U4 steht an, worauf sollte ich mich vorbereiten?

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  • Hallo liebe #rabe #rabe ,


    ich frage hier nach, weil mir die Beschreibungen im Internet über die U4 nicht wirklich weiter helfen.


    Am Donnerstag steht für A. die U4 an. Er ist dann 14 Wochen alt, wiegt etwa 7,5 kg, ist um die 65 cm groß und macht sich entwicklungsmäßig ganz großartig #love . A. wird voll gestillt, allerdings mit Hütchen. Gedeihprobleme hat er aber sicher nicht, wir wechseln gerade von Kleidergröße 68 nach 74 #hammer . Soweit der elterliche Eindruck.


    Von unserer KiÄ haben wir bei der U3 gleich mal eine Termin-Liste entsprechend seinem Geburtsdatum für die StiKo-Impfungen mitbekommen (inklusive 6fach-Impfung) #kreischen
    Wir wollen A. aber erstmal gar nicht impfen lassen, frühestens mit 9 Monaten. Später soll er schon "durchgemimpft" werden, aber eben erst, wenn er älter ist. Und sicher nicht gegen Hepatits B vor der Pupertät... Ich befürchte jetzt schon, dass das Anlass für eine größere Diskussion geben könnte. Auf die bin ich einigermaßen vorbereitet bzw. möchte sie gerne gleich unterbinden, aber was könnte da noch kommen?


    Ich habe zum Beispiel keine Ahnung, wie oft wir tagsüber und nachts stillen (schwankt, mal nach 2h, mal nach 5h) und ich weiß auch nicht, wie viel er genau schläft (ausreichend auf jeden Fall). Das Protokollführen habe ich sein lassen, nachdem die Hebamme nicht mehr kam, niemand mehr nachgefragt hat und es sonst keine Probleme gibt. Soll ich mir die nächsten drei Tage noch den Kopf machen und vorsorglich Protokoll schreiben?


    Beikost-Einführung empfiehlt die KiÄ wohl schon mit 4,5 Monaten. Werden wir aber erst einführen, sobald mein Sohn Interesse am Essen zeigt (ob das heute Mittag ist oder erst mit einem Jahr ist mir egal). Und wir wollen dann gerne BLW versuchen und erstmal keinen Brei anbieten. Wird nach sowas gefragt?


    Ich fürchte, ich bin schon voreingenommen gegen die KiÄ, was ich eigentlich gar nicht sein will. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich mental und argumentativ vorbereitet sein sollte. Womit muss ich noch rechnen? Bin sehr dankbar für eure Erfahrungen!


    Liebe Grüße
    Kännchen mit A.

  • Hallo Kännchen,


    also ich habe dreierlei 2 Kinder :) und bei beiden hat der KiA (zwei verschiedene) keine Fragen zum "wie oft Stillen sie" ect. gestellt.
    Hier wurde das Kindchen angeschaut, Wachstum und sowas begutachtet und immer gesagt: na schauen wir mal, was es nach der Tabelle so können könnte.



    Der KiA ist doch kein Kontrolleur der schaut ob ihr euer Kind nach Plan A oder B oder so großzieht, sondern einer, der vor allem auf die Gesundheit schaut. Also würde ich ganz ruhig so antworten wie du schon geschrieben hast. Er still regelmäßig, nimmt ja zu, ist mobil und agil und wirkt auf dich sonst gesund und munter.


    Du musst dem KiA auch keine Rechenschaft darüber ablegen, wann ihr mit Beikost beginnt oder ob du lieber gar keine Beikost geben magst sondern bis zum SanktNimmerlein Tag stillst oder ob du das als BWL machst.


    Allein zum impfen könnte es "kritisch" werden. Wir mussten unterschreiben, dass er uns aufgeklärt hat und das WIR als Eltern entschieden haben, dass wir später impfen.
    Wenn ihr als Eltern nicht verheiratet seid, könnte er als KiA verlangen, dass der Vater nochmal extra sowas unterschreibt.

