Masernausbruch in Berlin

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  • Es ist bei der Rötelnimpfung wohl gar nicht so selten, dass der Titer zwar aufgebaut wird, aber nicht besonders lange anhält. Habe ich gestern auch bei meinen Recherchen gefunden, mal sehen, ob ich die Quelle noch wiederfinde.
    allerdings spielt das bei einer sehr hohen Durchimpfungsrate wohl eine eher untergeordnete Rolle.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • hier noch ein Fall mit Impfung und quasi keinem Titer.
    1985 Impfung
    1999 Titer 1:16
    2003 kein Titer nachweisbar (Labor 1)
    1/2004 Impfung
    4/2004 Titer 1:16 (Labor 1) -》Diagnose "Impfversager"
    8/2006 Titer 1:32 (Labor 2)
    7/2009 Titer 1:16 (Labor 3)

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Das ist sooo leicht glaube ich nicht durchzubekommen, zumindest nicht bei Windpocken.



    Meine Mutter, Jahrgang 44, hatte übrigens keinen Titer gegen Masern (hatte nie eine Impfung und scheinbar auch nicht durchgemacht). Sie hat nun gestern die erste Impfung bekommen, damit müsste sie doch direkt schon geschützt sein, oder?

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Ich bin eher Laie was diese ganze Impfproblematik angeht. Ich habe trotzdem wirklich schon viel gelesen, von beiden Seiten und hatte zuerst die Meinung meine Kinder gar nicht impfen zu lassen.
    dann habe ich mich dazu entschieden die Große mit zwei Jahren mit tetravac zu impfen.


    Die Kleine (14 Monate) ist noch ungeimpft.
    Ich habe ziemlichen Respekt vor der Masernerkrankung und denke, dass ich beide demnächst dagegen impfen lassen werde. Ob einzeln oder mmr weiß ich noch nicht.


    Was möchte ich nun von euch :)


    Ich habe eine Freundin, die sehr impfkritisch ist und nicht impft. Sie versorgt mich immer wieder mit impfkritischem Material.


    Wie auch mit diesem Film



    https://m.youtube.com/watch?v=ZVh4QaDmXB8


    Ich schau mir das dann an und werde durch solche Dinge dann wieder sooo unsicher.


    Helft mir -ist das ein guter sachlicher Film?
    Und seid nachsichtig mit mir wenn es totaler Humbug ist #schäm

    Ich stelle was ich fühle, über alles was ich weiß #herz
    Andreas Bourani

  • selbst bei Masern ist eine direkte Impflicht nicht so einfach durchzubekommen, bzw. später durchzusetzen. Wollen sie das Kind dann unter Polizeigewalt impfen lassen? Es wird ja immer von der indirekten Impflicht gesprochen via Verweigerung an staatlichen Schulen und Kigas. Bin jedenfalls sehr gespannt, wie sich das entwickelt.


    Hatte ich das hier gelesen oder woanders? In der DDR gab es auch die Impflicht, aber es gab auch Fälle, die es ohne Folgen verweigert haben. Es wäre dann quasi eher als Abschreckungsmaßnahme.

  • Sazu, ich bin in dieser Hinsicht Wissenschaftler durch und durch - also von der Herangehensweise.
    Ich kann dir also nur beschreiben, wie ich vorgehe.
    Wenn "Behauptungen" geäußert werden, dann suche ich nach Quellen. Wenn mir also jemand sagt, Studien zeigen, dass Impfung XY zu ABC führt, dann muss es diese Studien ja irgendwo geben. Wenn sich dann nichts finden lässt, bzw nur "laien-Seiten" mit der Behauptung, aber ohne weitere Quellen, dann ist das schon ein Indiz, dass hier etwas nicht ganz richtig läuft.
    Ich schaue also in folgender Reihenfolge:
    1. Gibt es dazu Studien/Veröffentlichungen?
    2. wo wurde veröffentlicht (da macht es schon einen Unterschied, ob auf der Werbebroschüre von Bayer oder im BMJ), bzw auch wer hat das veröffentlicht?
    3. Ich schaue mir die Studien/Statistiken/Argumentation an. Wenn mir dann eine Studie mit n=2 präsentiert wird, dann gewichte ich das nicht sonderlich hoch...


    Und dann versuche ich mir daraus meine Schlüsse zu ziehen. Die können durchaus abweichen von den Schlüssen, die andere Menschen daraus ziehen würden, aber der erste Schritt ist für mich einfach die richtige Informationsbeschaffung.


