Langzeitstillen in der Praxis??

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  • Hallo,
    nur mal kurz, wie wir hier unser Stillen über den Tag geregelt haben. Ich denke, dass ein älteres Stillkind schon vertröstet werden kann und auch lernen kann, dass die Brust/Mama auch mal Pause braucht.
    Mich störte irgendwann das "Langeweilestillen". Er hat dann nicht richtig getrunken, nur genuckelt, und wenn er nuckelt zwickt er oft mit den Zähnen. Außerdem war es dann immer viel spannender, an der freien Brust rumzudrücken und zu kneifen #haare .Eine Fummeltrine ist er ja nach wie vor noch... #yoga #yoga
    Allerdings habe ich bei meiner kleiner Essensvernichtungsmaschine auch den Vorteil, dass er über nicht Stillen, dafür aber eine Banane bekommen, nicht sonderlich traurig ist.
    Wir stillen im Moment noch zum Aufwachen, zum Mittagsschlaf, nach dem Mittagsschlaf und vorm Schlafen zur Nacht.
    Nachts schläft er jetzt seit ein paar Nächten durch, davor hatte ich ihn langsam nachts abgestillt (wiegesagt, Fummeltrine, dabei konnte ich dann wirklich nicht weiterschlafen, wenn er ständig an meiner BW rumknibbelte, es wurde mir zu viel).
    Ansonsten muss man dann aber für das Kind verlässlich sein, also zum Beispiel, dass dann wirklich nur nach dem Essen, Schlafen, baden, etc. gestillt wird und nicht doch während des Abendessens. Aber danach dann natürlich wie abgesprochen.
    Ansonsten glaube ich auch, dass es gerade eher ein schwieriges Alter ist, als dass es wirklich mit dem Stillen zusammenhängt. Bei unserem werden bei, in unseren Augen "Nichtigkeiten" , teils riesen Aufstände gemacht. Ist oft ein Detektivspiel das rauszufinden... erschwerend kommt hinzu, dass unser Kind noch nicht wirklich spricht. Oft geht es dabei, dass er irgendetwas selber machen möchte, und wir ihm das nehmen (anziehen, selber Essen, wir sind mit dem Essen nicht schnell genug usw.). Letztens hat er fürchterlich Theater gemacht, bis wir rausgefunden haben, dass er gerne sein Brot selber schmieren wollte.

  • Hm, ich lass noch mal was zum Thema "essen müssen" da, weil ich es auch so thematisiert hatte. Ich schließe mich da Ohnezahn an. Du hattest es zwar nicht explizit geschrieben, aber es kam auch mir so vor, als ob es einfach negativ besetzt sei. Letztlich kommt das dann evtl. beim Kind so an wie "essen müssen". Also Allesitzenamtischundessen. Wir haben hier immer den Boden gerammelt voll mit Zeug, es wird gerade wieder besser. Das Kind verteilt alles um sich herum. Ich habe festgestellt, dass Ignorieren die beste Strategie ist. Auch er isst übrigens am Boden ALLES. Auch, was er zuvor fallenließ oder in hohem Bogen zu Boden warf. #augen


    Wenn Deine Tochter von Dir nach dem Essen wirklich alles nimmt, dann ist das doch schon mal ein Anfang. Sie hat Interesse am Essen. Ich würde wirklich konsequent bleiben, dass sie Dich, Euch essen lassen soll. Das ist meiner Meinung nach absolut richtig, da nicht nachzugeben. Ich habe auch oft darum gekämpft und es immer und immer wieder erklären müssen. Es ist wirklich hart und bei Euch wohl grad auch bisschen festgefahren mit Trotzphase obendrauf. Aber es wird sicher wieder besser.


