Wer regiert die Welt?

auf jeden fall geld. politik = nur marionetten der leute mit den scheinen. und da glaube ich auch eher, dass die vertreter der großbanken in gewissem umfang abhängig von den superreichen mit den entsprechenden netzwerken sind.

also = superreich werden, vernetzen. alles kaufen, wonach mir der sinn steht. mich etwa in großkonzerne einkaufen, die gewissen einfluss haben.

kaufikaufikaufi. so geht das. die medien etc. nimmt man da halt nebenbei mit wie quängelware an der kasse.

Geld und Kontrolle ueber wichtige Ressourcen, was dann ja im Prinzip auch wieder Geld ist.

Ich habe bei deiner Auswahl auch nur Geld angekreuzt, aber die einflussreichen Netzwerke bestehen nicht nur aus Superreichen. Da dürfen immer auch Leute mitmachen, die kein Vermögen geerbt haben aber schlau und skupellos genug sind.

Ja, das Geld regiert.
Leider.

ich würde nix dergleichen wählen. Um aber deine Frage zu beantworten, wer regiert die Welt? Ich denke wer das meiste Geld hat sitzt schon mal an einem extrem langen Hebel.

Wer sonst am meisten Macht hat? Hmm ich denke diverse Großmächte streiten sich da ganz gut drum. Auch mitmischen tun meiner Meiner nach auch die hier nicht weiter aufgeführten Fanatiker. Terrorismus hält sicherlich diverse Fäden in der Hand. Fällt das mit unter Verbrechen?

Was auch gar nicht aufgeführt ist, was mir völlig fehlt ist folgendes...auch wenns auf den ersten Blick vl nur einen kleinen Teil ausmacht

aber

...die Hand die die Wiege schaukelt bewegt die Welt. Wir Eltern stellen die Zukunft auch wenn man im Alltag nicht immer gleich ein Resultat erahnen kann dessen was man handelt und auch wenn der einzelne nicht immervsofort aus der Masse sticht finde ich trotzdem auch der einzelne bewirkt kann etwas wichtiges verändern.

ohne jetzt vorher die anderen Antworten gelesen zu haben, ich glaube, dass Geld und Industrie die Welt regieren, auch wenn ich es mir anders wünschen würde

Ich hätte jetzt eher an Außerirdische gedacht, die uns als Experiment sehen.

Und ich wüsste jetzt gerne, wer hier alles rumalbert und wer ernsthaft geantwortet hat.

Ich würde spontan auch behaupten, dass die Macht dort sitzt, wo das Geld ist.
Vielleicht bei irgendwelchen Headgefond-Managern? Die verwalten ja nicht in erster Linie ihr eigenes Geld, sondern Fremdes. Und sie spekulieren auf Währungen, Rohstoffe, Nahrungsmittel. Und damit können sie zwar einige Menschen sehr reich machen, aber viele, viele Andere auch sehr arm. Ganze Länder in den finanziellen Ruin treiben, Nahrungsmittel so teuer werden lassen, dass noch viel mehr Menschen verhungern, etc.
Ich glaube aber auch, dass andere Personen großen Einfluss auf Teilbereiche haben könnten. Spontan fällt mir der Papst ein. Ich lebe zur Zeit noch in Afrika und hier sind gut 80% mehr oder weniger streng gläubige Christen. Wenn diese endliche Kondome benutzen dürften, wäre diesem Land schon um einiges geholfen. Nicht nur in der Geburtenregulation, sondern natürlich auch der AIDS-Prävention. Viele verzichten hier nämlich tatsächlich auch aus religiösen Gründen auf Verhütung. Überhaupt hat Religion hier noch eine viel wichtigere Bedeutung für die Meisten.

Zitat von Schlehe

- also dann finde ich es wichtig zu wissen, WO sich eigentlich der größte Schalthebel befindet. Falls die Politik den Hebel in der Hand hat, dann ist Lobbyarbeit bei Politikern und Engagement in Parteien und Bürgerinitiativen die beste Strategie. Falls es die Großfinanz ist, dann sollte ich mich vielleicht eher bei der Divestment-Bewegung engagieren (die ich übrigens hochinteressant finde!). Falls alles nur über elitäre private Netzwerke läuft (oder über die Geheimdienste, das Militär, oder gar die Mafia), hm dann ist es für Normalsterbliche ohne Zugang zu solchen Zirkeln vermutlich eh völlig sinnlos sich zu engagieren.

