Was helfen eure Kinder im Haushalt?

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  • Hallo zusammen,
    Irgendwie haben wir keinen Plan, wer wann wie mithilft. Je größer die Kinder werden desto mehr nervt mich das und desto lustloser sind die dann, wenn ich mal was einfordere. Oft mach ich es lieber schnell selbst, weil es dann so ist wie ich will und keine Diskussionen gibt. Außerdem sind wir alle immer sehr eingespannt mit Arbeit, Hausaufgaben und diversen Hobbys (Training).
    Aber eigentlich hätte ich gern daß mehr mitgeholfen wird beim alltäglichen Haushalt.
    Hat bei euch jeder eine feste Aufgabe oder wie wird das verteilt?
    Gibt es trotzdem Diskussionen und Unlust?

    LG Andy mit den beiden Jungs (Mai2004 und Februar2007)

  • Oft mach ich es lieber schnell selbst, weil es dann so ist wie ich will und keine Diskussionen gibt.



    #ja ist oft einfach stressfreier.


    Bei uns hat jedes Kind "seinen" Spülmaschinenbereich, dass es selbst ausräumen soll. Der Mittlere bringt ca. 2 x die Woche den Kompost raus und die Große bringt dem Nachbarn (der Tiere hält) ca. 3-4x pro Woche Reste (Brot, Gekochtes, Gemüseschalen, Eierschalen,...).



    Edit: das wird nicht immer und klaglos gemacht #yoga
    Ich möchte, dass sie in Zukunft noch mehr übernehmen (saugen, eigenes Zimmer aufräumen #yoga , mithelfen beim Kochen).


    Eine Runde Ohhhhm: #yoga #yoga #yoga


    Ich finde es so anstrengend, sie dazu zu bringen, dass sie mithelfen ("der macht aber weniger!" "Jetzt nicht", "immer muss ich das machen",.... #yoga ).

    Philomene mit Inga 11, Bosse 9 und Lasse, 6

    Einmal editiert, zuletzt von Philomene ()

  • die große muss


    - Kompost rausbringen
    - Katze füttern
    - beim Tischdecken und Abräumen helfen (nicht immer, abends meistens)
    - beim Spülmaschine ausräumen helfen (so sie grad da ist)
    - ihre gewaschene und zusammengelegte Wäsche selber in den Schrank räumen

    Mäh! mit Pubertier (12/04) und kleinem Räuber (07/14)

    • Offizieller Beitrag

    Hier ist es wenig. Die Kinder räumen ihr Zeug nach dem Essen ab und ihre Klamotten im Flur auf. Ansonsten haben wir jetzt das 1-2-3 System auf der Treppe - die Klamotten kommen jeden Tag eine Stufe hoch (sind nummeriert) und statt Stufe 4 in den Müll. War aber noch nicht nötig....


    Ansonsten einmal die Woche Zimmer aufräumen.


    Der Rest auf Zuruf (deckt mal den Tisch) und mit entsprechenden Gemaule.


    Was gar nicht klappt, ist Wäsche wegräumen - ich leg sie ins Zimmer und da bleibt sie liegen #yoga


    Edit: Stimmt, der Große kocht selbst. Wenn er nach Hause kommt und ich noch nicht da bin. Das macht er super, das anschließende Küche-Aufräumen, jo also.... neues Thema.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Richtig geplante Mithilfe hält sich hier in Grenzen. Eigentlich sorgen die Drei regelmäßig und feststehend (3, 6 und 9 J. alt) nur für ihre Sachen. Spielzeug, Essenszeug aus Schultaschen, Klamotten in die Wäsche bzw. in den Schrank, ...


    Der Rest ergibt sich. Wenn ich Abendessen mache und eines der Kinder bitte, den Esstisch freizuräumen (egal, ob da meine Bücher oder Lego liegen), dann klappt das meist auch.
    Also irgendwie läuft das hier nach Bedarf: Wer sieht, es ist Zeit zum Katze füttern, macht das. Wenn die Altpapierkiste voll im Flur steht, nimmt sie in Kürze irgendwer mit zur Tonne. Holt mein Mann abends die trockene Wäsche rein, gesellt sich fast immer ein kleiner Helfer dazu.

