenn man dann in der 3. oder 4. in die grundschule zurück wechselt. zumindest bei uns an der schule können dann alle lesen. :)


    hospitieren sollte problemlos möglich sein.

    Trinity mit DerGroßen (9 jahre) DemGroßen (7) und DerKleinen (3 Jahre) & Mini ( 5/14)

  • Ich würde dir raten, dich einfach mal eingehend mit der Waldorf-Philosophie zu beschäftigen und wie vorgeschlagen mal zu hospitieren. Ich finde es generell immer schwierig, wenn die Hauptmotivation ist "weg von X" und nicht "Hin zu Y". Denn damit kann man letztlich genauso auf die Nase fallen. Daher würde ich zuerst schauen, welche Schulform und Schule euch denn tatsächlich am ehesten entsprechen würde und dann entscheiden, aktiv zu dieser Form zu wechseln.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • ja, ebura, das ist es, was wir gerade versuchen. Einen wirklichn Einblick bekommen und schaunen was für ihn passen kann. Eben nicht nur weg.
    Das schulsystem so passt definitiv nicht. Montessoripädagogik passt auch nicht zu ihm, das weiß ich auch schon.
    Das was ICH bislang von der Waldorfpädagogik gehört habe passt in vielen Bereiche, in einigen bin ich etwas am zweifeln. Und dann steht und fällt ja viel mit dem/der Lehrer_in und der Schule im allgemeinen...
    Es ist gut hier zu lesen! Vielen Dank!
    Und wir versuchen jetzt zeitnah einen Hospitationstermin (erstmal für uns) zu bekommen. Mit der Schulsozialarbeiterin unserer jetzigen Grundschule sind wir auch in Kontakt. Ich hoffe auch da bekommen wir zügig einen Termin.

    Einmal editiert, zuletzt von zimtschnecke ()

  • @zimtschnecke:
    Welche Optionen hätte ihr denn noch?
    Und weswegen bist Du Dir sicher, dass Montessori nicht passt? Denn auch das wird doch sehr unterschiedlich gehandhabt.

  • Wir haben schon überlegt ihn einfach die Klasse nochmal machen zu lassen (aber dafür sind seine Noten zu gut, klappt schon deswegen nicht), um ihm etwas mehr Zeit für seine emotionlae Entwicklung zu geben, falls (wobei ich denke so viel würde das nich bewirken)...eine Alternative wäre eine andere "normale" Grundschule. Einige schwierigkeiten könnten gelöst werden. DEin neuer Anfang in einem neuen Umfeld kann ja auch schon viel machen. Aber es ist eben vor allem auch das System was nicht zu meinem Sohn passt, daher bezweifle ich, dass wir damit die gewünschte Verbesserung erreichen. #weissnicht


    Es gibt halbwegs erreichbar (denn das ist schon auch ein Kriterium) eine Grundschule mit einem Montessorizweig, aber die arbeiten nur stundenweise mit den Ansätzen der M.Pädagogik...vielleicht mit einigen Materialien. Das überzeugt mich nicht. Zumal es in anderen Bereichen sehr hakt.
    Dann gibt es noch eine Privatschule, die nach Montessori arbeitet. Ich selbst sehe viele Vorteile in der Montessoripädagogik, wobei ja auch da vieles Auslegungssache ist was die Umsetzung angeht.
    Aber das was ich gelesen habe ist zu "frei" für meinen Sohn. er braucht mehr Rahemen/Vorgaben/Grenzen...verstehst du in etwas was ich meine ilsebilse?

  • Ich will auch noch kurz ein Wort zu Montessori (zumindest wie sie hier in der Schule umgesetzt wird) verlieren.


    Unsere Schulleiterin betont immer gerne mal wieder, dass Montessori eben NICHT freistellt, ob die Kinder arbeiten oder nicht. Es gibt "nur" eine freie Wahl der Tätigkeit im Freiarbeitsbereich. Drumherum hat unsere Schule eigentlich viel mehr Struktur als ich es von anderen Grundschulen kenne, um einen guten Rahmen für die Freiarbeit zu bieten.
    Die Kinder haben vielfältige Aufgaben nach Plan zu erledigen und helfen sich viel gegenseitig und halten ihren Klassenraum und die Arbeitsmaterialien sauber. Das war am Anfang sehr viel und schwer für meinen Sohn, der aus einem Kindergarten mit einem sehr freien, selbstbestimmten Konzept kommt, und er hat einige Zeit gebraucht, um sich einzufinden.


    Ab den Herbstferien ging es auf einmal gut und er fühlt sich wohl mit dem Konzept. Er gehört aber nicht zu den Kindern, die von Anfang an so schööööön montessorisch in ihrer Arbeit versunken da sitzen und die Pause als störend empfinden... Er braucht eine Ansage, was zu tun ist, liebt seine Pause mit den Kumpels und AGs hinterher oft mehr als den "Unterricht". Aber ich bin immer wieder erstaunt, was und wie schnell und gerne er neues lernt. Man muss - denke ich - kein typisches Montessorikind sein, um dort gut aufgehoben zu sein, wenn die Schule das Konzept gut umsetzt.


