Focusbericht Kind im Schlaf gestorben(Kritik am Familienbett)

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  • Ich vertraue vor allem der stillenden mutter und sichere ein minibaby so, das es von anderen schlafenden nicht gefährdet wird. Stillend, weil die schlafrhytmen dadurch perfekt aufeinander abgestimmt sind, die mutter öfter nachts so stark bei bewusstsein ist, das sie decken und co "kontrolliert".


    Während ich meist ins bett gehe, wenn mich mein stillkind zum stillen "ruft" und dann auch einschlafe, geht der papa irgendwann ins bett. Ich passe mich also gleich dem rhytmus an und unruhige phasen von uns beiden werden mit stillphasen beendet, die mich kontrollieren lassen.


    Vielleicht ist es gar nicht das stillen, sondern die tiefe innere verantwortung, die einen hellhörig ausmacht. Und drogen wirken da natürlich zerstörerisch.

  • Ich schlafe mit meinem Baby innerhalb des Familienbettes in einem leicht abgegrenzten Bereich, sodass wir quasi allein sind.
    Dabei besteht für sie keinerlei Gefahr, weil ich seit ich stille extrem leicht schlafe (Ammenschlaf ?), ich korrigiere ohne richtig wachzuwerden mehrmals nachts ihre Lage wenn sie wandert, prüfe im Halbschlaf ob und wie sie zugedeckt ist. Sie hat die Tendenz sich aufzudecken, hasst aber Schlafsäcke.
    Bevor sie überhaupt richtig wach wird zum stillen bin ich wach.


    Häufig werde ich wach und liege flach an die Wand gedrückt weil ich ihr im Schlaf ausgewichen bin. Ich weiß nicht wie es möglich sein soll sein Kind im Schlaf zu erdrücken ohne unter Drogen zu stehen. Ich halte das für Panikmache.

  • Sendlingerin #danke fürs Nachrechnen!


    Das ist quasi ein innerer Zwang von mir - erst mal die Zahlen befragen ^^ Mir hilft das oft ungemein, mein Kopfkarussell zu bändigen.


    Ich habe jetzt nochmal bei den tiefgegliederten Todesursachendaten des Statistischen Bundesamts für 2013 nachgeschaut und Folgendes gefunden:


    - Unfall durch Ersticken oder Strangulieren im Bett zu Hause: 7 Fälle pro Jahr (insgesamt, also nicht nur Kinder).


    Selbst wenn man noch "Ersticken, Umstände unbestimmt, zu Hause" (53 Fälle) und "Tätlicher Angriff durch .... oder Ersticken, zu Hause" (40 Fälle) dazunimmt, wäre man bei 100 Fällen pro Jahr (Kinder und Erwachsene zusammen).


    Wie gesagt, die 15000 Fälle sind völlig aus der Luft gegriffen. Kann gar nicht anders sein. Und wenn ich sowas in einem Artikel schon lese, dann vergesse ich den Rest praktisch augenblicklich wieder.

  • Daoran, das ist ja furchtbar. :( #knuddel
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    Ich hab das Dechslein anfangs nur im Beistellbett schlafen lassen, weil ich mir nicht sicher war, dass ich es merke wenn ich die Decke drüber ziehe oder mich draufrolle.
    Dazu habe ich oft einfach einen viel zu tiefen Schlaf, erst recht mit der Erschöpfung der Anfangs-Babyzeit.


    Ich finde dieses "dein Instinkt wird's schon richten" so gefährlich.
    Das entbindet einen doch nicht von der Verantwortung sich selbst und die eigenen Umstände realistisch einzuschätzen.
    Nur mal so ganz allgemein gesagt, und nicht auf eine der Aussagen hier bezogen.

  • Ich frage mich ja ernsthaft wie die Menschheit (oder allgemein Säugetiere) überleben konnten.


    Ja, ich gebs zu, ich glaube auch an Mutterinstinkt und "verlasse" mich darauf. Ich bin noch nie wachgeworden und nur mein Arm hätte mein Kind an einer relevanten Stelle bedeckt.
    Ich bin und bleibe bei meiner Überzeugung das Familienbett mit einer gesunden nüchternen Mutter für den Säugling die bestmögliche, sicherste Variante ist. Von natürlich mal ganz zu schweigen, da Babies einfach auch nicht dafür gemacht sind allein zu schlafen.


    Ich meine mich zu erinnern mal gelesen zu haben, das die Babies auch das Atemgeräusch anderer Menschen im Schlaf brauchen, weil dadurch der eigene Atemreflex unterstützt wird.

