BLW Fragen

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  • Na ja wie viel haben euer Kinder in dem Alter gegessen? Die Milchmenge hat sich bisher nicht wirklich geändert (bekommt Fläschchen) und liegt auch immer noch recht viel auf dem Boden. Irgendwie bin ich da etwas ungeduldig oder doch besorgt ob mein Kind genug Nährstoffe bekommt.
    Was sagt ihr?


    Machste nix. Auch wenn es die Kinder gibt, die in dem Alter nur noch 2 Fläschchen bekommen, ist deines offenbar keines davon. Meiner hat in dem Alter auch nichts nennenswertes gegessen. Du bietest offensichtlich immer wieder etwas altersentsprechendes an und es wird probiert. Ein gewisser Teil davon landet bestimmt auch im Magen, auch wenn man nicht den Eindruck hat. #pfeif
    Die Bandbreite von dem was Kinder tun, ist auch bei diesem Thema wieder riesig. Ich kenne eins, für das ist nichts wichtiger als essen, er unterbricht jedes Spiel, wenn etwas essbares in Reichweite kommt. Meinen hingegen muss ich mir auf den Schoß zwingen oder ihm hinterherrennen, damit er mal was zu sich nimmt. Manchmal isst er in der Trage oder in der Bahn, da gibt es was zu gucken und man verpasst nichts, weil man isst.
    Du machst sicher nichts falsch und die Nährstoffe holt sich das Kind aus der Milch, ganz sicher!

  • In dem Alter hat der Kleine Zwerg auch eher Miniminimengen gegessen. UNd naja, jetzt ist er ein Jahr alt und futtert wie ein Scheunendrescher! Mit Hingabe!


    Mit ca. 9 Monaten haben wir unserem Kleinen auch viel von unserem Essen (dann ohne Salz) zum probieren gegeben, unterschieldiche Konsistenzen entdecken, und so. Ich denke, er fands auch irgendwann toll, dass sein Teller das selbe drauf hatte wie unsere.


    Ich würde mir keine Gedanken machen, solange du stillst ist doch alles super! Und bei uns war es so, dass mal das eine total angesagt war und in der nächsten Woche etwas völlig anderes. Lass dein Kind einfach machen und Essen für sich entdecken, ohne dich zu stressen ;)

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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  • "Also in Geduld du musst dich üben" wie man so schön sagt #yoga .... dann mach ich mir mal net so viele Gedanken.


    Dann wird wahrscheinlich nach langen üben und probieren mal der Schalter fallen und es landet mal mehr im Magen als auf dem Boden. #applaus


    Meinst du mit sie liegt noch viel auf dem Boden, das sie sich wenig bewegt, nicht agil ist?

    Das war in Bezug aufs Essen gemeint. Das halt viel auf dem Boden landet.

  • Dann wird wahrscheinlich nach langen üben und probieren mal der Schalter fallen und es landet mal mehr im Magen als auf dem Boden. #applaus
    .


    Eines Tages. Hier wird nicht mehr so viel runtergeschmissen, aber auch noch nicht alles, was er nicht mag zurück gegeben oder auch den Teller gelegt. Er isst weiterhin wenig, aber gestern z.B. hat er über 6 Stunden nicht gestillt und sich eben mit Kleinigkeiten über Wasser gehalten. Was wohl die Erzieherinnen von uns denken, wenn wir ihm nur solche Minimengen mit geben zum Frühstück?

  • Sagt mal Ihr Lieben, der Mini (heute genau 5 Monate #love ) macht Terror, wenn wir ihn nicht mitessen lassen. Also bekommt er ein bisschen was. Das geht immer eine Weile gut, aber dann wird er furchtbar wütend und aufgeregt wenn ihm was runter fällt oder er es nicht schnell genug gegriffen bekommt. Ganz schnell geht das auch in Weinen über :/


    Habt ihr Ideen, kennt Ihr das?


    Grüße, Thisbe

    großer Sohn (1/08) und kleiner Sohn (6/15)

  • Ja, meine Kleine war auch so. Ich hab dann Brei gefüttert, weil sie einfach 'richtige Mengen' essen wollte und keine Geduld hatte. Und ihr trotzdem natürlich gaaanz viel BLW vorgesetzt. Mit ca. 9 Monaten hat sie dann dafür schon komplett am Familientisch mitgegessen. Es gibt einfach verfressene Kinder ;) , die haben kein Verständnis für BLW.

  • Ich empfehle in diesen FÄllen immer, einen Teil des Essens zu pürieren und zu füttern. Und eben das Gleiche Essen auch als BLW anzubieten. Dann lernen die Kinder ja Konsistenz und Ursprungszustand kennen, können aber, wenn die Lust sehr groß ist ;) parallel gefüttert werden.

