Mir ging es wie Froschfamilie: zwei Kinder problemlos und lange gestillt und Nr. 3 wollte nicht. Wir haben alles versucht, letztlich bekam sie dann den Stempel "saugschwach". Das Abpumpen hat mich fast wahnsinnig gemacht!!
Vor allem nachts, wenn die Mäuse eh nur 2 Stunden schlafen und man dann 30 Minuten mit Pumpen beschäftigt ist (und danach konnte ich oft nicht gleich wieder einschlafen...)
Ich hab echt geheult und war verzweifelt, weil man ja weiß...Blabla.... Muttermilch ist das Beste und gestillte Kinder sind gesünder, schlauer, weniger übergewichtig usw... Aber wir sind da einfach nicht weitergekommen! Nach 6Wochen hatte ich mehrere milchstaus (so richtig mit Fieber) und extrem blutende Brustwarzen. Als mein Freund das gesehen hat, hat er mich gebeten, endlich mit der Quälerei aufzuhören. Und ich war dermaßen am Ende, dass ich es gemacht hab. Und für uns war es richtig.
Meine jüngste hat mit sechs Monaten schon meistens durchgeschlafen (die anderen erst mit ca einem Jahr), ich hatte auf einmal viiiiel mehr Zeit als vorher und bis jetzt *toitoitoi* ist die jüngste am Wenigsten krank von allen (sie ist fast 2 und in diesem Alter hatten ihre Geschwister oft schon Mittelohrentzündungen oä). Es hängt also auch nicht immer kausal zusammen.
Das mit deinem Mann wundert mich: wenn meiner langfristig aufgestanden wäre nachts, wäre er tagsüber umgekippt! Wie schafft deiner das?