Nur Stillen oder essen? Bekommen Beikost und Stillen nicht unter einen Hut...

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  • Hallo liebe Raben!!
    Sorry, ich nochmal...
    Ich hatte vor einiger Zeit hier mal einen Thread gestartet, weil mein kleines Piepmätzchens nicht mehr richtig stillte und kaum mehr zunahm, bzw, zum Schluss sogar abnahm.
    Ich habe dann jegliche Beikost (noch nicht viel) gestrichen und nur noch gestillt. Siehe da, er trinkt wieder.


    Jetzt mein Problem, meine Frage...
    Er trinkt jetzt am Tag ca jede Stunde bis anderthalb Stunden. Dann nicht wirklich lang, nur für wenige Minuten, aber das macht auch keinen Unterschied ob er nach einer oder nach drei Stunden trinkt, er trinkt immer gleich viel. Es ist ein wenig anstrengend, weil er einem eben nicht gerade an die Brust springt, sondern man oft ein wenig "überreden" muss. Aber so weit so gut, hauptsache er trinkt.

    So, jetzt ist er aber schon seit längerer Zeit beikostreif (so seit er 4 Monate alt ist) und hat jetzt nach einer kleinen Pause auch wieder großes Interesse am Essen.
    Ich hab ihm also etwas gegeben, nur einen Hirsekringel, (100% Getreide) hat sich total gefreut! Schon am gleichen Tag hatte er weniger Interesse an der Brust. Heute, am nächsten Tag, habe ich ihm ein wenig Kartoffelbrei gegeben, was ihm schmeckte, und danach war es erstmal wieder komplett vorbei mit stillen! Er hat schon wieder komplett verweigert!


    Kann das sein???! Es scheint er akzeptiert nur entweder oder, aber beides zusammen nicht möglich?? #confused Gibts sowas?
    Irgendwelche Ratschläge was ich jetzt machen könnte? Entweder ich stille weiter voll, wobei ich mir bei den kurzen Abständen nicht sicher bin, hab dann immer das Gefühl es reicht nicht. Für mich ist es ok, wenn es auch anstrengend ist, dauernd im abgedunkelten Schlafzimmer verschwinden zu müssen..
    Oder ich führe jetzt ruckizucki Breimahlzeiten ein und hoffe darauf, dass er sich nachts seine Milch holt? #confused Würde er beim essen richtig zuschlagen, so dass man von ordentlichen Portionen reden kann, dann wäre das für mich einfacher, aber das tut er nicht. Er isst eher Miniportiönchen.


    Milch aus der Flasche trinkt er (2x weil unterwegs stillt er GAR NICHT) genau 60ml dann ist er voll. So vom Gefühl/Zeit trinkt er an der Brust ca die gleiche Menge. Hat er so einen Minimagen?
    Ach ich weiß auch nicht. Ich bin irgendwie total überfragt bei dem kleinen Kerlchen was seine Ess"gewohnheiten" angehen... Weiß nicht richtig wie ich weiter vorgehen soll.


    Achja, so weit ich das mitbekomme (bin im Moment seeeehr müde :D ) holt er sich nachts nicht wirklich viel mehr, wenn er tagsüber weniger bekommen hat, wegen Verweigerung..


    Habt ihr Ideen? Erfahrungen? Alles gut? Alles normal?
    Meine anderen beiden waren so anders in der Hinsicht!! :S
    Danke schon mal fürs durchlesen!! #herzen (sorry schaff es irgendwie nicht mich kürzer zu fassen #angst )

    Sonnige Grüße,
    Nora mit den drei Mamutzeln: die kleine Butterblume (07/09), das noch kleinere Röschen (06/11) und unser kleines Rotkehlchen (09/14) #sonne

  • Warum gibst Du ihm eine Flasche? Unterwegs würde ich Fingerfood anbieten, wenn er Durst hat Brust anbieten oder Wasser.


    Ich habe die Erfahrung gemacht dass die Kinder erstmal eine Weile die Beikost probieren wollen, einfach neugierig sind was da alles leckeres zu Essen gibt ( dazu zählt aber wirklich nur sattmachendes Zeug, keine Hirsekringel oder so) ü. Diese Phase ging so 4 Wochen lang, danach wurde dann wieder etwas mehr gestillt.