Die Frage ist irgendwie ein bisschen komplizierter, finde ich.

Ein Teil ist einfach. Das organisierte Verbrechen hat meiner sehr subjektiven Einschätzung nach nur einen Punkt, an dem es erfolgreich seine Interessen durchsetzt, und das ist bei der Frage, dass Drogen illegal zu bleiben haben. Die Geheimdienste und das Militär sind auch sicher nicht die Zentren der Macht, jedenfalls nicht im Westen. Sie machen so im wesentlichen, was ihnen von ihrer jeweiligen Regierung gesagt wird.

Aber wer sagt der Regierung, was sie zu machen hat? Da zu sagen, dass es die Großfinanz ist, greift auch zu kurz. Natürlich leben wir hier formal in einer Demokratie und man muss normalerweise die Mehrheit der Wähler davon überzeugen, dass es richtig oder zumindest alternativlos oder egal ist, was man als Regierung macht. Man kann auch als reiche Interessengruppe nur hin und wieder einfach Politiker kaufen. Oder "Fachleute" an Ministerien ausleihen, die dann Gesetzentwürfe im eigenen Sinn schreiben.

Im Norrmalfall muss die Bevölkerung überzeugt werden. Aber auch da haben halt diejenigen Interessengruppen die besseren Karten, die sich ganzzeitige Werbeanzeigen, Werbezeit oder sogar ganze Zeitungen oder Privatfernsehsender leisten können. Oder die Pressedienste einrichten könne, die es den Journalisten einfach machen, die vorformulierten Meinungen zu übernehmen.

Mein Eindruck ist, dass die Finanzindustrie in den letzten 20 Jahren immer besser dabei geworden ist, ihre Interessen in der einen oder anderen Art durchzusetzen. Trotzdem ist es nicht "die Macht".

Zitat von Schlehe

Mir persönlich scheint Terror eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit zu sein, ein extremer und extrem fehlgeleiteter Versuch der Machtlosen, was vom großen Machtkuchen abzubekommen.

Im wesentlichen sehe ich das auch so.

Teilweise ist das was als "Terror" in den Nachrichten auftaucht, aber auch ein Instrument derjenigen, die auf ihrem Machtkuchen sitzen, nichts davon abzugeben.

Unstrittig nachgewiesen ist das z.B. bei der Ermordung von Aldo Moro und der zugehörigen "Strategie der Spannung". Bei den neueren Terroranschlägen gibt es auch den einen oder anderen, wo man Zweifel haben könnte, dass uns da die ganze Geschichte erzählt wird. Die darf man aber nicht äußern weil man sich sonst als Verschwörungtheoretiker disqualifiziert.

Ich habe geklickt Großbanken, Mafia und Gedanken und Ideen

Wär ich Pinky, ich würde erst die amerikanische Mafia unter den Nagel reißen alle mafiaorganisationen zusammenschließen, dann wird's total leicht, die Banken zu kontrollieren und die Wissenschaft ist in der Rückschau der letzten 10000 Jahre durchaus der entscheidende Faktor, der die Welt geprägt hat. Und die Wissenschaft müsste ich eben kontrollieren, damit die Macht bei mir bleibt

Und jetzt werde ich den ganzen Abend singen: "Der Pinky, der Pinky, der Pinky und der Brain, Brain, Brain, Brain...."

Tja, eine der Optionen fuer sich alleine wird sicherlich nicht ausreichen.

Nehmen wir uns als Beispiel fuer einen ziemlich maechtigen Menschen einen ehemalige Praesidenten (1. US-Regierung), der vor seiner Amtszeit Chief of the U.S. Liaison Office to the People's Republic of China (2. chinesische Regierung) und Director of Central Intelligence (3.US-Geheimdienste) war. Er stammt aus einer superreichen, gut vernetzten Familie (4.), die Einfluss auf Industriekonzene und Grossbanken hat (5+6). Die Waffenindustrie (organisiertes Verbrechen (7.)) ist auch nicht fern... Chef von Militaerbasen (fast) ueberall auf der Welt (8.) und religioes sowieso (9.)... Boulevardmedien (10.) werden von Industriekonzernen kontrolliert und die Dreibuchstabenorganisationen haben Zugang zu bzw. sind Datenkraken(11.), oder?

Also: Einigermassen reich und sehr, sehr gut vernetzt. Je mehr Punkte von der Liste, desto besser!