Unser Kindergarten und seine Ideen

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  • Trin: Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass keine Kind mittags schlafen darf, wenn es nötig ist. Ich finde es lediglich absurd, wenn die Kinder zwangsweise schlafen müssen.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009


  • Danke, Trin. Da kann ich mich anschließen.
    Unser Kiga ist übrigens auch klein und hat nur 2 Gruppen.

  • kann er nicht mit einer anderen Mutter heimkommen und die passt auf ihn auf bis ihr kommt? ich würde das zb. sofort machen.
    1,5 stunden schlafen mit fast 6? krass...


    Arbeit reduzieren (du oder dein mann) ist keine option?


    Mein 6jähriger macht das fast jeden Mittag in der Kita. Dort herrscht kein Schlafzwang, aber das Angebot zum Ausruhen. Sie hören im verdunkelten Raum (Decke, Kuschelkissen und -tier inkl.) ein Hörspiel und wer einratzt, bleibt liegen. B. bleibt fast immer liegen. :D


    Es tut ihm wirklich gut, weswegen wir es bis jetzt beibehalten. Er geht abends mit der 9jährigen Schwester zu Bett, das ist nie vor 9. So hat er noch genügend Energie bis dahin. Mir graut ehrlich vor Schule und Hort, die kleine Siesta wird dann wegfallen müssen...



    Und zum Thema: Die Argumentation der Kita erscheint mir unlogisch. Auch, weil die ErzieherInnen nach 6 Arbeitsstunden eine Pause machen MÜSSEN. Und sicherlich nicht von 8.00-15.30 Uhr durcharbeiten (dürfen).


    Dazu wollte ich gern noch etwas sagen:


    Meintest Du das ironisch oder war das ein ernst gemeintes Argument? #gruebel
    Würde dann gut zur Notwendigkeit der aktuellen "Soziale Berufe aufwerten"-Debatte passen.

  • Noch was zum Thema "Das ist doch wie Pause"



    Nur aus Erfahrung, ich habe nur ein Kind zu betreuen, wen ich arbeite und wenn das Kind schläft habe ich tatsächlich "sowas wie Pause" allerdings heißt das: Ich bin immer in Hab-acht und ich kann das Zimmer bzw. die Wohnung nicht verlassen. Das verstehe ich auch nicht als Pause nur als arbeitsarme Zeit. Klar, ich kann dann mal ins Internet abtauchen oder stricken oder oder. Ich bin aber trotzdem immer noch im Aufpassmodus. Erholen kann ich mich so nicht.
    Meine 30 min zählen offiziell als Pause aber firmenintern bekomme ich die Pause bezahlt. Also wenn ich von 8-16 Uhr arbeite, dann bekomme ich die Zeit auch komplett bezahlt. Und das funktioniert auch nur, weil es 1 Kind ist und keine ganze Kindergruppe.

  • Mein 6jähriger macht das fast jeden Mittag in der Kita. Dort herrscht kein Schlafzwang, aber das Angebot zum Ausruhen. Sie hören im verdunkelten Raum (Decke, Kuschelkissen und -tier inkl.) ein Hörspiel und wer einratzt, bleibt liegen. B. bleibt fast immer liegen. :D


    Es tut ihm wirklich gut, weswegen wir es bis jetzt beibehalten. Er geht abends mit der 9jährigen Schwester zu Bett, das ist nie vor 9. So hat er noch genügend Energie bis dahin. Mir graut ehrlich vor Schule und Hort, die kleine Siesta wird dann wegfallen müssen...


    Meine beiden Mädchen hielten auch als 6-Jährige im Kindergarten noch Mittagsruhe. Ab dem Frühjahr des Einschulungsjahres brauchten dann die jeweiligen Vorschulkinder nicht mehr ruhen, wenn sie nicht wollten. Aber meine beiden mochten diese Ausruhphase, hörten auch gern die Hörspiele mit usw.


    Später in der 1. Klasse fiel es beiden in den ersten Wochen schwer, ohne diese nachmittägliche Ruhezeit im Hort klarzukommen.


