Stillen in der Schwangerschaft - Umfrage

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    • Offizieller Beitrag

    Ist bei Euch in der Schwangerschaft die Milch weggeblieben? 104

    1. Nein. (28) 27%
    2. Nein, mein Kind hat sich trotzdem abgestillt. (14) 13%
    3. Nein, aber ich wollte nicht mehr stillen. (19) 18%
    4. Ja, im 1. Trimester. (15) 14%
    5. Ja, im 2. Trimester. (18) 17%
    6. Ja, im 3. Trimester. (2) 2%
    7. Ja, mein Kind hat sich dann abgestillt. (14) 13%
    8. Ja, mein Kind hat trocken weitergenuckelt. (24) 23%
    9. Ja, sie kam aber vor der Geburt wieder. (5) 5%
    10. Ja, aber ich hab mein Kind schon vorher abgestillt. (1) 1%
    11. Bei mir war es ganz anders. (6) 6%

    Da ich gerade wieder Schwanger bin und mein kleiner Stillfanatiker plötzlich von ganz alleine deutlich weniger stillt, möchte ich da mal ein bisschen Rabenstatisik sammeln.


    Wie war das bei Euch mit dem Stillen in der Schwangerschaft?


    Eigentlich hab ich mich ja schon recht aufs Tandemstillen gefreut, aber mittlerweile halte ich es durchaus für möglich, dass er sich in den nächsten Monaten selber abstillt. Es bleibt spannend.


    Ich freue mich auch über zusätzliche Erfahrungsberichte hier im Thread.


    P.S.: Mehrfachantworten sind möglich.

  • Es kam ab 2./3. Monat weniger Milch, und die wurde auch recht salzig (mein Kind brauchte nach dem stillen immer Wasser).
    Mein Kind hätte aber auch Motoröl getrunken, solange es aus der Brust kommt ..
    Gegen Ende kam wieder viel mehr Milch.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Als ich schwanger wurde habe ich ja noch voll gestillt, da gab es keinen merklichen Einfluss. Die Tochter hat sich dann aber ca 3 Monate vor der Geburt abgestillt, ich hatte aber eher das Gefühl, dass ihr der dicke bauch im Weg war

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Ich glaub, es war schon weniger Milch vorhanden aber mein Kleiner hat sich nicht beschwert. Allerdings war es für mich dann doch so unangenehm, dass ich dann abgestillt habe.


    Glückwunsch zur Schwangerschaft :)

    Geduldig sein bedeutet nicht, etwas untätig zu ertragen. Geduldig sein bedeutet, genug Weitsicht zu besitzen, um auf das Ergebnis am Ende zu vertrauen.

  • Beim Großen (er war 2 1/2) wurde es deutlich weniger, er hat aber trotzdem weiter gestillt und wir haben dann auch lange Tandem gestillt. Bei der Mittleren mit 3 1/2, die nur noch wenig gestillt hat, war das Stillen dann sehr schmerzhaft, so dass ich sie gefragt habe, ob wir nicht damit aufhören könnten. Da hat sie "ja" gesagt und das Thema war von einem Tag auf den anderen erledigt.

  • Nachdem was ich bisher so an Erfahrungen gelesen habe, scheint da wohl alles und nichts möglich zu sein und es ist überhaupt nicht vorhersehbar. Es kann sogar von Schwangerschaft zu Schwangerschaft variieren.


    Bei mir blieb die Milch ganz weg. Ich kann aber gar nicht mehr genau sagen wann das war. Meine Tochter hat sich nicht daran gestört und fleißig weitergestillt, hat nur auf einmal gefühlt Unmengen zusätzlich gegessen. Für mich wurde das trocken stillen sehr ungenehm. Es tat weh, war allgemein unangenehm und das schlimmste, ich hatte dabei innerlich plötzlich so viel Aggression und Abwehr in mir. Ich hab dann nach einer Weile tagsüber abgestillt. Nachts wollte ich ihr das stillen nicht nehmen. Meine Tochter hat mir das sehr übel genommen und sich nur noch vom Papa stillen lassen. Dann hat sie sich nachts sehr schnell selber abgestillt #schäm


    Als das Baby dann da war fing sie nach vier Monaten Pause wieder mit dem Stillen an. Ohne Probleme und ohne es verlernt zu haben. Sie wurde da gerade 2. Die erste Zeit habe ich sie nach Bedarf gestillt. Da der Bedarf aber größer war als der des kleinen Bruders und jedes Nein zu wütendem nicht endem wollendem Brüllen und Verzweiflung führte habe ich dann wieder eingeschränkt und nur noch abends gestillt.


