Flüchtlingskinder in OGS- Religionspädagogik-Ideen?

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  • Mögt ihr mal mitdenken, ich hab schon einige Ideen selbst, viele "Filme" geschaut (soviel gibts da nur nicht) u.s.w.
    Ich schreib eine Prüfung in der es darum geht die Thematik Flüchtlinge in der ein oder anderen Form mit Kindern zu bearbeiten-Religionspädagogisch. Entweder kommt ein Flüchtlingskind in die OGS oder es ist ein Heim in der Nähe.
    Freitag morgen schreib ich. Also solltet ihr Ideen haben nur zu.
    Für die die vom Fach sind: wenn ich eine Handpuppe einsetze, haltet ihr das für eine gute Idee?
    Und wie findet ihr die Idee "Irgendwie anders" als Theaterstück zu erarbeiten?
    Ich bin dankbar für jeden der sich mit mir darüber Gedanken machen mag



    Als Stichpunkte sollen wir unter anderem zu folgenden Dimensionen wissen was wir tun würden
    Raum,Zeit, Kinderkultur,Körper undSinne, Beziehungen, Spiel,Sille/Meditation,Gebet, Rituale, Gemeinwesen/Gemeinde.


    Wir haben lerngruppen und alles, aber so richtig einen Plan der mir zusagt hab ich noch nicht und es wär echt wichtig, hier klappt das immer so gut mit Ideen,
    ich bin gespannt

    2 Söhne, 19 und 21 Jahre
    Gegen Stress sollte man nichts tun

  • Danke Tikka! Kraniche hab ich lustigerweise vor 10 Minuten auch gefunden -das wäre super gewesen...wenn nicht am Ende der der hilft und es aufnimmt als Narr bezeichnet würde bzw. ein Narr ist (im wahrsten Sinn des Wortes). Das versteh ich nicht. So ein guter Ansatz und dann das

    2 Söhne, 19 und 21 Jahre
    Gegen Stress sollte man nichts tun

  • Ich verstehe nicht richtig.
    Sollst Du das Thema Flüchtlingskind mit Deiner Religruppe bearbeiten? Sie drauf vorbereiten, dass eins kommt?
    Oder das Kind auf seine Lernumgebung vorbereiten?

  • Das weiss ich leider erst in der Prüfung. Ich weiss nur folgendes:
    Thema Flüchtlinge
    Arbeitsfeld OGS
    Ich muss eine Situation bewerten und mir pädagogische Massnahmen überlegen sowie Bibelgeschichten darauf übertragen und mit den Kindern erarbeiten (vT KETT Methode)

    2 Söhne, 19 und 21 Jahre
    Gegen Stress sollte man nichts tun

  • wenn nicht am Ende der der hilft und es aufnimmt als Narr bezeichnet würde bzw. ein Narr ist (im wahrsten Sinn des Wortes). Das versteh ich nicht. So ein guter Ansatz und dann dann das.

    Der Narr ist ja nicht dumm, er kleidet und gibt sich nur ganz anders als alle anderen, um sich von der Masse abzuheben und dann in der Lage zu sein, der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten, ohne, dass sich die Leute sofort auf den Schlips getreten fühlen, denn das ist ja "nur" der Narr.
    FrüjFrüher an den Höfen waren die Narren ja nicht nur zur Bespaßung da, sondern sie hatten die Freiheit, durch ihre gespielte Andersartigkeit ganz anders mit dem Herrscher umzugehen, als die katzbuckelnden Hofschranzen. Sie waren teilweise Berater und hatten "Narrenfreiheit", Dinge auszusprechen, für die andere Leute vor den Scharfrichter gezerrt worden wären. War trotzdem ein Job, bei dem man aufpassen musste, in stressigen Momenten nicht den Kopf zu verlieren.

    _._._._._._._._
    Prokrastinierer aller Länder: vereinigt Euch - morgen


    “Schatz, komm bitte ins Bett. Man braucht sieben Stunden Schlaf, um als Mensch zu funktionieren.“ “Ich bin Mutter, ich brauch vier.“


    Silence is golden... unless you have a toddler. Then silence is extremely suspicious.

  • Hallo, wenn es mit einer biblischen Geschichte verknüpft werden soll - zum Thema Flüchtlinge fällt mir da Ruth ubd Naomi ein. "Irgendwie anders" kenne ich leider nicht.
    Alles Gute für die Prüfung!

  • Hast du überlegt, es mit godly-play dazustellen? Das passt so ziemlich für alle Altersgruppen.


    http://www.godlyplay.de/was-ist-godly-play.html und hier ist ein amerikanisches Video dazu, Exodus passt als Thema: https://www.youtube.com/watch?v=o09dkXo_jYU


    Godly Play ist aber auch ein ganzes Konzept, an Montessori orientiert und schließt die ganze Gruppe mit ein: https://www.youtube.com/watch?v=vekYEnuYnw0


    Vom Theoriekonzept her lässt sich vieles ausarbeiten: vorbereitete Umgebung usw...

    Studiosa mit Erstgeborenem 10/06 und Zweitsohn 4/11 - im Doppelpack machen sie doppelt Spaß!

  • Die Bibel ist ja voll von Flüchtlingen. Da fällt mir Mose ein, Joseph, und auch Jesus, dessen Eltern aus Bethlehem flüchten mussten. Abhängig vom biblischen Vorwissen der Kinder würde ich (offen) fragen, ob sie Bibelgeschichten kennen, in denen jemand flüchten musste und warum. Und wie der sich dabei gefühlt haben mag, als er flüchten musste. Und wie er sich wohl gewünscht hätte, dass die (neue) Umwelt ihn aufnimmt. Und dann den Übertrag aufs Hier und Jetzt.

  • So, geschrieben. Danke für Eure Gedanken. godly play fand ich super interessant und auch die Erläuterung zum Narr

    2 Söhne, 19 und 21 Jahre
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