    Und zum eigentlichen Thema: So wie schon empfohlen, würde auch ich mich an den Träger der Einrichtung wenden und auf der Erfüllung des Betreuungsvertrages bestehen.

  • Avivit, so einen Quatsch, wie eure Kita verpatzt, hab ich ja noch nie gehört. Mittagsschlaf als festen Bestandteil der Tagesroutine gibt es in unserer Kita auch, allerdings dürfen die Kinder, die nicht schlafen können, in einen anderen Raum. Es schlafen ziemlich viele Kinder noch relativ lange mittags , wahrscheinlich die Ostsozialisierung :)


    Das ihr die Wachzeit von der Betreuungszeit abgezogen bekommen sollt, halte ich schon für kriminell!!! Da könntest du ohne Probleme auf die Barrikaden gehen, aber hast du die Kraft und willst du das? Ich möchte Dir noch mal Mut machen, evt. einen anderen Kita zu suchen. In unseren städtischen Kindergarten (Dresden) kam auch ein Junge, der vorher im Kiga eines anderen Trägers war, weil die Mutter totunglücklich mit den Verhältnissen dort war. Offensichtlich scheint es Ausnahmeregelungen bei genügend Leidensdruck zu geben.

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • kann er nicht mit einer anderen Mutter heimkommen und die passt auf ihn auf bis ihr kommt? ich würde das zb. sofort machen.
    1,5 stunden schlafen mit fast 6? krass...


    Arbeit reduzieren (du oder dein mann) ist keine option?


    Die meisten Eltern holen ihre Kinder eben auch erst nach 15:30 Uhr ab. Und die eine, die ich kenne, die ihre Tochter nach dem Mittagsschlaf wieder einsammelt, hat dann meist etwas vor oder parkt die Kleine stundenlang vorm Fernseher. Nein, da möchte ich mein Kind nicht danebensitzen sehen :|


    Mein Mann kann seine Arbeitszeit nicht reduzieren, sein Arbeitgeber gestattet kaum Teilzeit. Außerdem macht er derzeit die Arbeit für zwei, was eher Überstunden bedeutet.
    Ich selbst müsste meine Wochenstunden um 1,5 Stunden täglich auf 22 Stunden maximal reduzieren, um die Randbedingungen erfüllen zu können. Allerdings bin ich am Oktober im Mutterschutz und danach zwei Jahre in Elternzeit. Demnach könnte ich ihn schon eher abholen. Allerdings bange ich um die Option, dass auch mein mann mal einspringen könnte, denn halb vier ist für ihn absolut unmöglich zu schaffen. Aber was, wenn es mir mal nicht gut geht oder gerade in der Anfangszeit mit kleinem Baby? Nein, da möchte ich mich gern mit meinem Mann reinteilen und das geht nur bei einer Betreuung bis 17 Uhr.


    Auch ein Kindergartenwechsel kommt nicht in Frage. Mein Sohn möchte nicht von seinen Freunden getrennt werden. Außerdem bestehen Wartezeiten und wir haben ja nur noch etwas über ein Jahr Kindergartenzeit vor uns.

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • Ach Avivit, das sehe ich ja jetzt erst. Herzlichen Glückwunsch.


    Ich hoffe du kreuzt einfach ja an und bestehst auf die volle Betreuungszeit. Sollen die doch jemanden einstellen gibt genug qualifizierte Arbeitslose. Müsste man nur mal etwas Geld in die Hand nehmen.
    Was die sich einbilden...

  • Bei uns gab es erst im Vorschulalter die Möglichkeit , wach zu bleiben . Bis dahin schliefen aber alle, problematisiert wurde das von niemandem . Meine Kinder schliefen mittags und abends dann spätestens um acht.
    Zu meiner Zeit wurde auch in der ersten Klasse noch geschlafen... Osten.


    Mit der Geburt des zweiten Kindes hatte ich nur noch Anspruch auf vier Stunden Betreuung täglich, das war nicht so schön. Von daher gut, dass es bei dir anders zu sein scheint. Hier musste man sechs Stunden täglich Arbeiten für eine Ganztagsbetreuung.
    Eine gute Lösung wünsche ich dir,


    omega.

