Wie das Kind zur Nutzung des Rücktritts bewegen?

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  • was bei uns half : Der grosse Bruder ! #augen


    Er hat ihr zwar das gleiche gezeigt und gesagt wie ich, aber was er sagt zählt anders #super


    bei euch vielleicht ein anderes Älteres Kind daß er bewundert ?



    lg alexandra

  • Rücktritt benutzt bei uns komischerweise keins der Kinder, sie bremsen lieber mit Handbremse und mir ist es egal. Das hat aber bei uns auch länger gedauert. Ich glaub deswegen soll ja anfangs der Sattel so niedrig sein, damit sie auch mit den Füßen bremsen und durch das Laufrad ist das natürlich bei den Kleinen so eingespeichert. Aber mach dir keine Sorgen, das Bremsen ohne Füße verschwindet von alleine. :)

  • was bei uns half : Der grosse Bruder ! #augen


    Er hat ihr zwar das gleiche gezeigt und gesagt wie ich, aber was er sagt zählt anders #super


    bei euch vielleicht ein anderes Älteres Kind daß er bewundert ?


    Der Meister ist, in diesem Falle leider, der große Bruder. Der Kleine ist erst 17 Monate alt, da dauert es noch etwas mit Fahrrad fahren. Andere Kinder die etwa in seinem Alter sind und schon Radfahren können kennen wir leider nicht.


    Am Dreirad war eine Bremse für die Hinterräder dran, die per Hand zu bedienen war. Den Gummibelag hat er durchgebracht, aber in der Stadt waren wir da auch immer mit Führstange unterwegs, er war da grad erst zwei geworden.


    Die Erfahrungen sind ja durchaus recht gemischt. Vielen Dank schon mal. Ich denke wir werden ihn ersteinmal mit dem Thema Bremsen in Ruhe lassen, auf der Teststrecke ist es egal. Und für einen Ausflug in die Stadt fährt er noch nicht sicher genug. Das würde dann aber wirklich nur mit sicherer Beherrschung der Bremse gehen.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Diese Frage erinnert mich an meine Tochter:
    In den ersten Minuten auf dem Fahrrad, beim Ausprobieren der Pedalen, hat sie versehentlich zwei Vollbremsungen gemacht. Das Fahren an sich hatte sie bald drauf, bremste aus Angst vorm Rücktritt aber nur mit den Füßen (mit denen sie kaum auf den Boden kam, mit gerade 3) -> saugefährlich.


    Ich bin dann mit ihr, einer Minitüte Gummibärchen und viel Zeit auf einen großen, freien Platz gegangen zum Üben. Für jeden Versuch (die anfangs eine lange Mut-Sammel-Phase brauchten und keinerlei Bremswirkung hatten) gab es ein Gummibärchen, mit jedem Versuch trat sie ein klitzekleines bisschen fester, und bei etwa Gummibärchen 10 schaffte sie es, zum Stehen zu kommen. Ab da machte das Bremsen Spaß. Klappte dann auch im Alltag zunehmend.


    Nun ist Belohnung mit Süßigkeiten natürlich großer Mist, eigentlich, aber vielleicht gibt es andere Anreize?

  • bei meinem Sohn hat es auch gedauert...
    er hat mit 3 1/4 Jahren Radfahren können, die Rücktrittbremse aber auch erst später sicher benutzen (können ?) Wir haben anhalten geübt mit nebenherlaufen und Hand auf seinen Rücken halten und "Stopp-stationen", mit Sand / wasser gefüllte Plastikflaschen. bei denen sollte er zum stehen kommen.(und später slalomparcours daraus gebaut :) )


    und wichtig war für ihn noch, dass wir rechtzeitig vorher "stop - nach hinten treten" gerufen haben. Mit einem einfachen "anhalten" konnte er nichts anfangen. warscheinlich dauert es einfach, wie bei uns beim Autofahren auch irgendwann die Abläufe bremsen, kuppeln, blinken etc intuitiv passieren.


    viel spaß beim Üben!

  • Wie bremst er denn beim Dreiradfahren?


    hab ich heute mal drauf geachtet: beim dreirad wird gebremst indem kind die kurbel in einer position hält, zurückkurbeln gehört da wohl nicht dazu.

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

  • Ich stelle mal wieder fest, ich bin wohl zu sorglos für diese Welt. Ich weiß gar nicht, ob meine Kinder die Rücktrittbremse benutzen. #weissnicht Sie können alleine anfahren, sie können lenken, sie können trampeln und sie kommen wieder zum stehen. Ich habe noch nie drauf geachtet, wie sie nun genau bremsen.

    Ich finde, Erwachsene verstehen manchmal nicht so viel vom Leben. Nicht mal Mama.
    Tara aus dem Möwenweg (Kirsten Boie)