Gäbe es einen Inliner und einen Skaterkurs, hatte ich gerne eine Information zu beidem und nicht nur zum Skaterkurs.
Missionierung zur Schuleinschreibung
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und du würdest dich über die skater beschweren, wenn sie dir einen liefern und die inliner nicht?
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Ich glaube, das es NSG darum geht, das entweder alle Informationen dabei sind oder keine, das kann die Schule schon beeinflussen, indem sie den einen einfach nicht in die Infomappe tut.
Wir hatten hier nicht so einen Flyer, die Lehrerinnen fragen sogar, ob unsere Tochter mit in die Kirche darf, vor Ostern haben sie sich die Kirche angeschaut und der Chor, in dem Töchterchen ist hatte da auch schon Konzerte. Wir haben im Elterngespräch gesagt, sie darf alle Informationen haben und wenn es sie interesseirt, dasrf sie alles mit machen, nur soll sie nicht missioniert werden. da funktioniert bisher ganz gut.Das ich jetzt die Golf und Tennis AG totl überflüssig finde ist eine andere Geschichte, bzw. dann solle es auch eine Reit AG geben*find*
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Richtig Moscan, entweder alles oder nichts!
Aber so wirkt es schon sehr einseitig auf mich und ich kann nur wiederholen, dass wir in einem Stadtteil mit einer großen Zahl an nicht christlichen Mitmenschen leben.
Ich finde diese Handhabung diskriminierend.Über den Religionsunterricht ansich rege ich mich auch auf, aber das ist eine ganz andere Baustelle und hat nichts mit den Flyern zu tun.
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Ich denke auch, dass das Thema Skaten oder Inlinern nicht so sehr vorbelastet ist wie das Thema Unterricht in religiöser Weltanschauung während der Unterrichtszeit an nicht-konfessionellen Schulen und die allg. Situation in Bezug auf Religion und Schule/Staat etc.
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Hallo,
Wie schon gesagt, OB es Reli an der Schule geben sollte, kann man diskutieren, ich bräuchte es nicht.
Aber wenn sich Eltern zwischen zwei Fächern/Kursen/was auch immer entscheiden MÜSSEN., dann ist es meiner Meinung nach ihr gutes RECHT darüber informiert zu werden, was Unterrichtsinhalt sein wird.
Dann heißt es hinterher wieder: "Hätten wir DAS gewusst, wir dachten...".Und wenn Fach/Kurs a da seine Informations-Verantwortung wahrnimmt und Fach/Kurs B nicht, dann ist das nun mal kein Versäumnis, Fehler, Schuld... von A, sondern ganz klar die von B.
Und warum sollte man dann den Eltern, die sich informieren wollen, auch die Information von A vorenhalten, weil B es nicht auf die Reihe bekommt, keinen Sinn darin sieht, was weiß ich.
Selbstverständlich kann man dann nachfragen, warum von Fach B nichts vorliegt und deutlich machen, dass man das gerne hätte. Aber man kann es eben nicht Fach A zum Vorwurf machen.Selbst wenn das Kind die Info in der Infomappe gesehen hätte, fände ich nichts Schlimmes daran.
Meine Kinder haben in ihrem Leben schon vieles in die Hand bekommen, was weniger Information und viel mehr "Mission" war als dieser Zettel - jede Werbung ist nämlich "missionierender". Und ich kann ihnen da doch auch klar machen, warum WIR eben nicht das bunte Heft beim Verlag X bestellen oder Kurs Y buchen, den man angeblich gemacht haben muss. -
Ja, aber es ist sooooo nervig.
Man muss sich auch nicht immer von allem abgrenzen müssen, sondern darf sowas auch mal doof finden. *find*
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Ich wunder mich, dass da steht, Reli-Unterricht wäre für konfessionelle Kinder verpflichtend. Oder hab ich da was falsch verstanden? Ich hab da noch nie von gehört und find es ziemlich krass.
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Ja, der Unterricht ist für die Kinder verpflichtend, sie können aber abgemeldet werden (bzw. später sich selber abmelden).