  • Ja, meine Kleine war auch so. Ich hab dann Brei gefüttert, weil sie einfach 'richtige Mengen' essen wollte und keine Geduld hatte. Und ihr trotzdem natürlich gaaanz viel BLW vorgesetzt. Mit ca. 9 Monaten hat sie dann dafür schon komplett am Familientisch mitgegessen. Es gibt einfach verfressene Kinder ;) , die haben kein Verständnis für BLW.

    Das kann ich komplett unterschreiben. Nr. 3 hat mit einem knappen halben Jahr angefangen, sich das erste Essen selbst zu angeln (kleingeschnittenes mürbes Obst, weiche Kartoffeln etc.) und sich nach kurzer Zeit furchtbar aufgeregt, weil sie den eigenen Hunger nicht schnell genug gestillt bekam mit selber essen. Sie war dann sehr glücklich, wenn wir für den Rest der Mahlzeit zum Füttern (Brei) und dann ggf. noch um Stillen übergegangen sind. Sie ist von meinen Dreien auch das Kind, das mit Abstand am schnellsten und am meisten isst. Sie vertilgt mittlerweile mit etwas über einem Jahr Mengen, da gehen mir die Augen über 8I Und nach wie vor bekommt sie gerne einen Teil des Essens angereicht. Insofern zeigt sie nur eingeschränktes Verständnis für meine BLW-Ambitionen :D

  • @Thisbe Meine war haargenau so. Ich hab genauso reagiert wie @Enaira.
    Mit dem Resultat, dass sie sich auch heute, obwohl sie sonst komplett bei uns mitisst, im Notfall (Frühstück vor der Kita und keine Zeit) immer noch problemlos füttern lässt.

  • Er ist so ein heikler Stiller, aber ich versuche schon, ihn vorher anzulegen.


    Unser Essen zu Brei zu verarbeiten und ihm parallel zu füttern werde ich mal ausprobieren.
    Habt ihr Tips, wie man kleine Mengen vernünftig püriert? Habe das als sehr frustrierend in Erinnerung.


    Und irgendwie ist es mir komisch, der Große hatte bis nach dem 1. Geburtstag keinerlei Interesse am Essen.

    großer Sohn (1/08) und kleiner Sohn (6/15)

  • Unser Essen zu Brei zu verarbeiten und ihm parallel zu füttern werde ich mal ausprobieren.
    Habt ihr Tips, wie man kleine Mengen vernünftig püriert? Habe das als sehr frustrierend in Erinnerung.


    Ich habe etwas von dem Essen in eine Schale getan und ein wenig Wasser hinzugegeben, dann mit dem Pürierstab püriert. So kleine Mengen gehen im Standmixer schlecht. Das hat immer ausreichend gut funktioniert.


    Und irgendwie ist es mir komisch, der Große hatte bis nach dem 1. Geburtstag keinerlei Interesse am Essen.


    Ja, so unterschiedlich kann das sein. Ich finde es immer wieder spannend, wieviel Persönlichkeit in den kleinen Mäusen schon zum Ausdruck kommt #herzen

  • Ich habe auch eine Frage zum blw, genauer zum Salz.
    Mein wikinger isst jetzt mit reichlich 7 Monaten sehr viel von unserem Essen mit. Er ist enorm viel geschickter geworden, was feinmororik und mundmotorik angeht, das erstaunt mich jeden Tag. Heißt, dass so die hälfte bis Dreiviertel der Dinge, die er sich wählt, verputzt werden. Der Rest fällt runter oder wird ausgespuckt (rauspulen darf ich nur wenns gar nicht anders geht).
    Er bekommt und isst viel Obst (morgens und zum vesper zB Apfel, Birne, Banane,...) und Gemüse (zucchini, Möhre und Kohlrabi als ofengemüse, Tomate, Paprika roh), Nudeln, Kartoffeln, Schnitzel :D (Okay, davon ist nur wenig im Bauch gelandet)


    Er isst aber zB auch viel Brot, und verarbeitetes Fleisch - heute hat ihm die fleischersfrau ne Wiener geschenkt, die hat er im TT zu 90 Prozent verputzt; die Woche hat ihm sein Papa ein wenig von seiner Haxe abgegeben- auch da war er nicht zu bremsen.
    Das ist doch aber alles sehr salzhaltig?! Wieviel ist zu viel? Was haben eure zu einem klassischen Abendbrot bekommen außer Gemüse?


    Achso, Veränderungen beim Stillen bemerke ich kaum, tagsüber manchmal ein etwas größerer Abstand. Wir bieten ihm Wasser aus nem Schnapsglas zu den Mahlzeiten an, das versucht er zu trinken, klappt noch nicht so gut. Trinklernflasche ging auch nicht sooo viel besser.

    Wikinger 03/15
    Wochenendbesuchsdame - Rübchen 01/10