Schuheinlagen oder nicht?

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  • Was willst du als nächstes machen? Einen zweiten Orthopäden aufsuchen? Physiotherapie verschreiben lassen? Oder willst du es doch mit Einlagen probieren?

    Also ich denke, wir holen jetzt erstmal die Einlagen und ich such ein paar Fußübungen raus. Ich hab die als Kind nie gemacht, weil mir davon schlecht wird. :S


    Dann geh ich hier nochmal zu einem anderen Orthopäden, hier gibt's ne extra Kindersprechstunde, ich hoffe, dass mir der mehr sagen kann. Und dann such ich nach jemandem, der sich auskennt. Ich weiß einen Arzt, der ist eine dreiviertel Stunde entfernt oder ich mach das mit dem Herrn Herrn, da muss ich mich noch ein bißchen mehr einlesen.
    Und über die sensomotorischen Einlagen muß ich auch noch lesen. Werden die denn von der Kasse bezahlt?


    Sie hat jetzt noch nicht so schlimme Schmerzen, eher an den Fersen (könnte auch ein Fersensporn sein?), aber die Füße sehen schlimm aus, ich denke die Schmerzen kommen erst später. Ich muss ihr auch immer drei bis vier paar Schuhe kaufen, von denen dann nur ein paar tatsächlich getragen wird (meistens dann das Billig-Ersatzpaar vom Aldi), weil die anderen dann doch irgendwo drücken, das zeigt schon, dass was nicht stimmt.

    Mannomann, ich habe immer darauf geachtet, dass die Schuhe weich sind #confused .

    Da hab ich auch drauf geachtet, und meine Mutter hat auch immer gute Schuhe für mich gekauft, ich hatte trotzdem eine Fuß-OP.


    ariane: Das ist ja echt eine schlimme Geschichte. Schön, dass es Deinem Sohn jetzt besser geht!

  • Mit der richtigen Diagnose auf dem Rezept, werden die Einlagen von der Kasse übernommen. Ich glaube, es muss etwas Neurologisches draufstehen.

  • Da halbjährlich ein Scan vom Fuss gemacht wird, kann man den Behandlungserfolg auch sehen. Das Gewölbe, das vorherh nahezu nicht vorhanden war, prägt sich langsam aus.


    Wer macht den ein Scan? Klinik? Überweist dich der KiA dorthin?


    Danke für den Thread! Ich werde jetzt auch mehr machen, die Fußübungen zu Hause sind eine Qual. Entweder vergesse ich es oder ich muss meinen Sohn dazu antreiben. Gerne macht er es nicht.

    Philomene mit Inga 11, Bosse 9 und Lasse, 6

    Einmal editiert, zuletzt von Philomene ()

  • Unser Orthopäde hat ausdrücklich "sensormotorische Einlagen" auf das Rezept geschrieben. Die Erstbewilligung der KK hat etwas länger gedauert und es kam ein Schreiben, dass es keine normale Kassenleistung ist, sie es aber trotzdem übernehmen. Alle folgenden Rezepte wurden schnell von der KK bewilligt.


    Den Scan macht bei uns der Mensch, der die Einlagen anfertigt. Komme gerade nicht drauf, wie der Beruf heißt.

  • Es hat mit ca. 3-3,5 Jahren angefangen, mit 5 hat er nur noch geheult beim Laufen.


    Ariane, was genau hat denn in dem Alter angefangen, wie hat sich das Problem geäußert?! Was für Probleme hat(te) denn dein Sohn mit seinen Füßen?


    Ich habe mir die Seite kinderbeine angeschaut, einiges gelesen. Ist es wirklich so, dass sich durch diese speziellen Einlagen die Statik der Füße/Beine insofern verändert, dass diese Einlagen irgendwann nicht mehr notwendig sind?


    Das spricht ja dagegen, dass Einlagen passiv sind und nicht dazu beitragen, dass sich die Fußmuskulatur kräftigt und damit die Fehlstellung verbessert wird.


    Inwiefern tragen also diese speziellen kinderbeine-Einlagen dazu bei, dass der Fuß nachhaltig in die gesunde Veränderung kommt, obwohl er lediglich passiv in der korrekten Haltung gehalten wird, sofern Schuhe getragen werden?


    Hab ich da jetzt was überlesen? Kannst du mich da aufschlauen?

  • Hier ein Update:


    Heute waren wir eine Drittmeinung einholen, der Arzt hat sich sehr viel Zeit genommen und die Füße genauestens untersucht. Der andere Arzt hat ja nur einen kurzen Blick drauf geworfen gehabt und gleich Einlagen verschrieben.


    Fazit: Einlagen gibt es nur bei kranken oder schmerzhaften Füßen, und die hat sie nicht. Die Schmerzen, die sie manchmal an der Ferse hat, kommen vom Wachsen. Er kann mir gerne Einlagen aufschreiben, aber nicht versprechen, dass die auch was bewirken. ;)
    Insgesamt ein sehr erfreulicher Arztbesuch, der mir die nötigen Infos verschafft hat. Außerdem ist er super mit dem sehr schüchternen Tochterkind umgegangen, sie hat, wenn auch nicht gesprochen, so doch gelächelt, und das heißt schon was! Sie soll viel laufen, tanzen, klettern, was auch immer, was sie eh viel macht.


    Danke nochmal für Eure Meinungen und Erfahrungsberichte!


  • Tut mir Leid, habe ich es erst heute bemerkt!


    Ich kann nur von uns berichten - die Probleme waren so massiv, dass nichts mehr möglich war und die Knochen/Sehnen usw. waren in einem immer schlechteren Zustand. Das wichtigste war sie zuerst maximal zu entlasten und den Prozess der Zerstörung zu stoppen.
    Das gab wiederum erst die Möglichkeit überhaupt in die Richtung einer Veränderung zu arbeiten.


    Orange das hört sich doch alles gut an! #top

  • orange


    Schön, dass du dich meldest! Machst du jetzt ´nur` Fußübungen?


    Unser KiA hat meinem Sohn Physiotherapie verschrieben und Einlagen (die aber nur was bringen sollen, wenn er sie ständig trägt). Die Physiotherapeutin meint, dass bei ihm alles schön weich ist in den Füßen und dass unsere Fußübungen in den letzten Jahren dazu beigetragen hat, dass es sich nicht verschlimmert hat.

    Philomene mit Inga 11, Bosse 9 und Lasse, 6

  • Zusätzlich viel Barfuß laufen soll auch helfen, die Füße zu kräftigen.
    Und die Übungen "kurzer Fuß nach Janda" helfen auch, wenn man sie regelmäßig macht.

  • Machst du jetzt ´nur` Fußübungen?

    Ja, der Arzt sah überhaupt keinen Handlungsbedarf und meinte, wenn sie so viel draußen sind und so viel barfuß laufen, wie ich berichtet habe, dann würde das ausreichen. Anders wäre es, wenn sie viel rumhocken würden, aber bei den zwei Energiebündeln ist Rumhocken gar nicht drin!
    Er meinte, dass sie im Fuß eine leichte Muskelschwäche hat, der Fuß aber völlig in Ordnung sei, so wie er ist.