plötzlich massiver Kariesbefall

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  • Mir geht gerade so viel im Kopf rum, dass ich einfach nicht einschlafen kann. Deshalb muss ich hier noch einmal an den PC und mir eine Sache mal von der Seele schreiben. Sorry, wenn es lang wird, aber ich muss das jetzt alles mal aufschreiben!


    Es geht um unsere Große, vor kurzem 6 Jahre geworden. Sie hatte bis Anfang des Jahres nie Probleme mit den Zähnen. Wir gehen regelmäßig zweimal im Jahr zum Zahnarzt, zusätzlich kommt auch im KiGa noch der Zahnarzt. Ich habe von Anfang an ein Auge auf das Zähneputzen gehabt, putze auch nach wie vor immer nach. Ernährungsmäßig hatte ich auch nie Bedenken, dass wir da aus dem Rahmen fallen, bzw. für die Zähne zu ungesund uns ernähren. Sie hatte als Baby auch keine Nuckelflasche. Trinken tut sie (außer bei den Großeltern, wo es Limo gibt) daheim nur Wasser, sehr selten mal Apfelsaft.
    Wie gesagt, bisher war ja auch alles okay.


    Anfang des Jahres, im Februar oder März, war der Zahnarzt im KiGa und hat bescheinigt, dass alles in Ordnung ist.


    Im April waren wir bei unserer Zahnärztin. Diese stellte einen kariösen Zahn fest, den sie dann sofort ausgebessert hat. Sie meinte, die Karies hätte an der Seite begonnen, deshalb wohl wäre es im KiGa dem Zahnarzt nicht aufgefallen. So weit so gut.


    Im Juli nun waren wir wegen einer anderen Sache (betraf einen zweiten Zahn, der sich hinter einem Wackelzahn herausschob) beim Zahnarzt. Diesmal direkt bei einer Kinderzahnärztin. Diese stellte dann zwei Zähne mit wirklich massivem Kariesbefall fest. Einen sanierte sie sofort, einen eine Woche später.


    Ich war natürlich entsetzt und fragte sie, wie denn das sein kann, dass wir bei einer so engmaschigen Zahnarztkontrolle plötzlich und so fortgeschrittenen Kariesbefall haben! Auch sie meinte, die Karies habe an der Seite und nicht an der Oberfläche begonnen, wo es einfach schlechter zu sehen ist. Sie sprach noch einmal zum Thema Mundhygiene und Ernährung mit uns, vermutete aber schon, dass es an mangelnder Mundhygiene nicht liegt.
    Als wir wegen dem zweiten Zahn da waren, hatte die Große dann ihre Zahnbürste dabei und die Zahnarzthelferin machte mit ihr einen Plaque-Test (Zähne verfärben) und putzte dann mit ihr zusammen. Ergebnis war, sie hätte wohl keine Zahnbeläge weiter, auch das Zähneputzen klappe super (trotzdem sollen wir immer noch nachputzen, was wir auch tun).


    Seitdem sind wir natürlich noch genauer mit der ganzen Putzerei. Ich habe in der Apotheke dann noch eine Mundspülung geholt, damit wir auch was für die Zwischenräume tun. Als ich diese Mundspülung in der Apotheke kaufte, kam ich mit der Apothekerin ins Gespräch. Diese sagte dann, es sei gar nicht so ungewöhnlich, dass bei Kindern während des Wachstums so plötzlich massiv Karies auftrete. Wenn der Körper sehr viel Energie fürs Wachsen aufbringen muss, kann es schon mal sein, dass die Körperabwehr nicht gegen alles so angehen kann und sich dann Kariesbakterien massiv vermehren können.


    Xylit-Bonbons habe ich übrigens auch noch geholt, für zwischendurch, wenn mal keine Zahnbürste da ist.


    Jedenfalls ist jetzt ca. ein Monat vergangen und ich werde wieder einen Termin beim Zahnarzt ausmachen müssen. Ich erkenne an ganz vielen Zähnen braune Stellen - richtig von vorn zu sehen. Ich könnte heulen.