    Vielleicht sollte man ihr diese "Extrawurst" - also Essen nach dem Essen - nur unter Auflagen gewähren. Also klar machen, dass es eben feste Essenszeiten gibt und alle gemeinsam essen. Sonst reizt sie das ja auch immer mehr aus und es kostet Dich nur Zeit und Kraft. Wenn sie so weit ist, dass sie etwas äußern kann, wie sie etwas haben möchte, dann könnt ihr den Tisch so decken, wie sie es möchte und die Speisen so anordnen, wie sie es möchte. Vielleicht auch noch ne Gurke besonders schneiden oder sowas. Um ihr zu zeigen, dass ihr das nicht nur für Euch sondern natürlich auch für sie so einrichtet und Ihr alle gemeinsam essen möchtet. Aber eben nicht unendlich, sondern immer eine spezielle Sache, die sie sich dann wünschen kann.


    (Ich "freu" mich übrigens auch schon sehr auf unsere Trotzphase. Habe hier ebenfalls ein SEHR willensstarkes Kind. ;) )

  • Wollte dir unbedingt noch antworten, wenn ich mal in Ruhe am PC sitze #schreiben - vom Handy ist alles immer nur so knapp möglich.


    Generell ist es ganz klar erlaubt, dass du dir hier deinen Frust von der Seele schreibst. Manches kommt dadurch vielleicht harscher rüber, als du es bei dir gerade selber empfindest, weil du dich doch im Umgang mit deinem Zwerg so zurückhältst. Erlaub dir trotzdem ruhig mal den Außenblick ... Kinder sind unglaublich sensibel für Stimmungsschwingungen ... das was wir von dir also gerade sehr präsent weil bewusst hier gelassen lesen kann ggf daheim also bereits wahrgenommen werden, obwohl du es dort nicht so nach außen trägst.


    Ich les bei euch mehrere "Baustellen".


    Deine Wahrnehmung von mehr Verstopfung bei mehr Muttermilch.
    Das hat mich etwas hellhörig gemacht. Kann es sein, dass sie an Muttermilchreichen Tagen weniger Fett (Butter/Öl) zu sich nimmt? Das könnte die Situation sehr unaufwändig entschärfen. Dass die Muttermilch der direkte Auslöser für die Verstopfung ist glaube ich weniger, als dass es begleitende Umstände gibt ... oder braucht sie, wenn sich eine Verstopfung anbahnt (warum auch immer) einfach mehr deine Still-Nähe? Da würd ich echt nochmal ein bisschen "outside-the-box" denken.


    Zum Thema "extra lecker gekocht" ... In ein paar anderen Threads hier im Forum gibt es gerade das Thema "Dankbarkeit für Dinge die man nicht bestellt hat" - Es ist gut, dass du gut und frisch kochst. Für dich und deinen Mann. Aber dein Kind zeigt dir gerade immer wieder, dass es gerade andere Bedürfnisse hat. Deshalb koch doch weiter einfach gesund für dich und deinen Mann und wenn dein Zwerg was abhaben mag darfst du dich doppelt freuen. Das nimmt wirklich jede Menge Druck raus #dance wirklich. Ist bei uns nämlich gerade haargenauso. Und manchmal wird dann die Bolognese die ich an Tag1 so liebevoll gekocht habe in Resten und ohne Nudeln an Tag3 verpeist 8I #pfeif


    Natürlich kannst du auch nochmal genauer hinschauen.
    1. Wieviel isst dein Kind tatsächlich. Du kannst ein Tagebuch führen in dem du aufschreibst was über den Tag - Krümel für Krümel - gegessen wurde und dich hier umhören, ob das wirklich so wenig ist. Ich schreibe das deshalb, weil ein ganzes Brot isst mein 1,5jähriger echt so gut wie NIE und bei dir liest es sich so als ob es "nur" ein Brot wäre ... ich führ hier nen freudigen Hexentanz auf, wenn von den 3 TL Fruchtmus, das mein Kind gerade LIEBT etwa die Hälfte in Mund und Magen landen.
    2. du kannst tatsächlich den Eisenwert (Eisenspeicherwert Ferritin) abchecken lassen, ob darin ein vielleicht der Grund für die Bevorzugung von Muttermilch liegt.


    Dann kam mir beim Lesen deiner Zeilen ein weiterer Aspekt in den Sinn - du beschreibst das Stillen als sehr langwierig. Vielleicht kannst du die Portion Nähe anbieten indem du nochmal mehr das Tragetuch oder die Tragehilfe nutzt? Als Alternative?