  • Ganz ehrlich? Lehn dich zurück und lass es auf dich zukommen! Was geht es den Kinderarzt an, wieviel ihr noch stillt und in welchem Rhythmus? Das Kind gedeiht! Also alles gut. Du bist zufrieden mit dem Schlafverhalten? Klasse! Was soll dir der Arzt da noch reinreden?
    Man muss immer mal wieder mit den Ärzten diskutieren. Sei du dir klar, was du erzählen willst und was nicht. Du hast dir Gedanken zum Impfen gemacht? Prima. Sag es dem Arzt so wie es ist. Wir haben keine Impfpflichtig. Du willst impfen, aber eben jetzt nicht. Basta!

  • Ich hab für den U4-Termin im Vorfeld ein paar Tage (2 oder 3) ein Protokoll geführt, wie oft und wie viel jeweils Julia trinkt (voll-Fläschchen). Der Arzt war sehr angetan von der Aufstellung.
    Wenn Dich das aber zu sehr stresst, und Du meinst, Dein KiA akzeptiert ein "wird nach Bedarf gestillt", dann kannst Du es auch sein lassen.


    Zum Thema Beikost hat er mir auch ein Infoblatt mitgegeben. Ich hab ihm dann gesagt, dass wir Fingerfood machen wollen und warum, das hat er dann akzeptiert.


    Außerdem habe ich einen handschriftlichen Impfplan mitgenommen. Nach zwei-drei Gegenfragen, durch die er sich versichern wollte, dass ich mich informiert hatte und nicht irgendeiner Bewegung nachlaufe, war auch das gegessen. Er hat den Impfplan kopiert und in Julias Akte gelegt.

  • Wir haben einen sehr entspannten Kinderarzt, da würde nie gefragt wie oft er stillt, sondern lediglich ob er gut gedeiht (und auch das macht er weniger vom Gewicht, als vom Gesamteindruck abhängig). Ich habe beim letzten Mal auch erwähnt, dass wir sicher nicht mit 4 Monaten Beikost einführen, weil Baby noch so gar kein Interesse am Essen zeigte und er meinte nur " Weiterstillen, da machen Sie sicher nix verkehrt."


    Geimpft haben wir auch immer erst später als empfohlen und z.B. Hepatitis B auch komplett weggelassen bei allen erstmal. War gar kein Ding, nur einmal war der Impfstoff so, wie wir impfen wollten nicht da, aber da kamen wir einfach später wieder.


    Mach dir keinen allzu großen Stress und sei dir immer bewusst: dein Kind, deine Entscheidung :) Die kann man ja auch freundlich und bestimmt vertreten, auch wenn der KiA anderer Meinung sein sollte, kann er dich zu nix zwingen. Und wenn du merkst es passt so gar nicht: Kinderarzt wechseln.

  • Hier war das auch nie ein Problem, auch nicht die Stilldauer oder so. Die Untersuchung ist ja kein Verhoer. Es wird geschaut, ob Dein Kind sich gut entwickelt. Ob es das durch stuendliches oder halbtaegliches Stillen erreicht etc ist doch vollkommen schnuppe #weissnicht Und zumindest unseren Arzt hat es kaum interessiert. Ebenso beim Essen: er empfahl halt bald (nach der Untersuchung) mit Beikost anzufangen, ich habe ihm daraufhin gesagt, dass wir es davon abhaengig machen werden, wie das Interesse unserer Tochter ist und gut wars. Keine langen Diskussionen etc.


    Zum Impfen kommt ggf eine Diskussion auf Dich zu, aber ich vermute mal, dass Du Gruende fuer Deine Entscheidung hast und die kannst Du dem Arzt dann ja so mitteilen, sollte er nachfragen. Er ist halt angehalten Dich auf den StIKo-Plan aufmerksam zu machen. Und gerade aktuell ist das Thema ja "heiss". Aber auch hier: es ist Dein Kind, versuch gar nicht erst in eine "Verteidigungshaltung/mentalitaet" zu kommen. Ich finde es angenehmer den Arzt als Ratgeber zu sehen denn als "Pruefungsorgan"

  • Aber auch hier: es ist Dein Kind, versuch gar nicht erst in eine "Verteidigungshaltung/mentalitaet" zu kommen. Ich finde es angenehmer den Arzt als Ratgeber zu sehen denn als "Pruefungsorgan"

    Ich denke, das ist das Problem. Ich habe schon jetzt das Gefühl, mich verteidigen zu müssen, ohne dass irgendjemand angreift und vermutlich auch nicht angreifen wird.
    Also warte ich einfach den Termin ab. Meine Entscheidungen kann ich bei Bedarf begründen und fertig. Und der Arzt als Ratgeber ist gut, ich habe dann ja immer noch die Wahl, was ich umsetze und was nicht #ja .