  • Eine zeitlang hat mich das auch genervt. Und eine zeitlang wollten meine Kinder immer unbedingt solche Pläne, wo die genauen Aufgaben drin standen. Das klappte aber nur mit viel Erinnerungen von mir, was auch nicht so unbedingt der Sinn der Sache war.



    Ich habe dann mal gründlich nachgedacht. Und kam zu dem Schluss, den du auch schon erwähntest, dass feste Aufgaben kompliziert sind. Denn sie hängen von Zeiten ab, wo die Kinder dann auch da sind. Dann kommt Sport dazu, schönes Wetter, das man ausnutzen sollte usw. usw. Ich fand, feste Aufgaben erzeugen zu viel Druck.


    Dann setzte ich mich mit meinen Kindern zusammen und wir besprachen das dann ausführlich. An festen Aufgaben blieb dann lediglich übrig, dass jeder für sein Zimmer zuständig war und ich bestimme, wann diese Zimmer den Grad der Vermüllung erreicht hätten. Das klappt tadellos.


    Wir sind auch überein gekommen, dass ich sage, wenn ich Hilfe brauche oder größere Aufräumaktionen anstehen. Dann haben wir noch darüber gesprochen, dass wir Eltern es eigentlich gut im Blick haben, wer von den Kindern gerne welche Aufgaben macht und wer manche er lieber nicht hätte und das wir das berücksichtigen würden. So läuft es nun seit geraumer Zeit und auch das klappt ziemlich gut.
    Ich muss dabei im Blick behalten, wann die Kinder dazu genügend Luft haben. Berücksichtige ich dabei auch, wann sie eher unlustig sind, erhalten ich mir die Motivation ihrer Arbeit. Sprich, das ist alles nicht in Stein gemeißelt.


    Klar kommen immer mal wieder Zeiten, wo dann über jedes bisschen Hilfe gemoppert wird. Aber frei nach Klöters: Gehts den Kindern gut, wird es angeordnet und dann zwar moserig ausgeführt, aber eben ausgeführt. Gehts ihnen grade nicht so gut, verzichte ich drauf und mach es selbst.


    So kommen wir hier alle gut damit zurecht.


    Gruß

  • Um ehrlich zu sein, sehr, sehr wenig.


    Die Große hat mit Schule, ihren Instrumenten (musischer Zweig) und Kaninchen echt genug an der Backe, und der Kleine hilft ohnehin noch ziemlich gerne so auf Zuruf ("Könntest du mir mal einen Löffel bringen?/das wegräumen?/das Besteck einsortieren?").


    Beide kümmern sich um ihre Zimmer, und ich finde das im Moment völig in Ordnung so.


    Ab und an werde ich ein bisschen nervös und denke daran, was ich als Kind in diesem Alter und so, ihr wisst schon.
    Ich war aber auch spätestens gegen drei mit den Hausaufgaben fertig und konnte dann raus.
    Die Tochter kommt in der Regel nach der "Studierzeit" gegen 17.00 Uhr nach Hause, wo dann noch Klavier und Horn warten - da bin ich ja fast noch dankbarer als sie, wenn sie endlich mal ein bisschen Freizeit hat.

    Kira


    Be who you needed when you were younger

  • Bei uns ist es wie bei Guinan.


    Richtig feste Pflichten gibt es nicht. Wenn ich Lust habe, Energie und das Baby mitmacht, mach ich alles inkl. Kinderzimmer allein. Weil es mir nichts ausmacht. Ansonsten bitte ich um Hilfe wie, das der Trockner ausgeräumt wird, Spülmaschine, durchgesaugt...das umfasst dann die gesamte Spanne im Haushalt, je nachdem wo was anfällt was ich aus welchem Grund auch immer an diesem Tag nicht schaffen kann.


    Bei uns klappt das so sehr gut muss ich sagen. :)

    • Offizieller Beitrag

    Ziemlich ähnlich bisher, oder? :D


    Wobei ich als Kind auch nicht viel mehr gemacht habe. Wäsche waschen und Bad putzen fing erst später an, so mit 15/16 meine ich.

  • Kleine Geschwister vom Kindergarten abholen. (Fast jeden Tag.)
    Staubsaugen. (Alle zwei Tage.)
    Das Bad putzen. (Jeden Tag.)
    Abstauben. (Einmal in der Woche.)
    Blumen giessen. (Nach Bedarf.)
    Geschirr abtrocknen. (Jeden Tag.)
    Tisch decken und abdecken. (Jeden Abend.)


