Ich finde auch, dass es aufs Kind ankommt - und aber eben auch auf den Erwachsenen. Man muss sich ok fühlen können mit dem Fieber des Kindes. Und wenn jemand das nicht tut und sich sorgt bei 40, dann finde ich es legitim was zu geben!
Wir hatten hier alle die Grippe gerade und 40 Fieber. Uns ging es dann aber auch wirklich schlecht.
Mein Gefühl war, bei 40 tut sich im Körper gar nicht mehr viel. Da ist er schon einfach überlastet.
Zur Nacht habe ich dann immer was gegeben - und dann so bei 38.5-39 konnte der Körper richtig arbeiten und gegen die Erreger angehen. Das sah man dann an unruhigem Schlaf, starkem Schwitzen, wirrem Gerede usw... Und anschließend ging es den Kindern dann schon wieder etwas besser.
Ich gebe nur etwas fiebersenkendes, wenn das Kind mit dem Fieber nicht gut zurecht kommt.
Mein Mittlerer fiebert oft hoch und meist merke ich das eher zufällig. Da kommt Fiebermittel eigentlich nur bei zusätzlichen Schmerzen zum Einsatz.
Meine Große leidet schon bei niedrigen Temperaturen, fiebert aber sehr selten.
Ich würde Fieberzäpfchen nur bei Apathie und Trinkschwäche geben. Meinen Kindern habe ich noch nie eins gegeben, auch bei Fieber über 40 Grad nicht.
Dank meiner Tochterhabe ich inzwischen auch einige Erfahrungen mit Fieber machen dürfen. Sie fiebert auch mal, ohne dass ich einen Auslöser ausmachen kann. Sie ist dann meist sehr anhänglich und kuschelig und ich geb ihr viel Nähe und setz mich mit ihr aufs Sofa oder ins Bett. Auch bei 40 Fieber gebe ich nichts, wenn keine Schmerzsymptome auftreten. Erst wenn der Schlaf gestört ist, geb ich ein Zäpfchen. Schlafen ist meiner Meinung nach auch wichtig für die Genesung.
Nach dem letzten Fieber habe ich das auch unserer Ärztin so berichtet (waren aus anderem Grund dort) und wurde positiv bestätigt.
Liebe Grüße, MaFu
Wenn das Kind isst und (vor allem) trinkt und sich auch sonst normal verhaelt, haette ich wohl einfach das Fieber relativ engmaschig gemessen und den Verlauf verfolgt. Zur Nacht haette ich jedoch auf jeden Fall etwas Fiebersenkendes gegeben, damit es nicht unbemerkt in gefaehrlichere Bereiche steigt.
So hätte ich es wohl auch gemacht.
Nehmen eure Kinder denn alle unkompliziert die Medizin zu sich? Meine Tochter weigert sich generell, und kann sich selbst bei ruhigem guten Zureden immer mehr in die Ablehnung hineinsteigern. 
Nehmen eure Kinder denn alle unkompliziert die Medizin zu sich? Meine Tochter weigert sich generell, und kann sich selbst bei ruhigem guten Zureden immer mehr in die Ablehnung hineinsteigern.
Meine Tochter versteht mittlerweile, daß ihr Medizin uä. hilft und nimmt es anstandslos.
Vor 2/3 Jahren es fast unmöglich ihr was zu geben.
Mein Sohn liebt nur Ibusaft.
Ich bin gerade wirklich "fasziniert", dass es Kinder gibt, die bei 40 Grad noch fit sind.
Meine Kinder leiden bei 38 Grad. Und der Große wird ab 38,5 apathisch und wimmert. Krass wie unterschiedlich das ist...
Meine fiebern auch eher hoch - auch mit 40 noch so, dass der Arzt seinem Assistenten erklärt, dass dieses Kind auf einer Skala von 1 bis 10 höchstens "5-krank" ist...
Ich gebe Zäpfchen auch nur, wenn die Kinder sichtlich leiden oder nicht mehr erholsam schlafen.
Halte es aber wie Neela jetzt für keine Katastrophe, wenn sie vom Vater früher ein Zäpfchen kriegen würden.
Liebe Grüsse
Talpa
Ich hab fast nie etwas bei Fieber gegeben. Aber ich mache die Gabe von Zäpfchen auch nicht abhängig von der Höhe der Temperatur sondern davon in welchem Zustand das Kind ist und wie sehr es leidet. Es gibt Kinder denen geht es bereits bei 38,9C richtig schlecht und es gibt Kinder die schlafen seelenruhig bei 40,5C.
