Weisheitszahn-OP Eure Erfahrungen?

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  • Also, demnächst werden mir die oberen und unteren Weisheitszähne entfernt. Zwei Zähne können "einfach so" gezogen werden. Zwei Zähne müssen herausgeschnitten werden.


    Nun habe ich richtig richtig Angst.


    Bitte erzählt mir mal, wie ihr das so empfunden habt, wie die Wundheilung war und die Schmerzen.


    Bitte auch negative Berichte, falls vorhanden.


    Der Kieferchirurg hat mich gut aufgeklärt und ist völlig relaxt. Andere Personen haben das als Jugendliche machen lassen und fanden es alle easy.

  • Ich habe 2 herausgeschnitten bekommen und würde es nicht wieder machen lassen. Kürzlich meiNte mein Zahnarz, er wolle noch die anderen 2 ziehen, damit ich ein besseres "Kaubiss" haben würde.
    Ich lehnte dankend ab, ich lass mir keine gesunden zähne mehr ziehen :stupid:


    Falls du auch die Entfernung in Betracht ziehst wegen Fehlstellung im Gebiss, würde ich ne zweitmeinung einnehmen.


    Die OP der beiden unteren war unangenehm, aber nicht schlimm. Beim Hebeln hat er mir im
    Kiefer wehgetan, was erst nach Narkose auffiel.

  • Bei mir war's ok! Ich hab 2 (linke Seite oben und unten) mit 22 ziehen lassen. Mit schneiden hab ich keine Erfahrung. Aber da meine Wurzeln nicht einfach gerade in den Kiefer wachsen, sondern wie so Haken in alle Richtungen drin stecken, sind beim ziehen alle abgebrochen und die müssten dann rumstochern und Popeln um alle rauszuziehen. Vor dem nähen musste ich also noch ein Röntgenbild machen um sicher zu gehen, dass alle draußen sind. Und selbst diese ganze Prozedur war echt ok und erträglich.
    Die Schmerzen in den nächsten zwei Tagen fand ich schon heftig, aber da pumpst du dich einfach voll und dann vergeht auch das. Wichtig ist nach der op kühlen und zwar andauernd. Also nicht kühlen und wieder weh und wieder kühlen und wieder Pause.
    Ich wünsch dir alles alles Gute!!!!!!! Das wirst du prima überstehen!!!!!!!

  • Ich hab alle 4 auf einmal rausmachen lassen. 2 davon mussten tief rausgeschnitten/rausgebrochen werden. Ich hab nebenher ein Hörspiel gehört :) einzige "Komplikation" während dem Eingriff: der Arzt musste deutlich mehr Betäubungsmittel spritzen als üblich, bis es wirklich gewirkt hat


    Am OP Tag war mein Kreislauf wackelig, ich war froh, dass ich bei meiner Freundin auf dem Sofa sitzen durfte und sie meine Kinder mitversorgt hat. Wundheilung und Schmerzen waren unkompliziert. Ich hab kein Schmerzmittel gebraucht, sah aber aus wie n Preisboxer: dicke blaue Wangen.


    Die Vorstellung der OP war deutlich schlimmer als die Realität

    #sonne man muss noch chaos in sich haben, um einen tanzenden stern gebären zu können #sonne

    (friedrich nietzsche)


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  • Ich hab auch alle vier auf einmal gezogen, bzw. herreusgebrochen bekommen.


    Der Chirurg war scheisse und Aufklärung quasie nicht vorhanden (zB hat mir niemand was davon verraten, dass er da Mullmaterial in die Löcher gestopft hat - Mensch was hab ich mir für nen Kopf gemacht, als ich da so komisches weißes Zeug entdeckt hab...). Das Ziehen selber fand ich sehr unangenehm. Nicht schmerzhaft, aber man merkt halt, die Kraft die ausgeübt wird und diese Geräusche dabei...außerdem hat der Kerl die ganze Zeit mit dem Gehilfen geschimpft, dass er doch mal besser aufpassen soll und so. Sehr beruhigend!