    Vielen lieben Dank für eure Antworten #blume

  • Meine Entscheidungen kann ich bei Bedarf begründen und fertig.


    Musst du aber auch nicht, wenn das jetzt nichts ist, was offenkundig das Kindswohl gefährdet. Sind deine Entscheidungen für dein Kind. Dein Arzt soll dich dabei nur begleiten.
    Aber ich übe selbst immer noch auf die Frage nach dem Essen mit einem "jaja, alles super" zu antworten ;) Im Sommer müssen wir glaub ich wieder hin, ich forme das bis dahin als Mantra ^^

  • Hallo,


    Ich schließe mich den Vorschreiberinnen an :)


    Bei uns werden auch eher noch Fragen zum Verhalten gestellt (guckt er mich an, greift er, dreht den Kopf nach einem Geräusch um und so was), maximal noch nach der Regelmäßigkeit des Stuhlgangs :D


    Es kam echt immer nur die Frage “wie wird er ernährt?“ -“wir stillen“-“prima, weiter so“


    Fragen zum schlafen gab es, glaub ich, überhaupt nicht...


    Impfen ist allerdings ein Thema #augen

    ___________________________________
    Liebe Grüße,
    Anja

  • Dein Kind, deine Entscheidung.
    Als der überaus nette Kidnerarzt am alten Wohnort meinte, das Baby müsse jetzt mit 14 Wochen aber mal eine stillrhytmus haben, habe ich nur geantwortet, dass er bitte eine Fortbildung zum Thema stillen besuchen solle oder, falls er Lust hat, sich mit mir (Stillberaterin) gern mal drüber unterhalten könne. Da war er angefressen udn hat rumgenörgelt. Mein Mann fands lustig ;)

  • klar, entspannen ist richtig und wichtig, aber ich finde die frage seeeeehr berechtigt. bei uns hätte vieles anders laufen können, hätte ich gewußt, zu was sich manche ärzte erdreisten...


    was noch kommen könnte, ist, dass er dir vitamin d und fluor, etc verschreiben will.


    was auch kommen kann, wenn der arzt wie unser erster ist, dass er dir das kind für die reflextests aus der hand nimmt, muss man aber -glaub ich - nicht zulassen. das kälbchen hat das sehr erschreckt...


    was mich immer genervt hat, war das 'ziehen Sie ihn schon mal aus, der arzt kommt gleich...' und man hat dann 10 min ein frierendes nackiges kind...

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • Geh es gelassen an...


    Impfen wird sicherlich ein Thema werden und da tut etwas Vorbereitung schon gut, wenn ihr das so machen wollt. Wir haben unser 2.Kind damals auch erst später impfen lassen. Ich würde es heute eher nicht wieder so machen, aber das ist ein anderes Thema. Der KIA hat das aber eigentlich wohl akzeptiert so.


    Für alles andere hat er sich eigentlich nicht großartig interessiert. Das Kind wird gestillt?-Alles klar.
    Evt. kommt der Hinweis, dass man nun Beikost einführen darf. Das kann man sich dann ja anhören und nicht weiter kommentieren. Mein Kinderarzt wurde damals erst bei der U6 aufmerksam, weil mein 1.Kind ein vehementer Verweigerer jeglicher Beikost war. Aber tun konnte er daran ja auch nichts und ich hatte mir das nun auch nicht speziell so gewünscht.