    Alternativen scheinen im Alter unserer Kinder sowieso ein wichtiger Schlüssel zu sein.


    Aber klar auch Grenzen.


    Ich finde da die Ansätze von den Kloeters Briefen total hilfreich. Zum Beispiel darin wirklich erstmal am Ausdruck zu erfassen was dein Kind gerade braucht. Dann kannst du ja vielleicht VOR dem Essen schon seinen Tank (zb. mit Nähe oder Stillen) füllen - vielleicht wird es dann mit der Zeit auch leichter deinen Wunsch während dem Essen NICHT zu stillen (der totaaaal verständlich ist!!!) auch zu akzeptieren, weil die Bedürfniserfüllung ja schon erledigt ist. Denn dieses diskutieren während dem Essen verdirbt ja doch sicher auch dir den Appetit #hammer


    Ansonsten kann ich hier von dem 1,5jährigen auch hohe Stillfrequenzen berichten. Morgens zum Aufwachen meist seehr ausgiebig (gegen 6 Uhr), dann oft nochmal gegen 8 Uhr. Wenn wir zu Hause sind auch nochmal zwischendurch. Spätestens dann wieder gegen halb12/12 zum Einschlafen. Da werd ich gern nach einer Stunde zum nochmal nachstillen gerufen. Nachmittags 1-3x. Nach dem Abendessen. Zum Einschlafen gegen 19 Uhr +/-1Std und da seeeeehr ausgiebig, zum häufigen Teil eine gute Stunde lang immer wieder (Clusterstillen wie bei einem kleinen Baby). Wenn ich Glück habe hab ich 2 Stunden Pause danach ... oder ich werde viel schneller wieder gerufen, teils alle 40 Minuten 8I ... naja und dann halt nachts, aber da zähl ich echt nicht und erinnern kann ich mich oft auch nicht - aber gefühlt so 1-3 mal. Macht summasumarum 9-15x (aaaaahhhh ich hätte nicht zählen sollen ... Clusterstillen ist da als eine Mahlzeit gerechnet #hammer #angst #kreischen #hammer )


    Ok.


    Schreib doch mal, wie es dir gerade so geht ... läuft ja schon ein paar Tage der Thread :D

  • Hallo, da bin ich wieder.


    Aaalso,folgendes ist in der Zwischenzeit passiert.


    (Ich glaube) Am Donnerstag ist Pupsi um 4 Uhr morgens aufgewacht und wollte ohne Brust einfach nicht einschlafen. Hatte einen groesseren Wutanfall, wo wir alle aufgestanden sind, Licht und Fernseher angemacht, damit sie sich irgendwie wieder beruhigen kann. Da wir dann alle richtig wach wurden, habe ich sie wieder mit Stillen einschlafen lassen (sonst geht’s ja gar nicht). Mein Mann hatte dann gemeint, dass sie es noch nicht begreifen kann warum es die Brust in der Nacht nicht gibt und, dass wir ihr „alles oder nichts“ geben sollen. Da ich nicht abstillen moechte, sind wir wieder zum „immer-dann-wenn-Pupsi-will“-Stillen zuerueck, auch in der Nacht. :S


    Ausserdem. Seit Samstag stelle ich jetzt den Wecker beim Stillen. Und ueberraschenderweise ist es DER Hit! 8o Sie erzaehlt mir, dass es bald klingeln wird und guckt auch mal auf die (digitale) Uhr. Wenn es dann klingelt, dann ist Pupsi aus dem Haeuschen und ruft „Hurra!“!!!! 8o #weissnicht Somit funktioniert das zur Zeit ganz gut. Mal schauen, wie es sich weiter so entwickelt...


    Vielen Dank nochmal an alle fuer die Tipps und Erfahrungen und den Raum zum "Luft-ablassen"!

  • Du hast ja schon eine Menge Anregungen bekommen und findest für euch sicher den richtigen Weg.


