Windelfrei - ein paar Fragen :)

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  • Hallo ihr,


    meine Tochter ist jetzt 9 Wochen alt und vor ein paar Tagen haben wir uns daran gewagt einmal windelfrei auszuprobieren. Ich finde das total spannend, besonders wenn es klappt und es nicht in die Windel geht wie glücklich sie dann wirkt und mich anstrahlt. Mich oder den Papa.


    Es ist so das ich das "große Geschäft" wirklich immer wahrnehme, also wenn sie dann muss. Ich finde sie signalisiert dann wirklich deutlich. Beim Pipi ist das irgendwie anders und da bin ich glaub ich auch öfter unsicher und halte sie ab und dann weint sie. Und das irritiert mich natürlich weil sie auch oft weint "wenn sie dann macht" (wohl aus Erleichterung). Ich rede immer mit ihr und sage "Wir schauen jetzt mal ob du musst" "Wenn du nicht musst dann ziehen wir die Windel wieder an damit du eine umhast!" usw.
    Aber ich habe ein bisschen Angst das es ihr schadet sie abzuhalten wenn sie dann weint und ich nur denk sie muss. Und sie muss dann gar nicht. Steigt man da durch #confused #schäm .


    Ich denke es spielt sich noch ein, ich will ihr nur einfach nicht schaden. Andererseits ist sie so glücklich wenn es geklappt hat.


    Wir haben Stoffwindeln bestellt die in ein paar Wochen kommen damit mir besser merken wann sie muss und weil damit natürlich die Verschwendung aufhört was jetzt so ist weil sie - wenn nur mini-bisschen in der Windel ist - auch doll signalisiert das was drinnen ist und ich dann sofort wechsel wenn es eben geht. Dadurch ist der Verbrauch der Wegwerfwindeln extrem im Moment, aber ich mag sie auch nicht drinnen liegen lassen. Und Stoffwindeln kann man im Gegensatz dazu ja waschen.
    Ohne Windel lass ich sie zwischendurch auch liegen, aber irgendwie ist es mir mit Backup lieber. Zumindest meistens. Sie ist zwar irgendwie immer an mir und meinem Körper (auf dem Stillkissen auf dem Schoß wie z.b. gerade), aber ich bin vielleicht doch nicht immer so aufmerksam.


    Wie war das bei euch? Haben die Babys auch geweint? Und werden die Signale deutlicher - oder versteht man sie irgendwann deutlicher?

  • Hallo Lariya,


    Windelfrei sein ist nicht nur signalisieren, sondern vor allem loslassen können.


    Ich glaube, das Baby signalisiert gar nicht so zielgerichtet, wie du das jetzt reininterpretierst. Es fühlt sich irgendwie unwohl und meckert dann. Und beim großen Geschäft zieht sich das Unwohl-fühlen über längere Zeit hin. Wenn du sein Unwohlsein rechtzeitig erkennst, kannst du das Baby abhalten und es kackt dann.


    Manche Babys signalisieren auch bei Pipi sehr deutlich. Allerdings habe ich persönlich das noch nicht erlebt. Meine haben alle nur bei Kacka wahrnehmbar signalisiert. Und es ist für einen "Erfolg" auch überhaupt nicht nötig. Im Augenblick merkt das Baby möglicherweise immer nur ein paar Sekunden bevor es pieseln muss, dass es pieseln muss und wenn du nachschaust, ist dann schon die Windel voll. (Ich glaube nicht, dass sich dein Baby über die volle Wegwerfwindel beschwert. Eine WWW mit einmal Pipi drin ist nicht unangenehm. Den Windel-Megaverbrauch würde ich wieder einstellen.) Die Zeitspanne wird länger werden.


    In Windelfrei-Kulturen wird mit dem Problem übrigens so umgegangen, dass die Babys einfach abgehalten werden, wenn zu erwarten ist, dass sie demnächst pieseln würden. (Bei uns wird das dann Timing oder Intuition genannt.)


    Wenn sie quengelt vor dem Abhalten und dann aber doch nicht pieselt, probier mal, sie kurz auf den Wickeltisch zu legen und es dann nochmal zu versuchen. Möglicherweise schimpft sie auch deshalb weiter, weil sie zwar muss, aber nicht loslassen kann. Jedenfalls war das bei meinem Baby in dem Alter öfters mal der Fall.


