Schwanger - Wann sag ichs wem? Und wie macht ihr das?

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  • Nein, ich bin nicht schwanger.


    Aber im Verwandtenkreis gibt es Schwangere.
    Und es ist megakompliziert. #kreischen
    Warum kleben alle an diesen magischen 12 Wochen! Ich verstehs nicht!
    Ist das die Angst, dass die Buzel wieder gehen? Kann denn ein Kind in der 13. ssw nicht wieder gehen? Ein Kind ist doch immer ein Geschenk #gruebel
    Bei den Arbeitskollegen meinetwegen. Die möchte ich vielleicht auch nicht von einer etwaigen Fehlgeburt informieren. Aber warum eigentlich nicht?


    Gerade sagt mein Mann, seine Schwester sei schwanger. 13. ssw. JETZT sagt sies uns. Die Eltern wussten es schon vorher, durften aber nichts sagen. Mein Mann und seine Schwester haben vor 2 Wochen telefoniert (sie telefonieren etwas einmal im Halbjahr) und er hat noch erzählt, dass sie über Kinderwunsch geredet haben, ganz konkret. Aber von der Schwangerschaft wurde nichts erzählt.


    Klar, jeder entscheidet es selber und ich muss mich gerade anstrengen, das nicht zu bewerten und einfach so stehen zu lassen. Ich habe aber das Gefühl, ich muss mich auf Kommando freuen, dann, wenns ins Konzept passt. Ist das irre?


    Meine Schwester hat es mir VOR der 12. Woche gesagt, ich durfte aber es wiederum nicht weitererzählen bis zur 12. Woche, auch nicht der Oma.


    Mir ist gar nicht klar, wie wir das machen, wenn ich mal (wieder) schwanger bin #gruebel


    Eine liebe Freundin hat mich neulich schier platzend vor Freude angerufen, dass das 2. Enkelchen unterwegs ist. Ganz frisch! Sie hat sich so gefreut! Und ich mich mit ihr #herzen
    Leider ist das Würmchen nicht geblieben und wir haben dann alle Anteil dran genommen. Das fand ich schön, dass wir das durften. Dadurch wurde es so normal (normal ist nicht das richtige Wort, ich mein "so zum Leben gehörig"), nicht vertuscht oder darüber geschwiegen.


    In meiner Verwandschaft ist das so kompliziert #yoga Ich hab mich so gefreut über die Schwangerschaft meiner Schwester und durfte es nicht weitererzählen. MANN!!!!! Ich find das schade.


    Wie macht ihr das?
    Gibts Rangordnungen, wer wann was erfahren darf und wer wann was weitererzählen darf?
    Erzählt mal! Ich bin gespannt! Und würde gerne wissen, ob das nur bei uns so kompliziert ist. #hammer

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

    • Offizieller Beitrag

    Für mich wars keine frage. Ich musste beim kampfsport direkt sagen, was los ist und daher hab ichs gleich allen erzählt. 6. Woche oder 7. Oder so. Für uns war wichtig, dass die kernfamilie (eltern, Geschwister) ea zuerst wissen, rest war egal.
    Wobei das nicht ganz hinkam... meine beste Freundin wusste es noch vor mir :D

  • Ich hatte das Glück, dass es jedes Mal so lag, dass es "kur vor Weihnachten" einen positiven Schwangerschaftstest gab und Weihnachten ja die ganze Familie zusammen kam. So habe ich es jedes Mal der gebündelten Familie gesagt. Und niemand musste es aus 3. Hand erfahren :) Zufall war dann, dass es auch jeweils um die 12./13. SSW rum war...

    #herz Bärchen (07/12) #herz Äffchen (07/14) #bherz Sternchen (07/16)#herzBauchbaby (08-09/2018)
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  • Wir haben das ganz unromantisch und pragmatisch frei von der Leber erzählt, wenn es grad passte oder nötig war. Abgestuft haben wir nicht. Da gingen Kollegen, Freunde, Familie durcheinander.
    Der engere Bezugsrahmen wusste es jedes Mal deutlich vor der 12. Woche. Zwischen 6. und 8. Woche haben wir davon erzählt. Im Grunde, als wir selbst es realisiert hatten und das Gefühl da war, dass das "was wird".