    Was unsere Tochter betrifft, ist das gute, dass ihr das Bohren beim Zahnarzt nichts ausgemacht hat. Die Zahnärztin hat das auch echt topp gemacht. Allerdings hat sie das Zähneputzen noch nie sehr geliebt, und jetzt, da wir auch noch so ne olle Spülung angeschleppt haben, geht sie immer mehr in Anti-Haltung. Ich habe das Gefühl, je wichtiger es für mich/uns ist, desto ätzender findet sie es.


    Meine Mama versucht mich aufzumuntern, indem sie mich auf meine Schwester verweist, die auch von Anfang an ganz furchtbar schlechte, faule Milchzähne hatte und dann aber super zweite Zähne.
    Tja, da kann ich wohl nur hoffen, dass das bei der Großen dann auch der Fall ist ...


    Ich bin jetzt wirklich gespannt, was die Zahnärztin sagen wird, wenn wir wieder hingehen.


    Ich überlege hin und her, was wir noch machen können ... Sicher, machen kann man immer noch was, aber die Frage ist halt, was überhaupt Sinn macht.


    Gibt es denn andere Eltern mit ähnlichen Erfahrungen? Berichtet doch mal, das würde mir sehr helfen.


    Danke fürs Lesen, ich musste das jetzt einfach mal Aufschreiben.

  • Unser Kleiner hat auch ein großes Kariesproblem. Die Zähne kamen schon mit braunen Streifen raus, 3 sind abgestorben. Die Kinderzahnärztin wollte ihm in Narkose 4 Zähne ziehen. Zähneputzen klappt mehr schlecht als recht, eine Zeitlang ging es, im Moment wehrt er sich total.


    Nun ja, uns hat unser Zahnarzt beruhigt, der als Kind auch miserable Zähne hatte. Tommy war jetzt zum fünften Mal bei ihm, und die Arzthelferin durfte bei einem Zahn zur Hälfte die Karies rausbohren. Nächste Woche gehts weiter. Laut unserem Zahnarzt sollen wir uns nicht verrückt machen, er hätte schon ganz oft super schöne weiße Zähne nach kariösen Milchzähnen gesehen.


    Xylit geben wir auch, aber als Pulver, leider mag Tommy die Bonbons nicht. Zum Glück mag er generell kaum Süßigkeiten, lässt sich nur von der Oma manchmal überreden.


    Leider hab ich auch keinen ultimativen Tipp. Aber ich drück Dir die Daumen, dass die zweiten Zähne weiß kommen und bleiben.

  • Hier auch..
    Mein sohn putzt immer super brav und innerhalb eines halben jahres so massiv zahnzwischenkaries das wir nun in 14 tagen einen termin unter vollnarkose haben....


    Naja gottseidank geht das heutzutahe schon reht unkompliziert...

  • Mir hilft einfach schon zu hören, dass es auch anderen so geht. Den ultimativen Tipp erwarte ich gar nicht, Den gibt es wahrscheinlich auch nicht.


    Ich habe mir heute früh ihre Zähne nochmal genau angeschaut. Es ist einfach unglaublich, wie wahnsinnig schnell ihr schönen, weißen Zähnen sich so verändern konnten! Wie gesagt, Ende Juli, als die zwei kariösen Zähne behandelt wurden, sah man den anderen Zähnen absolut nichts an! Hätte ja die Zahnärztin sonst auch bemerkt. Und jetzt bekommen ganz viele Zähne vorn (nicht auf den Kauflächen) solche braunen Flecke oder Streifen. Und das trotz unserer verstärkten Zahnpflege! Ich hatte mir auch echt von der Mundspülung was erhofft, denn damit soll man ja die Bakterien im gesamten Mundraum bekämpfen können.


    Ich habe wirklich geglaubt, durch fleißiges gründliches Zähneputzen schützen wir unsere Kinder vor Karies. Ich war immer sehr stolz auf die schönen Zähne der Großen! Der Befund war immer: keine Zahnfehlstellung, kein Zahnbelag, kein Karies. Und jetzt das!
    Hat man es doch so wenig in der Hand? Oder soll ich mich damit trösten, dass es wahrscheinlich eher gekommen wäre und wohl auch schlimmer wäre, wenn wir nicht so gründlich immer geputzt hätten?