  • Die Zahl 15.000 taucht im englischen Wikipediaartikel zu SIDS als globale Fallzahl 2013 auf. Noch weniger recherchieren geht kaum...

    Liebe Grüße, Cornelia


    mit #male (13), #female (12), #female (9), #female (6) und #male (2)

    • Offizieller Beitrag

    Genau Tortellini: eine gesunde Mutter und die - für überall gültigen! - Regeln für "sicheren Babyschlaf". Wenn diese Vorsichtsmassnahmen im Familienbett nicht getroffen werden können, dann ist ein eigenes Bett natürlich statistisch sicherer.


    Dass Schlafen auf Sofas mit alkoholosierten Eltern das Erstickungsrisiko erhöht und deshalb vom Co-Sleeping in generale abgeraten wird ist wie vom Heiraten abzuraten, weil es das Risiko Mordopfer zu werden für die Frau signifikant erhöht.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Tortellini: man nimmt an, dass Kinder, die ein erhöhtes SIDS Risiko
    haben, irgendwie "tiefer" schlafen, sagen wir einen nicht ausgreiften
    "Notfallschalter" haben in Krisensituationen. Das würde zu den Theorien
    passen, dass wenn Babys weniger tief und lang schlafen, sei es durch
    nächtliches Stillen, Schnullern, Rückenlage (in Bauchlage schlafen ja
    viele Säuglinge besser), sie weniger an SIDS sterben.


    SIDS ist ein lautloser Tod, ohne zappeln, schnaufen oder sonst was. Sie träumen tief und fest und unbemerkt fliegen sie davon.


    Bericht: ganz schlimm finde ich das im Bericht steht "Der Bericht vermutet allerdings, dass sie sich im Schlaf aus Versehen auf das Kind gerollt hat und es so erstickt ist."
    Das heisst, der Schreiber weiss gar nicht wieso dass das Kind gestorben ist. Und evtl. heisst das, dass auch die Mutter nicht weiss was die Todesursache ist.
    In der Schweiz gilt SIDS nicht als natürlicher Todesfall, was heisst das auf _jeden Fall_ Polizei eingeschaltet wird und eine gerichtliche Oduktion angeordnet wird.
    Das ist ein mehrseitiger Bericht, in dem auch Misshandlung, Vernachlässigung, organisches Versagen, Krankheiten, etc, etc ausgeschlossen werden muss, um dann als SIDS zu gelten.


    Man kann sich vorstellen, dass sowas viel Geld kostet. Den Steuerzahler. Weswegen in anderen Ländern SIDS durchaus als "Natürliche Toedsursache" eingestuft wird und danach keinerlei Untersuchungen erfolgen.
    Das kann heissen, dass Misshandlungen (zB. Schüttel des Babys) unentdeckt bleiben. Das kann aber auch heissen, dass sich Eltern jahrelang Vorwürfe machen, sie hätten ihr Baby im Schlaf erdrückt.


    Ich denke, beides ist schlimm.

  • Frau Dechse, ich finde dass deine Aussage gerade DAFÜR spricht, dem Mutterinstink zu vertrauen. Deiner hat dir gesagt "Das könnte gefährlich sein" - hättest du trotzdem ungesichert mit deinem Dechslein im Bett geschlafen, hättest du deinen Instinkt ignoriert.


    Ich bin einmal aufgewacht und war mir sicher, mein Kind hat einen Atemaussetzer. Ich weiß es nicht, ob es wirklich so war, ich hab sie sofort umgelagert, ihr Ohr auf meinen Brustkorb gedrückt und tief und geräuschvoll eingeatmet. Das hat sie dann auch gemacht. Vielleicht (wahrscheinlich?) hab ich nur schlecht geträumt. Ich hab danach lange Angst gehabt und oft und lange ihren Atem gezählt. Da war nichts Auffälliges. Trotzdem bin ich froh, da gewesen zu sein.
    Das ist natürlich kein Argument, nur meine ganz persönliche Erfahrung.