    Einmal editiert, zuletzt von omega ()

  • Sollen die doch jemanden einstellen gibt genug qualifizierte Arbeitslose. Müsste man nur mal etwas Geld in die Hand nehmen.
    Was die sich einbilden...



    Bei euch gibt es arbeitslose ErzieherInnen? Könnt ihr die bitte mal hierher schicken.......


    Meines Wissens ist der Erziehermarkt in Deutschland recht leergefegt.


    LG, gaagii

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    Wenn ich mir einen Krankenwagen im Ballettröckchen tätowieren lasse, habe ich Tatütatatütütattoo! #blume
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  • gaagii, auf WDR5 haben Sie letztens gemeint, dass es tatsächlich viele arbeitslose ErzieherInnen gibt. Das war mein ich im Verlauf der Anrufstunde zu den Kitastreiks, da hat der Studiogast (eine Vertreterin von... öh, irgendeiner Vereinigung in Beziehung zu dem Streik... so genau weiß ich das nicht mehr, habs nur am Rand mitgehört) das geäußert.
    Kann sein, dass vielleicht einfach zusätzlich nicht genug da wären, um den tatsächlichen Bedarf zu decken, aber trotzdem immer noch die Gelder für mehr Stellen nicht lockergemacht werden.


    Keine Gewähr, mir ist dazu nur diese Äußerung im Kopf geblieben.

  • Ob sie alle arbeitslos sind, weiß ich nicht.


    Aber es gibt tatsächlich sehr viele ausgebildete Erzieherinnen, die dem Beruf den Rücken gekehrt haben. Arbeitsbedingungen/Zustände, Anforderungen, Bezahlung...


    Die Politik möchte diese "stille Reserve" gern aktivieren. Die Frauen und Männer wissen aber sehr genau, warum sie lieber andere Jobs machen.

  • Bei uns gab es erst im Vorschulalter die Möglichkeit , wach zu bleiben . Bis dahin schliefen aber alle, problematisiert wurde das von niemandem . Meine Kinder schliefen mittags und abends dann spätestens um acht.
    Zu meiner Zeit wurde auch in der ersten Klasse noch geschlafen... Osten.


    Mit der Geburt des zweiten Kindes hatte ich nur noch Anspruch auf vier Stunden Betreuung täglich, das war nicht so schön. Von daher gut, dass es bei dir anders zu sein scheint. Hier musste man sechs Stunden täglich Arbeiten für eine Ganztagsbetreuung.
    Eine gute Lösung wünsche ich dir,


    omega.


    Kannst Du mir vielleicht erläutern, wie das gehen kann? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Es gibt doch immer die Möglichkeit, nicht zu schlafen, z. B. weil man nicht müde ist und infolgedessen nicht einschlafen kann. Wie werden denn 20 oder mehr Menschen mit unterschiedlichem Biorhythmus, die alle einen unterschiedlichen Schlafbedarf haben, zufällig gleichzeit müde und schlafen dann gleich lange?


    Für eine feste Ruhezeit würde ich darauf bestehen, dass mein Kind sich ein Buch anschauen oder mit dem eigenen MP3-Player ein Hörspiel hören kann, falls es nicht schlafen möchte.


    Die Vorschläge des hier genannten Kindergartens tendieren nach meinem Eindruck in die Richtung einer rechtlich nicht haltbaren Trickserei, möglicherweise sogar zu unrechtmäßigen Bereicherung des Trägers.

  • Bei uns im Kiga (halboffenes Konzept; Alter: 2-6) gehen alle Kinder, die Mittagsschlaf halten, aus allen Gruppen mit einer Erzieherin gemeinsam in den Schlafraum. Alle anderen Kinder können in der Zeit im Haus und draußen spielen. In den dem Schlafraum anschließenden Räumen müssen sie aber leise sein.


    Im Vorfeld wurden wir gefragt, ob unser Kind mitschlafen soll/darf und wie lange. (Soll das Kind geweckt werden? Darf es solange schlafen, wie es will? usw.)


    Wir haben das nie genutzt.


    Ich selber habe den Zwangsmittagsschlaf im Kiga sehr negativ in Erinnerung. Ich konnte nie schlafen (und mir tut Mittagsschlaf bis heute nicht gut).