    Sobald ich aber da draußen war, war alles easy. Hab keine einzige Schmerztaplette gebraucht, nur etwas gekühlt und könnte auch schnell wieder normal essen und so.


    Edit weil bei Salino gelesen: ja, die Spritze fand ich auch schlimm, aber wie gesagt, der Kerl war eh kacke, das geht bestimmt auch anders!!

    "Konzentrier dich auf die kleinen Dinge und mache die gut!"

    Einmal editiert, zuletzt von Woran ()

  • Nova, die unteren beiden Zähne sind noch halb im Kiefer und machen am Zahnfleisch Beschwerden. Sie müssen raus. Die oberen sind normal rausgewachsen und sollen auch raus. :S


    Der Arzt sagte was von "ein Stück vom Knochen wegnehmen" (bei den unteren) und mein Kopfkino läuft da einen richtigen Horrorfilm.


    Vor den Schmerzen danach habe ich auch Bammel. Ich werde noch etwa 3-4 Stunden mit Baby und Kleinkind alleine sein, bis mein Mann nach Hause kommt. Ich hoffe, das ist realistisch geplant.


    Ich habe Panik vor dem Geruckel und Gebreche in meinem Kopf und den ganzen Instrumenten.
    Meine Schwägerin empfahl mir Kopfhörer mit Musik.


    Mah, das ist echt furchtbarer als mein Kaiserschnitt. Da war ein Tuch davor und weit weg von meinem Kopf und danach gabs ein Baby zur Entschädigung. :D

  • Ich hab alle 4 auf einmal rausmachen lassen. 2 davon mussten tief rausgeschnitten/rausgebrochen werden. Ich hab nebenher ein Hörspiel gehört :) einzige "Komplikation" während dem Eingriff: der Arzt musste deutlich mehr Betäubungsmittel spritzen als üblich, bis es wirklich gewirkt hat


    Am OP Tag war mein Kreislauf wackelig, ich war froh, dass ich bei meiner Freundin auf dem Sofa sitzen durfte und sie meine Kinder mitversorgt hat. Wundheilung und Schmerzen waren unkompliziert. Ich hab kein Schmerzmittel gebraucht, sah aber aus wie n Preisboxer: dicke blaue Wangen.


    Die Vorstellung der OP war deutlich schlimmer als die Realität


    Also, ich würde dann mit Bus oder Taxi nach Hause fahren und meine Tochter (1 Jahr alt) in Empfang nehmen. Dann den Großen vom Kindergarten abholen. Und beide noch ein wenig bespaßen. Damit meine ich TV und Schokolade. #kreischen


    Falls es mir schlecht geht, könnte meine Schwägerin länger bleiben.


    Edit: Bei mir werden nicht alle 4 auf einmal gemacht, sondern auf 2 Eingriffe verteilt.

    Einmal editiert, zuletzt von Rubikon ()

  • Oben links wurde normal gezogen, oben rechts herausgeschnitten.


    Beides war ganz easy, ich hab überhaupt keinen Unterschied gemerkt. Es wurde mit ein paar Wochen Zeitabstand gemacht.
    Es hat nichts weh getan, bis die Spritze aufgehört hat zu wirken war es unangenehm weil es sich alles so aufgeblasen angefühlt hat.


    Hab schon ein bissl nach geblutet, hab aber am Tag des Termines viel Pause gemacht.


    Bei mir war es nicht wild!


    Alles Gute!

  • Woah, ehrlich? "Darfst" du das? Mit Bus und so Heim fahren?


    Mit wurden unter Vollnarkose alle rausgeschnitten, meinem Mann auch. Und da MUSSTE jemand begleitend dabei sein wegen eventueller Blutungen.


    Kannst du nicht alle auf ein Mal in den Sommerferien rausmachen lassen?

    Unsere Boygroup: Flitzekind 09/2011, Flitzebaby 02/2013 und Robinson Freitag 08/2014 #herz

  • Also ich habe meine vier Weisheitszähne vor einigen Jahren auf einmal unter Vollnarkose entfernen lassen. Und ich würde es wieder genauso machen. Kann mir nicht vorstellen, das mitzuerleben ... Und dann noch zweimal #haare


    Ich musste hinterher noch einige Zeit in der Praxis bleiben. Allerdings empfiehlt es sich bei sowas dann, wenn einen jemand nach Hause fährt. Zwei Kinder allein zu versorgen bzw. noch irgendwo abzuholen halte ich für zuviel. Lässt sich das nicht anders lösen an diesem einen Tag?


