Zeitungsartikel: Mutter assistiert beim Kaiserschnitt

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    • Offizieller Beitrag

    das video habe ich mir nicht angesehen, aber den artikel gelesen. ich hab ein mulmiges gefühl dabei. irgendwie wird der kaiserschnitt so verharmlost, finde ich.


    zwei stories kenne ich bezüglich zusehen bei kaiserschnitt. eine von meiner hebamme, die bei einem kaiserschnitt dabei war. der vater war gynäkologe und meinte, aus beruflichem interesse möchte er das gerne sehen. er stand auf und kippte im selben moment um.


    zweite story: eine bekannte hatte einen geplanten kaiserschnitt. eine krankenschwester war eine gute freundin der mutter. obwohl sie schon bei vielen kaiserschnitten assistiert hatte, verlies sie bei der operation den op, weil sie das bei einer freundin nicht mit ansehen konnte.


    hoppla, dein freund scheint echt einiges auszuhalten.

  • Sollte es ein drittes Kind geben, dann niemand zu finden sein, der eine VBA3C assestieren möchte, wäre genau das meine Wahl
    Und das obwohl beide Kinder am liebste zu Hause zur Welt gekommen wären (verlegte HG mit dabei)

  • Ich finde es toll das man so was probiert und versucht den Frauen entgegen zu kommen und ich finde es schade das sofort wieder ins “da brauchen wir ja bald keine natürliche Geburt mehr“ -Horn gestossen wird, oder sich darüber echauffierte wird, dass die Mutter geschminkt ist...manchmal frag ich mich was da eigentlich hinter steckt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hätte es gern gesehen, hab aber in dem Moment nicht dran gedacht.
    Es ist für mich ok, wie es war, zumal die Anästhesistin alles haarklein erzählt hat, aber wäre ich nochmal in der Situation, dann würd ich fragen, ob ich zusehen darf.


    Wenn schon ein KS nötig ist, dann find ich es gut, wenn den Frauen das Erlebnis so gut wie möglich gestaltet wird.

  • Ich finde es schön, dass es diese Möglichkeit gibt, für Frauen, die dies wollen. Selbst könnte ich es mir nicht vorstellen. Mich gruselt die Vostellung.

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.


    - Pippi Langstrumpf -

  • das video habe ich mir nicht angesehen,


    zwei stories kenne ich bezüglich zusehen bei kaiserschnitt. eine von meiner hebamme, die bei einem kaiserschnitt dabei war. der vater war gynäkologe und meinte, aus beruflichem interesse möchte er das gerne sehen. er stand auf und kippte im selben moment um.


    zweite story: eine bekannte hatte einen geplanten kaiserschnitt. eine krankenschwester war eine gute freundin der mutter. obwohl sie schon bei vielen kaiserschnitten assistiert hatte, verlies sie bei der operation den op, weil sie das bei einer freundin nicht mit ansehen konnte.


    Ich wiederhole gern noch mal, was NICHT auch bei der Art von Kaiserschnitt NICHT sieht:
    -Wie Bauch aufgeschnitten, Klammern gesetzt, Blut abgesaugt wird usw
    -Wie der gedehnte und geweitete offene Bauchraum aussieht
    -Oder später wie die Plazenta entfernt und alles wieder zugenäht wird


    Man sieht nur einen kurzen Abschnitt von der OP, "nur" die Momente der eigentlichen Geburt. Nicht das davor und auch nicht das danach.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Kiwi, meine Aussage bzgl geschminkt war nicht in Richtung der Mutter, sondern dass (laut Erzählung zweier Freundinnen von mir) ungeschminkte Frauen scheinbar zumindest manchmal von Journalisten vor Beginn der Berichterstattung gefragt werden, ob sie noch Zeit für die Maske brauchen. Schließlich werden ja Fotos/Videos von ihnen veröffentlicht. Und seither bin ich etwas sensibel bei solchen Berichten.
    War es der Wunsch der Mutter, weil sie sich so wohler fühlt - alles gut. Hat sie es gemacht weil sie ja wusste es werden Aufnahmen gemacht - :S dann ist sie gleichzeitig Opfer und Verstärker des "immer toll aussehen müssen"-Wahns. Kam sie erst nach Nachfrage der Journalisten auf die Idee - #finger