    Ich ersetze keine Mahlzeiten, ich füttere etwas, biete auch Wasser an und Stille danach wenn Bedarf ist, manchmal trinkt er nur 2 bis 3 Minuten.


    Meiner trinkt manchmakl nicht viel, weil er satt ist, dann biete ich ihm erst später etwas an. Ist deine Brust danach leer? Alle 1 bis 1,5 Stunden ist doch super. Er trinkt regelmäßig finde ich.


    Das Stillen nach Bedarf ändert sich eben gerade, nach Beikost ist sein Bedarf weniger. Ich hatte da schon etwas zu viel Milch, es regulierte sich nach ein paar Tagen wieder, meine Brust musste erstmal weniger Milch tagsüber produzieren.


    Trinkt er zum Einschlafen oder Aufwachen? Unterschätze das nicht. Meiner trinkt da ganz viel!
    Wie sieht die Gewichtsentwicklung aus? Bei uns ist es die Phase in der meine Babys nicht mehr so stark und schnell zunehmen. ( Gott sei Dank, wir hatten schon mit 5 Monaten 8 kg)


    Inzwischen kann ich schlecht zum Stillen überreden - er beißt.

  • Vielen Dank für deine Antwort, Müsli!
    Naja, warum gebe ich ihm die Flasche.. weil er sonst über Stunden trotz Hunger NICHT stillen würde. Und das ist ja eben mein Problem. Gebe ich ihm etwas festes, meinetwegen auch Avocado oder Brei oder irgendetwas, verweigert er danach die Brust. Also nicht nur direkt danach, sondern dauerhaft.


    Ich wäre auch absolut zufrieden, wenn er einfach nur "etwas weniger" trinken würde, weil er eben etwas isst. Aber das ist nicht der Fall. Er isst SEHR wenig und trinkt nach einiger Zeit fast GAR NICHTS mehr. Je öfter ich ihm etwas festes gebe desto weniger will er trinken, aber eben nicht in Relation zur Menge der Beikost. Tschuldigung, drücke ich mich verständlich aus?
    Also Situation würde dann folgendermaßen aussehen: Ich fütter ihn meinetwegen zwei Mal am Tag, nehmen wir an Brei. Davon isst er jeweils ca 5 Löffelchen (die ihm auch wirklich schmecken). Dafür trinkt er am Tag dann nur noch ein paar Mal sehr widerwillig ein paar Schlucke Milch, bis gar nichts (ausser Wasser, welches er dann doch benötigt, weil sich sein Urin schon dunkel färbt.).
    In der Nacht trinkt er dann zwar wieder etwas, aber nicht die Menge die das über den Tag versäumte wieder aufholen würde.


    Deswegen hatten wir vor einiger Zeit ja die Problematik: Er hatte sichtlich Hunger, trank aber nicht, hatte dunklen Urin und nahm ab.
    Mit dem Vollstillen geht es ja ganz gut, ABER er WILL unbedingt etwas essen. Das kann ich ihm ja auch nicht verwehren?


    Andere Möglichkeit, dann eben Statt jeder Stillmahlzeit tagsüber (nach einem Test ob er vielleicht nicht doch die Brust nimmt) eine kleine Menge Beikost geben, plus vielleicht Mumi im Becher, in der Hoffnung dass er in der Nacht das aufholt? (hat er wie gesagt letztes Mal nicht gemacht)
    Ich weiß nicht, es kann doch nicht sein, dass bei ihm nicht beides zusammen möglich ist! Gibt es denn hier niemandem bei dem es auch so war/ist?


    Gewicht war vor zwei Monaten 7120. vor drei Wochen 7240. Diesen Donnerstag muss er nochmal zur Gewichtskontrolle, weil er vor dem Termin vor drei Wochen abgenommen hatte. Ich denke er hat jetzt wieder etwas zugenommen, aber auch wenn nicht, er ist zur Zeit zufrieden, leidet also keinen Hunger. Das ist eigentlich das einzige was für mich zählt.
    NUR, so kann es ja nicht weitergehen! Ich kann ihm ja nicht die Beikost verweigern! #weissnicht
    :(

    Sonnige Grüße,
    Nora mit den drei Mamutzeln: die kleine Butterblume (07/09), das noch kleinere Röschen (06/11) und unser kleines Rotkehlchen (09/14) #sonne