    Ach Mensch, ich bin echt niedergeschlagen. Aber es hilft mir sehr, eure Erfahrungen zu lesen!


    Tikka, das ist ja echt schön, dass euch der Zahnarzt da so aufbaut! Man fühlt sich als Eltern doch so schuldig, man fragt sich, was man in so einem Fall falsch gemacht hat. Da finde ich es gut von dir zu hören, was euer Zahnarzt dazu sagt!

  • Naja, Zähneputzen allein schützt nicht zwingend vor Karies. Ernährung ist einer der Hauptpunkte, d.h. isst sie denn viel calcium-bzw. mineralstoffreiche Nahrung? Und ist sie genügend draußen, so dass ausreichend Vitamin D gebildet wird?




    Soweit ich mich jetzt belesen hab, wird der Zahn-und Knochenstatus eines Kindes schon entscheidend während der Schwangerschaft mitbestimmt (Vit D, Mineralstoffhaushalt der Mutter etc.) - das nur mal so als Trost. Es gibt deswegen auch anfälligere Kinder. Dort muss dann eben zwingend auf vitalsstoffreichere Kost geachtet werden.




    Das klingt mir auch einleuchtend, dass in Wachstumsphasen die Zähne leiden. Wenns mein Kind wäre, würde ich evtl. (falls gute Nahrung abgelehnt werden sollte) auch über ein Vitamin D und Mineralstoffpräperat für eine Weile supplementieren.




    LG Polarwölfchen


    edit: achja und wenn sie mag, nen guten zuckerfreien Kaugummi nach den Mahlzeiten angewöhnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Polarwölfchen ()

  • Das kommt wirklich häufiger vor, gerade im Wachstum. Solange es an den Milchzähnen ist, finde ich es zwar ärgerlich, aber nicht so wild.
    Wenn deine Tochter es zulässt und du es schaffst, versuche doch ihr abends die Zwischenräume mit Zahnseide oder einer kleinen Zwischenraumbürste zu reinigen.


    Ansonsten Xylit und Flouridgel.

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • Vielen Dank für all eure Anregungen und Gedanken dazu!


    Ernährungstechnisch ist gerade meine Große eher ein ganz "vorbildliches" Kind. Sie isst gern gesunde Lebensmittel, schon immer. Sie ist auch nicht so ein extremes Süßmäulchen. Gerade bei ihr habe ich mir deswegen keine Gedanken gemacht. (Sohnemann ist da schon ein anderes Exemplar ...)


    Sie ist auch ansonsten ein sehr fittes Kind, schon immer viel und gern draußen, ständig in Bewegung. Also Vitamin-D-Mangel würde ich jetzt auch nicht so drauf tippen. Als Baby hab ich Vitamin D auch zusätzlich gegeben.
    Aber ich werde die Ärztin mal drauf ansprechen, ob ich darüber was machen kann. Oder vielleicht auch mal mit dem Hausarzt sprechen, ob man da mal einen Status feststellen kann.


    Mir erscheint auch diese Erklärung mit den Wachstumsphasen einleuchtend. Vor allem würde das erklären, warum es jetzt so plötzlich auftritt, da sie ja bisher überhaupt nicht anfällig war.


    Zuckerfreien Kaugummi mit Xylit haben wir schon zum Teil gegeben. Aber den regelmäßig einzusetzen wäre eine Idee. Evtl. könnte ich auch im KiGa nach der Obstrunde am Vormittag und nach der Vesper nachmittags ein Xylitbonbon mitgeben. Das wäre noch eine Möglichkeit.


    Moscan, ja an das Reinigen der Zwischenräume habe ich auch schon gedacht. Allerdings habe ich im Moment das Gefühl, alles was noch zusätzlich an Zahnreinigung von uns kommt, wird zu großen Konflikten führen. Und ich muss abwägen, wieviel Sinn das macht im Vergleich zu dem "Schaden", den es anrichten kann, wenn wir ihr da noch mehr aufdrängen. Also ich möchte halt nicht, dass sie auf die Dauer totalen Hass auf das Zähneputzen entwickelt. Verstehst du, was ich meine? Wenn mir jetzt jemand die Garantie gäbe, das damit dann alles besser wird, ich würde es sofort machen...