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Ja Trin, ICH kann das auch sehr gut! Ich könnte das Teil auch einfach in den Mülleimer schmeißen und die Füße still halten.
Oder ich kann versuchen meinem Gerechtigkeitssinn zu entsprechen und mein Unbehagen über diese einseitige Werbung kund zu tun und vielleicht eine kleine Veränderung hervorrufen.
Wenn ich mich in einem Fitnesscenter anmelde, dann erwarte ich auch, dass ich das komplette Kursangebot bekomme und nicht nur einen Flyer für den Spinning-Kurs.
Edit: Und ja, ich wäre sauer, wenn ich keinen Flyer (oder sonstige Info) zum Skaterkurs bekäme, weil ich dann auch nicht wirklich die Wahl hätte, weil ich von dem einen Kurs ja vielleicht gar nichts weiß.
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Hallo,
Keine Ahnung, wie das im Fitnesscenter ist.
Aber angenommen, du würdest dich anmelden, aber dann zwischen mehreren Kursen wählen (müssen).
Spinningkurs legt dir eine Broschüre darüber vor wie der Kurs ablaufen wird und wie die Ziele sind, Zumba, Fit mit Hits, ... (Keine Ahnung, was es noch so alles gibt) aber nicht.
Wärest du dann auf die Verantwortlichen für den Sipnningkurs sauer, weil die ANDEREN keine Information über ihren Kurs zusammenstellen? Hättest du das Gefühl, der Spinningkurs würde missionieren, sich in ein besseres Licht setzen wollen?
Natürlich wäre es richtig dann zu sagen: "Von den anderen will ich´s aber auch genauer wissen, damit ich mich informiert entscheiden kann" - dem Spinningkurs zu verbieten, seine Infoblätter in den Anmeldehefter zu legen, weil die ANDEREN keine auf die Reihe kriegen, wäre aber komisch, oder?
Auch edit:
ZitatEdit: Und ja, ich wäre sauer, wenn ich keinen Flyer (oder sonstige Info) zum Skaterkurs bekäme, weil ich dann auch nicht wirklich die Wahl hätte, weil ich von dem einen Kurs ja vielleicht gar nichts weiß.
Aber wärst du auf die Inliner-Leute sauer, weil die böswillig missionieren und denken, die müssten ihre Information AUCH zurückhalten, damit sie nicht "im besseren Licht dastehen"?
Oder auf die Skater, sie es nicht packen oder kein Interesse daran haben, dich ausreichend zu informieren - oder auch einfach denken der Kursname als "Programm" reicht zur Entscheidung?Frag in der Schule nach, warum von Ethik nichts drin lag. Haben sie es vergessen, können sie es nachreichen oder wenigstens im nächsten Jahr dran denken. Gibt es für Ethik keine, ist das nicht Schuld "der Kirche" und kann ihr nicht vorgeworfen werden.
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- Offizieller Beitrag
Es ist eine Information. Warum sollte die wegfallen? Besser wäre es doch, die anderen Angebote würden auch vorgestellt.
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Trin, das sehe ich komplett anders.
Die Schule ist keine Firma, die in eine bestimmte Richtung Werben darf. Die Schuleistsollte eine neutrale Bildungsstätte sein.
Und hier finde ich geht das nicht.Entweder für alle oder für keinen und das werfe ich nicht der Kirche vor, dass sie diese Flyer druckt, sondern der Schule, dass sie diese generös verteilt.
Es hätte ja schließlich auch noch die Möglichkeit gegeben, bei der Anmeldung, wenn man nach seiner Religionszugehörigkeit gefragt wird und die Unterrichtsform fürs Kind wählt, den entsprechenden Flyer überreicht zu bekommen. Hätte ich gar kein Problem mit. Auch nicht, wenn es dann nur Christenflyer gäbe.
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Hallo,
Der Fitnesclubvergleich kam von dir, ich blieb bei schulischen Fächern/Kursen )
Entweder für alle oder für keinen und das werfe ich nicht der Kirche vor, dass sie diese Flyer druckt, sondern der Schule, dass sie diese generös verteilt.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Es geht nicht darum zu werben, sondern darum, über Inhalte informiert zu werden.