    Bei meinem kleinen Milchkind wurde das Dauernuckeln besser, als ich fürs Stillen einen festen Platz eingerichtet habe (in unserem Fall das Bett) und eine kleine Zeremonie draus gemacht habe (Milch gibts nur noch im Bett, unter der Decke, eingekuschelt, dunkel...), so dass er die ersten paar Tage mich zwar mehrmals in Bett geholt hat, ihm das dann aber zu langweilig dort wurde. Es hat sich dann von ganz allein auf "Nur noch vor dem Mittagsschlaf" und "Nur noch zum Einschlafen" reduziert. Wenn er Zahnweh hat o.ä., fordert er es wieder öfters ein, aber damit habe ich auch kein Problem.


    Und beim Essen denke ich einfach, naja, wenn er sich tagelang nur von Kartoffeln und Reiswaffeln ernährt, ich still ja noch und ernähre mich selbst gut, damit gleich ich das wieder aus. Und freu mich dann, wenn mal ne Avocado oder ein Apfel verspeist wird.
    Im Grunde brauchst du einfach das Gefühl, dass es sowohl für dich als auch für die Kleine passt. Egal wie. Und schlechte Angewohnheiten kriegt man glaub ich auch später, ohne Stillen ;)

    When you’re a kid, they tell you it’s all… Grow up, get a job, get
    married, get a house, have a kid, and that’s it. But the truth is, the
    world is so much stranger than that. It’s so much darker. And so much
    madder. And so much better.

  • @odette
    :SDas kann ja sein, dass ich zu viel erwarte, aber ich weiss ganz genau, dass sie ganz viel isst, wenn ich nicht da bin, und dass es dann komplett anders ist, wenn ich da bin. Deshalb gehe ich davon aus, dass das Stillen bei ihr keine "Nahrungsaufnahmefunktion" mehr hat, sondern eher etwas anderes. Ich geniesse das Stillen durchaus noch, nur moechte ich nicht, dass es zu Pupsi's "Verhaengnis" wird.. :S


    Bei uns ist das mit dem Schlafen ähnlich, bin ich arbeiten (fange nachts halb 5 an, stehe halb 4 auf), geht R ins Bett zu meinem Mann und schläft da bis 9, halb 10 morgens so gut wie durch . Bin ich zuhause in meiner freien Woche, wird sie öfter wach nachts (möchte Milch) und ist es morgens um 7 vorbei mit schlafen... 8-)

    • Offizieller Beitrag

    Na, wie gehts Euch mit Euren LZS-Kindern und Stilljunkies denn so inzwischen?
    Unser Zwerg hat inzwischen beschlossen, dass es zwei Stillplätze gibt (Sofa und Bett), ansonsten stillen wir immer noch wie gehabt sehr häufig.
    Nachts nervt es mich nun immer mehr an, weil ich langsam wirklich mal wieder gerne länger am Stück schlafen würde.
    Ich gähn auf Arbeit schon immer die Kunden an...nicht gut, wenn ich da aufmerksam zuhören muss. :D
    Heute nacht nach dreimal Einschlafstillen und wieder aufstehen wollen dann unter größerem Protest mal nicht gestillt.
    Und mir fest vorgenommen, mit viel Geduld und Erklären durchzuhalten.
    Um zwei Uhr sind wir dann stillend im Wohnzimmer eingeschlafen. Echt, was für ein Krampf...
    Naja, also, wieder gestillt wie gehabt und dafür ein Sonnenscheinkind, das morgens kurz vor dem Aufwachen grinste und lachte und was vom Stillen erzählte.
    Beim Aufwachstillen war er dann sooooo froh, begrüßte die Brust wie einen alten Freund, den er schon lange nicht mehr gesehen hat.
    Man, dann hat's mir sehr leid getan, dieses sofortige Abstillen ist einfach wohl nix für uns.
    Dann erkläre ich halt weiter und hoffe, dass er nachts mal ohne Brust durchschläft.


    *Seufz*
    Manchmal, aber nur manchmal denke ich, was wäre, wenn ich es so gemacht hätte, wie gefühlt 98% der Mütter hier. Also zügig im ersten Lebenshalbjahr abgestillt und so.
    Aber nur manchmal.
    So, und heute abend hole ich mir wieder Kopftätschler von meinem Mann ab.