  • Das ist schon merkwürdig, dieses entweder-oder. Er ist ja erst 6 Monate alt, braucht also noch Muttermilch. Sicher könntest Du weiter voll stillen, aber wenn er Beikost möchte, wäre es ja doof, ihm das zu verweigern. Merkwürdig finde ich auch, dass er nie unterwegs trinkt, das stelle ich mir sehr anstrengend vor.
    Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist es mit Struktur zu versuchen: Also ihm vorhersehbar Essen anzubieten und sonst die Brust. Zunächst würde ich eine Mahlzeit nehmen, die entspannt machbar ist, und ihn sonst weiter stillen. Und dies so lange, bis es entspannt geht. Dann die nächste usw. Wenn er die Brust verweigert, würde ich wie bei einem Stillstreik vorgehen, also schauen, was ihn am Trinken hindert und ggf. auch mal unübliche Stillpositionen probieren. Klar kannst Du auch pumpen und bechern, aber das ist ja unnötig anstrengend, daher wäre es für mich nur die Notvariante.

    • Offizieller Beitrag

    hast du schon profi-beratung in erwägung gezogen?


    ich würde mich vertrauensvoll an die la leche liga wenden. die beraten auch per email.

    #rose

    Zwischen Lachen und Spielen werden die Seelen gesund.

    Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral. Johanna Dohnal

  • Hier wird auch gerade feste Nahrung entdeckt (allerdings zum Teil schon in ordentlichen Mengen) und Stillen ist tagsüber gerade auch anstrengend. Was aber immer gut geht ist stillen so um den Schlaf rum, also zum Einschlafen oder beim Aufwachen. Hast du das schon mal bewusst versucht?


    Wenn er richtig wach ist ist stillen hier auch gerade schwierig,da ist alles drum rum interessanter - oder er beißt und kaut (zum Glück noch ohne Zähne) auf der Brustwarze rum :S , was ich dann auch nicht mag und ihn weg nehme.


    Und ganz extrem merke ich auch gerade, dass er nachts nachholt und öfter trinken mag *gähn*
    Stillberatung würde ich vielleicht auch kontaktieren, hier war es auch immer so, dass nach dieser euphorischen, spannenden Anfangsphase irgendwann wieder weniger gegessen und mehr gestillt wurde.

  • Vielen lieben Dank für eure Antworten! :)


    Merkwürdig finde ich auch, dass er nie unterwegs trinkt, das stelle ich mir sehr anstrengend vor.


    Ja, im Moment sind wir deswegen einfach nicht mehr länger als maximal 1,5 Stunden unterwegs. Ist es unumgänglich, nehme ich eine Flasche mit, was ich eigentlich vermeiden möchte. War bis jetzt aber auch erst 2 Mal der Fall. Ich denke dass das Problem mit draußen trinken auch zu einem großen Teil mit seiner hohen Sensibilität zusammenhängt. Da kann er einfach nicht abschalten, auch nicht in einem menschenleeren Raum. Dazu kommt, dass er auch zuhause nur im liegen stillt (mittlerweile, am Anfang war das nicht so).


    Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist es mit Struktur zu versuchen: Also ihm vorhersehbar Essen anzubieten und sonst die Brust.


    Also, du meinst immer um die selbe Uhrzeit? Und den restlichen Tag immer um die selbe Uhrzeit stillen? Feste Mahlzeiten hat er die paar Male wo er es bekommen hat immer um die gleiche Uhrzeit bekommen. Aber vielleicht muss er sich über längere Zeit daran gewöhnen? Das Stillen drumherum ist noch relativ variabel, ließe sich aber mittlerweile denke ich auch gut einem etwa regelmäßigen "Plan" anpassen. Habe ich sowieso vor, das zu probieren.


    ggf. auch mal unübliche Stillpositionen probieren


    Habe ich schon probiert und ob der Turnerei erst recht Geschrei geerntet... :S


    hast du schon profi-beratung in erwägung gezogen?


    Ja, ich hatte vor etwa einem Monat Kontakt aufgenommen zu einer Stillberaterin. Mit ihr habe ich meinen Plan besprochen erstmal alle Beikost wegzulassen und erstmal voll zu stillen. Das hat ja auch erstmal gut geklappt. Vielleicht kontaktiere ich sie nocheinmal.


    Macht er gerade ein Entwicklungsschub?


