Jede Nacht Terror mit fast-Neunjährigem

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  • Trin, wenn es nur wäre, das man ein Wibbelkind im Bett hätte, dann würde ich das auch anders sehen.


    Ich akzeptiere von einem Kind in dem Alter nicht mehr dieses ausflippen, wenn ein *nein* kommt.
    Und ja, da bin ich streng und hart dabei.
    Auch ich will ein gutes Gefühl dabei haben, wenn mein Kind zu mir kommt und das kommt so nicht mehr auf.
    Irgendwann fängt es nämlich an das man das negative Gefühl auch in den Alltag bringt und dann wird es für alle Beteiligten richtig schlimm.
    Dann lieber jetzt die Notbremse ziehen.

  • danke für das Thema. Wir haben hier eine verzweifelte 8-JÄhrige, die in der Nacht "Aufmerksamkeit" oder ein "Mehr an ZUwendung braucht". Sie fängt an verzweifelt zu weinen, wenn sie nicht bei uns schlafen darf, oder in "meinem Zimmer", was eigentlich für die die Kinder nicht zu nutzen ist... oder, oder. Bei ihr habe ich das Gefühl, dass sie schon in Not ist, aber sie kann es nicht benennen (so wie Trin das auch beschrieben hat), ob das nun Anspannungen des Tages, zu wenig Schlaf, komische Erlebnisse tagsüber, oder diffuse Ängste sind, keine Ahnung, es überrollt sie regelrecht.


    Bei uns ist es grundsätzlich ganz problemlos möglich, dass ein Kind, oder auch zwei bei uns schlafen. Nur sind da ja auch noch die Geschwister und die finden es monstermäßig ungerecht, wenn das eine Kind immer bei uns schläft und dann wollen alle bei uns schlafen, was auch platzmäßig ginge, aber dann beginnen die Streitereien am Abend, der eine möchte es hell, der andere dunkel, der nächste will noch lange lesen, usw. und mir wird es irgendwann auch zu unruhig, wenn ich bei jedem Pieps in der Nacht aufwache.


    Allerdings hatten wir jetzt zwei Situationen, die bei mir wirklich eine Grenze überschritten haben. Neulich ging es dann dem verzeifelten Kind nicht mehr nur darum bei uns zu schlafen, sondern darum, dass das Geschwisterkind in sein Zimmer gebracht wird, oder ganz am Rand liegen soll... und gestern wollte sie dann beide Arme von mir für sich haben und die noch wache Schwester, sollte ich doch bitte ungekuschelt und armlos auf der Seite liegen lassen.


    Also geht es vielleicht doch viel mehr als ich dachte um das Gefühl zu kurz zu kommen, oder noch mehr zu benötigen/mögen. Da weiß ich überhaupt nicht mit umzugehen. Grundsätzlich soll sie gerne etwas bekommen, aber anwesende GEschwister zu benachteiligen, kann ja nicht die Lösung sein.


    Ich bin also ziemlich ratlos wie das weitergehen soll und außerdem natürlich auch wirklich müde/mürbe durch die Weinerei in der Nacht.


    Viele Grüße,


    Hedera

  • Nun gut, ich sehe es eben so. Man hat halt nicht unendlich Kapazitäten. Und wenn man leidet, dann muss man Lösungen finden.


    Ich sehe viel zu oft, wie Eltern sich aufreiben, nur um ja dem Kind gerecht zu werden. Sie haben viel zu hohe Ansprüche an sich und leiden unter diesen - wodurch letztendlich das Kind leidet.


    Das kann ja nicht das Ziel sein, oder?

    Happiness can be found even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light. -Albus Dumbledore-

  • Hedera, was wäre mit extra Zeiten?
    Kind a darf Montags, Kind b Dienstags usw. Vor dem richtigen ins Bett gehen gibt eine ausgiebige Kuschelzeit für alle.


    Ich bin da ganz ehrlich- ich wäre genervt wenn es Knatsch im Bett gäbe und jedes Kind sein Bedürfnis beansprucht.
    Dann ginge ich aufs Sofa.