Warum die eine vorhandene Information vorenthalten, weil der andere Kurs keine herzubringt?
Würdest du das bei anderen Pflicht-Wahlfächern ähnlich sehen oder ist das nur so, weil es sich um Reli handelt? Also dass der von Kurs A erstellte Infozettel nicht ausgegeben werden darf, weil Kurs B keinen Infozettel hat?Angenommen, mein Kind müsste sich zwischen mehreren Schulprojekten (A, B, C) entscheiden (bzw. bei den Kleinen wir mit dem Kind/für das Kind) - das kam/kommt bei uns regelmäßig vor - und nur von Projekt B gibt es einen Flyer darüber, was inhaltlich geplant ist. Von den anderen weiß ich zwar, dass es diese Kurse gibt und dass meine Tochter in C am Besten aufgehoben sein wird, aber nähere Informationen bekomme ich nicht.
Soll ich nun erwarten, dass von der Schule auch über B keine Informationen verteilt werden dürfen (oder nur dann, wenn man sowieso schon weiß, daß nur B in Frage kommt) , obwohl A und C genau so die Möglichkeit hätten, welche zu erstellen?
Aber ich denke, da kommen wir nicht zusammen.
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Der Vergleich mit einem Werbezettel ist nur halb passend in meinen Augen - weil es sich nicht um ein Angebot handelt, bei dem man frei wählt.
In Bayern ist Religion/Ethik ein Wahlpflichtfach, das bis zum Schulabschluss zweistündig unterrichtet wird. Jede Schülerin wird der Konfession entsprechend zugeteilt - man wählt also nicht im engeren Sinne. NSGs Tochter wird automatisch dem Ethikunterricht zugeteilt werden.
Ist man einer Konfession zugehörig, wird man dem Unterricht dieser Konfession zugeteilt. Gibt es z.B. keinen islamischen oder jüdischen Unterricht an der Schule, landet die Schülerin entweder auch in Ethik oder der Unterricht findet woanders statt, meist am Nachmittag (ist bei jüdischem Unterricht oft so, weil es wenig Schüler gibt, dann werden die zusammengefasst).
Man kann sich vom konfessionellen Unterricht befreien lassen - mit Begründung. Dann geht man nicht mehr z.B. in den katholischen Unterricht, sondern ebenfalls in Ethik.
Ist man katholisch, kann man allerdings nicht - oder nur in Ausnahmefällen in den Unterricht einer anderen Konfession wechseln. Und man kann auch nicht mal ein Jahr dieses, mal ein Jahr jenes wählen.
Dem zugrunde liegt der Gedanke, dass man sozusagen sein eigenes Profil schärft und die eigene Konfession die Basis dazu liefert. In der Realität unterscheiden sich die Unterrichte aber oft nicht sehr
Aber wie man sieht, scheiden sich am Religionsunterricht die Geister. Und viele Eltern fragen sich, wozu man überhaupt Reli braucht, mit Bibelgeschichten habe man doch eh nichts am Hut. Darauf liefert der Flyer einen Antwortversuch - dass es in Reli zwar um Bibelgeschichten geht, aber eben auch um vieles anderes. Mit christlichen Wurzeln. Und wer Jesus doof findet, kann doch bei dem Flyer bei einigen Sachen sagen: Och ja, find ich nicht so schlecht.
Ich fände es aber tatsächlich gut, wenn es einen Flyer auch für den islamischen Unterricht gäbe. Einen für Ethik. Und vielleicht auch einen für Sachkunde.. als Erklärung, was da eigentlich so genau passiert in den Fächern, die einem als Eltern eher fremd sind. -
Das ist ein Infoflyer zum Religionsunterricht. Im Übrigen wird auf dem Flyer auch das Fach Ethik als mögliche Alternative erwähnt.
Das scheint ein allgemeiner Flyer zu sein, den die Schule eben mit dazu getan hat. Religion ist ein Schulfach - auch wenn es Dir nicht passt - und warum soll es dafür keine Infobroschüre geben?
