Welche Schriftart bei offiziellen Briefen?

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  • echt, ihr mögt calibri?
    da das die standardschrift ist (und ich bisher zu blöd war, auf eine andere standardschrift umzustellen, alle versuche diesbezüglich scheiterten), bin ich mittlerweile richtiggehend genervt von der schrift.
    und mein erster gedanke bei dokumenten in calibri ist immer "aha, zu faul zum schrift umstellen" #schäm
    für mich ist sie das neue times new roman und mir gefallen die buchstabenabstände nicht. oder was auch immer es ist.


    aber gut, ich werde versuchen, sie jetzt mal mit anderen augen zu sehen :D .

  • Völlig OT: Ich mag Times New Roman. Jawoll!

    Hermine, ich war eine große Verfechterin von TNR, ich fand Arial entsetzlich hässlich, TNR hatte etwas viel Adretteres in meiner Wahrnehmung.
    Als ich dann irgendwann aus der Elternzeit kommend wieder anfing zu arbeiten und dafür einen neuen Laptop hatte, fand ich da plötzlich lauter neue Schriften und ab da wirkte Times nur noch bieder. Alte, in Times gespeicherte Sachen ändere ich immer, bevor ich sie in der Schule wiederverwende. Wenn ich das mal nicht tue, sieht das Arbeitsblatt sträflich altmodisch aus in meinen Augen :D .

  • Was sind denn Serifen? Diese Schnörkel? #angst

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Ich mag Georgia. Mit Serifen, jawoll.


    Aber vermutlich bin ich altmodisch und eigensinnig. Und ich mach im Job was raus geht nur handschriftlich. Interne Dokumente sind unterschiedlich.

  • Puha, was man nicht alles an Eindruck hinterlassen kann, ohne es zu ahnen :huh: jetzt muss ich aber mal schnell die Schriften in meinen Standardtexten durchsehen! Ich mochte TNR immer ganz gerne und habe es bestimmt noch hier und da drin. Aber altbacken will ich nun auch nicht wirken #finger

  • Mein AG hat 316.000 Mitarbeiter und es wird TNR genutzt, vorher Arial.


    Von der Stadt bekomme ich auch immer Briefchen in TNR.


    Edit: interne Schreiben sind Arial, externe TNR.

    Unsere Boygroup: Flitzekind 09/2011, Flitzebaby 02/2013 und Robinson Freitag 08/2014 #herz

    Einmal editiert, zuletzt von Flitzpiepe ()

  • Zitat

    Was sind denn Serifen? Diese Schnörkel? #angst


    Nein, das sind die "Füßchen" an den Buchstabenenden.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Puha, was man nicht alles an Eindruck hinterlassen kann, ohne es zu ahnen :huh: jetzt muss ich aber mal schnell die Schriften in meinen Standardtexten durchsehen! Ich mochte TNR immer ganz gerne und habe es bestimmt noch hier und da drin. Aber altbacken will ich nun auch nicht wirken #finger


    So gehts mir auch gerade. Ich hab die Schrift sogar in der Magisterarbeit benutzt. Zum Glück ist mein Prof. auch eher altmodisch, so dass es ihm wohl nicht aufgefallen ist. :D


    Also was soll man nun nehmen? *überfordertbin* #gruebel Arial mag ich eigentlich so gar nicht. Ich finde, die ist irgendwie schwer zu lesen.

  • Times ist laut mashable ein no-go.


    Times ist ein amerikanischer Schnitt. Guckt euch mal an, wo dabei die deutschen Umlaute rumhängen. Das sieht so schei*** aus. Und der i-Punkt sieht aus wie hingerotzt.


    Verdana ist ziemlich verbreitet, da kannst Du nix falsch machen.


    Doch, die Redezeichen hängen falschrum, sie "schielen".


    Ich benutze "Calibri"als Standard, das passt einfach zu fast allem.


    Im Büro mach ich das auch, die kann inzwischen jeder Rechner. Aber schön ist anders.


    Wir nutzen bei der Abeit primär Lucida


    Hab ich früher auch, Lucida sans als serifenlose Schrift ("sans serifs"), Lucida Bright als Serifenschrift. Sie ist aber groß und wuchtig; wenn man einen andere Type daneben verwendet, muss man immer an den Größen schreiben. Das nervt.


    Mein Fazit: Französische Schrifttypen (da hängen zwar nicht die Umlaute, aber die Akzente eleganter rum) bevorzugen und gucken, ob es einen echten Schnitt für die Kursiva gibt (sieht man schon am a) oder ob die nur vom Rechner schiefgepustet sind.


    Für meine Korrespondenz benutze ich die Garamond-Varianten (ein bisschen old school ^^ ) und Cambria für die Überschriften. Mails mit Trebuchet, als Kompromiss allerorten Calibri.