    Filme wären für mich beispielsweise nie eine alleinige Quelle. Bei dem von dir verlinktem Film bringt schon der Name eindeutige Google-Ergebnisse, Michael Leitner leugnet aktiv die Existenz von HIV. Ähm ja, damit hat er sich bereits so disqualifiziert (aus wissenschaftlicher Sicht), dass ich den Rest getrost ignorieren kann.

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    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Das ist sooo leicht glaube ich nicht durchzubekommen, zumindest nicht bei Windpocken.



    Meine Mutter, Jahrgang 44, hatte übrigens keinen Titer gegen Masern (hatte nie eine Impfung und scheinbar auch nicht durchgemacht). Sie hat nun gestern die erste Impfung bekommen, damit müsste sie doch direkt schon geschützt sein, oder?


    4 Wochen dauert der Aufbau des Titers. Die AK müssen ja erst gebildet werden.


  • Ich mag auch belastbare Quellen, denke aber auch "ganzheitlich" im positiven Sinne. Dazu gehört für mich eindeutig auch der wirtschaftliche Faktor (Stichwort Gewinnmaximierung der Pharmafirmen/Lobbyismus) dazu, ich beziehe in meine Entscheidung auch ein, dass die STIKO mehrheitlich aus Menschen besteht, bei denen Interessenskonflikte in bezug auf ihre Tätigkeit als impfempehlendes Gremium bestehen und bediene mich durchaus bei impfkritischen Quellen wie z.b. Ärzte für individuelle Impfentscheidung oder der Verband der Hausärzte sowie das arznei-telegramm, die in der Vergangenheit immer mal wieder kritische Gegenstimmen lieferten.


    Der Goldstandard, was Studien angeht, ist das Cochrane Institute, die veröffentlichen Übersichten der gesamten Studienlage. Einzelne Studien - noch dazu welche mit wenigen Studienteilnehmer/innen - betrachte ich generell mit mehr Skepsis.


    edit: Impfgegner-Quellen sind fast vollständig nicht seriös. Ich möchte auch nicht mit diesen Leuten in einen Topf geworfen werden - was leider hier und auch ganz massiv in den Medien - immer wieder passiert.

  • edit: Impfgegner-Quellen sind fast vollständig nicht seriös. Ich möchte auch nicht mit diesen Leuten in einen Topf geworfen werden - was leider hier und auch ganz massiv in den Medien - immer wieder passiert.


    Weil es ja so viel einfacher ist, in Schwarz und Weiß zu diskutieren... *seufz* Umso wichtiger, dass Impfkritiker (das sind für mich solche, die unabhängig von den StIKo-Empfehlungen impfen, aber nicht abgelehnt sind) sich immer wieder von den Impfgegnern distanzieren.


    Mir hilft auch immer wieder, mir bewusst zu machen, was die Rolle der Medien dabei ist. Da die Maserndebatte im Moment scheinbar gut "fruchtet" im Sinne der Impfwilligkeit, springt die weniger populäre Windpockenimpfung jetzt eben hinterher. Die Medien sind Meinungsmacher - es ist schwierig bei so einer Übermächtigkeit, einen eigenen, abweichenden Weg weiter zu vertreten...

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

  • 4 Wochen dauert der Aufbau des Titers. Die AK müssen ja erst gebildet werden.


    ABer wie erklärt man dann, dass man die MMR Impfung noch impfen soll bis 2 Tage nach einer möglichen Ansteckung? DAs wäre dann ja gar nicht möglich? Achso, das RKI empfielt dies.

  • ich grätsch hier mal völlig unelegant mit 'ner frage dazwischen.


    ich hab gestern festegestellt, dass ich lediglich gegen röteln geimpft bin. keine mumpsimfung. keine masernimpfung.
    meine hausärztin (war ich heut zufällig) meinte sofort MMR impfen (ging nicht, weil ich ein bissl schnupfen hab..da war sie vorsichtig) aber masern einzeln gibts nicht. das ist aber doch quatsch oder? das kleine kind ist noch mmr-ungeimpft und ich wollte das bei mir evtl auch beim kinderarzt machen lassen. hoffentlich sind die offener für die einzelimpfung (wozu soll ich mir den mumps und röteln nochmal reinhauen lassen?!)

  • Es gibt einen MAserneinzelimpfstoff, der aber gerade natürlich nicht lieferbar ist (Engpässe) ... Name weiß ich nicht, Kosten musst du wahrscheinlich alleine tragen.