    Alles in allem hätte ich mir und ihr eine schönere und für sie selbstbestimmtere Stillzeit gewünscht und bin immer noch ein bisschen traurig.

  • Ich kreuz da jetzt mal was an, obwohl "Wegbleiben" böse übertrieben ist.


    Die Milch wurde jeweils etwas weniger und das Stillen war ein wenig schmerzhaft, aber es war immer nur im 1. Trimester richtig schlimm und danach wurde es wieder besser.

  • Kind hat sich in der Schwangerschaft abgestillt, ich glaube so ca. nach 10-12 Wochen. Ich war saufroh, weil ich schon länger hatte abstillen wollen und kein Weg im Guten dahin zu führen schien. Aber dann war ich schwanger und das Interesse am Stillen wurde schnell sehr gering. Mein Kind, damals knapp zwei, hat sich dann wirklich von alleine abgestillt, was mir vorher unvorstellbar erschien. Und sagte auch warum: "Alle" und "nicht süß". Es kam wohl nur noch wenig und schlechter schmeckende Milch.

  • Ich hatte das Privileg Problemlos weiter zu stillen. Habe dann aber aus.. logistischen Gründen ca 3 Monate nach der Geburt der Kleinen abstillen müssen. (nach ca 2 Wochen hatten wir eh schon auf nur noch Einschlafstillen reduziert) Manchmal finde ich es schade. Zur Zeit sagt der Große auch oft, dass er stillen möchte. Aber ich kann zur Zeit definitiv nur ein Kind stillen..:(

    #herz Bärchen (07/12) #herz Äffchen (07/14) #bherz Sternchen (07/16)#herzBauchbaby (08-09/2018)
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  • Ich bin dreimal stillend schwanger geworden. Bei mir war jeweils nach 3 bis 4 Monaten die Milch komlett weg.


    Die Große hat dann einfach trocken weitergenuckelt und es hat mich nicht gestört. Aber ein paar Monate nach der Geburt des Mittleren habe ich der Großen dann die Brust verweigert, weil ich das Tandemstillen extrem stressig fand und dabei heftige Agressionen gegen die Große entwickelte.


    Der Mittlere hat sich in der Schwangerschaft mit der Kleinen selbst abgestillt, weil er sich über das Wegbleiben der Milch so geärgert hat.


    Die Kleine dann hat in der Schwangerschaft mit dem Baby noch trocken weitergenuckelt. Aber weil ich aus der Erfahrung nach der zweiten Geburt wusste, dass ich nicht tandemstillen mag, hab ich bis zum Ende der Schwascha das (Trocken-)Stillen so nach und nach ausgeschlichen.

  • Ich weiß leider nicht, ob und wieviel Milch jeweils noch da war.


    Die Kinder haben wahrscheinlich trocken weitergenuckelt. Ich habe immer sehr große innerliche Schmerzen durch die Schwangerschaftshormone, die auch noch Monate nach der Geburt anhalten. Bei der dritten Schwangerschaft war das besonders schlimm. Ich wollte mit dem Stillen meiner Tochter ab dem 3. Schwangerschaftsmonat pausieren. Aber leider ist sie nach der Geburt von ihrem kleinen Bruder dann nicht mehr an die Brust gegangen. :(
    Dafür hat sich ihr großer Bruder nicht abgestillt. #angst
    Mein großer Sohn hat in der Schwangerschaft mit meiner Tochter weitergestillt. Es wurde weniger und dann mehr, als die Milch nach der Geburt in Hülle und Fülle floß. ^^

  • Schlehe, wenn du sagst, du fandest Tandemstillen extrem stressig, meinst du dann, dass dann von zwei Kindern dann fast immer eins gestillt werden will? Oder hast du beide gleichzeitig andocken lassen? Letzteres könnte ich nämlich auch nicht.