  • hier ist es ähnlich wie bei Katrin. nur dass wir eben drei mittagsgruppen haben: schlaf, traum, wach. inzwischen wurde alles so umgeräumt, dass die schlafkinder oben sind und die wachkinder unten. die traumkinder sind einen raum weiter als die schlafkinder..können jederzeit aufstehen (können die schlafkinder auch, aber dort bringt es halt von vornherein mehr unruhe rein - die schlafgruppe geht aber durchaus bis ins vorschulalter.
    unser großes kind hat anfangs geschlafen, ist dann völlig eigentständig in die traumgruppe gewechselt (nur er und seine erzieherin haben das ausgemacht..;)) und als er dort dann vor ein paar monaten auch nicht mehr geschlafen hat, wurde ich angesprochen, ob es ok wäre, wenn wir den mittagsschlaf sein lassen.. er wälzt sich nur rum. er hat die möglichkeit, zu nem entspannungsangebot zu gehen..oder yoga..oderoderoder.


    was ich auch schön finde: die schlaf/traum-gruppen haben seit einiger zeit keine wechselnden erzieher mehr. das ist vor allem für die kleinen super. unser kindergarten ist grad auf dem weg hin zum offenen konzept und gestaltet die räume mithilfe der kinder um (es hängen zb 'fragebögen aus, was sich die kinder wünschen, schon ausgefüllt..für die eltern als 'arbeitsdokumentation')


    wir haben aber scheinbar räumlich mehr kapazitäten als ihr?! hier gab/gibt es drei gruppen mit jeweils 3 räumen, die man als einen großen raum nutzen kann oder voneinander abtrennen kann. dennoch sollte es doch möglich sein, wei schon vorgeschlagen, einen gruppenraum zum schlafraum zu machen? WENN man denn schon bestrebt ist, in dieser richtung was zu verändern..

  • Hier 2 Gruppen mit 2 räumen.der eine wird zum schlafraum,der andere zum wachraum. Die kinder entsch

    eiden tagaktuell ob sie schlafen oder nicht,klappt super.am zuverlässigsten schlöft das älteste kind der kita...

  • Mein Mann kann seine Arbeitszeit nicht reduzieren, sein Arbeitgeber gestattet kaum Teilzeit. Außerdem macht er derzeit die Arbeit für zwei, was eher Überstunden bedeutet.
    Ich selbst müsste meine Wochenstunden um 1,5 Stunden täglich auf 22 Stunden maximal reduzieren, um die Randbedingungen erfüllen zu können. Allerdings bin ich am Oktober im Mutterschutz und danach zwei Jahre in Elternzeit. Demnach könnte ich ihn schon eher abholen. Allerdings bange ich um die Option, dass auch mein mann mal einspringen könnte, denn halb vier ist für ihn absolut unmöglich zu schaffen. Aber was, wenn es mir mal nicht gut geht oder gerade in der Anfangszeit mit kleinem Baby? Nein, da möchte ich mich gern mit meinem Mann reinteilen und das geht nur bei einer Betreuung bis 17 Uhr.

    Auch wenn ich jetzt vielleicht getuppert werde, ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum du deinen Sohn unbedingt bis 17 Uhr in der Betreuung lassen willst (und er damit nach wie vor 1,5 Stunden im dunklen liegen muss), nur damit dein Mann zur Not auch mal abholen kann? Das ist sicher eine nette Option und ich weiß selbst wie anstrengend manchmal die Babyzeit mit großem Geschwisterkind ist. Aber dein Kind leidet ja schon unter der Situation und wenn du durch Mutterschutz und Elternzeit sowieso die Option hast ihn eher zu holen, würde ich das auf jeden Fall machen. Im Notfall (der ja sicher dann nicht täglich ist) lässt sich doch dann meist eine andere Lösung finden (im schlimmsten Fall mal von einer anderen Mama mitnehmen lassen z.B.). Du bist ja nicht mehr zwingend auf die Betreuung bis 17 Uhr angewiesen.


