Erfahrungsberichte GM-Verödung , - Entfernung gesucht

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  • Heute hatte ich nun den FA Termin, wegen der Schmerzen und der starken Blutungen und zwischenblutungen
    Wir sprachen vor der Untersuchung darüber das evtl eine Verödung der gebärmutterschleimhaut in Frage käme, nach dem US meinte er das er mir dringend zu einer GM Entfernung raten müsse, großes Myom in der GM, seit der letzten Untersuchung ziemlich gewachsen, lt. Tastbefund die GM ziemlich festsitzend, weis ich schon von einer bauspielgelung das die teilweise mit dem Darm verwachsen ist und an der Bauchdecke festgewachsen ist, lt. Fa entsteht dadurch der stechende Schmerz bei abrupten aufstehen, dazu wäre die GM ziemlich weit " hinten und unten", was auch immer das heißt
    Naja nun weis ich grad gar ned wie ich entscheiden sollte, der Fa meint das es sein könnte das es irgendwann notfallmäsig sein könnte, und nun hätte ich die Chance das zu planen.
    Allerdings hatte ich nicht das Gefühl das er drängt, die op würde der Fa scheinbar selbst machen,


    Dazu wieder einige Zysten im US zu sehen, aber das ist nix neues.
    Aber für mich ist das halt auch so ein " nun wirklich nie wieder auf ein Wunder hoffen"
    Andererseits ist das Kapitel dann wirklich vorbei.
    Wie lange ist man krank?der Fa meinte das man drei bis vier Wochen nix schweres tragen/ heben dürfe,
    Manchmal auch länger, naja Büroarbeit wird klappen, und alles andere wird sich geben.


    Mein Mann meinte das es mir evtl dann endlich besser gehen würde, da ich ja auch immer extremen Eisenmangel hab, und Tabletten nix helfen.
    Mama5

  • hallo,
    also eine gm-entfernung finde ich schon einen radikalen schritt, auch wenn man keine kinder mehr will ist das doch nicht so ohne, da wäre für mich eine zweitmeinung in jedem fall pflicht. kann man myome nicht auch einzeln, also ohne die gb entfernen ? und wie stehst du zur homoöpathie und alternativen frauenheilkunde ? meine meinung nach wächst ein myom nicht ohne grund, da würde ICH ansetzen, aber das ist typsache.
    ich wünsche dir eine gute entscheidung,
    lg
    jule

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • arggg,
    wenn ich dein posting jetzt nochmal so durchlese - das ist wieder typisch arzt, für den "möglicherweise auftretenden notfall" vielleicht aber auch nie - entfernen wir mal vorsorglich die gm, brauchst du ja jetzt nicht mehr....meine mutter war in den 80igern eine von vielen, der damals die gm entfernt wurde, die probleme kamen 30 jahre später ( blasensenkung, erneute op etc).
    überleg es dir gut.

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    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

    • Offizieller Beitrag

    Tja, eine Zweit meinung ist sicher eine gute Idee und kann Klarheit verschaffen.
    Ich wuerde an Deiner Stelle in eine Uniklinik und da mal jemanden draufschauen lassen.
    Und hm, ja, so ein Eingriff mag wohlueberlegt sein.
    Andererseits moegen die Vorteile auch ueberwiegen, wenn einem mit einer radikalen Op dann moeglicherweise Folge-OPs erspart bleiben.

  • Also ganz generell werden in Deutschland mehr Gebärmütter entfernt als in anderen europäischen Ländern.
    Da würde ich also noch mehrere andere Meinungen einholen und zwar vor allem auch von Ärztinnen, die solche OPs eher zu vermeiden suchen.


    Myome können sich auch zurückbilden.


    "HInten und unten" klingt nach einer Senkung durch Beckenbodenschwäche- da kann Physiotherapie helfen, Cantienicatraining, sehr gut angeleitetes Beckenbodentraining halt.


    Wegen der Blutungen wurde alles abgeklärt (hormonelle Gründe?)? Auch da würde ich eine Zweitmeinung einholen. Ich persönlich würde eher für einige Monate die Pille nehmen oder notfalls diese Verödung machen lassen.


    So eine Hysterektomie hat Folgen, auch für die Psyche. Das kann beim Sex Probleme machen etc. Das würde ich wirklich nur machen, wenn gar nichts anderes geht.