  • Du findest es hart wenn man einem Kind dieses Alters, das einen nachts wüst beschimpft und bedroht, tagsüber die Bespaßung verweigert? Tja, dann bin ich hart. #weissnicht
    Ich finde das aber auch einfach frech und respektlos und kein "verzweifeltes Schreien".
    Die Verzweiflung könnte er doch schnell los werden, er will doch keine Matratze im Elternzimmer. Es werden ihm doch alle Möglichkeiten geboten. #weissnicht

    Ja, ich finde es hart.


    ich finde es hart, davon auszugehen, daß das Kind das nur tut, um einen zu ärgern. Ich finde es hart, das Kind dann mit zuschließen, schreien lassen, Zuwendungsentzug oder Verweigerung von Dingen, die sonst normal, sind zu bestrafen.


    Wenn die Eltern WIRKLICH so müde sind,d aß sie die Turnstundenzeit zum schlafen nützen müssen - dann ist es halt so. Nicht zu ändern... wenn es WIRKLICH so ist, wäre ich die letzte, die sagt, die Eltern müssen gegen den Schlaf ankämpfend das Kind zum Turnen bringen z.B.. Aber alles andere ist Strafe für ein nächtliches Nähebedürfnis.


    Zitat

    Wenn die Mutter nur noch Schmerzen hat ist vielleicht auch mal der Punkt erreicht an dem etwas geändert werden muss.



    Da gebe ich dir Recht. Wir sind uns einig darüber, DASS an der Schlafsituation für alle etwas geändert werden muss.


    Allerdings sind wir wohl völlig verschiedener Ansicht darüber WIE es geändert werden muss.


    Wenn ich es richtig verstehe, beginnt der "Affentanz" ja erst, wenn da Kind wieder in SEIN Bett soll, mit der Aussicht, dort alleine schlafen zu müssen (zumindest dann, wenn es eingschlafen ist. Es ist ja wohl nicht so, dass er rüberkommt und dann im Familienbett rumpöbelt - sondern eben erst, wenn er merkt, daß er eben weggebracht wird.


    Daher würde ich eben versuchen DARAN etwas zu ändern. Kind im Familienbett und abwechselnd ein Elternteil schläft sich im Kinderzimmer so richtig ganz in Ruhe aus. Dann hat man z.B. schon mal jede 2. Nacht, um völlig ungestört zu schlafen. Oder halt eine gute Matratze zusätzlich im Kinderzimmer - gleicher Effekt.


    Es sind noch 1, maximal 2 Jahre. Ehe ich da mit Härte was kaputt mache, um etwas durchzusetzen, wass vermutlich in absehbarer Zeit von ganz alleine kommt, würde ich "weiche" Lösungen suchen.


    Der kleine Kerl ist 8 - das war bei meinen Kindern eine Zeit, in der sie noch mal ganz extrem nähebedürftig waren und es wirklich BRAUCHTEN. So cool, groß und vernünftig sie auch sonst im Alltag waren. Oder vielleicht deswegen?


    Ich kann mich an mich selber erinnern, dass ich alleine im Bett lag und Angst hatte oder einfach "nur" traurig und einsam war und mich dafür schämte, dass ich gerne bei meinen Eltern gewesen wäre. Wurde mir doch vermittelt, dass das nicht bei so "großen" Kindern nicht "normal" und daher nicht OK wäre. Also musste - zusätzlich zu den eh schon schlimmen Gefühlen - auch noch ICH "falsch" sein, wenn ich dieses Bedürfnis doch so sehr hatte...


    Wie macht man dass, dass man ein ausflippen nicht mehr "akzeptiert"? Das erinnert mich irgendwie an den Dauersatz meiner Mutter: "Da musst du eben mal ein Machtwort sprechen". Bei meinen Kindern hat so was nie gewirkt und nur dafür gesorgt, dass sie noch verzweifelter wurden (und sich entsprechend verhielten).


    Mensch, auch 8-jährige sind doch noch so klein! (Merkt man aber vielleicht erst, wenn das eigene erste AchtZEHN ist ... :( )


  • Ja.


    ABER die TS hat doch klar gemacht, dass das kind auf andere Lösungen nicht eingeht.