    Ja. Er hat natürlich jetzt einen riesen Entwicklungsschub hinter sich. Er krabbelt jetzt seit kurzem, sein erster Zahn ist vor kurzem durchgebrochen und auch sonst hat er sich verändert. Brabbeln, alleine hinsetzen, alleine auf dem Boden spielen.....
    Aber kann es ein Kind so erschüttern, dass es seine Nahrung fast komplett verweigert? Aber du hast recht, daran könnte es vielleicht liegen. Vielleicht ist er so durcheinander, dass ihn das neue Essen vollends aus der Bahn wirft. Vielleicht sollte man also einfach auf das Ende dieses Schubes warten und dann noch einmal mit Beikost probieren. Dann müsste er eben noch eine Weile aufs essen warten (ich glaube lange dauerts nicht mehr) und ich ess eben nur noch wenn er schläft :D . Danke für den Hinweis. Irgendwie bin ich da so noch nicht draufgekommen #stirn


    Was aber immer gut geht ist stillen so um den Schlaf rum, also zum Einschlafen oder beim Aufwachen. Hast du das schon mal bewusst versucht?


    Ja, da hast du auf jeden Fall Recht. Bei uns ist das auch so. Er trinkt AUSSCHLIESSLICH nur wenn er müde ist. Glücklicherweise ist er immer so nach einer Stunde müde, trinkt und schläft dann. Aber wenn er festes bekommt trinkt er eben auch dann nicht mehr richtig oder sogar gar nicht, weint und wehrt sich und wird ernsthaft verzweifelt sauer wenn man es ihm wiederholt anbietet.


    Anderer Gedanke, als ich auf Merins Post antwortete und schrieb dass er nur im liegen stillt, fiel mir etwas ein. Vor diesem ganzen Dilemma, so Anfang Februar hatte ich den kleinen auf dem Arm (liegend, auf einem Arm, Kopf/Nacken in/auf meiner Armbeuge ruhend) und bin mit ihm die Treppe runter. Wir haben eine ganz beschhhh.... (sorry..) Treppe und ich bin ausgerutscht und voll hingeflogen. Hab mich beim Fall noch zur Seite gezogen um den Kleinen zu schützen und er hat (augenscheinlich....) auch nichts abbekommen. Sein Kopf ruhte auch nach dem Fall noch auf meinem Arm, also keine rumschleuderei oder so. Aber der Sturz war schon dolle. Also ich hatte tiefschwarze, recht große Blutergüsse an Hüfte und Rippen, weil ich natürlich beide Arme um den kleinen geworfen habe und dann natürlich voll auf die gestreckte Seite geflogen bin #warte
    Aber könnte das vielleicht trotzdem irgendetwas bei ihm an den Wirbeln oder so verhakt haben? Wäre eine Idee? Vielleicht hat er jetzt eine Blokade? Schleudertraume? Obwohl er nicht geschleudert ist? Oder ist das Blödsinn wenn er eben die ganze Zeit doch auf dem Arm lag ohne "abzuheben"? Aber eigenartig dass relativ kurze Zeit später (weiß jetzt nicht genau, so zwei Wochen später?) die Probleme anfingen? Natürlich hab ich auch zu dem Zeitpunkt Beikost eingeführt. Mh.... Sonst geht es ihm ja eigentlich auch gut. Also motorisch ist er auch fit. Aber dieses plötzlich nur noch im liegen stillen wollen? Kann das einen Zusammenhang haben? Habt ihr da Erfahrung/Ahnung?


    Viiiiiieeelen lieben Dank nochmal für die Denkanstöße!!! #danke

    Sonnige Grüße,
    Nora mit den drei Mamutzeln: die kleine Butterblume (07/09), das noch kleinere Röschen (06/11) und unser kleines Rotkehlchen (09/14) #sonne

    Einmal editiert, zuletzt von LaNutria88 ()

  • Ich hab leider keine Lösung für dich, will dir aber sagen, dass mein kleines Mädchen vom Stillverhalten recht ähnlich klingt wie dein Söhnchen. Also solche Kinder gibt es scheinbar schon immer mal *seufz*


    Vermutlich würde ich versuchen den Schub abzuwarten, bevor ich es wieder mit Beikost probiere. Mehr fällt mir aber leider nicht ein (außer Dankbarkeit darüber zu wissen, dass noch andere Kinder so ticken, stilltechnisch).