    Die Wundheilung verlief eigentlich ganz gut. Mein Zahnarzt hatte nur Not, die Fäden zu ziehen. Aber vielleicht gibt es ja heutzutage Fäden, die man nicht ziehen muss ...


    Einige Zeit später kippten dann allerdings meine nun letzten Zähne nach hinten weg, da der Knochen dort noch nicht wieder genug gegenhalten konnte. Die entstandenen Lücken machen mir teilweise noch heute Probleme, indem sich dort Essensreste festsetzen, die man nur mit einer Interdentalbürsten-Zahnseiden-Kombination wieder rausbekommt. Bei Glaube zwei Zähnen hat mein Zahnarzt damals die letzten Zähne neu verfüllt und dabei "bauchiger" gemacht, um die Lücke zu verkleinern. Rückblickend finde ich dieses Verfahren nicht so toll und frage mich, ob man das nicht mit einer Zahnspange hätte wieder richten können ...


    Alles Gute!

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • Die ersten beiden hat mir der Zahnarzt meiner Mutter gezogen - Du willst nicht wissen, wie die Woche danach war...
    Dabei hatte ich Glück: es war Winter, eiskalt, es hatte ausnahmsweise viel geschneit und ich konnte meine Wange jederzeit mit frischem Schnee kühlen.
    Essen konnte ich tagelang kaum - weil ich einfach den Mund nicht weit genug aufgekriegt hab, um was reinzuschieben: alles war dick und verschwollen und den Mund so weit zu öffnen, dass ein Strohhalm zwischen die Zähne passt, war schon übelst schmerzhaft.



    Weisheitszahn Nr. 3 war komplett vereitert, als er gezogen wurde - diesmal von meinem eigenen Zahnarzt.
    Ich war wegen einer Routineuntersuchung bei ihm gewesen und hatte dabei über diese richtig fiesen Ohrenschmerzen geklagt, für die es - laut Hausarzt - keine erkennbare Ursache gab.
    Der Zahnarzt ist (zum Glück) hellhörig geworden und hat gesagt: "das röntgen wir jetzt mal!"
    Nachdem er sich die Röntgenaufnahme gründlich betrachtet hatte, hat er gesagt: "Jetzt setzen Sie sich mal eben wieder hin, ich schau mal, was ich da machen kann..."
    Dann hat er eine Betäubungsspritze vorbereitet und mir gesagt: "Ich geb' Ihnen jetzt mal eine oder zwei Spritzen - wenn Sie keine Schmerzen mehr haben, sagen Sie Bescheid!"
    Nach Spritze Nr. 4 war es dann (endlich) so weit - Schmerzlosigkeit kann soooo schön sein!!!
    Und mein Zahnarzt hat gesagt: "Dann woll'n wir uns das jetzt mal genauer ansehen!"
    Ich hab meinen Discman angeschaltet und die Augen zugemacht (so wie immer beim Zahnarzt - das ist ungemein beruhigend, wenn man nichts sieht und nur wenig hört!) und hab den Zahnarzt von weitem zu seinem Assistenten irgendwas sagen hören wie:
    "Geben Sie mir mal den da..."
    Dann hat er ein bisschen in meinem Mund rumgefummelt und noch so zwei oder dreimal irgendwas gesagt und dann hat er mir auf die Schulter getippt. Ich hab die Kopfhörer abgenommen und er hat gesagt:
    "Da ha'm wir ihn ja, den Übeltäter!" - und hat mir die Zange mit dem blutigen Weisheitszahn hingehalten, den er mir gerade ausgegraben hatte...