    Ansonsten wurden bei der U4 damals weiterhin diese ganzen Reflexe getestet, das Kind untersucht, abgefragt, was er schon kann... eigentlich nichts weiter aufregendes. Meine Kinder haben das nie besonders geliebt, aber ich finde den Check-Up ansich schon sinnvoll. Man merkt halt schon, dass ein Kinderarzt jeden Tag viele dieser U-Untersuchungen macht. Das bedeutet viel Routine, aber eben auch viel Erfahrung.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • Ich denke, das ist das Problem. Ich habe schon jetzt das Gefühl, mich verteidigen zu müssen, ohne dass irgendjemand angreift und vermutlich auch nicht angreifen wird.
    Also warte ich einfach den Termin ab. Meine Entscheidungen kann ich bei Bedarf begründen und fertig.

    Blöd, dass du das Gefühl hast, dich verteidigen zu müssen. Vielleicht könnt ihr euch auch für die Zukunft einen anderen KiA suchen, der zum Beispiel die Sache mit dem Impfen gelassen(er) angeht!? Das ist mit Erfahrung nach sehr wichtig, da manche Ärzte einem ein ziemlich schlechtes Gefühl geben bei diesem Thema. Und dieses Thema ist einfach total sensibel.


    Ansonsten musst du deine Entscheidungen zum Stillen / Schlafen / Essen überhaupt gar nicht begründen! Ich würde auf keinen Fall ein Protokoll für den Arzt führen, sondern einfach sagen, dass du die Stillabstände nicht weißt und auch nicht wissen musst. Wichtig ist, dass es dir und dem Kind damit gut geht. Alles andere ist völlig egal.

  • Auf Fragen nach Stillen, Schlafen etc. reicht es doch, wenn du sagst: "Altersgemäß und keine Probleme/ Fragen"
    Wichtiger ist, dass der KiA untersucht, ob die Entwicklung altersgmäß ist.

    [b][size=10][color=indigo]Liebe Grüße Mokaja [size=10]

  • Vielleicht könnt ihr euch auch für die Zukunft einen anderen KiA suchen, der zum Beispiel die Sache mit dem Impfen gelassen(er) angeht!? Das ist mit Erfahrung nach sehr wichtig, da manche Ärzte einem ein ziemlich schlechtes Gefühl geben bei diesem Thema. Und dieses Thema ist einfach total sensibel.


    Ich habe etwa 10 Homöopathen und anthroposophische Ärzte im Umkreis von 20km abtelefoniert, nachdem unsere KiÄ uns diesen persönlich zugeschnittenen StiKo-Plan mitgegeben hat. Entweder haben die generellen Aufnahmestopp oder nehmen nur Patienten aus der eigenen Gemeinde. Bei einer Praxis hat mir die Sprechstundenhilfe gesagt, dass ihr Chef nicht zweite Wahl sein möchte, ein Kind, dass die U3 bereits woanders hatte, nimmt er nicht #sauer Dann konnte ich erstmal nicht mehr...


    Jetzt warte ich erstmal morgen ab, bin schon gespannt, wie es wird. Ihr habt mir auf jeden Fall Mut gemacht #danke !


    Sobald ich Gelegenheit habe berichte ich hier dann, wie es wirklich war und setze mich ggf. nochmal an die Strippe #tel

  • Also, das wichtigste zuerst: Beim Söhnlein ist alles in Ordnung.


    Und nochmal DANKE für euren Input, bin so von vorneherein selbstbewusster rein gegangen.


    Zum Thread-Titel: Asche auf mein Haupt #angst
    Zum Thema "später Impfen" kam nur der Kommentar, dass es für die KiÄ in Ordnung sei, sie aber persönlich Keuchhusten und HiB jetzt schon für besonders wichtig halte und dass es dafür nur den 5- bzw. 6fach Impfstoff gäbe. Sie hat nach nichts gefragt, außer ob zu Hause alles in Ordnung sei. Anmerkung zur Beikost kam, aber absolut werteneutral. Keine Nötigung zu nix, kein Dreinreden, keine unnötigen Ratschläge. Eigentlich gar keine Ratschläge. Und mit A. ist sie super umgegangen.