    Ich hab mich auch schonmal vor der Kopf gestoßen gefühlt durch solche "Geheimniskrämerei", umgekehrt war ich auch schonmal leicht angenervt wegen der totalen Show, die aus einer Schwangerschaftsverkündigung gemacht wurde.
    Natürlich soll jeder es so halten, wie er mag. Und ich kann durchaus nachvollziehen, dass die einen es so handhaben, die anderen anders.
    Jeder sollte sich aber auch die möglichen, unerwünschten Nebenwirkungen verdeutlichen. Führt dann zu weniger Kommunikationsproblemen, wenn die Reaktion auf die frohe Kunde reserviert ausfällt ...

  • Das kenne ich auch, dass viele im Bekannten/ Kollegenkreis es lange nicht erzählen... Zum Teil haben mein Mann und ich schon aufgrund ungewöhnlichen Verhaltens gemunkelt, dass da ein baby unterwegs sein könnte... Offiziell gesagt wurde es dann erst Wochen bis Monate später. Konnte mich dann auch eher schwer mit freuen, weil die Verkündung so geplant wirkte.


    Bei meiner 1. Schwangerschaft hab ich es direkt der Familie und dem AG und letztlich auch den Kollegen erzählt. Da war ich 4+irgendwas SSW. Bei der 2. waren wir etwas zurückhaltender, da ich in Elternzeit war und es die Firma nicht wissen musste. Wir haben etwa bis zur 10. Woche gewartet, bis wir es den Großeltern erzählt haben. Ich bin dabei aber fast geplatzt und hatte immer ein komisches Gefühl, wenn meine Mama zum Beispiel gegangen ist und ich es ihr vorenthalten habe. Mein Mann wollte es irgendwie so, weil in seiner Familie in dieser Zeit so viel Schlimmes passiert ist. Ich bin eher für früh sagen und ggf auch vom schlimmen Ausgang zu erzählen.. Zumindest bei der Familie.

  • In der ersten Schwangerschaft habe ich es sofort erzählt. In der Arbeit (musste ich als Krankenschwester auf ner internistischen Station mit viel alleine Nachtdienst eh), allen Familienmitgliedern, Freunden, ...
    Als das Sternchen dann wieder ging ging für mich die welt unter. Manche Leute konnten das nicht nachvollziehen ("es war ja noch gar kein kind" "sei froh, es hätte auch behindert sein können"). Diese Leute (vor allem die Schwiegerfamilie von denen diese Sprüche kamen) haben es in den nächsten Schwangerschaften erst nach der 12. Woche erfahren da die Chance dass es bleibt danach einfach viel größer ist.

  • Hallo,


    Wir haben es immer recht spät gesagt. Beim Großen war die Halbzeit schon vorbei und auch bei den anderen erst, wenn es sich rein optisch nicht mehr verbergen ließ.


    Warum? Eigentlich ohne besonderen Grund. Vielleicht, weil es bis dahin irgendwie "nur uns" gehörte. Ohne Erwartung daran, wie ich mich zu verhalten habe, ohne Betüddelung, ohne Nachfragen, ohne Vorwürfe (ab dem 3. Kind) ... einfach nur "schwanger sein".


    Gesagt haben wir es zuerst unseren Eltern, irgendwie fühlte das sich richtig an und dann eigentlich allen andren relativ zeitgleich, immer dann, wenn es sich so ergab.


    Ein einziges Mal (von 6 Schwangerschaften) habe ich eine liebe Freundin gebeten, noch etwas zu warten. Sie ist sehr schlau und hat sich etwas gemerkt, was mein Mann und ich ausgemacht hatten und daher dann richtig kombiniert und das richtige vermutet. (Konkret: Ich hatte mir gewünscht, in meiner nächsten (3.) Schwangerschaft für den Urlaub so eine gute aufblasbare Isomatte zu bekommen statt einer billigen normalen, platten und recht harten - und sie waren eben mit uns im Urlaub...) .