    ...Zum Glück hatte die Praxis inzwischen bei meinen Eltern angerufen und mein Vater hat mich mit dem Auto abgeholt - in meinem Zustand hätte ich nicht mal den Bahnsteig für den Zug nach Hause gefunden!
    Zu Hause hab ich nur noch das Zeug geschluckt, was mein Zahnarzt mir mitgegeben hatte, bin anschließend aufs Bett gefallen und hatte gut 24 Stunden lang ziemlich wirre himmelblaue Träume.
    Die Wunde hat zwar noch ein paar Tage weh getan - aber längst nicht so schlimm, wie der vereiterte Zahn unterm(!!!) Zahnfleisch!


  • #kreischen


    Die Eingriffe werden nicht unter Vollnarkose gemacht; daher soll ich zwar kein Auto fahren, aber mit dem Taxi müsste das klappen. Hoffe ich. :S


    Sommerferien sind zu lange hin; es entzündet sich dauernd. Da ist es dann auch so heiß... #zaehne


    Avivit, deine Zähne sind nach hinten gekippt? ;(  
    Wie muss ich mir das vorstellen? #yoga


  • Meine Mutter hat sie sich vor ein paar Tagen beim Zahnarzt entfernen lassen und wurde nicht nach Medikamenten gefragt. Durch regelmäßige Einnahme von Aspirin blutete sie von morgens um 10 bis nachts um 24 Uhr stark aus dem Mund. ;(

  • Mir wurden alle vier auf einmal von einem Kieferchirurgen rausgeholt, wurden teilweise auch zerteilt (zwei Stück hab ich hier aber intakt noch rumliegen, kann die irgendwie nicht wegtun :D ). Und im Ernst: das Unangenehmste war die Spritze ins Zahnfleisch ;) Der hat das so routiniert und gut gemacht, dass er in 25 Minuten fertig war. Dementsprechend gab's danach auch kaum Schwellung und die Wundheilung war gut, war halt alles kaum gereizt. Die ersten paar Tage war das Gefühl beim Essen komisch, aber ansonsten… ich glaube, er hatte mir ne Mundspülung mitgegeben, die nach dem Essen benutzt werden sollte, um die Infektionsgefahr zu verringern. War dann auch alles gut.
    Ich wünsch dir alles Gute und dass es auch unproblematisch läuft!

  • Ich habe auf einer Seite oben und unten wegbekommen, einer war schon draußen, einer nicht. Und es war echt ok, obwohl ich eine Memme bin, was sowas betrifft. Das schlimmste war der Würgereiz währenddessen, Schmerzen danach gingen. Wurde Donnerstagmorgen gemacht, am Samstagmittag war ich schon verärgert, dass ich nicht essen konnte, was ich wollte. #ja


    Viel geblutet hat's auch nicht, ich konnte in der Nacht danach auch gut schlafen. Einen Unterschied zwischen oben und unten hab ich nicht gemerkt.


    Währenddessen hatte ich auch Musik auf den Ohren, das war auch ganz gut so, ich mag bei sowas auch nicht zuhören müssen. Nach Hause bin ich mit dem Taxi, weil mich keiner abholen konnte. Mir ging's aber auch gut, die Strecke war kurz, ich hätte auch gut zu Fuß gehen können. (War mitten im Winter, hätte gut zusätzlich gekühlt...)

  • Bei mir wurden alle 4 Weißheitszähne mit Vollnarkose entfernt. Der Eingriff ging super schnell und problemlos. (Keiner meiner Zähne war zu sehen, alle mussten rausgeschnitten werden.)
    An dem Tag als sie rauskamen ging es mir ziemlich mies. Ich hatte keine wirklichen Schmerzen, aber fühlte mich benebelt, schlapp, und einfach k.O.
    Essen konnte ich nur etwas Apfelmus, welches dann, eine halbe Stunde später, wieder rauskam. Durch die OP lief einiges an Blut in den Bauch, das musste wohl wieder raus.
    Die nächsten Tage kam dann der Schmerz, permanentes Kühlen brachte nur wenig, Schmerztabletten hatte ich zu wenig und meine Mutter sagte mir damals ich dürfte nur eine Tablette pro Tag nehmen... dem entsprechend hab ich Abends gelitten. Es waren sehr schlaflose Nächte. Die "Maulsperre" verhinderte, das ich die ersten Tage essen konnte. Brötchen ging gar nicht. Nur weiches Toast, oder Suppe / Brei / Püree.
    Generell wäre wohl alles nicht sooo schlimm gewesen, wenn ich genug Schmerzmittel gehabt hätte. Da würde ich auf jeden Fall vorsorgen. Ansonsten ist der Spuk nach 1 - 2 Wochen weitgehend vorbei.
    Das einzige was mir blieb: Wenn ich den Mund weit aufmache, beim essen oder Gähnen zum Beispiel, dann kann es schon noch mal zu dieser Maulsperre kommen. Als würde der Kiefer sich "aushebeln" oder so..
    Und generell knackt der Kiefer auch jedes Mal beim Gähnen. Das hab ich definitiv erst seit dieser Op, und kenne das Phänomen auch von meiner Schwägerin, die berichtet das selbe.