  • Und überhaupt würde ich die Meinung nur von Leuten einholen, die zwar generell solche OPs machen, denen aber klar ist, daß ich sie in diesem Fall NICHT bei Ihnen machen lassen würde.


    Sonst liegt die OP immer in deren Interesse.

  • Jule, was gibt es deiner Meinung nach für Gründe für Myome? Bzw
    in welche Richtung sollte ich da nachdenken.
    Hatte während der letzten Schwangerschaft auch eins, da hieß es
    " wer schneller wächst gewinnt" blöder FA damals,
    Danach hatte ich viele Jahre relative Ruhe,
    Dort war ich wg zweitmeinung wg Myom und Schwangerschaft.
    Naja hat ja dann alles geklappt.


    Seit ca drei Jahren extreme Blutungen, denen man ja mit der Verödung
    beikommen könnte,
    Pille hab ich ein paar Monate genommen, aber so recht kam ich
    damit auch nicht klar, extreme Stimmungsschwankungen, Haarausfall
    Usw.


    Werde das nochmal mit meinem Hausarzt besprechen, wobei der
    vor vielen Jahren schon mal meinte das es ihn wundert das ich meine
    GM noch habe, da das mit meiner Geschichte ungewöhnlich wäre.
    5 sectio, viele andere Bauch op's
    Leider habe ich auch ziemliche schmerzen, angeblich kommen die durch
    Verwachsungen, aber ob es da hilft die GM zu entfernen?
    Der FA meinte ja, ich hab halt auch ziemliche Angst das da was schief
    läuft, da die GM teilweise am Darm verwachsen ist.
    Allerdings machen mich die Schmerzen auch ganz wirr.
    Nächstes Problem: ich darf nicht länger wie sechs Wochen von der
    Arbeit fern bleiben, da ich kein Krankengeld bekäme, ( da ich freiwillig
    kk versichert bin, und mein Arbeitgeber keine kkbeiträge abführen muss
    Und ich hab sorge ob das reicht, da ich teilweise körperlich sehr schwer
    arbeiten muss im Pflegejob.


    Alles irgendwie so schwer, die richtige Entscheidung zu treffen
    Mama5

  • Ein Arzt, der mir eine OP empfiehlt, die er auch selbst durchführen würde...,.bei aller Liebe, aber das geht gar nicht. Unbedingt noch eine zweite und dritte Meinung einholen.


    Ich habe vor zwei Jahren wegen meiner starken Blutungen und ewigen Eisenmangelanämie eine Endometriumablation machen lassen....das Beste, was ich je für mich bzw. für meinen Körper getan habe. Es tut mir nur leid, dass ich das nicht fünf Jahre eher gemacht habe.

  • Ich hatte auch sehr starke Blutungen(und dadurch leeren Eisenspeicher), der Grund war ein Polyp, Myome habe ich aber auch. Bei einer Gebärmutterspiegelung anfang letzten Jahres wurde der Polyp und ein Myom entfernt. Nach einem Jahr habe ich mir interessehalber den OP-Bericht besorgt. Dort wurde eine Wiederholung des Eingriffs oder besser direkt eine Hysterektomie empfohlen, weil in der Gebärmutter noch mehr Myome sitzen 8I . Fakt ist: seit der Spiegelung geht es mir gut, ich habe keine starken Blutungen mehr und auch keine Schmerzen. Meine Frauenärztin ist auch so der Typ, der sagt: sie sind 44, die Kinderplanung ist abgeschlossen, was wollen sie die Gebärmutter unbedingt behalten :stupid: . Ich würde sie mir nur im größten Notfall entnehmen lassen, wenn es keine andere Wahl gibt.
    Als Gründe für Myome wird oft Progesteronmangel(damit Östrogendominanz) genannt und genetische Ursachen. Ich habe seit ein paar Jahren Progesteronmangel und meine Mutter hatte auch schon viele Myome(und sie hatte auch das ganze Programm:Hysterektomie mit Mitte 40, frühzeitige Wechseljahre, Blasensenkung mit notwendiger OP....)