    Da ich aber nicht wollte, daß meine Schwiegermutter (die über die Gemeinde wirklich viele Leute kennt) es übers Eck erfährt, bat ich meine Freundin, noch etwas zu warten, bis wir es "offiziell" gemacht haben.


    Auf die Idee, daß das jemanden kränken könnte, wäre ich ehrlich gesagt nie gekommen.

  • Wir haben es bei jeder Schwangerschaft etwas unterschiedlich gemacht, weil die Lebenslage jeweils anders war. Immer jedoch wussten 2-3 gute Freundinnen von mir sehr früh Bescheid, bei den ersten 3 auch meine Mutter. Leider habe ich Nr. 2 und 3 verloren und weil meine Mutter immer arg mitleidet hat sie von der 4. Schwangerschaft erst erfahren, als ich tatsächlich über die ersten Wochen hinaus war. Eine weiter Fehlgeburt war ja in dem Fall auch nicht unwahrscheinlich.


    Meine Schwiegermutter hat es immer erst nach der 12. Woche erfahren, einfach weil sie ein sehr unempathischer Mensch ist. Erstens hätte sie es gleich im ganzen Dorf rumgetratscht (wir wohnen hier auch....) und ich wollte mit einer Fehlgeburt ungern Dorfgesprächspunkt Nr. 1 werden. Und zweitens wäre von ihr höchstens ein Kommentar gekommen, dass ich ja noch mehr Kinder haben kann oder so. Nein, da haben wir verzichtet und sie weiß bis heute nicht, dass da noch 2 andere Kinder waren.


    Wenn ich nochmal schwanger werden würde, würde ich es wohl nur den Menschen sagen, bei denen ich ernst gemeinte Anteilnahme bei einer Fehlgeburt erwarten dürfte und die damit umgehen können. Der Rest muss eben warten. Grade Leute ohne Kinder tun sich oft schwer dabei die Situation zu verstehen und sind dann oft überfordert, das würde mich dann eben wieder verletzen. Ich habe dann schon genug mit mir selbst zu tun.


    Die Fehlgeburten, die ich hatte, wurden aber von meinen Freundinnen lieb begleitet und es hat mir immer gut getan darüber reden zu können so viel, wie ich wollte. Dafür bin ich heute noch dankbar und somit froh, zumindest einigen Menschen das Geheimnis anvertraut zu haben.

  • Beim ersten haben wir es auch erst nach der 12. Woche erzählt, weil... keine Ahnung, ich dachte halt, das macht man so... Das war noch total absurd, weil ich mit meiner Mutter sogar noch einen Streit über meine beruflichen Zukunftspläne hatte, die aber wegen der Schwangerschaft sowieso hinfällig waren... :S


    Beim zweiten haben wir es einfach nur sobald wir es wussten, dem zukünftigen großen Bruder (damals 3,5) erzählt, der hat es dann ganz stolz allen erzählt: "Meine Mama hat ein Baby im Bauch!" Sehr entspannt und total süß #herzen Das ging dann so nach und nach, da haben wir nur drauf geachtet, dass die Großeltern es zuerst erfahren.


    Ich finde auch, dass das outen nach der 12. SSW nur beim Arbeitgeber Sinn macht. Wenn man sich doch gefreut hat und plötzlich traurig ist und keiner weiß warum... ich weiß nicht, ist doch auch schade, wenn die Freunde dann nicht eingeweiht waren...




    edit: mir fällt gerade noch eine damalige Arbeitskollegin ein, die schon einen sichtbaren Bauch hatte und plötzlich Schals und Tücher trug, weil der Chef in Urlaub war und sie es ihm ja zuerst sagen musste. Das war auch merkwürdig...

  • Wir haben bei den beiden SchS direkt von vorn gesagt, der Familie und Freunden auch, auch mal Bekannten wenn es sich ergeben hat. Darüber haben wir gar nicht nachgedacht. Dem AG habe ich erst spät gesagt, weil ich auf eine Erkenntnis warten musste.