  • Ich erinnere mich noch grob, dass es vor ner Weile mal nen ziemlich heftigen Artikel zu SIDS in den USA gab. Was ich noch weiß:
    - Die SIDS-Raten sind tatsächlich sehr hoch, vor allem im Vergleich zu Europa.
    - Es gab bestimmte Großstädte in den USA, in denen tatsächlich vor allem Kinder im Familienbett an "SIDS" gestorben sind
    - in diesen "Krisengebieten" gab es extrem erhöhte Zahlen von Arbeitslosigkeit, jugendlichen Eltern und Drogenmissbrauch, und die Korrelation zwischen diesen Faktoren und "SIDS" (ich mach das in diesem Fall ganz bewusst in Anführungszeichen, weil der Artikel den Eindruck erweckt hat, dass es sich eben NICHT wirklich um SIDS handelte, sondern tatsächlich um alles mögliche von Erdrücken im Drogenrausch bis zu vertuschter Kindstötung, dass aber eben nicht genau genug geguckt und diagnostiziert, bzw. von den Alarmschlägern alles in einen Topf geschmissen wurde) war deutlich signifikanter als die zwischen FB und SIDS. Aber es haben eben auch genau viele dieser Eltern ihre Kinder mit im Bett gehabt, teilweise, weil sie nicht mal die räumlichen oder finanziellen Möglichkeiten gehabt hätten, um für ein eigenes Bett (was beim Drogenrausch der Eltern ja nun wirklich der sicherere Ort wäre) zu sorgen. Also auch nicht aus bewusster Überlegung heraus, oder dem Wunsch, für das Kind da zu sein.


    Edit: und dass das Ganze aber von den FB-Gegnern eben dazu genutzt wurde, ganz laut vor dem FB zu warnen (statt vor Drogenkonsum...).

    • Offizieller Beitrag

    Daroan, mir schnürt gerade der Gedanke, dass es Menschen gibt, die Obduktionen an Säuglingen als "unzumutbare Belastung für den Steuerzahler" sehen könnten die Kehle zu.
    Nicht genug, was diese Familien erleiden müssen - man wirft ihnen auch noch indirekt vor, eine Belastung zu sein!?
    Ich finde keine Worte, wie ich sowas nennen möchte!


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Also diesen Mutterinstinkt hab zummindest ich nicht so ausgeprägt wie hier beschrieben.
    Mein Mann wacht viel eher auf als ich, wenn der Muk essen möchte und wenn er mich dann nicht weckt (macht er manchmal, um mir Schlaf zu gönnen), dann bekomme ich nicht mal mit, dass er versorgt.
    Draufrollen würd ich bestimmt dennoch nicht, hab das damals mit den Katzen auch nie gemacht, trotzdem die viel mobiler sind, aber was ihr bschreibt ist mir in der Intensität fremd.

  • falls noch jemand was wissenschaftlicheres (leider in englisch) dazu lesen möchte: cosleeping

    #rose Sohn (2/92), Sohn (2/97), Tochter (8/01)


    "Das Vorhandensein eigener Kinder, unabhängig von ihrer Zahl, stört die Reinheit des theoretisch-pädagogischen Denkens erheblich"
    G. Laub

  • Gibt es nicht auch Hinweise darauf, dass das "Überrollen" im Schlaf so gut wie nicht möglich ist? Verdammt, ich sollte mir solche Studien echt immer gleich runterladen bzw. mir die Quellen in Büchern aufschreiben.
    Das hab ich nämlich auch noch im Hinterkopf, dass es eine recht gut erforschte Theorie gibt, dass "Überrollen" seit dem Altertum im Grunde ein Euphemismus für "getötet" ist.
    Dass das seltsamerweise so gut wie ausschließlich unerwünschten Kindern passierte und in vielen Kulturen als eine Art nachträgliche Geburtenkontrolle, ähnlich dem Aussetzen, angesehen wurde.
    Und dann muss man ja noch dazurechnen, dass ja z.B. in Europa es lange Zeit Usus war, Babys und Kleinkinder mit Alkohol und Mohnsaft ruhig zu stellen. Wenn ich mir vorstelle, wie leicht es da zu "versehentlichen" Überdosierungen kommen kann, wie schnell da der Organismus künstlich hervorgerufen genau so arbeitet, wie es bei SIDS anscheinend ja leider "von Natur aus" passiert (also zu tiefer Schlaf)...
    Im Vergleich dazu war echter plötzlicher Kindstod wohl über lange Zeiträume als Todesursache eher vernachlässigbar.