  • mel-kanne- das ist der von Merieux. Wenn du Glück hast, bestellt ihn der Art in Frankreich und bekommt noch was. Sollte er es bestellen wollen und können. Wäre ich der glücklichste Mensch auf Erden, wenn du für mich auch 2 mitbestellen lassen könntes. Würden dann auch da zum impfen hingehen.


    Ich habe nur die Möglichkeit nicht zu impfen, da den MMR mein Kind nicht verträgt und Masern einzeln macht unser Kinderarzt wahrscheinlich nicht.

  • Genmaicha, dann ist er ja schon einmal MMR geimpft, wenn Du weisst das er die nicht verträgt? Dann vielleicht Titer bestimmen lassen?


    Ich sehe das ehrlich gesagt eher so, das es keinen Grund gibt einzeln zu impfen (für uns), da die Verträglichkeit der MMR Impfung genausogut ist wie beim einzelnen Impfstoff - warum dann einzeln impfen, wenn ich das andere auch mitmachen kann. Für die Mehrzahl der Menschen trifft das zu.
    Ich hab allerdings auch anfällige Personen im Familienkreis, für mich sind Impfungen daher auch mit ein Stück Vorsorge für eben jene, die das nicht können.

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)

  • na fürs kind will ich ja mmr. ich seh nur nicht ein, wieso ich mir alles andere nochmal mit impfen lassen sollte (auffrischung brauchts ja auch nicht, oder?!)
    ich gehe davon aus, mich nicht in den nächsten drei monaten anzustecken. da hab ich eh ne blutentnahme und werd vorher klären, da mal den titer bestimmen zu lassen..wer weiß. still durchmachen kann man masern eher nicht oder? mein bruder hatte sie ziemlich heftig als ich ein knappes jahr alt war und laut meiner mama wurde ich da auch nicht ferngehalten..

  • Ich sehe das ehrlich gesagt eher so, das es keinen Grund gibt einzeln zu impfen (für uns), da die Verträglichkeit der MMR Impfung genausogut ist wie beim einzelnen Impfstoff - warum dann einzeln impfen, wenn ich das andere auch mitmachen kann.


    Ein Grund wurde weiter vorne schon genannt: man könnte auch darauf "hoffen", dass z.B. ein Mädchen die Röteln oder ein Junge Mumps im Kindesalter durchmacht, um möglichst eine lebenslange statt einer zeitlich begrenzten Immunität zu erhalten.


    Impfkritik bezieht sich also nicht immer nur auf die Begleitstoffe der Impfung, sondern u.U. eben auch auf die Vorteile der Impfung an sich - in bestimmten Lebensaltern! Da meine Söhne bis zur Pubertät kein Mumps durchgemacht haben, werde ich jetzt die MMR impfen lassen. Röteln als Herdenschutz und Masern, weil sie das jetzt nach dem größten Teil ihrer Kindheit nicht unbedingt noch durchmachen müssen. Naja, außerdem habe ich da auch nicht so die Wahl, Mumps alleine gibt es nicht.

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

  • Ein Bekannter von mir hat gerade eine aufwendige künstliche Befruchtung mit der Partnerin hinter sich, da er nur sehr eingeschränkt zeugungsfähig war nach Mumps.
    Er war bei der Erkrankung 8 Jahre alt. Das scheint sich zwar später als Komplikation zu häufen, kommt aber durchaus auch früher vor. Da hätte ich ehrlich gesagt bedenken.
    Genauso bei den Röteln - neben den Komplikationen halt auch im Blick auf die Umgebung.
    Aber das ist dann wohl eine Variante, bei der man geteilter Meinung sein kann, aber mir fällt es schwer "für" eine Krankheit und das durchleben zu sein, wenn gewisse Komplikationen und Schädigungen anderer dabei auftreten, auch wenn es vielleicht für mein Kind einen besseren Schutz bedeutet.


    Meine immunsupprimierte Freundin hatte auf Facebook einen Eintrag, in dem sie deutlich gemacht hat wieviel Angst ihr solche Epidemien machen und was das für sie bedeutet.
    Es ist ja generell schon in jeder Grippesaison nicht ganz so einfach. Jetzt momentan traut sie sich - im Wohnort bei Köln - kaum noch aus dem Haus, weil es einfach Lebensgefahr bedeuten könnte für sie, wenn sie die Masern erwischt. Sie wollte einfach aus Ihrer Sicht für eine Impfung plädieren, für schwere und halt gut impfpräventable Krankheiten (von Grippe kann man das ja leider nicht sagen...).