  • nur schnell: solche gedanken wie du hatte ich auch. in diesem alter hat mein sohn sehr viel gestillt.
    durchgeschlafen hat er mit 21/4 als die zähne durch waren. gestillt haben wir bis er 4 war, er hat die stillmahlzeiten selber reduziert und dann irgendwann aufgehört.
    heute ist er bald 9 und sehr gefestigt im leben. ich glaube diese ersten jahre im leben wo er so nah bei uns war. er wurde getragen, schlief lange bei uns, lange gestillt, die haben ihm echt die wurzeln gegeben um danach wegzufliegen. ;-).

  • Nuni... Mir gehts phasenweise so wie dir. Nächte in denen er nur 2-3 mal stillt sind so erholsam.


    Von einem Mama gesteuerten reduzieren oder Alternativen hält er gar nix.

  • Ich hatte, allerdings mit 2 1/2 im sommer gesagt, erst wasser trinken, dann stillen. Das gab erstaunlich wenig wiederstand. Mein kind hat das glas auf ex getrunken und dann nur kurz sich in den schlaf genuckelt. Da war soviel durst, das hatte meine brust nicht mehr geschafft.


    Beim jetzigen stillkind läuft es noch ohne wasser. Aber es sind auch nicht quälend viele unterbrechungen.


    Doof ist nur, wenn zyklus edingt die bw empfindlich sind...

    lg quark


    Einmal editiert, zuletzt von quark ()

  • Ich schau da mittlerweile auch drauf, dass J genug isst und trinkt - ich muss es ihm aktiv anbieten, wenn er denn mal schon arg Hunger hat, kann er nicht auf was zu essen warten. Und ich mag jetzt einfach nicht mehr ständig stillen, ich möchte, dass er den großen Hunger und Durst anderweitig "stillt" #hammer
    Funktioniert oft ganz gut und ich merk es auch am Schlafverhalten, er schafft dann doch mal 4, 5 (zweimal sogar 6! 8o ) Stunden und das tut sooo gut!

  • Ja, Durst ist hier auch immer groß.


    Mal blöde gefragt: Kann es sein, dass Stillkinder mehr trinken? Also mehr als ungestillte? Der Kleinste meines Bruders ist Flaschenkind und trinkt eher schlecht. Mein Kind hingegen trinkt im Sommer wirklich wie ein Loch. Immer nur Wasser, morgens mit Milch, ganz selten mal Saftschorle (1:5). Mein Neffe trinkt selbst, wenn man ihm anbietet, kaum. Und dann immer nur Minimengen.


    Bei uns ist es momentan nachts wieder stressig. Krötbert stillt gerne und viel und ich wache meistens entpackt auf. Von einem über mich rutschenden Kleinkind. :wacko:

  • *Seufz*
    Manchmal, aber nur manchmal denke ich, was wäre, wenn ich es so gemacht hätte, wie gefühlt 98% der Mütter hier. Also zügig im ersten Lebenshalbjahr abgestillt und so.
    Aber nur manchmal.


    Hihi, kenn ich. Aber meistens finde ich es doch schön und ok so, wie's ist. Und das mit dem Abstillen im ersten Lebensjahr klingt in meinen Ohren ja immer wie Science Fiction... :D


    Aktuell stillen wir auch wieder SEHR häufig nachts, fast ununterbrochen, dank Eckzahn Nr. 4. #yoga Tagsüber auch nicht wenig, aber es gibt eine Sache, die mich sehr freut: Sie fordert kaum noch Milch, wenn wir unterwegs sind, bzw. kann sie dann auch mal warten und kriegt nicht sofort einen Wutanfall. Das ist wirklich toll und hat unseren Alltag sehr entspannt.


    Ansonsten bin ich ja fast froh, dass sie viel stillt, weil sie nämlich sonst gar nicht gern trinkt. Kaum Wasser, kaum Tee, höchstens Kakao oder verdünnte Fruchtsäfte, aber das ist ja nichts für den Dauergebrauch... :/

    LG, Yolotzin :)


    Each circumstance is a gift, and in each experience is hidden a treasure.
    (Neale D. Walsh)