  • hallo,
    wollte mich auch noch mal zu den möglichen ursachen der myombildung melden.
    diese entstehen/wachsen schneller unter östrogeneinfluss, es hat also sehr viel mit weiblichkeit und fruchtbarkeit zu tun, ganz platt gesagt könnte man einen (ggfs. auch nur unbewussten ) unerfüllten kinderwunsch dahinter vermuten. selbst wenn man ganz klar mit der familienplanung abgeschlossen hat, kann unser körper - der ja über einen sehr langen zeitraum für das gebären von vielen kindern ausgelegt war - noch auf kinderwunsch programmiert sein. und dann wächst etwas in der gebärmutter. vielleicht hast du ja lust, auch mal in diese richtung weiterzudenken, du findest einiges im netz dazu. m.e. hilft da nur ganz klares auseinandersetzen mit der thematik, auch wenn man diese oft "wegschiebt" , weil man sich nicht wirklich damit auseinandersetzen will.
    ich boffe sehr, dass du noch mal zu einem anderen arzt gehst. alleine, dass er es "merkwürdig" findet, dass du nach 5 kaiserschnitten noch eine gebärmutter hast - wieso dass denn ? ich hatte 4 kaiserschnitte und kein mensch kam trotz starker verwachsungen auf die idee, meine gebärmutter sei jetzt überflüssig ( die sterilisation hat man mir allerdings auch angeboten...) gegen meine verwachsungen hat eine. osteopathische behandlung geholfne, diese kann man nämlich lösen. allerdings frage ich mich auch, wie dein arzt von aussen die verwachsungen sehen will ?! eine mit der bauchdecke verwachsene gebärmutter würde ich mir behandeln lassen, allerdings muss sie ja schon mindestens seit dem letzen ks verwachsen sein und dann müsstest du die beschwerden seit dem haben ?!
    ich wünsche dir gute besserung,
    lg
    jule

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  • Das mit dem Kinderwunsch passt schon so irgendwie,
    Den so ein ganz kleines bisschen bin ich jeden Monat enttäuscht, allerdings ist klar das es nicht mehr geht, und trotzdem ist so ein kleines Stückchen Hoffnung, ( auch wenn ich es nicht mehr packen würde, zumal ja unsere Jungs wahrscheinlich ein Leben lang mehr oder weniger Unterstützung brauchen werden)


    Ich bin mir mittlerweile fast sicher das die GM Entfernung das richtige ist, werde aber nochmal mit einem anderen Gyn sprechen,
    Die Verwachsungen wurden im Rahmen einer BS vor einigen Jahren festgestellt, also die GM mit dem Darm und Bauchdecke verwachsen.
    Probleme damit habe ich schon ziemlich lange damit, traute mich aber auch nicht das anzusprechen, da ich Angst hatte vor dem "kommt davon" ( da die 5. Schwangerschaft gegen den ärztlichen Rat erfolgte, und ein langer, steiniger Weg mit 8 ivf/ kryoversuchen war)
    War letztes Jahr im Kkh wg. Extremer Schmerzen, da meinte ein Arzt, bei jeder anderen Patientin würde er eine BS machen um zu schauen was los ist, bei mir traut er sich nicht unbedingt ran, wg der Vorgeschichte, da "sowas" mit großer bauchop enden wird,
    Der FA allerdings meinte das man keinen Bauchschnitt bräuchte.


    Nunja werde nun mal einen Termin im Kkh ausmachen, zu einer Besprechung, und danach eine endgültige Entscheidung treffen,
    Da ja auch sonst sehr viel dranhängt, wie mein Job in der Pflege, mein armes Team,
    dann die Versorgung der Jungs,
    alleine daher her wäre ein Termin im Sommer besser, da dann ja Ferien sind, und alles weniger stressig ist
    Der andere Job in der Pflege, muss sich der arme Mann an neue Betreuung gewöhnen, wo wir nun so gut zurechtkommen miteinander.
    Einzig unser Betrieb, das würde soweit klappen, da richtig schwer heben schon derzeit nicht geht wg. starker Unterleibsschmerzen.
    Naja dazu kommt die Sorge, was ist wenn was schief läuft?
    Wenn alles gut läuft wäre wahrscheinlich vieles besser, aber wenn nicht?