    Schreibt da glatt einert drunter:
    Ich meins nicht böse, aber das ist nunmal Natur und hat seinen Grund. Wir sollten da nicht ins Handwerk pfuschen. Dann müssen wir uns auch keine Gedanken mehr zru Bevölkerungsexplosion machen, zu der Du ja neulich einen Eintrag gemacht hast (ging um Überbevölkerung, Essen, Armut in einem anderen Beitrag).
    Jamei, da bleibt mir der Mund offen....
    #kreischen #sauer


    Das sind Einzelfälle, aber solche die man durchaus mit betrachten sollte.
    Wie ist das eigentlich, mal ganz ernsthaft gefragt:
    wenn bei Impfungen ein Schaden entsteht, kommt zumindest finanziell der Staat dafür auf - wenn es eine empfohlene Impfung ist.
    Wie ist das eigentlich nach beratungen durch impfkritische Ärzte und alternativen Impfplänen.
    WEnn da ein Schaden entsteht, ist das dann nicht ein Kunstfehler, da entgegen der gängigen Empfehlungen? Wird der Arzt da regresspflichtig?
    Oder kommt die Allgemeinheit auch dafür auf?
    Hört sich fies an, aber das würde mich wirklich interessieren (davon ab hoffe ich, daß niemanden sowas passiert. Mir fällt es auch schwer jemanden Röteln für einen guten Titer zu "wünschen", muss ich gestehen...).


    Davon ab ärgert es mich immernoch, das im Falle von Berlin nicht das Hauptproblem angegangen wird, und das ist nicht der Impfschutz der Allgemeinbevölkerung im besonderen, sondern die medizinische Versorgung und vor allem Vorsorge der Flüchtlinge.
    Da muss sich ganz schnell was ändern :S
    Zwangsimpfungen wird es nicht geben, daran glaube ich nicht. Aber ich wünsche mir bessere Aufklärung, und mehr Übernahme von Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern für Mitmenschen. Das könnte dann durchaus bedeuten das Impfverweigerer (auch nur einer bestimmten Impfung...)sich von Ansammlungen fernhalten, bei denen sehr wahrscheinlich auch Immunsupprimierte und andere gefährdete Personen aufhalten. Das klingt erstmal krass, aber umgekehrt ist es momentan so, das eben die Leute für sich die Verantwortlichkeit übernehmen aber andere Personengruppen gefährden.
    Ich finde auch das nachsehen des Impfstatus bei auftreten einer Erkrankung als ungenügende Maßnahme. Bei Masern ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das dann schon eingiges an Ansteckung geschehen ist, und man muss ja von einer gewissen Quote Impfversager ausgehen....
    Nicht das ich eine wirkich gute Lösung für das Dilemma habe...aber ich finde die aktuelle Situation unzureichend.

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)


  • Mir hilft auch immer wieder, mir bewusst zu machen, was die Rolle der Medien dabei ist. Da die Maserndebatte im Moment scheinbar gut "fruchtet" im Sinne der Impfwilligkeit, springt die weniger populäre Windpockenimpfung jetzt eben hinterher. Die Medien sind Meinungsmacher - es ist schwierig bei so einer Übermächtigkeit, einen eigenen, abweichenden Weg weiter zu vertreten...


    Und die Medien schlagen seit einiger Zeit einen zunehmend schärferen Ton an. Maßgeblich SPON, aber auch andere Zeitungen. Egal, welches Thema das ist, mit Hetze und Häme wird nicht gespart. Die Kommentare - beispielsweise beim Impfthema - darf man überhaupt nicht lesen, ohne Bluthochdruck zu bekommen.


    Was mich auf die Palme bringt, ist das ständige Verwenden des Wortes "Impfgegner". Es gibt nicht viele Menschen, die absolut gegen Impfungen sind, davon bin ich überzeugt. Man wird mit Leuten in einen Topf geworfen, die wirren Theorien anhängen oder generell beratungsresistent sind, das empfinde ich als Beleidigung. Ich habe - gemessen an den Pfeifen, die bei SPON kommentieren (und den Pfeifen, die überwiegend die Artikel verfassen) - 10mal mehr Wissen dazu, und ich habe es mir nicht leicht gemacht.


    Aber jetzt wird wieder eine Sau durch das Dorf getrieben und alle dürfen sich daran abarbeiten. Da ist das Thema Griechenland/Ukraine/hier ein beliebiges anderes _wirklich_ wichtiges Thema einfügen auf einmal sehr viel besser zu ertragen #motz #motz #motz