    Da wäre bei mir irgendwann der Ofen auch aus. - Nachtschlaf ist wichtig, in vielen Belangen, also gibt es das Angebot: Matratze/abgetrenntes Bett oder schreiend im eigenen Zimmer. Fertig.


    Großkind rotiert auch ziemlich, aber durch den Schlafsack ist das eingeschränkt.


    Ansonsten würde ich das am Tag immer wieder thematisieren. Extra Kuscheleinheiten einbauen, Abends gezielt auf dm Sofa zusammen kuscheln, ect. pp. und klären, warum es wichtig ist, dass eine einvernehmliche Lösung gefunden wird.


    Es geht ja nicht darum ein Kind einfach so aus dem Schlafzimmer zu verbannen: Sondern ein Kind was enormste den Schlaf stört irgendwie so beruhigen, dass alle besser Schlafen.


    Ich fahre immer gut damit klare konsequente Ansagen zu machen was Situationen betrifft die mich angehen. Mein Bett, meine Regeln. Wer hier schlafen will, muss Kompromissbereit sein. Licht? An aus? Mein Zimmer, meine Regeln.. fertig Ende aus. Wer lesen will, geht in sein Bett. Man kann ja Nachts dann zu uns kommen..

    • Offizieller Beitrag

    Nein, das ist nicht das Ziel - aber ich lebe nach dem Prinzip, "choose your battles": warum ausgerechnet in der Nacht kämpfen, wenn eh schon alle Beteiligten empfindlicher sind? Warum nicht da einen Kompromiss suchen und an dem Kind von mir aus tagsüber "rumerziehen"? Ich stelle mir das unfassbar anstrengend vor, nachts irgendwelche Prinzipien durchzuziehen und dann auch noch tagsüber mitzuziehen, indem man nächtliches "Fehlverhalten" auch noch abstraft durch was auch immer.


    Mir ist Schlaf auch heilig - umso wichtiger ist es mir eben genau darum, auch meinen Kindern den bestmöglichen Schlaf zu bieten. Mein Schlaf ist nicht heiliger als der anderer Familienmitglieder.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Trin, ja erst ist 8 keine 3 oder4 mehr.
    In dem Alter verlange ich ein gewisses Miteinander und keine wüsten Beschimpfungen.
    Ich glaube du versteht das nicht, hier geht es doch darum, das er sich dann nicht mehr unter Kontrolle hat und glaubst du ernsthaft das wird besser, wenn sie jetzt nach gibt?
    Dann liegen die Eltern genervt im Bett.


    Und ich hatte schon drei achtjährige Kinder, ich weiß das die in dem Alter einen Schub mitmachen. Ich weiß aber auch das die in dem Alter sehr wohl Rückschlüsse auf ihr Verhalten ziehen können.
    Und mit viel Pech hast du auf einmal ein Kind was festgestellt hat, das es mit der Ausrasterei ein ganzes Stück weiter kommt und das bei jeder Gelegenheit testet.


    Es mag ja Eltern geben die das aussitzen können, es gibt aber auch Eltern die daran kaputt gehen und dann kann das Kind das Pech haben und muss das ausbaden.

  • @ Elli Blume, solche Verabredungen haben wir schon versucht, aber für das verzweifelte Kind ist es nicht ausreichend. für die anderen genügt so ein "Bonbon", für die 8 -jährige nicht.


    Ich würde so gerne wissen, womit ich ihr helfen kann, was es ist, was sie so beschäftigt. Sind es wirklich die Tageserlebnisse, oder ist es ihr Ventil um Anspannungen abzubauen, oder ist es eine Verzweiflung, über ihre Position in der Familie, oder, oder?


    Mit rigiden Ansagen, kämen/kommen wir bei uns nicht weiter, aber so halte ich es auch nicht mehr sehr lange aus (und für das Kind ist es ja auch schrecklich).


    Viele Grüße,


    Hedera

  • Ich bin da bei Talpa und Trin.


