Ich hab ja vor kurzem im Gesundheits-Unterforum geschrieben, jetzt passt es besser hier her.
Wir waren heute beim Kinderarzt, weil meine Tochter (16 Monate) seit dem letzten Magen-Darm-Virus (das war Anfang Mai), so viel und so mühsam aufstoßen muss. Nach fast jeder Mahlzeit und sie versteht nicht, was da los ist - sie sucht dann irgendeinen Grund und beschwert sich darüber (zB dass sie Bröseln auf der Fußsohle hat) - beseitigen des "Grundes" bringt nichts, aber wenn sie aufstoßen kann ist alles wieder gut (auch wenn der "Grund" nicht beseitigt wurde, da sind die Bröseln plötzlich egal).
Dazu hat sich auch ihre Reiseübelkeit massiv verschlimmert - auch Zugfahren ist zunehmend schlimm, Busfahren sowieso und Autofahren ging noch nie.
Ich hab ihr als sie 5 Monate alt war und wir regelmäßig 1h Bus gefahren sind "angewöhnt", an die Brust zu wollen wenn ihr übel ist- das war damals echt super! Die kauende Bewegung scheint gut getan zu haben und oft ist sie eingeschlafen.
Dadurch, und weil sie gerade einen Entwicklungsschub macht, will sie häufig stillen. Zu Hause lass ich sie meistens, außer sie hat gerade (innerhalb der letzten 20-30min) erst.
Und die Reaktion vom Kinderarzt heute war: weniger stillen. Muttermilch bläht und ist in dem Alter nicht mehr so notwendig.
Und jetzt bin ich irgendwie 8I
Ich wollte eigentlich nicht gerade jetzt wenn sie schubt was am Stillen ändern, für mich ist es gerade okay. Weniger stillen wäre mir schon recht, aber die paar Wochen sind mir egal...
Was sagt ihr dazu?