Augenlasern...Erfahrungen?

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  • Hallo ihr Lieben,


    nach langer Abstinenz melde ich mich mal wieder zurück (die Arbeit...).


    Hat jemand von euch sich bei Kurzsichtigkeit die Augenlasern lassen und kann mir seine Erfahrungen mitteilen?


    Mich nervt meine Brille immer mehr. Auf Mittelalter-Veranstaltungen schlage ich mich mit Tageskontaktlinsen herum, mit denen ich aber nicht richtig lesen kann. Und das rein und rausmachen nervt auch.


    Jetzt überlege ich doch den Schritt zu gehen und bräuchte ein bisschen Input (und ihr fallt mir als erstes ein ;-))


    Zu Hülf... ^^

    " Ich bin eine gute Hausfrau...bei mir kann man vom Boden essen..........da findet sich immer was."

    ...war schon immer ein Fensterschwein.



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  • Ja, meine Schwester und viele viele andere Menschen die ich kenne. In den 90ern in Kolumbien. Da wird das schon viel länger standardmäßig gemacht.


    Das war mit Laser. Die OP hat 10 Minuten gedauert. Man bekommt betäubende Augentropfen. Danach sofort nachhause und 1 Tag drinnen bei Dämmerlicht bleiben. Draußen dann noch ein paar Tage Sonnenbrille, dann ist das Thema durch.


    Sie hat seitdem nie wieder eine Brille gebraucht.


    Was macht dich zögern?

    2 Sternchen † August 2011 und † Februar 2013 zwei Kinder: eine Tochter *17.2.2009 einen Sohn *23.3.2014 #herzen
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    Einmal editiert, zuletzt von Pimienta ()

  • Meine Arbeitskollegin hat es machen lassen, da hab ich mich auch mit dem Thema beschäftigt. Ich hab mich dann dagegen entschieden aus folgenden Gründen:


    - Angst vor der OP
    - die Hornhaut haftet danach nur noch durch Adhäsion- wie das langfristig hält, ist nicht sicher
    - es gibt Erfahrungen seit ca 20 Jahren, das reicht mir noch nicht als Langzeiterfahrung
    - es gibt die geringe Möglichkeit von Komplikationen. Das Risiko ist mir aber trotzdem zu hoch, um es ohne Not einzugehen. Dafür sind mir die Augen zu heikel.

  • Was mich neben der Angst vor der OP noch zögern lässt?...die Kosten...

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  • Ich habe mir vor ca 12 Jahren beide Augen lasern lassen. Zwar hatte ich danach erst mal ein super Ergebnis doch bin außerdem


    1. leicht weitsichtig geworden
    2. nachtblind
    und 3. habe ich Probleme mit zu trockenen Augen.


    Dann haben sich, jeweils in den Schwangerschaften, die Augen wieder verschlechtert...und ich bin heute wieder leicht kurzsichtig.


    Ich weiß nicht, ob dieser Verlauf so öfter vorkommt. Es ist halt ein Eingriff an einer sehr SENSIBLEN Stelle, den man nicht unterschätzen sollte. Vielleicht sind die OPs heute aber auch zuverlässiger. Das weiß ich nicht.


    Ich würde mich rückblickend umfassender beraten lassen. Die Ärzte, die so etwas machen, schwatzen einem diese OP doch gern mal sehr schön!

  • Wie hoch sind denn die Kosten pro Auge heute? Ich habe 1.500 EUR noch als Summe im Kopf. Weiß aber nicht, ob das für ein oder für beide Augen war.... #gruebel

  • Ich habe mich mal in einem großen Lasik-Zentrum beraten lassen, da war ich Anfang 40. Der Tipp speziell für mich (viele Fälle mit grauem Star in der Familie):


    1. Abwarten, bis die Altersweitsichtigkeit angekommen ist (das ist sie inzwischen, noch aber verändern sich die Werte rapide). Dann erst erwägen.


    2. Noch ein bisschen länger warten, bis die OP für den grauen Star (auch bei ersten Anzeichen) von der Kasse bezahlt wird: Das gibt eine neue Linse und ich brauch garantiert nie wieder eine Brille.


    Ob das was zu optimistisch war? Wenn ich damals die Kurzsichtigkeit hätte lasern lassen, bräuchte ich heute doch eine Lesebrille. Und die Star-OP wäre in ein paar Jahren sowieso fällig, also eine OP zu viel mit kurzem Nutzen.

  • Ich habe mich im Arztezentrum meiner Krankenkasse telefonisch kostenlos fachärztlich beraten lassen das hat mir sehr geholfen. Es gibt medizinisch einige Variablen, welche wesentlich sind von den anbietenden Ärzten aber gerne mal unter den Tisch geschoben werden. Ich bin z.B. sehr stark kurzsichtig weswegen Lasern ohnehin fraglich ist da gibt es dann wohl auch andere Methoden. Man riet mir mindestens 2 ausführliche Angebote mit genauer medizinscher Indikationsklärung und Beschreibung von Vorgehen, Chancen und Risiken einzuholen. Der Verband der Augenärzte in Internet informiert ganz gut. Universitäre Zentren bieten meist mehrere Verfahren an und können besser auf Deine individuelle Situation eingehen. Ich habe es bislang nicht gemacht. Meine Schwester hats vor vielen Jahren in Brüssel machen lassen und benötigt heute eben altersbedingt eine Lesebrille. Viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung #blume

    Wenn zu perfekt - Gott wird böse.