  • Ganz anders bei mir.
    Phasenweise hatte ich deutlich weniger Milch, hat sich mein Kind aber nicht dran gestört. Es wurde dann auch immer wieder mehr.
    Nach der Geburt hat sich mein "großes" Kind (sie war genau zwei) von einem auf den anderen Moment abgestillt. Sie hat gleich nach der Geburt dem Baby gezeigt, wie es geht, danach war Stillen "Babysache".

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

    • Offizieller Beitrag

    nein.
    hab trotz höllischer schmerzen beim andocken während der gesamten schwangerschaft stillen können. allerdings nur paar mal am tag, aber das ging vom kind aus, weil es lieber aß/isst.

  • Bei uns war es eine Mischung. Irgendwann nach 5-6Monaten wurde es mir unangenehm. So konnte mein Sohn nicht mehr dsbei einschlafen, also haben wir Nachts abgestillt. Tagsüber durfte er dann immer nur kurz. Irgendwann als ich im 7.-8. Monat war hat er dann nicht mehr danach gefragt. Er war damals übrigens 2. Nach der Geburt fand er interessant wie das baby trinkt, meinte aber er will nicht, das sei eklig #weissnicht

  • Schlehe, wenn du sagst, du fandest Tandemstillen extrem stressig, meinst du dann, dass dann von zwei Kindern dann fast immer eins gestillt werden will? Oder hast du beide gleichzeitig andocken lassen? Letzteres könnte ich nämlich auch nicht.


    Das Problem war, dass die beiden Kinder vor allem abends sehr oft gleichzeitig stillen wollten. Die Große wollte das Stillen in erster Linie als Einschlafritual, und das hat meistens eine halbe Stunde oder noch länger gedauert. Und meistens hat sich genau zu dieser Zeit auch das Baby zum Stillen gemeldet, weil das Baby abends geclustert hat. Ich lag also entweder im Bett neben der Großen und musste mitanhören, wie im Nebenzimmer mein Mann versuchte, das haltlos brüllende hungrige müde Baby zu beruhigen. Oder ich hab das Baby gestillt und musste mitanhören, wie die Große sich weggebrüllt hat, weil sie sich partout nicht vom Papa zu Bett bringen lassen wollte. Oder ich hatte beide Kinder, dann hatte ich aber immer Angst, dass die Große sich auf das Baby wälzt oder nach dem Baby tritt, weil sie so zappelig war, außerdem gab es keine auch nur halbwegs bequeme Position für mich, in der beide Kinder gleichzeitig andocken konnten.


    Nachdem die Große abgestillt war, konnte der Papa sie abends ins Bett bringen, und die Situation entspannte sich.

  • Ich glaube das meine Milch komplett weg war, dennoch haben meine beiden Grossen weitergestillt, dann eben trocken. Es tat höllisch weh und ich habe dann selbst reduziert. Mein Grosser war 2,5 und der Mittlere 3,5 Jahre. Dennoch hat es sich gelohnt. Ich empfand das Tandemstillen manchmal auch anstrengend, aber überwiegend hat es viel positives gehabt. Das grössere Kind konnte ich durch dem Stillen nach der Geburt viel Eifersucht nehmen, und die Geschwisterbeziehung hat es sicher nicht geschadet, eher gefördert. Momentan stille ich meinen 4,5jährigen und den 10 Monate alten Bruder. Ich finde es schön und würde es immer wieder tun.

  • Ich hatte schonmal ne ganz ähnliche Umfrage gestartet - hier entlang bitte.


    Milch wurde so ab der 8. Woche deutlich weniger, die Große war da 1,4 Monate alt. Sie stillte noch nachts alle 1,5h bis 2 Stunden und wenig tagsüber. Ich hab erst nachts abgestillt weil ich extrem müde und fertig war. Dann kamen auch noch wahnsinnige Schmerzen beim Stillen dazu und ich hab dann Anfang 4. Monat auch tagsüber abgestillt. Ich habs einfach nicht mehr ausgehalten ud verkrampft stillen macht für mich keinen Sinn. Milch war aber nach wie vor noch da.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Zweimal wurde die Milch weniger und schmeckte wohl auch anders, beide Kinder einmal 20 Monate einmal 32 Monate, haben sich dann um den 6.Monat rum selbst abgestillt.