    Entweder hatte die Dame heute einen ausgesprochen guten Tag oder bei der U3 einen ausgesprochen schlechten Tag. Mein Freund (war bei der U3 dabei) und eine andere Mutter mit ähnlicher Impfeinstellung wie wir, die bei der gleichen KiÄ ist (habe ich erst hinterher erfahren) konnten kaum glauben, als ich von der Untersuchung erzählt habe. Ich konnte es ja selber kaum glauben #weissnicht


    Fazit: Nächsten Arztbesuch abwarten, bei Zeiten die gewünschten Impfstoffe besprechen, erstmal keinen neuen Arzt suchen und ganz wichtig: gelassen bleiben #blume

  • Vielleicht "wittern" die, wenn man sich nicht beirren lässt. So geht es mir immer mit meiner Frauenärztin. Wenn es mir schlecht geht, hackt sie garantiert noch mal oben drauf, wenn ich selbstbewusst und stark rüberkomme, dann ist sie "handzahm". Nervig ist das trotzdem. *seufz*

  • [quote=
    Zum Thema "später Impfen" kam nur der Kommentar, dass es für die KiÄ in Ordnung sei, sie aber persönlich Keuchhusten und HiB jetzt schon für besonders wichtig halte und dass es dafür nur den 5- bzw. 6fach Impfstoff gäbe.[/quote]



    Nach dich da nochmal schlau. Wir haben nur HIb impfen lassen. Das gibt es als Monoimpfstoff. Und erst mit 17 Monaten haben wir dreifach impfen lassen: Keuchhusten, Tetanus und Diphtherie.

  • Schoen zu hoeren, dass der Termin so gut ablief und vor allem, dass es Deinem Sohn scheinbar gut geht!


    Und vermutlich vollkommen OT: Ich denke auch, dass es hilft sich seiner Sache sicher zu sein, ist jaueberall im Leben so. Und nach wie vor denke ich auch, dass eine positive Grundhaltung sich auch schnell wiederspiegelt -- eine negative/zurueckhaltende/abwertende aber eben auch. Daher ist es in meinen Augen vor wichtigen Gespraechen sinnvoll, sich selber klar zu machen, wie man dem anderen gegenueber eingestellt ist und sich hinterfragt, ob diese Haltung angemessen ist. Ich merke sehr deutlich, dass mir im Leben vieles leichter faellt seitdem ich grundsaetzlich eher positiv gegenueber anderen Menschen eingestellt bin.

  • Nach dich da nochmal schlau. Wir haben nur HIb impfen lassen. Das gibt es als Monoimpfstoff. Und erst mit 17 Monaten haben wir dreifach impfen lassen: Keuchhusten, Tetanus und Diphtherie.


    Danke für den Hinweis. Ich weiß, dass es definitiv mehr Impfstoffe als den 5- und 6fach Impfstoff gibt. Nur da wir uns noch nicht festgelegt haben, mit welchen Kombinationen wir wann impfen wollen, wollte ich am Donnerstag nicht doch noch ein Fass aufmachen, solange es nicht unbedingt nötig ist. Wenn wir uns dann entschieden haben, kann die KiÄ sich ja überlegen, ob sie es so macht oder nicht. Und davon abhängig kann ich dann immer noch einen anderen KiA suchen...

    Und vermutlich vollkommen OT: Ich denke auch, dass es hilft sich seiner Sache sicher zu sein, ist jaueberall im Leben so. Und nach wie vor denke ich auch, dass eine positive Grundhaltung sich auch schnell wiederspiegelt -- eine negative/zurueckhaltende/abwertende aber eben auch. Daher ist es in meinen Augen vor wichtigen Gespraechen sinnvoll, sich selber klar zu machen, wie man dem anderen gegenueber eingestellt ist und sich hinterfragt, ob diese Haltung angemessen ist. Ich merke sehr deutlich, dass mir im Leben vieles leichter faellt seitdem ich grundsaetzlich eher positiv gegenueber anderen Menschen eingestellt bin.


    Wie du sagst: Ist überall im Leben so. Und deshalb höchstens ein ganz kleines bisschen OT. Ich versuche immer meine Einstellung mir gegenüber und anderen gegenüber in eine positive Richtung zu lenken, aber manchmal falle ich eben doch in alte Muster und da ist ein bisschen Hilfe von außen immer willkommen #blume