    Mir hilft sehr zu hören, dass so was öfter vorkommt und nicht ungewöhnlich ist. Mein Mann ist da auch sehr ruhig und versteht gar nicht, weshalb ich mir so Gedanken mache. Zumal wir ja in der Familie schon so einen Fall haben, wo schlechte Milchzähne und gute zweite Zähne vorkamen. Aber mir hilft es eben enorm, andere Erfahrungen zu hören und meine Gedanken niederzuschreiben!

  • Unser Sohn hat auch nicht so tolle Zähne, zudem extremen Zahnengstand. Mit zweidreiviertel hatte er Karies zwischen den oberen Schneidezähnen, dass wurde unter Vollnarkose saniert. Seitdem putzen wir täglich mit Zahnseide, da gibt es auch gar keine Diskussion. Laut unserer Zahnärztin nützen Mundspülungen nicht sooo viel, weil die Bakterien an den Zähnen haften, da hilft nur manuelles Entfernen.


    Alles Gute für Euch, es ist echt ätzend und diese Selbstvorwürfe kenne ich nur zu gut...

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Vielleicht hat sie eine Schmezaufbaustörung?


    Ich kenne ein paar Kinder die haben das.
    Sagte der Arzt nichts dazu?

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • mir fällt nur noch ein, flourierte Zahnpasta zu nehmen (falls ihr das nicht eh schon tut)... mach ich bei mir, seit ich mal urplötzlich, auch nach ständigen Kontrollen, mehrere Zähne mit stärkerem Befall hatte. Bei Kindern hab' ich allerdings noch keine Erfahrungen damit...

  • Wir erleben gerade das gleiche....... Bisher immer alles in Ordnung, gut geputzt....... Plötzlich kurz nach dem siebten Geburtstag: schwarze Stellen, 3 Zähne voll mit Karies. Ich war voll schockiert, die Zahnärztin nicht so sehr. Och man, gibt es da keine Lösung?????? Das kann ja nicht so weitergehen!
    Wenn´s um Mineralien geht oder so, evt. Schüsslersalze als Ergänzung? Vielleicht kennt sich ja jemand aus?????????


    Lieben Gruß


    Anne

  • Hallo,
    auch meine Kinder haben/hatten auf den Milchzähnen trotz vorbildlichem Putzen(von mir persönlich und mit elektrischer Zahnbürste) und vorbildlicher Ernährung, starken Kariesbefall, vor allem auf den Backenzähnen. Leider sind auch viele Zahnärzte echt schlampig bei Kindern. Nun haben wir vor einigen Jahren endlich eine Zahnärztin gefunden, die auch Kinder wirklich kompetent behandelt und sich davor auch nicht fürchtet Kindern Füllungen zu machen. Die bleibenden Backenzähne haben wir versiegeln lassen und zur Mundhygiene gehen meine Kinder auch.
    Na ja, bei meiner Grossen hat es auch mit etwa 3 begonnen und wir hatten Zeiten, da war ich 14 tägig mit meinen Kindern bei der Zahnärztin. Nun hat meine Älteste bis auf 2 Zähne alle gewechselt, sie ist sehr heikel mit ihren Zähnen und die Neuen sehen wirklich top aus.
    Ich denke, du machst das schon richtig. Jetzt wird deine Tochter beginnen ihre Zähne zu wechseln und dann bekommt sie wieder schöne, weisse, neue Zähne. Kopf hoch, ihr geht regelmässig zum Zahnarzt, behandelt die befallenen Zähne, da stecken sich die Neuen dann auch nicht an.

    lg Ona mit grosse Grosse (2001) und kleine Grosse (2003) und kleine Kleine (2012)

  • Ja, fluoridhaltige zahnpasta nehmen wir seit kurzem. War aber nicht so einfach, sie darauf umzustellen. Eigentlich wollte ich das schon machen, seit sie selbst ausspucken kann (wir haben Trinkwasser mit 0,4 mg/l Fluorid, was wir auch zum Trinken nehmen und verwenden außerdem fluoridhaltiges Speisesalz, deshalb war mir wichtig, dass sie Fluorid nicht noch beim Zähneputzen schluckt). Aber sie hat jegliche andere Zahnpasta verweigert.
    Jetzt nimmt sie fluoridhaltige und ich bin sehr froh und lobe sie auch, wie tapfer sie ist. Tapfer deshalb, da sie einen sehr ausgeprägten Würgereiz hat und eben bei jeglicher Zahnpasta außer ihrer gewohnten der Würgereiz verstärkt auftritt. ;( Das tut mir auch echt leid und ich bin total stolz, dass sie jetzt doch umgestiegen ist.