    Och doch, da kam schon einiges zusammen.


    Edit: Zur Sicherheit - das waren meine Aufgaben als Kind, und nicht die meiner Kinder.

    Kira


    Be who you needed when you were younger

  • Eigenes zimmer einmal die Woche saugen, ab und zu nach bedarf Flur und Küche.


    Papier und Flaschen weg bringen.


    Eigenes Bett ab- und beziehen.


    Tiere füttern (bei bedarf, eben wenn er sieht Napf leer)


    Teilweise kleine Sachen kochen und Tisch decken.und immer: eigenes zeug weg räumen, von Jacke bis sandelzeug

    Normal is just a setting on a dryer.

    Einmal editiert, zuletzt von Dane ()

  • P.S.
    Meine Kinder lieben Arbeiten, die ich ihnen lange Zeit nicht erlaubt habe: Bügeln, Fenster putzen und Wäsche waschen :D
    Mann muss es nur durch ein Verbot interessant genug machen #lol #lol #lol

  • Der 10-Jährige muss sehr eindringlich zur Mithilfe gebeten werden und tut dann nörgelnd meistens das, worum er wiederholt gebeten wurde. Minimum: eigene Wäsche in den Wäschekorb bringen, eigene saubere Wäsche einsortieren, seine Sachen aufräumen, gelegentlich Tisch decken und abräumen, gelegentlich Müll runter bringen.


    Der 2-Jährige hilft bei allen Haushaltstätigkeiten äußerst gerne, deshalb machen wir sehr viel mit ihm zusammen, auch wenn es deutlich länger dauert: Kochen, Wäsche in die Waschmaschine füllen, Waschmaschine ausräumen, Wäsche auf- und abhängen, Blumen gießen, saugen, Tisch abwischen, abtrocknen, Bad putzen...

  • Hm interessant dass wir da alle so ähnlich sind! Ich erlebe es in meinem Umfeld nämlich eher anders. Eben mit straffen Plänen und im Sinne von "wenn du Medien Zeit willst, musst du erst das und das gemacht haben. "
    Da denke ich dann oft, bei uns ist es zu locker und wir bräuchten mehr Struktur und Pläne. ... aber wie schon gesagt, das ist oft so schwer unterzubringen im verplanten Tag. Und wenn dann mal nix ist, gönne ich das denn Kindern ja auch gern. ...
    Also gut das Gemotze gibt's offenbar überall. Damit muß ich wohl leben.
    Hausaufgaben, Ranzen richten und einmal die Woche Zimmer aufräumen (bevor die Putzfee kommt

    LG Andy mit den beiden Jungs (Mai2004 und Februar2007)

  • Das obige was ich zuletzt geschrieben habe klappt ganz gut. Samstags Brötchen holen ab und an.Katzen füttern eher nicht. Wäsche in die Tonne manchmal. Wäsche in den Schrank quasi gar nicht.

    LG Andy mit den beiden Jungs (Mai2004 und Februar2007)

  • Wegräumen von Sachen die so unten liegen bleiben ist ein Drama. Das verteilt sich so und auch wenn ich es an die Treppe lege bleibt es liegen. Oder es wird irgendwann mit hoch genommen und dann dort irgendwo! !! hingelegt.......arggghhhhh

    LG Andy mit den beiden Jungs (Mai2004 und Februar2007)

  • meine sind ja zum teil schon ein bisschen größer, der große kann schon richtig mit anpacken, der macht ab und an auch mal ein brot oder etwas in dem bereich. #ja


    die kleineren müssen helfen, spülmaschine aus- und einräumen, müll raus, kompost wegbringen, altpapier regelmäßig leeren, abends vor dem schlafen gehen wird das erdgeschoss sauber gekehrt, im flur die ganzen jacken und schuhe wegräumen,, überhaupt aufräumen überall da diktier ich dann immer jemanden an, sonst wird das nicht freiwillig gemacht.


    betten abziehen machen die beiden größeren, weil die kleinste das noch nicht kann, abziehen ja, aber nicht beziehen.


    zimmer aufräumen müssen sie einmal die woche gründlich, sonst eben täglich das grobe chaos beseitigen.