  • Hi,
    Ich habe damals gut 2 jahre mit mir gerungen, ob ich es machen lasse. Ich hatte -8 auf beiden augen und ständig durch linsen trockene augen.
    Ich hatte mich dann mal unverbindlich bei zwei lasik stellen beraten lassen. Eine erwas grössere lasik-kette und ein etwas kleineres. Letzteres war deutlich teurer aber sympatischer. Ich habs dann machen lassen vor ca 3 oder 4 jahren. Ich hatte riesenbammel, aber im nachhinein bin ich froh es gemacht zu haben. Alles war ohne komplikationen und ich habe keine trockenen augen mehr durch die linsen.


    Allerdings hat meine private kv 75% der kosten getragen.

  • Mein Vater hatte es überlegt, aber er hatte schon mal Herpes im Auge und das war den Ärzten zu heikel, das der dadurch wieder aufflammt (mit dazu gehöriger Gefahr des erblindens).

    Immer auf Fettnäpfchensuche...


    Chaosqueen mit Chaosprinzessin ( #female 3/13)

  • Habe es vor fast 3 Jahren machen lassen, bei Kurzsichtigkeit+Hornhautverkrümmung. Allerdings altmodisches Lasek, also 2-3 Wochen Heilung, bis man wieder ganz gut sieht. Es wird dabei kein "Flap" gemacht, die Hornhaut wächst nach und haftet nicht an. Ist auch deutlich billiger gewesen. Habe mich vorher zur Information durch ein passendes Forum gelesen(achtung, dort tauchen natürlich auch vermehrt Leute auf, die unzufrieden sind)
    War ein voller Erfolg für mich. Klar brauch ich irgendwann bestimmt stimmt eine Lesebrille, aber das ist immer noch besser als Gleitsichtbrille oder 2 Brillen. Bisher kann ich auch noch sehr gut lesen(werde 45).

  • Interessanter Thread - ich hab auch schon öfter mit d m Gedanken gespielt!


    Zwar hab ich "nur" -3 Dioptrien, aber fühle mich ohne Sehhilfe ziemlich aufgeschmissen. Brille nervt mich, die setz ich nur manchmal zu Hause auf. Kontaktlinsen sind ja auch nicht das Gelbe vom Ei, da hab ich schon einige kleine Katastrophen erlebt.


    Meine Mutter hat regelrechte Erweckungserfahrungen gemacht nach ihrer Augen-OP - allerdings hatte sie auch (als Masern-Spätfolge) schwerste Kurzsichtigkeit mit -22 Dioptrien. Sie hatte, glaube ich, die von Aoide beschriebene "Komplettrenovierung" ihrer Augen, also Lasik und neue Linse. Dauerhaft trockene Augen hat sie nun auch, aber verträgt die Augentropfen gut und sieht für sich das Ergebnis wie gesagt als bahnbrechend.


    Ob ich wohl noch bis zur Altersweitsicht warten sollte? Klingt erst einmal so, als wäre das recht vernünftig.

    They made you think that what you need is what they're selling, made you think that buying is rebelling
    (Zack de la Rocha)

    Einmal editiert, zuletzt von lekaja ()

  • Eine befreundete Augenärztin riet mir vor ein paar Jahren davon ab. Ich bräuchte bald eine Lesebrille, somit lohne sich das bei mir nicht mehr so.. Zumal ich gut mit meinen Kontaktlinsen klar komme.
    Sie meinte, bei meinen Kindern wäre es sinnvoller, das in Erwägung zu ziehen wenn sie älter sind. Medizinisch spräche auch bei mir nichts dagegen, und inzwischen kann ich bald auf die komplette Sanierung warten. :)

    LG
    Marion mit zwei Mädels 04/04 und 05/06

  • Mir hat das auch mal ein augenärztlicher Kollege andienen wollen. Ich trage wegen Hornhautverkrümmung und Kurzsichtigkeit seit ich 5 bin eine Brille (also bald 40 Jahre) und habe mich bestens daran gewöhnt. Selbst Kontaktlinsen waren nie eine Alternative für mich, wobei das auch schwierig wäre wegen des Ausmaßes der Hornhautverkrümmung. Ich habe dankend abgelehnt.
    Meine Augen sind mir das, was einem Pianisten die Finger sind: ich arbeite damit. Und selbst ein minimales Risiko, dass nachher ein Auge oder schlimmstenfalls beide nicht mehr funktionieren, würde ich für eine letztlich kosmetische OP (das wäre Augenlasern zur Brillenvermeidung für mich) nicht eingehen wollen. Wenn eine "Komplettsanierung" mit neuer Linse anstünde wäre das kein Thema. Auch, wenn ich in einigen Jahren eine Lesebrille brauche und mit der dann notwendigen Brille gar nicht zurecht käme, würde ich mir das ganze überlegen. Aber so? Nö. Wobei ich, wie oben gesagt, auch nicht unter meiner Brille leide.

  • Ich wollte gerne, aber mein Augenarzt leider nicht. Er meinte, die Augen müssten länger 'stabil' sein. Ich brauche ca. alle 2 Jahre eine neue Brille wegen veränderten Werten, daher wäre ich keine Kandidatin für die Laser-OP.


    Schade, sonst hätte ich das wohl gemacht.