  • Mein erster Gedanke war auch eine stillvergnügt.
    Aber eventuell kann euch auch ein Osteopath helfen. Vielleicht hängt es ja doch mit dem Treppensturz zusammen?

  • Er hat natürlich jetzt einen riesen Entwicklungsschub hinter sich. Er krabbelt jetzt seit kurzem, sein erster Zahn ist vor kurzem durchgebrochen und auch sonst hat er sich verändert. Brabbeln, alleine hinsetzen, alleine auf dem Boden spielen.....
    Aber kann es ein Kind so erschüttern, dass es seine Nahrung fast komplett verweigert?


    ja, ich denke schon, grade mit der eigenen fortbewegung eröffnet sich eine komplett neue welt :)
    ich weiß nicht mehr genau, wie alt meiner war, aber er hatte um den dreh rum (also krabbeln etc) auch das stillen quasi einfach vergessen und war manchmal regelrecht angepisst, wenn ich ihn trotzdem anlegte, weil ja alles andere sooooo viel spannender war... #yoga er hat damals aber noch 3 schläfchen gemacht und ich hab ihn immer davor gleich danach angelegt, so ging das ganz gut.


    dunkler urin ist natürlich gar nicht gut, da plädiere ich auch für die Fachberatung und, wenns nicht hilft, vollstillen und selber 'heimlich' essen (das ist voll blöd, ich weiß), bis er auch wasser trinken mag...


    das mit dem häufig aber kurz stillen war und ist auch hier so, aber, der holt da glaub ich dennoch mächtig was raus, ist halt 'saugstark' ;)

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • außer Dankbarkeit darüber zu wissen, dass noch andere Kinder so ticken, stilltechnisch


    Ich habe gestern deinen Thread gelesen, und auch mir waren die Ähnlichkeiten aufgefallen. Ich war auch wirklich erleichtert, dass es tatsächlich auch andere Kinder gibt die so sind! ^^ #prost
    Aber bei euch ging es ja jetzt wieder besser nicht wahr? Das ist toll!


    Anja, stillvergnügt? Hab ich jetzt nicht verstanden. Stillberaterin? Oder was meintest du?

    Sonnige Grüße,
    Nora mit den drei Mamutzeln: die kleine Butterblume (07/09), das noch kleinere Röschen (06/11) und unser kleines Rotkehlchen (09/14) #sonne

  • Anja, ^^ hatte ich mir gedacht. Ja die kontaktiere ich wohl noch einmal. Osteopath vielleicht auch...


    Mondkal, sorry, hatte deinen Beitrag eben noch nicht gesehen! Wasser mag er schon trinken. Ich hatte ihm dann, als es so war mit dem dunklen Pipi, Wasser gegeben. Eben mit dem Ergebnis dass er ein bischen was festes aß, viel Wasser trank und nicht mehr stillte und dadurch eben (logischerweise) abnahm. Ja aber ich denke auch, den Schub abwarten und dann noch einmal probieren! Das werde ich auf jeden Fall schonmal tun!


    ^^ Naja, da ich eh nicht mehr in Ruhe essen kann, ist auch das heimliche Essen ausser Sichtweite nicht so das Problem :D Ist ja zum Glück alles nur auf Zeit...


    Morgen ist erstmal Gewichtskontrolle, da bin ich auch ein wenig gespannt, auch wenn es im Moment gar nicht sooo wichtig für mich ist.


    Ihr habt mir bisher schonmal sehr geholfen. Vielen Dank nochmal! Mal sehen wies weiter geht, wenn der Schub vorbei ist.

    Sonnige Grüße,
    Nora mit den drei Mamutzeln: die kleine Butterblume (07/09), das noch kleinere Röschen (06/11) und unser kleines Rotkehlchen (09/14) #sonne

  • Also, du meinst immer um die selbe Uhrzeit? Und den restlichen Tag immer um die selbe Uhrzeit stillen? Feste Mahlzeiten hat er die paar Male wo er es bekommen hat immer um die gleiche Uhrzeit bekommen. Aber vielleicht muss er sich über längere Zeit daran gewöhnen?


    Ja, die Beikost immer zur selben Zeit, nicht sklavisch, aber ungefähr. Stillen würde ich weiter nach Bedarf. Aber auch da lassen sich einige feste Mahlzeiten verankern, rund ums Schlafen.