    Meine Schwester hat über ihre erste SchS auch direkt fast allen gesagt, leider ging das Seelchen zu früh weg.


    Sie ist jetzt auch schwanger und hat mir als einer der wenigsten gesagt, und wollte dass ich es nur meinem Mann erzähle.
    Und ich kann das verstehen.


    Es ist keine Frage der "Normalität" des "Dem Leben Gehören". Aber ich kann mir vorstellen es spart jede Menge zusätzlichen Stress im Fall der Falle.

  • ich habs immer sofort gesagt, wenn ichs wusste, und das war sehr früh :D
    ich würde ja sonst platzen #hammer
    ich hatte aber auch kein Problem, es dann auch zu erzählen, als das 4. wieder gegangen ist.
    die nächste Schwangerschaft habe ich etwas später (9. woche?) erzählt, weil es die kinder so beschäftigt hat, da wollte ich den ultraschall mit schlagendem herz abwarten..
    das mitd er 12. woche versteh ich ach nicht, kenne aber auch einige, bei denen es eben danach noch vorbei war...

  • Ich habe es beim letzten Mal meine Mutter und Geschwistern in der 8 SSW gesagt da mein Vater da verstorben ist. Freunden noch nicht und der Schwiegerfamilie so in der 11 SSW. Leider habe ich es in der 12 SSW verloren-gut dass es noch nicht viele wussten.


    Bei der Arbeit wussten es auch alle schon recht früh, da ich in der Pflege arbeite war das wichtig. Die haben aber auch danach toll reagiert. Sollte es jetzt wieder klappen werde ich es erst spät erzählen

  • Bei Nr.1 habe ich es den meisten (= Job + Freunde) ab der 12. Woche erzählt, der Familie schon eher. Meine Family hat sich gefreut, Schwiegers, nun ja... :S


    Zwischen 1 und 2 lernte ich eine liebe Freundin kennen, die sehr offen von ihrer FG erzählte und ich dachte: "Warum nicht?" Also erzählte ich es frisch von der Leber weg so ziemlich allen. Der Freundeskreis war anders, der Job hatte sich erledigt, die Familien waren dieselben (die Reaktionen auch), der Pastor war auch neu. Der fragte, ob es ein Unfall gewesen sei. 8I Niiiiiice


    Ich habe die Entscheidung nicht bereut, ich hätte wohl lieber "offen" getrauert. Viele Frauen, die ich kenne haben gemeint, dass sie eine FG hatten, von der niemand außerhalb der Familie weiß. ;( Eine liebe Freundin hatte mehrere "private" FGs, ich kann ihre Entscheidung verstehen, man will nicht jedes Mal davon erzählen.

    Studiosa mit Erstgeborenem 10/06 und Zweitsohn 4/11 - im Doppelpack machen sie doppelt Spaß!

  • Wir haben es tendenziell auch jeweils spät gesagt und auch noch in der "falschen" Reihenfolge- meine jeweiligen Chefs wussten es vor unseren Eltern, manche Freunde vor Chefs und Eltern. Ich hatte als erstes ne Fehlgeburt und hatte diese Schwangerschaft ziemlich für mich/uns behalten, das war irgendwie "unseres" (wie bei Trin). Nach der Felgeburt war ich so froh, dass ich nicht noch die Trauer meiner Mutter mittragen musste, dass mir klar war, meine Eltern werden es auch bei weiteren Schwangerschaften erst spät erfahren. Wir haben dann jeweils Ostern als Anlass genutzt und so wurde es 15. bzw. 17. Woche! Allerdings haben wir auch durch die allererste Schwangerschaft gemerkt, dass es uns ( v. a. mir) gut tut, wenn es Freunde wissen, sich mitfreuen und ggf. eben auch mit traurig sind. Also wussten es bei beiden Folgeschwangerschaften einige wenige Freunde recht früh. Bei der ersten waren wir im Urlaub mit einigen Freunden (9./10.Woche)& haben es gesagt. Kurz danach (11./12.) ging das Baby wieder. Diese Zeit wollte ich unbedingt abwarten bei den weiteren.
    Ich hab nie darüber nachgedacht, ob das für die Freunde blöd war. Die einzige Möglichkeit, die mir sonst geblieben wäre, wäre gewesen mit niemandem zu sprechen. Alles andere hätte ich nicht gekonnt. Ich war aber froh, dass ich über meine Angst nicht nur mit meinem Mann sprechen konnte.