    Und mach dir keine Sorgen, dass du ihr schaden würdest, wenn du nicht jeden Mucks korrekt interpretieren kannst! Die meisten Babys hierzulande stecken in der Beziehung noch viel mehr Frust weg, weil sie immer in die Windel machen müssen, egal wie sehr sie vorher signalisieren.

  • Xenia hat ja schon ganz viel geschrieben.


    Und ja die Signale werden deutlicher, je älter das Baby/Kind wird, weil es ja zunehmend den Zusammenhang erkennt (Unwohlsein, Druck auf Blase, Stuhlgang etc.)

    Liebe Grüße
    L. --> seit 2003 dabei #ja #yoga


    "Wenn Du weißt was Du tust, kannst Du tun was Du willst." Moshe Feldenkrais

  • Danke für eure Erklärungen :)


    Ja ich glaube ich habe mir das wirklich zielgerichteter vorgestellt, aber das die Signale deutlicher werden das glaube ich auch.
    Gestern klappte es gut und ich sie hat auch nicht wirklich geweint, sondern musste meistens wirklich. Ich denke wir kriegen das hin. Und ich freue mich einfach über jeden Treffer der nicht in die Windel ging und sie anscheinend auch :).


    Den Windelverbrauch habe ich auch zurückgeschraubt, klappt auch. Trotzdem freu ich mich drauf wenn meine Stoffwindeln ankommen, die kann ich dann wenigstens waschen und muss nichts wegwerfen.


    Meint ihr mit Timing und Intuition z.b. nach dem Aufwachen? Geht da in den Kulturen nie was daneben oder so? Ich finde das Thema echt spannend. :)

  • da ich ja nun schon einige erfahrungen sammeln konnte was windelfrei betrifft denke ich das es schon viel ausmacht wenn man in so einer kultur grosswird. wir hier müssen uns das quasi selbst beibringen während es die menschen in anderen kulturen gar nicht anders kennen.


    deshalb wird die trefferquote dort sicher höher sein als bei einer mama ide gerade ihr erstes windelfreikind hat.


    dazukommt noch das andere kulturen oft keine alternativen wie pampers oder stoffies haben.


    ich persönlich habe die erfahrung gemacht: je mehr ich mich auf die backups bzw stoffwindeln verlassen habe desto mehr ging daneben.


    am besten komme ich damit klar wenn ich den kleinen mann ganz normal ankleide (also mit unterhöschen und hose,....) und ansonsten nicht weiter darauf achte sondern wirklich nur auf ihn reagiere.


    alles eigentlich wie bei den grossen kindern, wenn sie mir sagen sie müssen dann gehe ich mit ihnen aufs klo :)


    sicher geht auch hier ab und an was daneben (meist ein bisi pisi - aber nie die volle ladung) aber das macht uns nichts aus weil ich weiss das ich mein bestes gebe und wenns grad nicht geht dann halt nicht :)


    hier wurde übrigens immer viel gemeckert wenn soor/pilz im spiel war, ich denke das kan sich auch auf die harnröhre schlagen und brennt dann etwas.


    ich für uns kann mir wickeln nicht mehr vorstellen das wäre so wie mein kind sagt es hat durst und ich gebe ihm nicht zu trinken und im nachhinein tut es mir echt leid das ich das bei den beiden grossen nicht soo gemacht habe. so doof es klingt aber windelfrei hat unsere kommunikation und meinen horizont sehr erweitert.

  • Danke odette,


    Ja es ist in unserer Kultur hier einfach nicht üblich diese Signale wahrzunehmen und darauf dann zu reagieren. Es ist so schade, denn es würde einfacher sein.


    Ich glaube das du Recht hast das es am Besten klappt wenn kein Back-Up im Spiel ist, zuhause versuche ich das auch ab und an. Ich wollte ihr auch gerne so Unterhöschen anziehen statt sie halb nackt liegen zu haben, aber für so kleine und dann noch zarte Babys gibts die irgendwie nirgendwo. Aber sie wird ja auch älter :).


    Die letzten Tage hat sie nicht mehr wirklich geweint beim Abhalten, ich habe wenn fast immer den richtigen Moment erwischt und wenn nicht merkte ich es vorher anders. Das finde ich schon klasse. Vielleicht war ich auch etwas zu "verbissen", jetzt bin ich schon lockerer. Geht ja auch nicht drum das von Anfang an perfekt zu können - sondern ist ein Lernprozess für sie und für mich.


