Auf der Suche nach allerlei alternativen Geburtsarten bin ich auf die US-amerikanische Doku "Orgasmic Birth" gestoßen.
Das klingt in meinen Ohren ja total großartig, weil ich grad auf der Suche bin nach Hebammen, die mit so einer Herangehensweise keine Berührungsängste haben.
Ich fühle mich nämlich gar nicht wohl damit, meine Geburt nur als eine Art medizinisches Lebensereignis zu erleben bzw. bin mir sicher, mit so einer hm, "medizinischen" und weniger sensuell-entspannenden Herangehensweise bei der Geburt ziemlich unglücklich und gestresst zu werden.
Ich hab z.B. eine Geschichte von einer entfernten Bekannten gehört, die wohl ihren Lieblingsvibrator mit in den Kreißsaal genommen hat um gut entspannen zu können (..und das scheint ihr wohl sehr geholfen bzw. die ganze Angelegenheit wesentlich angenehmer gemacht zu haben ). Einem lesbischen Elternpaar in meinem Bekanntenkreis wurde auf Nachfrage nahegelegt, doch ruhig weiter Fisting zu betreiben, da es sogar eher geburtserleichternd wirken würde. Sowas find ich ja ziemlich cool - frage mich aber, wie offen Hebammen solchen Sachen gegenüber sind.
Als ich ein wenig zu dem Thema gegoogelt habe, habe ich zwar Hebammen mit jeder Menge Yoga im Angebot gefunden, aber keine, die den Anschein erweckt hat, etwas mit obigem Thema, Tantrakrams oder anderen ähm, lustbetonteren Zugängen zu Geburtsvorbereitung und Geburt anfangen zu können. Oh, Moment, nunja, eine Hebamme, Magdalena Brigger, hab ich gefunden, allerdings praktiziert die gute im fernen Breisgau.
Vielleicht hat ja jemand hier trotz des exotischen Themas Erfahrungen, Tipps oder weitere Anregungen für mich?
Falls das Thema zu persönlich ist für ein öffentliches Forum, gerne auch via PN.
Vielen lieben Dank,
Conundrum