  • Bei mir war es so, dass ich, als ich wusste, dass ich schwanger war sofort das Gefühl hatte: Ich bin schwanger und es geht erstmal keinen was an. Und zwar gar nicht wegen Angst vor Fehlgeburten oder so, sondern ich musste erstmal selbst damit klar kommen und habe es dann auch jeweils sehr spät erzählt (nach der 20. Woche). Und damit habe ich ungewollt sehr viele Personen aus unserem Freundeskreis/unserer Verwandtschaft sehr beledigt (meine Mutter seltsamerweise gar nicht, die wusste es in der 25. Woche und fand das gar nicht blöd oder so; aber halt eben Freundinnen und auch andere Verwandte). Das fand ich wiederum anstrengend und megakompliziert; einige Freundinnen haben sich benommen, als hätten sie ein Anrecht drauf, da gleich eingeweiht zu werden. Und irgendwie hatte ich in der Schwangerschaft viele andere Themen, über die mir auch total wichtig zu sprechen war, wichtiger als über die Schwangerschaft (berufliche Sachen oder über Freundschaften usw.). Ich war halt nicht "nur" schwanger, sondern auch noch sehr stark mit anderen Dingen beschäftigt. Meinem Bruder hab ich es auch spät erzählt, weil es jedes Mal, wenn er anrief, irgendwie nicht passte; einmal war er grade arbeitslos geworden und hat dann darüber reden müssen, dann gab es Schwierigkeiten mit seinem Vermieter, dann war seine Freundin sehr krank ... irgendwie passte das eben nie. Er hat das auch total verstanden, aber andere eben gar nicht.


    Hagendeel

  • Wir haben beide Male das schlagende Herzchen abgewartet, ehe wir es gesagt haben. Das war so zwischen 7. und 9.Woche. Da ich beide Male zu diesem Zeitpunkt mit starker Übelkeit und Müdgikeit zu kämpfen hatte, hatten die Meisten schon einen Verdacht geschöpft. ;)
    Mein Bauch wurde auch schon sehr schnell ziemlich sichtbar; erst wegen Blähungen und dann wars das Baby. :D


    Eine Fehlgeburt, egal in welcher Woche, hätte ich niemals für mich behalten können; auch bei meinen Kolleginnen nicht. Wir sind ein kleines, eingespieltes Team und ich kann mir gerade nicht vorstellen, da "dicht" zu halten und nach Krankschreibung normalen Dienst zu tun.


    Auf der Arbeit habe ich es auch deswegen recht zeitig gesagt, um uns alle bei einem Arbeitsunfall (z.B. von der Leiter fallen) nicht in Schwierigkeiten zu bringen.


    So rein vom Gefühl her hätten wir es gerne direkt nach positivem Test der ganzen Welt erzählt. :)
    Aber das schlagende Herz war unsere persönlich gewählte Grenze.


    Wenn ich von anderen in eine Schwangerschaft eingeweiht werde, frage ich meistens, ob ich es weitersagen darf. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rubikon ()

  • In der Uni habe ich es in der 5. Woche gesagt/sagen müssen, da ich meinem Assistenten ja erklären musste, warum ich plötzlich nicht mehr ins Labor konnte. Zwei Wochen hatte ich nach dem ersten Verdacht noch rausgeholt, da wir freie Zeiteinteilung hatten, aber dann musste ich dann doch mal was erklären. Drei Freundinnen haben es in der 7. Woche erfahren, weil ich gerade vom FA kam und das schlagende Herz gesehen hatte und die eine mich anguckte und meinte "du bist schwanger". Total spontan. (Und dann meinte, das, was da auf dem Ultraschallbild zu sehen war, sehe aus wie ein Erdnussflip... #lol ) In der 11. Woche haben wir es dann zuerst der engsten Familie und danach allen erzählt.