    Ich lese gerade "Es geht auch ohne Windeln", irgendwie hilft mir das. Ich merke auch das ich intuitiv da rangehen kann und ich versuch es weiter.
    Jetzt fahren wir erstmal zur Familie in den Urlaub, da bin ich mir nicht so ganz sicher wie wir das handhaben sollen/werden. Da das alles einfach noch so neu ist mag ich das nicht so offen machen dort. Die reagieren eh schon immer seltsam auf die Art wie wir das machen (stillen, Familienbett, tragen,...). Ich denke wir halten sie morgens und wenn es eben geht ab und sonst nehmen wir die Windeln und wechseln einfach ganz ganz oft. Und wenn wir wieder da sind habe ich auch das Buch ausgelesen (hoff ich) und dann schauen wir nochmal intensiver.


    Langfristig würde ich gerne ihre Bedürfnisse sehr wahrnehmen und darauf reagieren können. Mal schauen.


    Ich merke ich bin auch etwas unsicher weil Windelfrei einfach nicht sonderlich verbreitet ist hier in Deutschland, da reagieren die Leute dann wirklich seltsam. Aber dafür muss ich mich eben auch noch wappnen. Wie war/ist das bei euch?

  • Ja, seltsame Reaktionen kommen vor. Bei meinem Neugeborenen waren alle total begeistert, die es ins Waschbecken machen sehen haben, deswegen war ich überhaupt nicht darauf gefasst, dass man das auch anders sehen kann:


    Unsere kurzzeitige Putzfrau fand es total ekelhaft und die asozialste Geldsparmaßnahme, die ihr bisher begegnet war. #hammer


    Sie war aber wohlerzogen und hat es uns nicht ins Gesicht gesagt. #yoga

  • Die meisten aelferen finden es interessant
    junge muetter finden es kurios
    und es kommen immer mehr whst windelfrei zu mir in die beratung
    davon abgesehen war es mir immer schon egal was andere sagen.
    Ein tipp zum abhalten bei fremden
    Wenndu merkst das die kleine muss kannst du ja mit ihr ohne kommentar aufs klo gehen.
    Du musst das nicht themarltisoeren oder du wickelst einfach

  • Ich hab noch nicht so viel Erfahrung, aber ich finde das Thema auch ziemlich spannend... Wir versuchen uns gerade an unserem ersten Sohn (4 Monate)! :D


    Vielleicht hilft dir (und mir) der Austausch mit einer Anfängerin! :D
    Bei uns war Stress rausnehmen auch eine große Veränderung, da gings wirklich sehr viel leichter... Natürlich geht auch immer mal was daneben, gerade eben erst... mein Freund hat sich zu spät auf den Weg ins Bad gemacht und da hat Zwergi unterwegs schon sein Pipi gemacht... Wir haben sehr gelacht! :D Humor hilft halt...
    Und mir hat vor allem geholfen, dass ich mir gesagt habe, dass jedes Pipi, was nicht in die Hose geht ein Erfolg ist... Da wars dann auch nicht so schlimm, wenn mal was daneben geht... Die Wohnung Pipi sicher machen, macht die Sache auch wesentlich einfacher... Wir haben auf der Couch immer ein Handtuch und eine wasserfeste Unterlage liegen, dann ist es nicht so ärgerlich wenn wir es mal nicht bemerken...
    Ich ziehe Zwergi immer eine normale Hose an, ohne Schlüpfer, weils da ja eh noch keine so kleinen gibt... Aber ich will demnächst mal Geld in diese Schlitzhosen investieren, da spart man sich das Ausziehen und macht die Sache hoffentlich noch entspannter... Hat von den anderen Erfahrungen damit?


    Und zu deiner Umgebung... Ich hab das alles immer sehr selbstverständlich gemacht, vor allem bei der Familie... Da sind sie dann alle eher immer begeistert, dass es bei so Kleinen funktionert... Wenn ich in der Öffentlichkeit unterwegs bin, nehme ich auch einfach mit aufs Klo... Aber ich fürchte er ist ein Heimscheißerchen... bisher kam da nie was... :D

  • Auf der Autobahnfahrt gestern habe ich sie auch abgehalten. Da war eine Toilette im Wickelraum. Da fand ich es echt einfach. Aber sonst weiß ich immer nicht wie ich sie an und wieder ausziehen soll. Habt ihr da einen Tip?