    Aber kann es ein Kind so erschüttern, dass es seine Nahrung fast komplett verweigert? Aber du hast recht, daran könnte es vielleicht liegen. Vielleicht ist er so durcheinander, dass ihn das neue Essen vollends aus der Bahn wirft. Vielleicht sollte man also einfach auf das Ende dieses Schubes warten und dann noch einmal mit Beikost probieren.


    Ja, bei einem sehr sensiblen Kind könnte ich mir das vorstellen.


    Ansonsten plädiere ich für einen Besuch bei einer Osteopathin und einen erneuten Kontakt mit der Stillberaterin.

  • Wollte noch mal kurz berichten!
    Ich war ja beim Arzt, er hat tatsächlich zugenommen, immerhin hatte er 160 gr mehr auf der Waage als drei Wochen vorher. Immerhin keine Abnahme mehr!
    Ich habe dann mit dem Arzt die Sache mit dem Schub besprochen. Ob es wohl daran liegen könnte. Er kann sich da gut vorstellen und wir sind so verblieben, dass ich erstmal weiter stille, bis der Schub vorbei ist und dann nocheinmal mit Beikost probiere. Solange ich der Meinung bin, dass er satt wird.
    Und jetzt: tadaaaaa! Ich würde sagen, ihr habt recht gehabt was den Schub angeht! Der Schub scheint vorbei zu sein oder gerade vorbei zu gehen und der kleine trinkt nicht nur mehr an der Brust (man kann manchmal sogar FAST schon von Genusstrinken sprechen), zieht sie sogar selber zu sich und stopft (wirklich...) sie sich in den Mund #lol, sondern scheint auch kein Problem mehr mit der gleichzeitigen Beikost zu haben!
    Er bekommt morgens jetzt immer eine Banane, weil ich sonst UNMÖGLICH frühstücken kann und er stillt danach trotzdem ohne Problem. Auch andere Sachen hat er jetzt schon probiert und hat keinerlei Reaktion beim Stillen darauf gezeigt! #applaus
    Also, Problem scheint gelöst! Dem Arzt war so ein "entweder - oder" übrigens auch noch nie begegnet ^^
    Vielen lieben Dank euch für eure Gedanken und Ideen. Hattet ja auch tatsächlich recht! :) So einfach kanns manchmal sein, nicht wahr? ^^
    #n8

    Sonnige Grüße,
    Nora mit den drei Mamutzeln: die kleine Butterblume (07/09), das noch kleinere Röschen (06/11) und unser kleines Rotkehlchen (09/14) #sonne

  • super, dass es wieder klappt!!!


    Er bekommt morgens jetzt immer eine Banane,


    eine ganze???? krass!!! und dann noch stillen danach? meiner öffnet zwar auch jeden morgen eine banane, aber beißt AM TAG höchstens 2-3 mal ab... (außer auf nem ausflug, da ißt er auch mal ne halbe)...

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • Von den größeren hab ich ihm nur so ein drittel bis eine halbe gegeben, ob er auch mehr gegessen hätte weiß ich nicht. Heute hat er eine kleinere ganz gegessen. Geb sie ihm aber auch gequetscht, weil ihn das aus der Hand glitschen total deprimiert ^^
    Er stillt dann eine Stunde später und eine Stunde vor der Banane. Er stillt jetzt nämlich alle 2 Stunden. #applaus das stündliche stillen war echt irgendwann anstrengend!
    Die Banane isst er also so zwischendrin ^^


    Werd jetzt nochmal demnächst etwas zu Mittag ausprobieren. :) Bin gespannt ob das klappt oder ob das dann wieder zu viel des guten ist. Weil großes Interesse hat er ja nach wie vor!

    Sonnige Grüße,
    Nora mit den drei Mamutzeln: die kleine Butterblume (07/09), das noch kleinere Röschen (06/11) und unser kleines Rotkehlchen (09/14) #sonne

  • wow, das ist doch toll, dass er banane so mag :)


    wir haben sie nicht ganz geschält und die runterhängende Schale mit der Schere gekürzt, damit er da nicht reinbeißt, so konnte er selber abbeißen und nix glipschte :) heute öffnet und schält er auch mal selber!


    zu mittag haben wir am anfang backkartoffelschnitze gemacht, das fand er super :)

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

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