  • Avivit, deine Zähne sind nach hinten gekippt? ;(  
    Wie muss ich mir das vorstellen? #yoga


    Genau kann ich das auch nicht sagen.
    Ich bekam mehr und mehr Probleme damit, dass sich Essensreste im letzten Zahnzwischenraum festsetzten, die ich allein nicht rausbekommen habe. Damals kannte ich nich keine Interdentalbürsten und hatte Zahnseide auch noch nie verwendet. Ich wusste nicht einmal, dass es daran lag. Ich merkte nur, dass ich Zahnschmerzen bekam, mit denen ich halt um Zahnarzt ging. Daraufhin holte er mit seinen Geräten ekelhaft stinkende Fleischreste aus dem Zahnzwischenraum - war mir das peinlich! #schäm
    Dann erklärte er mir, dass meine nun letzten Backenzähne wohl ein Stück nach hinten gekippt seien, weil der Halt nach hinten nicht mehr da war.
    Mehr weiß ich aber auch nicht #weissnicht



    Mir wurde nach der OP damals gesagt, dass man das Blut nicht schlucken sollte, weil der Magen das nicht verträgt. Deshalb gab man mir einen Spucknapf, um das Blut ausspucken zu können.


    Ansonsten sind ausreichend Schmerzmittel, Kühlung und (kühle) weiche Speisen, wie Brei oder Suppe für die ersten Tage sehr sinnvoll.

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • Bei mir wurden alle 4 Zähne mit Vollnarkose herausgeschnitten. Ich wollte die Geräusche definitiv nicht hören und das alles auf einmal hinter mich bringen.
    Am meisten Angst hatte ich vor dem Zugang, der mir für die Narkose gelegt wurde, aber das ging sehr schnell und kurz danach war ich auch schon weggetreten.
    Schmerzen hatte ich danach dank Ibuprofen keine.
    Der Chirurg hat mir allerdings sehr nahe gelegt, die nächsten Stunden (24 oder 48, das weiß ich nicht mehr) nicht alleine zu verbringen, da es zu Nachblutungen kommen könnte.
    Falls es irgendwie möglich ist, würde ich die Kinderbetreuung durch jemand anderen organsieren. Mir ging es zwar nach dem Eingriff gut, aber ich hatte noch keine Kinder und konnte den Tag auf dem Sofa verbringen. Sprechen war irgendwie anstrengend, daran kann ich mich noch erinnern. Wenn ich mir vorstelle, in der Situation meinen neugierigen Sohn vor mir zu haben: #kreischen

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe als Anfang 20 die Weisheitszähne rausnehmen lassen, in 2x mit örtlicher Betäubung. Die ersten waren ratzfatz draussen, mir ging es blendend, weshalb ich natürlich auch kein Problem dabei sah, nach den nächsten 2 gleich nach Deutschland hochzufahren, eine Band am Flughafen abzuholen in Hahn und mit denen nach Dresden zu fahren. #stumm


    Ich habe es tatsächlich gemacht. Hin und wieder angehalten und Blut gespuckt...aber irgendwie habe ich das gepackt...auch wenn ich heute nur noch den Kopf schütteln kann über so eine Aktion...