    Bei meinem Großen würde es auch in einen solchen verzweifelten Kampf ausarten, ihn vom nächtlichen Wandern in unser Bett abhalten zu wollen. Er braucht das, er kriegt Panik, wenn er dann allein im Kinderzimmer wieder schlafen sollte. Wir haben also unser großes Familienbett aus der Babyzeit beibehalten, neben dem klassischen Elternbett steht noch ein Einzelbett, direkt rangeschoben. Wenn er zwischen euch schlafen will/muss, könnte einer von euch auf diesem Einzelbett schlafen, oder ihr gewöhnt ihn konsequent daran, dass er auf dieser Seite schlafen darf. Ggf. noch eine kleine Barriere zwischen euch, damit er nicht ständig rüberkullert? So habe ich es mit meinem Kleinen gelöst, wir halten Hand und können auch Kopf an Kopf liegen, aber das Stillkissen dazwischen sorgt dafür, dass ich doch etwas mehr Raum habe. :)

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Hallo


    Unser 9jähriger kommt auch jede Nacht (manchmal erst gegen morgens) in unser Bett. Der 4jährige schläft eh bei uns. Wir haben unser Bett auf 3 x 2m vergrößert, so daß das genug Platz bietet.
    Ich finde das völlig normal, auch in dem Alter und würde nie auf die Idee kommen ihn gegen seinen Willen auszuquartieren. Dann lieber versuchen praktische Lösungen zu finden, mit der alle gut leben können. Auch wenn das bedeuten würde, daß einer von uns mit im Kinderzimmer schläft für eine Weile z.B.
    Ich finde Flexibilität seitens der Erwachsenen immer erfolgreicher als Zwang auf das Kind. Und was Kinder in welchem Alter können "müssen" ist doch so unterschiedlich, das kann man doch nicht pauschalisieren.
    Die Zeit, die ihr als Paar allein in eurem Bett verbringt ist doch insgesamt gesehen viel , viel mehr, als die paar Jahre, in denen die Kinder euch brauchen.
    Nicht falsch verstehen, ich denke nicht, daß ihr euch komplett nach ihm richten sollt, aber vielleicht mit ihm zusammen eine Lösung finden und auch auf ihn zugehen (weshalb soll ein 9jähriger denn keine Bedürfnisse mehr haben? Wieso soll das nur für Kleinkinder gelten?)
    Ich glaube auch nicht, daß ihr mit "Härte" weiterkommt.


    Viel Erfolg

    Wurzel mit Sohn 02/06 und Sohn 08/10

  • Aber trin, er muss doch gar nicht allein im Zimmer sein?!


    Er könnte doch im Elternschlafzimmer schlafen, oder mit der Schwester, oder oder oder.
    Aber das will er doch alles nicht. Da seh ich schon einen Unterschied zu dir, die du leider allein im Kinderzimmer Angst haben musstest (was ohne Frage schlimm war).
    Aber die Situation hier ist doch eine Andere.

  • Trin, ja erst ist 8 keine 3 oder4 mehr.
    In dem Alter verlange ich ein gewisses Miteinander und keine wüsten Beschimpfungen.

    Wie gesagt verlangen kann man viel. GEKONNT hätten meine das im normalen Alltag auch. Aber nicht im emotionalen Ausnahmezustand und das Beschriebene (Kind braucht Nähe, soll aber allein bleiben) gehört für mich dazu. Was macht man dann mit seinem "Verlangen"?



    Zitat

    Ich glaube du versteht das nicht, hier geht es doch darum, das er sich dann nicht mehr unter Kontrolle hat und glaubst du ernsthaft das wird besser, wenn sie jetzt nach gibt?


    Punkt 1 - wenn er sich nicht mehr unter Kontrolle hat, ist er gar nciht in der LAGE darauf einzugehen.
    Einem Kind DANN noch mit Härte (Zimmer zuschließen, brüllen lassen, In Aussicht stellen, daß man am Tag Dinge verweigert...) begegnet, dann hilft ihm das, wieder zu sich zu finden, ruhiger und belastbarer zu werden?
    Kinder mögen verschieden sein, bei meinen hätte das nicht funktioniert. Die wären nur noch verzweifelter geworden.



    Punkt 2 - ja, ich glaube tatsächlich dass es mit "nachgeben und eine gute Lösung für alle suchen" besser wird. Für alle.