    Bis dahin fände ich die Option auf 22 Stunden zu reduzieren nicht schlecht. Es wären ja nur noch 2 Monate, soweit ich es verstanden habe, bis dann der Mutterschutz losgeht. Es würde sich wohl auf der Elterngeld auswirken, allerdings sollte sich das bei 2 Monaten ja noch in Grenzen halten.

  • Ich sehe das ähnlich wie Nanababy, denke aber trotzdem, dass Du bezüglich der Organisation und des mangelhaften Angebotes an Leitung und Träger dranbleiben solltest. Daneben/darüberhinaus würde ich dennoch an deiner Stelle auf jeden FAll sobald es möglich ist dein Kind in die Wachgruppe wechseln lassen, auch wenn das erstmal bedeuten sollte, dass es um 15:30 Uhr spätestens abgeholt werden müsste. In der Erziehungszeit müsste das doch möglich sein? Ist es nicht so, dass Du während des Mutterschutzes und der Erziehungszeit nicht ohnehin nur noch einen Anspruch auf einen Halbtagsplatz hast? Ist denn der Kindergarten so weit weg und so umständlich zu erreichen, dass wirklich jederzeit gewährleistet werden muss, dass dein Mann abholen kann? Meist kann doch im Notfall sonst mal jemand einspringen und das Kind früher abholen und mitbringen und wenn es dir wirkich gesundheitlich mal ganz, ganz schlecht gehen sollte, würde dein Mann vermutlich ohnehin an dem Tag nicht oder nur wenig arbeiten können.
    Also ich denke, spätestens ab Oktober wäre zumindest euer individuelles Problem gut gelöst. Ob es sinnvoll und (finanziell und oragnisatorisch) machbar ist, nur wegen dieses Mittagsschlafproblems jetzt schon Arbeitsstunden zu reduzieren, weiß ich nicht und bezweifele es. Wie gesagt, schon allein im Interesse der anderen Kinder würde ich ohnehin "dranbleiben", dass da eine vernünftige Lösung erarbeitet wird, anstatt mit Betreuungskürzung zu drohen.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

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  • Das seh ich überhaupt nicht so. Warum sollte SIE irgendwelche Arbeitszeiten reduzieren, nur weil die Kita sich versucht, da aus irgendwas rauszumogeln? Am Ende bedeutet das nämlich: sie muss den gleichen Preis bezahlen wie vorher, bekommt dafür aber weniger Leistung. Gleichzeitig bekommt sie aber sowohl jetzt, als auch in der Elternzeit dann weniger Geld raus. Klingt nach einem schlechten Deal und ich sehe keinen einzigen Grund dafür, sowas mitzumachen.


    Zudem wundert mich, dass die Erzieher Pause haben, wenn die Kinder "schlafen"? Das ist hier nicht so, es muss ja trotzdem jemand da bleiben, doch hin und wieder mal etwas kümmern usw. Ich glaube nicht, dass die Pause vom Schlafen oder nicht schlafen der Kinder abhängig sein darf. Pause bedeutet nämlich wirklich Pause, also durchaus auch zB außer Haus gehen.


    edit: ich würde mich mit diesem Vorschlag an den Träger wenden, einfach weil ich mir nicht vorstellen kann, dass das rechtlich ok geht.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

    Einmal editiert, zuletzt von Ebura ()

  • Falls es falsch rüber gekommen sein sollte: Ich finde das Verhalten des Kindergartens einfach nur #sauer #stumm #kreischen Es ist unmöglich, was die da abziehen, sowohl mit dem Schlafzwang an sich als auch nur mit der kürzung der Betreuungszeit und der "Pause" für die Erzieherinnern. Die scheinen wenig Interesse dran zu haben, wie es den Beteiligten damit geht.


    Ich habe allerdings auch schonmal einen Streit mit einem Kindergarten geführt, auch schwanger, und letztendlich hat die Zeit gegen mich gespielt indem das Kind einfach älter wurde bzw. das Baby irgendwann auch da war. Die (in unserem Fall mehr das Jugendamt) sitzen schlicht am längeren Hebel und meine Vorschläge waren mehr dazu gedacht das letzte Jahr rum zu bekommen und für die TS erträglich zu machen.