In der Apotheke nach Schrundenbalsam fragen. Das Kneipprezept "Kartoffelschrundenbalsam" ist zum Beispiel toll und einige Apos mischen die selbst.
Liebe Grüsse
Talpa
Noch eine Stimme für Schrundensalbe, es ist wichtig, dass die Haut Fett und Feuchtigkeit bekommt und in der Pflege ein Wirkstoff ist, der der Haut zusätzlich hilft, Feuchtigkeit in der Haut zurückzuhalten (z.B. Urea).
Ringelblumensalbe oder Pferdesalbe sind meist nur Fett und da fehlt dann die Feuchtigkeit, mit deren Hilfe das Fett die Hornhaut geschmeidiger und weniger rissanfällig macht.
Gute Besserung!
wichtig finde ich auch, dass die Seife nicht so aggressiv ist!
Gute Besserung
Ich habe von der Kälte und häufigem waschen (wegen der Keime ja grad überall) sehr viele feine oder auch größere Risse an Fingern und Händen, die zum Teil bluten.
das hab ich immer, im Winter ist es am schlimmsten.
In der Apotheke nach Schrundenbalsam fragen.
Ich versuch's. Das wäre dann eine der 70000 Salben, die ich dagegen versucht habe. Die anderen 69999 halfen nix oder nicht viel.
Ich hab' hier das gleiche Problem, schon seit Jahren, und derzeit funktioniert es mit Lavera Handcreme (mehrmals täglich, am besten nach jedem Händewaschen, was ich aber nicht immer hinbekomme) und, falls es doch mal blutet, Bepanthen über Nacht auf die betroffenen Hautstellen.
Bei meinen beiden Kindern ist es in diesem Winter zum ersten Mal auch so, da handhabe ich es genauso.
Ich habe das diesen Winter auch wieder sehr stark. Kaum sind die einen (teilweise auch echt schmerzhaften) Risse verheilt, sind schon wieder neue da. Bei mir hilft auch nur ganz oft eincremen. Ich habe eine Urea-Handcreme von dm.
Ich steh ja schon auf NK usw., aber bei rissigen Händen (dich ich auch in der Heizsaison ganz oft habe, richtig blutig z.T.) schwöre ich seit Jahrzehnten auf Kaufmanns Kindercreme. Das ist dann quasi meine persönliche Öko-Sünde, von der ich nicht los komme. Sie ist wasserfrei und hilft evtl. deshalb so gut? Ich benutze die auch auf den Lippen, denn dort habe ich dasselbe Problem.
Bei mir hilft gegen alles linola. Die mache ich ein paar Nächte drauf, dann brauch ich wieder monatelang keine creme.
Oh gerade auch meine Baustelle.
Da werde ich mich mal auf die Suche nach dieser Kartoffelcreme machen.
Warmes Wasser, den Saft einer halben Zitrone, einen Teelöffel Salz und je einen Schuss Glycerin und Rosenwasser. Darin ca. 20 Minuten baden, vorsichtig abtrocknen und eincremen.
Das ist ein Rezept für ein Fußbad - ich nutze das für meine Hände wenns ganz schlimm ist, und mir hilft es gut. Bei dem Zitronenwasser könnte es brennen, bei offenen Stellen, das muß man also vorsichtig ausprobieren.
Kaufmanns Kindercreme benutze ich im Winter auch oft. Ich habe das Gefühl, dass mir richtig fette Creme mehr bringt als Creme mit hohem Feuchtigkeitsgehalt. (Wasser gefriert schneller als Fett)
Also cremen, cremen, cremen. Und so oft als möglich Handschuhe anziehen.
Mein Sohn hatte diesen Winter auch trockene, rissige Hände. Ihm habe ich Melem draufgeschmiert. Habe ich aus unserem Kroatienurlaub mitgebracht. Das hat auch sehr gut geholfen.
Mir gehts genauso. Auf die schlimmen Stellen schmier ich nach dem Händewaschen Wollwachs, das klebt etwas unangenehm, hilft aber schnell. Den Schrundenbalsam werd ich jetzt auch mal probieren. Das wär vielleicht auch was für meine Füße, da reißt die Haut auch immer tief ein.
Ich mag gerade Handcreme aus dem A*di gern, ohne Parfüm, mit Glycerin und Allantoin. Basispflege ist Ne*rod*erm Lipo aus der Apotheke. Und bei mir merk ich deutlich einen Zusammenhang zwischen Ernährung/ Rissigkeit, saures Obst z.B. ist problematisch.
wenn ich einzelne aufgesprungene Stellen hab hilft es gut eine Heilsalbe (oder eine andere Creme, das ist bei mir fast egal) draufzuschmieren und ein Pflaster draufzumachen, am besten so lange es geht. Auch wenn das Pflaster nass wird etc. Ich hab das Gefühl, dass unter dem Pflaster die Haut immer feuchter ist und die Creme/Salbe besser wirken kann. Ist ja glaube ich auch das Prinzip von diesen teuren Spezial-Pflastern, die die Wunde feucht halten. Im Winter (bzw. auch schon im Herbst, wenn es z.B. morgens schon sehr kalt ist) versuch ist außerdem, so häufig wie möglich Handschuhe zu tragen. Linola Fett klau ich mir ab und zu ein bissle von den Kindern...
ZitatOh gerade auch meine Baustelle.
Da werde ich mich mal auf die Suche nach dieser Kartoffelcreme machen.
Da ist "Baustelle" das richtige Wort: ich kriege diese Schrunden nämlich beim Draussenarbeiten im Winter immer - und Kartoffelschrundenbalsam war immer meine Rettung.
Eine Apotheke suchen, die etwas alternativ angehaucht ist, die machen oft auch Kneipprezepte.
Liebe Grüsse
Talpa
Mir hat der Hautarzt mal Dexerylsalbe aus der Apotheke "verordnet", die ist frei verkäuflich. Dazu dann regelmäßiges Handschuh tragen. Außerdem hat er mir erzählt, dass für manche Menschen Urea das Nonplusultra ist, es aber durchaus auch Menschen gibt, bei denen das zusätzlich austrocknet. Ich hatte nämlich immer das Gefühl, dass es bei mir dadurch noch schlimmer wird und das hat er mir bestätigt.
Momenten benutze ich Lipikar Xerand von La Roche-Posay, damit komme ich auch gut klar. War ein Geschenk, aber ich würde sie wohl wieder kaufen.
uah die kaufmanns salbe brennt bei mir höllisch, wenn ich zb aufgesprungene lippen habe (bekomm ich ratzfatz bei schnupfen)
hier auch schrundenbalsam. hat mir meine hebamme damals empfohlen, als nachm kkh die hände völlig hinüber waren. aktuell hab ich den schrundenschaum (eigentlich für füße ;)) ausm DM (balea) der hilft auch gut.
Mein Allerheilmittel: Brustwarzensalbe. Brennt nicht, pflegt toll und nach einer Nacht dick eingecremt unter Handschuhen sind die Hände (und auch die aufgesprungenen Lippen) wieder wie neu.
Mir hilft Linola Handcreme - die brennt auch nicht.