    Mama5

  • naja, ich denke immer, dass rausschneiden die letzte option sein sollte, eine erneute operation bringt ja auch wieder neue verwachsungen und ein organ das fehlt - fehlt eben. mir ist auch nicht ganz klar, warum dein myom nicht seperat entfernt werden kann ?! bist du dir denn sicher, dass die unterleibsschmerzen wirklich von der gm und den verwachsungen kommen ? bei mir kommen unterleibsschmerzen oft vom rücken ( ich denke da an dein schweres heben), zu schwache beckenbodenmuskeln usw. hast du da schonmal angesetzt ? oder solltest du eventuell darüber nachdenken, dass schweres heben für dich einfach nicht mehr geht ? eine op mag manchmal die "schnellste" lösung sein, aber wenn du nach maximal 6 wochen wieder schwer heben möchstest, könnte das direkt zur senkung der anderen organe führen. und dann löst ein problem das andere ab. bei mir dauerrte es schon nach jeder schwangerschaft länger als 6 wochen, bis die organe sich durch den plötzlichen platz ( weil kind weg ) wieder ordentlich sortiert haben. du bist keine maschine ! übernimm dich nicht.
    lg
    jule

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


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    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • für mich war die GM Entfernung bisher immer was was Frau allerfrühestens nach den Wechseljahren machen lassen sollte, außer natürlich bei bösartigen Erkrankungen,
    Nachdem ich in den letzten Jahren schon verschiedenste Dinge probiert hab, z.B Pille genommen wg. Der extremen Blutungen diverse Kügelchen / Tees probiert hab, an den ersten zwei Tagen während der Tage meinen Tag nach dem nächsten WC plane, dazu mehr als die eigentlich erlaubte Dosis ibu brauche wenn ich arbeiten muss denke ich alleine deshalb das es evtl. nicht das allerschlimmste wäre dazu ein miserabler eisenspeicher wert,


    Der Arzt meinte das er, wenn ich das wünsche ,natürlich auch diese Verödung machen würde, er mir aber aus medizinischer Sicht dazu raten müsse die GM entfernen zu lassen.
    Allerdings möchte ich da eh nochmal ausführlich mit ihm und einem anderen Gyn darüber sprechen, da ich auchnjetzt schon " komische" blasenprobleme hab, ( wenn ich merke ich muss, dann muss es sofort eine toi wo geben, sonst passiert ein malheur)
    Weis nicht ob das wirklich so stimmt, aber ich hatte vor vielen Jahren mal eine Ausschabung gehabt, da hieß es das das bei einer zweitgteilen gebärmutter ( Uterus bicornis) nicht immer so optimal laufen würde.


    Lt. Arzt wären es mehrere Gründe die für die OP sprechen, eben die Myome, die stark vergrösterte GM, die Verwachsungen, die extremen Blutungen.
    Vor der Op an sich hätte ich gar ned soviel Angst, aber wie das danach aussieht.
    Wirklich vieles besser? Wirklich weniger Schmerzen? Das einzige was halt sicher wäre: keine Blutungen mehr, aber das allein rechtfertig in meinen Augen nicht so eine op, sind die anderen Dinge kann halt keiner zusichern.
    Mama5



    Mama5

  • Hallo Mama5,


    mir wurde auch der Uterus vor knapp 3 Jahren entfernt und nachdem alles verheilt war, habe ich Beckenboden-Physio verschrieben bekommen und es fühlt sich an wie neu! 8-)  
    Keine Schmerzen, keine Blutungen, Verwachsungen wurden unter der OP gelöst, also alles schick!
    Man, was habe ich unter diesen Blutungen gelitten, wie nervig war es, dass ich mich kaum aus dem Haus trauen konnte, weils so schlimm war.
    Gegen die Blasenprobleme machste halt hinterher ordentlich Beckenboden-Physio und dann erledigt sich das auch wieder.
    Alles Gute!


    Aber zweite Meinung würde ich auch einholen, macht immer Sinn.