Missionarische Absichten kann ich in dem Flyer nicht entdecken. Die Texte richten sich eindeutig an Eltern (und selbst wenn Du Deinem Vorschulkind die gesetzlichen Grundlagen des Religions- und Ethikunterrichts vorliest, wie auf dem Flyer angeführt, wird es nicht viel davon verstehen).
Ich kann durch den Infoflyer auch keine Abwertung der Alternativangebote erkennen.
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Mal ganz abgesehen davon, dass es eine staatliche Einrichtung ist und ich immer noch finde, dass Religion dort nichts zu suchen hat, sondern von den Religionsgemeinschaften in ihren eigenen Einrichtungen betrieben werden sollte (hier geht es nämlich in keinster Weise um WISSENsvermittlung!)
Gestern hab ich mir einen Kommentar zu dieser Aussage verkniffen, aber jetzt schreib ich doch was dazu. Weil die Aussage, im Reliunterricht würde "in keinster Weise" Wissen vermittelt, mich ärgert. Und weil diese Auffassung m.E. auch der eigentliche Knackpunkt in dieser Diskussion ist.Selbstverständlich wird im Religionsunterricht WISSEN vermittelt. Sonst wäre er kein offizieller Bestandteil des Lehrplans an staatlichen Schulen. Die Kenntnis einiger grundlegender Bibelgeschichten und anderer Grundlagen des Christentums IST Wissen, was denn sonst? Wo dieses Wissen fehlt, fehlt auch das Verständnis weiter Teile unserer europäischen Geschichte und Kultur, von Philosophie, Kunst, Musik, Literatur, über aktuelle politische Fragen, bis hin zur Popkultur incl. Filme und Videoclips. Also beileibe nicht nur das Weihnachtsoratorium von Bach oder das letzte Abendmahl von da Vinci erfordern Kenntnis des christlichen/biblischen Hintergrunds. Auch die Religionskritik von Nietzsche bleibt unverständlich, wenn man nicht weiß, an was genau Nietzsche sich da eigentlich abgearbeitet hat. Über "Das Leben des Brian" und manche Folgen der Simpsons kann man nur lachen, wenn man wenigstens rudimentäre Kenntnis der Evangelien und der gegenwärtigen christlichen Praxis hat. Ebenso ist nur vor dem Hintergrund der Geschichte des Christentums verständlich, weshalb der Clip zu "Like a Prayer" von Madonna damals ein Skandal war. Christliche Vorstellungen haben sowohl JRR Tolkien als auch CS Lewis beeinflusst. Ohne Kenntnis der christlichen Wurzeln des Abendlandes ist auch kein Urteil darüber möglich, ob der Islam für eben dieses Abendland eine ernste Bedrohung darstellt oder nicht. (Ich finde es ja sehr bezeichnend, dass Pegida ausgerechnet dort die meisten Anhänger hat, wo das Christentum schon lange kaum noch eine Rolle spielt. Die meisten die da lautstark das christliche Abendland retten wollen, hatten nie Reli in der Schule! Echte, überzeugte Christen, die die Geschichte ihrer Religion kennen, sind hingegen meist PRO Flüchtlinge!)
Also ich behaupte einfach mal ganz frech, dass die Kenntnis der christlichen Religion notwendig ist, um in der heutigen Gesellschaft überhaupt mitreden zu können. Auch dann, wenn man selber kein Christ ist.
Nein, das war jetzt keine Abwertung des Ethikunterrichts. Im Gegenteil, ich würde mir sogar wünschen, dass es möglich wäre, an beiden Fächern teilzunehmen. Dieses entweder Ethik ODER Reli finde ich grundfalsch. Wenn es nach mir ginge, würde ich meine Tochter lieber neben dem Reliunterricht auch noch in Ethik sehen, und dafür auf Englisch verzichten (da reicht es m.E. völlig, wenn das ab der 5. Klasse unterrichtet wird, aber jetzt wird's ot...)
Aber wenn im Ausgangspost behauptet wird, in Reli würde in keinster Weise irgendwelches Wissen vermittelt, und zwar ohne dass die TS sich jemals ernsthaft mit den Inhalten des Reliunterrichts befasst hätte, das finde ich sowas von ignorant und arrogant, dass mir die Spucke wegbleibt.