    Meine Oma findet das total toll das ich sie abhalte, sie hat das mit ihren beiden Söhnen auch schon gemacht.


    Zuhause starte ich das auch nochmal richtig, ohne was an oder nur mit Hose. hier schau ich.


    austausch finde ich gut:) , kann gerade nicht soviel shreiben weil sie quengelt.

  • Am besten sind natürlich die Wickelräume mit Toilette, da geht das... obwohl ein Waschbecken ja auch ausreicht...


    Also ich hab Zwergi letztens einfach vorher ausgezogen und dann mit auf die Toilette genommen, irgendwann können sie ja zum Glück ein bißchen einhalten... da geht das...
    Ansonsten würde ich wahrscheinlich eine Decke auf den Boden legen und ihn da ausziehen... Ist aber nicht jedermanns Sache...


    Auf dem Rastplatz haben wir ihn an einen Baum pullern lassen... :D Das fand ich toll, mein kleiner Räuberjunge... :P

  • Stimmt, ein Waschbecken würde ja auch reichen da hast du Recht. Wobei ich da schwieriger finde wenn sie nicht nur pieschert. Im Moment ist das noch unterschiedlich, aber vermutlich stelle ich da auch noch mehr fest wann was kommt. Ich habe jedenfalls nur 1 Geräusch für beides. Klappt trotzdem :).


    Groß ging bis jetzt auch nur 1x wieder in die Windel und das tat mir so Leid. Ansonsten merke ich das immer irgendwie das sie muss. Selbst hier jetzt bei der Familie klappt das gut. Ich halte sie halt meistens über einer Schüssel ab, zuhause testen wir dann glaub ich mal Waschbecken und Toilette. Und am Besten übe ich mal ein bisschen - zuhause - wie man sie ausziehen kann ohne das man sie hinlegen muss. Aber sie wird ja auch "stabiler" und größer, da hat man dann nicht mehr so Angst ihr weh zu tun.


    Ach ich finde windelfrei/Topffit total toll.
    Eine Freundin von mir findet das alles sehr seltsam, naja die findet das Tragen ja schon komisch und das Familienbett. Das wir windelfrei auch machen weiß sie so gar nicht, nur das es das gibt. Ihr Sohn wird gerade trocken was nicht gut klappt - das hat mich nochmal bestärkt das windelfrei das bessere ist. Der Junge ist verunsichert und durcheinander weil auf einmal alles nicht mehr in die Windel soll, das mag ich meiner Tochter ersparen. Klingt vielleicht komisch, aber ist für mich wirklich so. Und auch das es für mich das natürlichere ist und wichtig ihre Bedürfnisse da wahrzunehmen.

  • Hallöchen ihr Lieben,


    ich finde das Thema sehr interessant und möcht mich jetzt auch mehr damit beschäftigen weil ich das total klasse finde und das mit meinem Sohnemann (3 Monate) auch ausprobieren möchte.


    So nu bin ich aber wirklich noch absolut unerfahren.
    Habt ihr Tipps für einen absoluten Neuanfänger? Was muss ich wissen/beachten, wie fange ich an usw.? Gibt es ein gutes Buch was ihr mir zu dem Thema empfehlen könnt? Ihr haltet also im Waschbecken oder direkt Toilette ab. Habt ihr auch ein Eimerchen? Weiß gar nicht ob die einen speziellen Namen haben. Wie macht ihr das nachts? Und können die etwas Erfahrenen vielleicht mal berichten wie lange das so dauert bis man sein Baby gut deuten kann? Also wann geht selbst Pipi nicht mehr daneben? Ich lasse mein Babylein auch öfter mal ohne Windel liegen, was er super findet und meißt direkt lospieschert :D. Aber ich habe bisher noch nie gemerkt wann er denn Pipi muss. Wenn er Kacka muss merke ich das oft denn dann ist er quengelig und weint, meißt halte ich ihn dann auch so als würde ich ihn abhalten (nur mit Windel noch dran) und dann kann er besser schietern. Also kann ich mir vorstellen das das schon recht schnell gut klappen würde mit käckern,..aber mit Pipi machen bin ich mir unsicher. Ja und was man so einem Babylein dann anzieht. Muss man sicher anfangs ständig die Kleidung wechseln was? ;)


    Ach ich finde das ganz spannend und würd das auch gern machen.


