Liebe Raben,
ich unterbreche aus aktuellen Anlass mein Forenfasten
Gestern war ich mit Minimöhrchen bei der Logopädin, da sie das "sch" durch ein "s" ersetzt. Sie ist ja gerade erst vier Jahre alt und es ist noch nicht wirklich dringlich. Eine Förderung werden wir, falls sich das Problem nicht von selbst ergibt, Anfang nächsten Jahres beginnen. Mein Sohn hatte das gleiche Problem und nach 6 Terminen bei der Logo war das erledigt.
Ihr Wortschatz ist gut, sie hat sehr ausdauernd mitgemacht. Was der Logopädin auffiel ist, dass sie ihre Zunge nicht Richtung Nase oder zu den Seiten bewegen kann. Außerdem atmet sie ausschließlich durch den Mund. Ihre Schneidezähne bilden eine Lücke und da sie seit einem Jahr keinen Schnuller mehr nimmt, müsste sich das, wenn es denn vom Schnuller gekommen wäre, auch verwachsen haben. Hat es aber nicht. Tja, alles in allem genommen deuten diese Symptome darauf hin, dass das Zungenbändchen verkürzt ist. Wenn sie die Zunge herausstreckt, bildet sich außerdem eine Delle in der Zunge.
Die Logopädin empfahl uns zum Zahnarzt zu gehen, damit dieser einschätzen kann, ob eine Durchtrennung des Zungenbändchens notwendig ist. Der Eingriff solle relativ schmerzfrei und ruckizucki von Statten gehen.
Nun habe ich natürlich das Orakel namens "google" befragt und dort gelesen, dass eine Narkose bei dem Eingriff notwendig wäre
Ja was denn nun? Vollnarkose oder nahezu schmerzfreies Schnippschnapp?
Also rein beim Gedanken daran, mir im Mund was durchtrennen zu lassen, habe ich Schmerzen.... #pinch
Ich will nicht, dass dieses kleine Wesen Angst vorm Zahnarzt bekommt, sie geht doch gerne hin, oder starke Schmerzen hat ;(
Gibt's unter den Raben Erfahrungen mit Zungenbändchen?
Vielen Dank für eure Hilfe!