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Ich würde es begrüßen, wenn die Grundsätze des Christentums ebenso wie die anderer Religionen und Kulturen, die Werte und Normen und Brauchtum hier bei uns geprägt haben, in einem Unterrichtsfach wie Werte und Normen oder ähnliches integriert würden, ebenso wie Humanismus und ebenso Werte- und Weltanschauungssysteme, die bei uns nicht besonders stark vertreten sind.
Wenn das Kind in der eigenen Weltanschauung, Konfession etc. tiefergehend unterrichtet werden soll, fänd ich gut, dass intensivere Angebote durch Kirchen, Glaubensgemeinschaften etc. in außerschulischem Unterricht wahrgenommen werden könnten.
Nicht gut fände ich, wenn Werte- und Glaubenssysteme, Religionen etc. völlig aus dem Schulalltag verbannt würden.
Ich bin nicht gläubig, aber ich würde mir wünschen, dass meine Tochter so viel wie möglich und möglichst gleichwertig (innerhalb des Rahmens unserer Demokratie etc... hier der Disclaimersatz) kennenlernen könnte.
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Hallo,
Danke Schlehe.
Sehe ich ja im Grunde genau so.
Für mich kommt persönlich noch dazu, dass ich als Christin für meine Kinder die Verknüpfung Religion + Bewertung nicht wollen würde, auch wenn es um reine Wissens und nicht um Glaubenfragen geht. Letzteres DARF nämlich gar nicht abgefragt oder gar bewertet werden... da würde ich auch sehr ungemütlich.Aber so lange es Religion als Fach gibt, finde ich es legitim und sogar sehr wichtig, dass die Eltern über die Inhalte vorab informiert werden. Ich fände es viel schlimmer, wenn sie hinterher dastehen und sagen würden: "Aber DASS wollte ich so nicht für mein Kind, da hätte ich anders entschieden!"
Egal ob die Verantwortlichen für den Ethikunterricht das für ihr Fach auch so wollen oder nicht. -
Ich könnte mir vorstellen, dass einige Reaktionen hier (meine jedenfalls) damit zusammenhängen, dass an nicht wenigen Schulen, auch wenn die Schule nicht konfessionell ist, Kinder, die nicht zum Religionsunterricht oder zum Schulgottesdienst gehen, und deren Eltern benachteiligt werden, indem z.B. (bei uns so) der Unterricht, wenn Schulgottesdienst ist, statt um 7:45 (offener Unterrichtsbeginn, Kernzeit beginnt ab 8 Uhr, aber ab 7:45 Uhr ist eben die Beaufsichtigung gegeben) um 9 Uhr beginnt (manchmal ist die Beaufsichtigung auch noch später gegeben, da handelt es sich dann mal so um 5 - 10 Minuten, wer aber einen festen Termin hat, wie z.B. Arbeitsbeginn, für den ist auch das nicht günstig), es Gottesdienste zur Einschulung gibt, in denen die Kinder bereits im schulischen Rahmen begrüßt werden und Information zum weiteren Ablauf der Einschulung gegeben wird (wir waren die einzigen, die nicht da waren, und haben diese Information nicht bekommen, obwohl auf der Einschulungsinfo stand, dass er Gottesdienst optional ist), die Verbschiedung durch die Klassenlehrerin für die abgehenden Schüler und Schülerinnen zu einem beträchtlichen Teil im Rahmen eines Gottesdienstes stattfindet.
Meine Tochter hat sich diese Gottesdienste angeschaut, und manchmal beschäftigt es sie, dass sie dann da hingehen muss, wenn sie richtig und komplett verabschiedet werden will, wenn sie mal von der Grundschule abgeht. Und ich agitiere nicht dagegen in ihrem Beisein oder so. Das Abschiedsgeschenk der Klasse an die abgehenden Kinder wird übrigens auch im Gottesdienst überreicht.Ich denke, da ist verständlich, wenn man angefressen ist und vielleicht empfindlich reagiert auf solche Flyer. Auch wenn es, hat man Abstand gewonnen, nicht unbedingt nötig wäre.
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