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • So, nun hab ich heute mit dem Hausarzt gesprochen, da ich der Meinung bin, das der ja auch mitbekommt welcher FA da " schnell bei der Sache ist" und wer den Eingriff nur empfiehlt wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gäbe.
    Der Hausarzt meinte dann das genau dieser Arzt einer der wenigen sei, der den Eingriff wirklich nur macht wenn keine andere Sache Sinn machen würde. ( "und wenn der das empfiehlt ist es wirklich notwendig")
    Es geht ja auch nicht nur um das Myom und auch nicht nur um die Verwachsungen, die starken Blutungen, die vergrößerte GM, die teils sehr starken Schmerzen sondern alles zusammen macht es lt. dem FA notwendig. ( Bin heut nach heulend im Bett gelegen da weder 2x600er ibu und dazu diclofenac keine nennenswerte Verbesserung brachten.)
    Was mir ziemliche Sorgen macht ist ob es ohne Bauchschnitt gehen wird, da lt. fA die GM sehr
    " festsitzt" was ja durch das verwachsen sein mit der Bauchdecke und Darm kommt.
    Dazu die Sorge wg. meines Jobs, aber so wie es mir grad geht ( Eisenmangel, eisenspeicher so gut wie leer, Schmerzen, ewiges suchen " wo ist die nächste toi" ) macht weder für mich noch für die Klientin viel Sinn.
    Trau mich dort aber nicht zu fragen/ sagen das ich im Fall einer op für länger ausfalle.
    Hab nächste Woche nochmal einen FA Termin, dort werde ich fragen ob es möglich wäre das man versucht erstmal " nur " diese Verödung zu machen, um einfach Zeit zu gewinnen.


    Dann hab ich auch Angst wie das Zuhause laufen würde, mein Mann war da erstmal ganz positiv gestimmt, ( endlich kein PMS, keine monsterbinden, kein Tag flachliegen, )
    Aber der ging davon aus das nach zwei Wochen alles wieder prima ist, und ihm war das mit dem nicht schwer heben nicht bewusst, k. A. wie das dann sein würde ob er dann helfen würde?ind was wenn nicht?
    Ich denke mal das man die op so mit einem KS vergleichen kann, oder.
    Da ging der normale alltagswahnsinn ja auch immer gleich weiter,
    Mama5

  • Ok, nun war heute noch mal ein FA Termin bei einer anderen Ärztin
    War recht sympathisch und sie ging auf meine fragen ein..... Bis ich
    sagte das ich grundsätzlich der op positiv gegenüber stehe, aber
    das ich den Gebärmutterhals behalten möchte, das fand sie ziemlich
    unnormal, auch hinsichtlich dessen das der Abstrich nicht einwandfrei
    war, aber auch nicht sonderlich schlimm.
    So ganz genau kann ich gar nicht sagen warum ich das so möchte, als
    sie mich fragte, allerdings steht nun im PC Pat. wünscht LASH.
    ( dabei bleibt der GMH stehen)


    Im Moment ist meine größte Sorge das meinem Arbeitgeber mitzuteilen.
    Alles andere wird sich geben, und mittlerweile hab ich Hoffnung das es
    hinterher doch besser/ gut wird.
    Termin ist , wie von mir gewünscht, Ende Juni. Das ist mir wg Terminen
    Arbeit, Schule und nicht zuletzt wegen eines letzten Zyklus mit Blutungen
    zum bewusst abschied nehmen.
    Mein Mann meinte " das du dir das nochmal antust " aber ich glaub
    das brauch ich für mich und hab mir vorgenommen diesesmal keine
    Schmerzmittel zu nehmen, um wirklich ganz bewusst davon abschied
    nehmen.
    Vieleicht wirklich blöd, aber ich denke für mich der richtige Weg
    Mama5

  • Ach Mensch,


    ich kanns nachvollziehen mit dem Abschied nehmen.


    Aber bzgl. des Arbeitgebers möchte ich Dir gehörig den Kopf waschen!
    Die Absicherung von Krankheit über unser Sozialsystem ist eine der elementaren Säulen in unserer Gesellschaft.
    Dazu gehört, dass der Arbeitgeber die Gewinne aus dem Geschäft einstreichen kann - aber eben auch das Risiko trägt.
    Als Arbeitnehmerin hast Du erstens jederzeit die Möglichkeit den Job zu wechseln, aber eben auch die Sicherheit, dass Du bei Krankheit abgesichert bist. Dafür bekommst Du einen kleinen Lohn.


    Eine bessere als eine planbare Erkrankung kann doch Deinem Arbeitgeber nicht passieren!


    Du kennst doch beide Seiten. Nimm hier die Vorzüge als Arbeitnehmerin mal gnadenlos mit!