    Generell hätte ich es aus eigenem Antrieb vor dem Ultraschall mit schlagendem Herzen niemandem erzählt, weil das für mich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht so richtig real war. Und eigentlich war mein Instinkt, bei den meisten noch viel länger zu warten, weil ich panische Angst vor einer Fehlgeburt hatte (meine Mutter hatte mehrere Fehlgeburten und hätte mich auch fast in der 20. SSW verloren...). Aber mein Mann platzte vor Stolz und meine Eltern wären mir auf ewig böse gewesen.

    Immer auf Fettnäpfchensuche...


    Chaosqueen mit Chaosprinzessin ( #female 3/13)

  • bei der ersten habe ich es erst meinem mann, dann eine stunde später meinem chef und noch eine stunde später den großeltern gesagt.
    bei der zweiten habe ich es meiner mutter auch ein paar tage nach dem test gesagt, die reaktion war bescheiden. den anderen großeltern persönlich etwas später. die kinder habens am 13. geburtstag des großen als "besonderes geschenk" erfahren.

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon

  • Wir haben es auf meinen Wunsch hin auch lange geheim gehalten. Zuerst weil's offiziell ein Unfall war, der mir offiziell auch erst im.2. Monat aufgefallen ist (mein Körper war auch wirklich so kooperativ, eine starke Einnistungsblutung vorbeizuschicken und sonst keine Beschwerden außer einmaliger Morgenübelkeit) - von außen betrachtet passte ein Baby nicht in unsere Situation und ich wollte mich nicht rechtfertigen. Ich war auch erst in der 9. Woche bei meiner FÄ.
    Und dann fand ich es einfach schön, dass es unser Geheimnis war und dass ich nicht betüdelt wurde und mich mit ganz vielen anderen Dingen, die mich beschäftigt haben, beschäftigen konnte. Außerdem hatte ich zwischen der 9. und der 20. Woche auch keine weiteren Untersuchungen und zwischenzeitlichen war's so ein bisschen ein "wer weiß ob's noch da ist", auch wenn ich nicht wirklich gezweifelt habe. Nach dieser Untersuchung wollt ich (wenn wir eh schon so lang gewartet haben) die Feindiagnostik in der 22. Woche auch noch abwarten.
    Gesagt habe ich es dann in der 22. Woche, meinen Arbeitskollegen einfach im Gespräch ("ich darf das nicht essen" - "warum?" -"toxoplasmose" - "du bist schwanger?!" - war lustig ^^ weil nämlich erst 4 Monate und 1 Woche vorher jeweils andere Kolleginnen Kinder bekommen hatten - und 2 weitere folgten innerhalb des nächsten Jahres - 6 Kinder, einmal waren's nämlich Zwillinge, innerhalb von 1,5 Jahren bei einem 15-Kopf-Betrieb ^^ ).
    Meiner Familie wollte es meine Oma groß ankündigen, sie wusste es (wie meine Eltern auch) schon vorher (12./16./18. Woche) und es war ihre Geburtstagsfeier. Die Schwiegereltern haben's im gemeinsamen Urlaub erfahren (17. Woche) und der Rest der Schwiegerfamilie in der 30. Woche, die wohnen recht weit weg und mein Freund wollte es ihnen persönlich sagen. Und Freunde ab der 22. Woche so nach und nach.
    Eine einzige Freundin hat sich aufgeregt, dass sie es erst so spät erfahren hat.

  • Wir haben es meiner/unserer Familie und ich den Menschen gesagt mit denen ich es gern teilen wollte. Das ein Baby unterwegs ist und auch falls der Schatz wieder gegangen wäre wollte ich dies teilen. Aber ich wollte auch nicht das diese Personen es weiter sagten. So ab der der 10ten 11ten Woche hab ich mich sicher gefühlt mit der Schwangerschaft aber trotzdem noch gewartet. Auch danach habe ich es auch nicht "verkündet" sondern wenn ich gern wollte habe ich davon erzählt.