    Und wenn wir schon bei Typographie sind: Zeilenabstand "mindestens" 14pt. Und mit Absätzen arbeiten, nicht mit Leerzeilen! Nur Brottext und Konsultationstext und Überschrift in verschiedenen Typen, nie mehr als 3 Typen verwenden. Das wirkt IMHO sonst wie knalliges Makeup, Desigual-Kleid, Riesenschmuck und komplizierte Frisur plus Brille: Too much. Billich ^^


    Wie sehr ihr das mit Flattersatz und Blocksatz? Ich mag Flattersatz (in Briefen), mein Chef findet den zu unruhig...

  • Welche Schriften hast du denn?


    Ist die Garamond dabei? Die finde ich gut lesbar, mit Serifen.


    Ohne Serifenlos ist zB die Gill zeitlos. Frutiger mag ich auch, da weiß ich aber nicht ob du die hast? Univers?

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Auf jeden Fall serifenlose Schrift und mit Arial ist wirklich nichts verkehrt gemacht. Mindestens 12 Punkt.
    Alles andere finde ich Geschmackssache, eine Zeitlang habe ich viel Trebuchet verwendet.

    Ich mag ja Blocksatz nicht so gern, da gibt es ab und zu so unschöne Längen innnerhalb der Wörter. Ist aber auch Geschmackssache :) gehen tut beides.

    • Offizieller Beitrag

    Also wenn... ich mag richtig gerne Courier (eher für Privates) und dann DIN, sowohl Alternate als auch Condensed. Und Futura finde ich nicht schlecht. Allerdings greife ich dann doch meist auf TNR zurück. Weiß jemand, in welcher Schrift gefühlt 90% aller Bücher geschrieben ist? Ist das nicht TNR?


    Flattersatz. Definitiv.

  • Wir nehmen im Büro Arial für alle Texte, auch für die langen Schriftsätze. Anderthalbzeilig. Ich komme damit gut zurecht. Meines Wissens nutzen auch alle Gerichte Arial.


    Verdana finde ich nur bei kleineren Schriftgrößen okay, größere Schriftgrößen sehen damit nicht gut aus.



    So gehts mir auch gerade. Ich hab die Schrift sogar in der Magisterarbeit benutzt. Zum Glück ist mein Prof. auch eher altmodisch, so dass es ihm wohl nicht aufgefallen ist. :D


    Also was soll man nun nehmen? *überfordertbin* #gruebel Arial mag ich eigentlich so gar nicht. Ich finde, die ist irgendwie schwer zu lesen.


    Für meine Korrespondenz benutze ich die Garamond-Varianten (ein bisschen old school ^^ ) und Cambria für die Überschriften. Mails mit Trebuchet, als Kompromiss allerorten Calibri.


    Ich nehme Garamond und pfeife darauf, wenn Serifenschriften altmodisch wirken. Ich promoviere in Rechtsgeschichte, das darf ruhig etwas konservativ oder old-school daherkommen.


    An Calibri gewöhne ich mich nur langsam.


    Und wenn wir schon bei Typographie sind: Zeilenabstand "mindestens" 14pt. Und mit Absätzen arbeiten, nicht mit Leerzeilen! Nur Brottext und Konsultationstext und Überschrift in verschiedenen Typen, nie mehr als 3 Typen verwenden. Das wirkt IMHO sonst wie knalliges Makeup, Desigual-Kleid, Riesenschmuck und komplizierte Frisur plus Brille: Too much. Billich ^^


    Wie sehr ihr das mit Flattersatz und Blocksatz? Ich mag Flattersatz (in Briefen), mein Chef findet den zu unruhig...


    Ich würde nach Möglichkeit sogar nur eine Schriftart verwenden, es sei denn, ich möchte ganz gezielt bestimmte Texte hervorheben. Die Standard-Formatvorlage von Word finde ich in der Hinsicht ganz schrecklich.


    Blocksatz! Linksbündig mag ich gar nicht.


  • Hier kann ich vollumfänglich und mit vollster Überzeugung unterschreiben.


    Blocksatz! Linksbündig mag ich gar nicht.


    Hier allerdings nicht. Wenn ich den standardmäßig-schlecht-getrennten Blocksatz sehe, dreht sich mir der Layouterinnen-Magen um. Linksbündig! Immer!!



    edit wg. Zitierproblemen...

  • Zitat von »Susan Sto Helit«
    Blocksatz! Linksbündig mag ich gar nicht.



    Hier allerdings nicht. Wenn ich den standardmäßig-schlecht-getrennten Blocksatz sehe, dreht sich mir der Layouterinnen-Magen um. Linksbündig! Immer!!


    Hier, extra für dich:


    https://xkcd.com/1015/


    #angst


    Du hast natürlich Recht damit, dass schlechter Blocksatz auch nicht toll ist. Aber linksbündig sieht einfach n o c h unordentlicher aus!

  • Für lange Texte gern Garamond wegen des Schnitts und der Serifen, für Serienmörder Anlässe nehme ich Helvetica.


    Vor Jahren gab es auf youtube sehr schöne Kurzfilme, in denen die verschiedenen Fonts als typische Charaktere personalisiert waren und gegeneinander kämpften.
    Da konnte man viel lernen.


    Jetzt fand ich nur noch einen neueren Film: If fonts were human