    Silke1978: Okay, dann werde ich Zahnseide doch mal in Erwägung ziehen. Vielleicht kann ich es gegen die Mundspülung "austauschen", dann ist es nicht was zusätzliches für sie. Ich werde dazu mal die Zahnärztin befragen, sie müsste mir das dann auch mal richtig erklären, denn damit kenne ich mich gar nicht aus. :S Außerdem ist es bei meiner Großen oftmals besser, ein Arzt sagt, das und das musst du machen, als wenn es "nur" die Mama verordnet. #augen
    Aber erzähl mal, wie ist es denn bei euch weitergegangen? Ist seit der Sanierung wieder was aufgetreten?


    Morgenmuffel, nein, die Zahnärztin hat nichts in diese Richtung geäußert. Eigentlich war sie auch nicht so super besorgt, denn der Plaque-Test war ja auch okay. Wir sollten erst Anfang nächsten Jahres zur Kontrolle wiederkommen. Sie schien also nicht zu vermuten, dass die Möglichkeit besteht, dass das mit dem Karies noch weitergeht.


    Morgen mache ich jedenfalls nochmal einen Termin aus. Wir müssen unbedingt abklären lassen, was diese Verfärbungen jetzt verursacht hat. Ich hab mich im Netz nochmal belesen, das kann ja ganz unterschiedliche Ursachen haben und auch ganz unterschiedliches bedeuten.


    elmi: Was genau hat denn eure Zahnärztin dazu gemeint?
    Schüßler-Salze ist ein gutes Stichwort, da hab ich noch gar nicht dran gedacht! Ich hab grad mal in meinem Buch nachgeschlagen (Heepen: "Schüßler-Salze für Kinder") und bin da auf Nr.1 Calcium fluoratum D12 gestoßen. Und Mensch, das passt echt super auf meine Tochter! Vielleicht hab ich das sogar da ... Da freu ich mich echt, das sich da noch was auftut, was wir noch tun können ... Danke für den Tipp!





    Edit:
    Ona: Tschuldigung, hat sich überschnitten!
    Vielen Dank, du machst mir wirklich Mut! Schön, dass das bei euch so positiv verlaufen ist - zumindest am Ende. Puh, den Stress kann ich mir echt vorstellen, 14tägig zum Zahnarzt ... #haare
    Ich hoffe, hoffe, hoffe wirklich, dass wir auf einem guten Weg sind!

  • Das habe ich bei meinem Großen auch erleben müssen und zwar im gleichen Alter. Plötzlich hatte er an meheren Zähnen massiv Karies und das obwohl wir wirklich sehr regelmäößig beim Zahnarzt waren. Innerhalb von 2 Monaten war an einem gesunden Zahn ein riesen Loch entstanden #heul


    Mein mittlerer Sohn hatte im Kleinkindalter schon Probleme, dannw ar lange Ruhe und jetzt mit fast sechs hat er gerade auch wieder so einen Sch...Kariesschub hinter sich.


    Wir sind ständig beim Zahnarzt, mit dem einen oder anderem Kind.


    Wir benutzen dieses Elmex-Gel, Xylit und bei dem Kleinen putze ich. Der Große benutzt noch Mundspülung. Saft auch als Schorle ist bei beiden nicht gut. Das hatte ich ne Weile unterschätzt, weil mein Mittlerer auch so ein schlechter Esser ist und ich da ein Glas Saft hin und wieder nicht schlecht fand.


    Es ist schwierig, weil auch die Zahnärzte oft was übersehen, nicht gründlich arbeiten, was auch immer. Google mal nach dem Buch Zahnarztlügen. Das ist zu dem Thema ziemlich interessant.

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D