Ich denke mal wenn das Immunsystem eh schon angeschlagen ist, bekommt man auch eher mal ne Aphte.
Weiterhin gute Besserung!
update
Eingeschlafen ist er ohne Medizin
um 11 wachgeworden wollte er was zu trinken, hat er natürlich bekommen
um 5 wachgeworden wollte er zu Mama ins Bett, da er da deutlich wärmer war und zudem weinerlich und anhänglich, habe ich ihm Nurofensaft verpasst und ihn zu mir mitgenommen (geschlafen hat er dann mit einer kleinen Unterbrechung um 9 Uhr bis knapp 10 Uhr )
Heute habe ich gesehen, das er so eine Aphthe innen an der Lippe hat. Ist das nicht das Zeichen das sie was ausbrüten ?
Bei mir waren das die Windpocken, bei meinem Kind HMF.
hand-mund-fuß würde ich auch tippen.
Beides falsch: Mittelohrentzündung
im Kindergarten gabs Streptokokken, deshalb hat die Ärztin einen Abstrich gemacht. Da weiß ich dann erst morgen näheres.
Seit heute ist er übrigens auch schlecht drauf mit Fieber . 10 Minuten mit Lauras Stern DVD aufm Sofa haben mir eine freie Zeit zum essen beschert, und habe ich ihn zu einem Nickerchen in meinem Bett überredet, jetzt näh ich schnell den Geburtstagspulli für den Großen, der hat nämlich morgen Geburtstag. 
Nein.
Meine Kinder bekommen fiebersenkende Mittel nur im Zusammenhang mit Schmerzen - bei Ohrenschmerzen z.B. fackel ich nicht lange rum.
Dass das Fieber dadurch gesenkt wird, nehme ich eher unfreiwillig in Kauf.
Hier bei uns auch so. Wenn ich mal wegen schmerzen was fiebersenkendes geben muss, dann dauert es länger mit dem gesund werden. Wenn ich ihn fiebern lasse ist er meist am nächsten Tag schon fit. Kenne aber hohes fieber von mir.selber. verfalle da also nicht in Panik.
Wir haben gar kein Thermometer, ich mache immer "Stirn an Stirn" und erkläre das Kind für fiebrig, wenn ich erschreckt zurückzucke und denke "Himmel, der/die glüht aber." Medikamente gibt es bei uns, wenn das Kind leidet, unabhängig von der Temperatur. Tagsüber gebe ich Ibuprofen, abends Paracetamol. Ibuprofen vertragen sie besser, werden aber eher quietschfit, während Paracetamol ein bisschen müde macht.
Hätten wir Kinder, die extrem hoch fiebern oder zu Fieberkrämpfen neigen würden, wären wir da natürlich sorgfältiger.
Ich kann da mal ganz faul bei Georg unterschreiben 
Wir haben auch zwei Kinder, denen man bis 39,5 eigentlich nicht anmerkt, dass sie Fieber haben. Ich finde das immer wieder krass, wenn ich Fieber habe bin ich gleich so was von ausgeknockt. Das andere Kind wird ab 38,5 saumuede und legt sich dann von selbst ins Bett.
Ich hätte ein Zäpfchen gegeben, wenn es dem Kind merkbar schlecht gegangen wäre oder zur Nacht, wenn ich kein gutes Gefühl im Bauch gehabt hätte.
Übrigens messe ich übrigens mit dem "Fieberkuss" 
- merke mit meinen Lippen immer, wenn die Stirn auch nur erhöhte Temperatur "anzeigt"
Ich kann mit einem Küsschen auf die Stirn die Stelle hinter dem Komma genau benennen. Schade, dass es kein Wetten-dass mehr gibt.
Wie die meisten halte ich es so, dass ich etwas gebe, wenn es dem Kind schlecht geht oder Schmerzen im Spiel sind. Und ausnahmsweise auch zum Schlafen, wenn ICH ein paar Stunden Ruhe brauche, gerne bin ich parallel zum Kind krank.
Wobei der Bobby mich da durchaus schon mal erschreckt hat: Mein Küsschen-Thermometer sagte 41,2, das hat mich ziemlich irritiert und ich hab nachgemessen: Bei 40,8 (und noch steigend) habe ich das Thermometer dann doch lieber rausgezogen und ein Zäpfchen reingesteckt, auch wenn es ihm nicht wirklich mies zu gehen schien. Aber MIR gings mies 8I