    Liebe Grüße

    Mein Mädchen 12/2oo8
    Mein Prinz o4/2o12
    Mein Äffchen 11/2o14

    Maibaby 2021


    Instagram: mina_eluna (geschäftlich) & oeko_familie (privat)

  • Nachdem beim maunzer das puhchen schon seit der 3. Lebenswoche ganz zuverlässig im töpfchen landet, würd ich auch gerrn auf komplett windelfrei umsteigen. Also austausch fänd ich auch super:-). Schreib grad vom handy, später mehr.

  • @purzmurzel
    der anfang ist ganz einfach
    lass die windel weg und warte ab was passiert.
    recht zuverlässig gehts zb das baby immer dann abhalten wenn du auch aufs klo musst (da kann man ja für den anfang einfach einen fetzen vor sich auf den boden legen bzw ein töpfchen drunter stellen und macht man halt gleichzeitig)
    nach dem schlafen, während/nach dem stillen
    ....
    sage deinem kind ruhig das du jetzt vorhast auch auf dieses bedürfnis einzugehen so gut es dir möglich ist.
    sicher gibt es gerade am anfang kommunikationsschwieirigkeiten aber ich bin mir sicher das du den dreh bald heraus hast.


    es ist eine tolle erweiterung des horizonts, der kommunikation mit dem kind das es wirklich spass machen kann.


    hier funkt es wirklcih am besten wenn ic hdavon ausgehe das es zu windelfrei keine alternative gibt.


    aber man kann natürlich ergänzend stoffwindeln oder ab und an sogar www verwenden.


    brauchen tust du gar nichts :) das ist ja das feine


    ich verwende gerne unterhosen (zb in grösse 74 - wenn man die bei 90grad wäscht und trocknet passen sie dann auch einem kleineren kind)
    babylegs
    und selbstgestrickte wollunterhosen :)


    viel spass beim kommunizieren

  • Odette, deine Signatur is witzig ^^ . Ich glaub so eine bräuchte ich auch.


    Zum Thema: das Problem is bei uns vor allem, dass ich beim Stillen gern mit ihm schön im Bett liege und nach dem Aufwachen kuscheln wir gerne noch und machen Späßchen. Dann immer gleich Baby nackig machen und ins Bad laufen wäre irgendwie nich so schön :S . Und im Bett mag ich das nich machen, weil er so gar nich gut zielen kann beim Pipi machen :S

  • ich hab ein töpfchen beim bett stehen und während dem abhalten kannst du ja seinen penis leicht nach unten drücken..


    oder du verwendest ein handtuch wo er draufmachen kann :)

  • ich muss wohl mal rumprobieren... Nur mag ich dieses Kuschelstillen so gern, wo wir mal bisschen Ruhe haben und ich mich mal um sonst nix kümmern muss. Dann da noch was zu hantieren, stelle ich mir grad stressig vor. Ach ich überleg mal und probier einfach mal aus, denke ich. Vielleicht gehts ja auch gut...

  • Und mach dir keine Sorgen, dass du ihr schaden würdest, wenn du nicht jeden Mucks korrekt interpretieren kannst! Die meisten Babys hierzulande stecken in der Beziehung noch viel mehr Frust weg, weil sie immer in die Windel machen müssen, egal wie sehr sie vorher signalisieren.


    Abhalten geht bei uns ja nicht mehr. Aber ich bin trotzdem sehr neugierig. Was genau meinst du damit, Xenia? Heisst das, Babys sind durch das Windel tragen frustrierter, weil sie "aus ihrer Sicht" klar signalisieren, dass sie müssen und keine Windel wollen, aber nicht gelassen werden?


    Ich bin gerade etwas verwirrt... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von nimmermehr ()

  • nimmermehr, ja so ungefähr meine ich das.


    Bei zwei meiner Kinder fand ich das sehr deutlich, bei der Mittleren weniger. Die Große hatte erst nicht mehr ständig einen frustrierten Gesichtsausdruck, als ich mit topffit angefangen habe. Zu dem Zeitpunkt war sie ca zwei Monate alt, soweit ich mich erinnere. Und das Baby hat im Krankenhaus ganz klar das erste Mekonium angekündigt und war dann etwas pikiert darüber, dass es das in die Windel machen musste.


    Aber Frust in dem Sinn, in dem Erwachsene frustriert sind, ist das natürlich nicht. Bei Babys geht sowas ja immer recht schnell wieder weg.