    Zitat


    Und mit viel Pech hast du auf einmal ein Kind was festgestellt hat, das es mit der Ausrasterei ein ganzes Stück weiter kommt und das bei jeder Gelegenheit testet.


    Oder es lernt: Meine Eltern merken, wie wichtig mir ihre Nähe ist udn suchen darum eine Lösung, damit ich gar nicht erst so verzweifelt sein muss.


    Ich denke es ist wie bei vielem - wenn ein Bedürfnis verwehrt wird (ob das nun Saugbedürfnis oder Nähebedürfnis ist). dauert es nur um so länger, ehe es wirklich gestillt ist und "losgelassen" werden kann.

  • Ich hatte insgesamt 7 ganz schlimme Jahre was das Schlafen mit Kindern angeht, da reagiere ich jetzt echt heikel und ertrage auch fast nichts mehr. Mir ging es damals so scheisse (nicht umsonst gilt Schlafentzug als Folter).


    Es hat niemand gesagt, das er extra schreit, aber meines Erachtens muss er da nun eine andere Strategie lernen.


    Matratze am Boden wäre natürlich die Beste Lösung für alle, aber wenn das nicht geht würde ich da wirklich hart bleiben.


    Und gerade hier passt doch dieser viel gehörte Satz: "Wer leidet mehr?" In diesem Falle ist das für mich die TS.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09


  • Was sagt sie denn selber,wenn du sie fragst?


    Mein zehnjähriger mag es nicht das es leise, dunkel und er alleine ist.
    Licht an hilft, Radio an auch. Aber ich kann von seinem Bruder nicht verlangen das er immer Zuhause bleibt, damit der Knirps sich nicht einsam fühlt.
    Im Moment darf er zu uns, wenn er Angst hat.


    Wenn er die Grundschule zuende hat suchen wir uns was anderes zur Miete, dann wird er alleine schlafen. Sollte er dann immer noch Probleme haben, dann werden wir es mal mit einem Haustier versuchen was bei ihm schlafen darf.


    Wobei ( um auf das Hauptthema zu kommrn) es hat das noch nie gegeben das er hantier gemacht hat, wenn es mal wirklich nicht ging. Da haben dann schon offene Türen gereicht.( nur kann ich dann nicht schlafen #hammer )


  • Da unterschreib ich.

    Happiness can be found even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light. -Albus Dumbledore-

    • Offizieller Beitrag

    Mein 9-Jähriger kommt auch noch regelmässig zu uns ins Bett.
    Eine Zeitlang schlief er auch sehr unruhig und da nahm ich ihn einfach zum Einschlafen zu mir, kuschelte ihn an, und wenn er dann weggeträumt war, habe ich mich auf die Matratze neben das Bett gelegt. Später habe ich mir ein "eigenes" Bett im oberen Stock zugelegt, so eine Art Ausweichbett wenn ich mal alleine schlafen will (mein Mann schläft auch sehr unruhig) oder lange lesen.

  • Trin, da kommen wir nicht auf einen Punkt.


    Ich finde deine Meinung vernachlässigt zu sehr das Bedürfnis der Eltern.


    Du findest meine zu sehr das Kind. #weissnicht

  • Morgenmusffel, es kamen Vorschläge wie schreien lassen, Tür abschließen, tagsüber durch Verweigerung bestrafen... Für mich erschreckende Härte pur.


    Glaubst du wirklich dass ein kleines Kind (und ihr könnt sagen was ihr wollt, in der Beziehung SIND 8-jährige klein!) lernt dadurch Strategien zu entwickeln, mit Einsamkeit klar zu kommen?


    @Tortelini - zum einschlafen nicht, aber er weiß ja, dass die Eltern rausgehen, wenn er eingeschlafen IST. Außerdem ist ihm denke ich schon klar, was die Erwartung ist -allein in seinem Zimmer schlafen. Es ist ja nicht so, dass die Ängste nur die wache Zeit betreffen, meine Kinder sagten, sie hätten dann vor dem SCHLAF Angst gehabt, weil sie sich dann so schutzlos und ausgeliefert oder halt einsam fühlen. Und ihm ist bewusst, dass er genau DANN doch wieder alleine sein wird.