    Vielleicht lohnt sich für euch doch auch ein Blick in eine Montessorischule, wenn es bei euch eine gibt. Nur mal so, um auch dort reingeschnuppert zu haben.

  • Das was Du schreibst läßt vermuten, daß in einem Konzept wie Waldorf ganz gut aufgehoben sein könnte. :)


    Du schreibst, es käme auch noch auf den Lehrer an. Ich möchte noch hinzufügen, daß die Struktur der Schule selbst auch ganz wichtig ist. Versuche mal Einblick zu bekommen, falls das irgendwie möglich ist, bevor Du Dich entscheidest. Wie wird mit Problemen umgegangen? Gibt es konkrete Ansprechparter? Oder sind das dann Gremien von mehreren Leuten? Das funktioniert nämlich nicht! Oder gibt es einen Schulleiter? Wenn Du ein Problem hast (z. B. mit dem Lehrer) willst Du das vermutlich nicht mit 4 Leuten besprechen, sondern vertraulich mit nur einer Person. Ist das nicht möglich oder zu umständlich einzufädeln, läßt man es eher und der Konflikt wird nicht behoben. Was dazu führt, daß Konflikte gären und es dann irgendwann knallt. Ich denke, ein funktionierendes System in punkto Konfliktbewältigung ist sehr wichtig.

    Viele Grüße von Cogi

    Einmal editiert, zuletzt von Cogi ()

  • das sind noch gute Anregungen, vielen dank!
    Ich habe heute zufällig mit einer Mutter gesprochen die einen Sohn auf der Waldorfschule hier hat. Sie wird sich am Wochenende mit uns zusammensetzen und berichten. :)
    Zusätzlich haben wir hoffentlich bald einen Termin mit der Schuzlsozialarbeiterin an unserer Grundschule.
    Ich will nichts falsches machen...aber etwas machen müssen wir. denn ich habe hier ein Kind sitzen, das unglücklich und frustriert ist und Schule und Lernen nur noch scheiße findet. ;(

  • hm...
    hallo zimtschnecke, also mein sohn ist auch in der 3. klasse einer waldorfschule und auch ich habe mir das damals ganz genau vorher angeschaut. ich selbst und der vater waren beide in staatlichen schulen und waren uns lange unsicher.
    ich kann aber nur sagen, dass ich meine entscheidung noch nie bereut habe. auch sind mir von den ganzen vorurteilen, die ich zuvor von kritischen eltern gehört hatte, bisher nicht ein einziges bestätigt worden. speziell zum thema mathe kann ich auch nur sagen, dass ich nicht verstehe, was da jetzt an waldorfschulen schlechter sein soll. ich denke, es ist an JEDER schule, egal ob waldorf oder staatlich oder was auch immer, vor allem abhängig vom lehrer. zumindest ist das auch meine persönliche erfahrung an staatlichen schulen.
    was ich dir aber noch als tip geben kann, es gibt immer wieder monatsfeiern an den waldorfschulen. da führen die verschiedenen klassen stücke auf, die sie in unterschiedlichen unterrichtseinheiten eingeübt haben. oft gibt es da viel speziell was aus den kreativen bereichen (musik, eurythmie), aber auch aus den fremdsprachen-fächern oder dem deutsch- oder rechenunterricht. das ist zumindest an unserer schule immer öffentlich. man kann sich die feiern also auch als nicht-waldi einfach mal anschauen. (so als alternative falls der tag der offenen tür schon vorbei ist bei euch)
    dann hatte ich damals im vorfeld ein buch, das hieß 'erziehung zur freiheit'. ich hab es nur quer gelesen, ist aber meiner erinnerung nach ganz gut erklärt, was in den verschiedenen altersstufen besonders ist in der waldorfschule.


    hast hier ja aber auch schon länger nciht mehr geschrieben, habt ihr euch schon entschieden? ich wünsch euch auf jeden fall viel kraft auf dem entscheidungsweg und dass es euerm großen dann, egal auf welcher schule, wieder spaß macht mit dem lernen...

  • Leider ist momentan kein Platz an der waldorfschule hier. :( (Ein Gespräch mit der Schule und eine eventuelle Hospitation ist leider auch erst möglich, wenn wir einen Platz sicher haben).
    Wir bearbeiten aber gerade das Formular um ihn auf die Warteliste setzen zu lassen.
    An sich spricht uns das, was wir jetzt über die Waldorfschule und deren Lern- und Arbeitsweisen gehört haben sehr an und denken es wäre gut für unseren Sohn.


    Solange wir aber keine Option auf einen Platz haben müssen wir das Beste aus der jetzigen Situation machen....hmpf