    Letztendlich finde ich es irre, dass wenn ein Baby im FB oder im Tragetuch verstorben ist (was ja anscheinend extrem selten der Fall zu sein scheint), dass dann sofort behauptet wird, dass das der GRUND dafür sein sollte.
    Wenn das Baby am nächsten Tag im eigenen Bett tot gefunden worden wäre, dann wäre es TROTZ allem, was die Eltern zu seinem Schutz getan haben, inklusive auf das Kuscheln im Elternbett - in Beachtung aller Sicherheitsregeln - zu verzichten, gestorben.


    unsere KiÄ hat so argumentiert: "WENN es tatsächlich passieren sollte, dass Ihr Kind an SIDS stirbt, und sie hatten es in ihrem Bett, dann werden Sie ihres Lebens nicht mehr froh. Dann müssen Sie immer davon ausgehen, dass Sie es hätten verhindern können!"
    Aber wenn ich es vorher brav in seine Wiege gelegt hätte, dann wäre ich ja schuldfrei...

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, dass man "früher" auch viel weniger Wert auf eine exakte Todesursache gelegt hat.
    Es war halt so, dass es eine hohe Kindersterblichkeit gab und alles war schlussendlich "in Gottes Hand".


    In manchen Ländern werden ja so kleine Babys auch noch gar nicht unbedingt erfasst in einem Geburtenregister und auch ihr Tod wird dann nicht gross verzeichnet. Von daher bin ich auch immer ein bisschen skeptisch bei der Aussagen "SIDS gäbe es bei Naturvölkern nicht".


    Vorallem wenn man bedenkt, dass ja SIDS keine Todesursache in dem SInne ist, es ist nur das Fehlen einer Todesursache.

  • Ich will auch nicht den Instinkt verteufeln, oder ihn irgendjemandem absprechen.
    Nur habe ich oft den Eindruck, dass es mit "die Natur wird es schon richten" übertrieben wird.
    Bei mir hat auch alles geschrien "Kind direkt neben mir haben, so eng wie möglich". Mir war es, aus der Erfahrung heraus wie tief ich schlafe wenn ich erschöpft bin, nur zu unsicher das zu machen.
    Ich glaube man trifft viele gute Entscheidungen aus Instinkt heraus. Aber manchmal eben auch ungute. Und bei mir war es bei so gut wie gar nichts so, dass ich nur "in mich hineinlauschen und meinem Kind vertrauen" musste.
    Es berührt mich immer wieder, wenn ich zB von Müttern lese, die unsicher beim Stillen waren, und dann haben sie das Baby einfach mal machen lassen und es hat sich alles wunderbar gefügt.
    Bei mir hat's nicht funktioniert.
    Ich muss aber dazu sagen, ich bin da auch sehr vorbelastet von meiner Mutter, die sehr sorglos immer mit dem Mutter sein umgegangen ist, hinter so einer Fassade von: Das findet sich schon alles selbst, als Mutter kann ich nichts falsch machen.
    Und jetzt selbst sehe ich das auch bei vielen frischgebackenen Müttern, eine Sorglosigkeit, die eben nicht daher kommt, dass man sich vorher gründlich Gedanken gemacht und sich auch über Nachteile/Risiken informiert hat, sondern die aus einem trügerisch wohligen kommt, das sich in den Köpfen festgesetzt hat.



    Ich bin absolut für's Familienbetten, solange es für die Beteiligten passt. Bei uns war halt nur ein gewisser Abstand dazwischen, den das Dechslein allerdings tagsüber im Wochenbett (leider :( ) sowieso eingefordert hat.

  • Ich schlafe mit meinem Baby innerhalb des Familienbettes in einem leicht abgegrenzten Bereich, sodass wir quasi allein sind.
    Dabei besteht für sie keinerlei Gefahr, weil ich seit ich stille extrem leicht schlafe (Ammenschlaf ?), ich korrigiere ohne richtig wachzuwerden mehrmals nachts ihre Lage wenn sie wandert, prüfe im Halbschlaf ob und wie sie zugedeckt ist. Sie hat die Tendenz sich aufzudecken, hasst aber Schlafsäcke.
    Bevor sie überhaupt richtig wach wird zum stillen bin ich wach.


    Häufig werde ich wach und liege flach an die Wand gedrückt weil ich ihr im Schlaf ausgewichen bin. Ich weiß nicht wie es möglich sein soll sein Kind im Schlaf zu erdrücken ohne unter Drogen zu stehen. Ich halte das für Panikmache.


    Hier kann ich mich anschließen, dass war bei uns auch so und selbst als ich nicht mehr gestillt habe hatte ich diese Form von Ammenschlaf. Mein Mann schlief sehr tief, ausser wenn ich nachts nicht da war und er allein mit dem Kind im Familienbett war, da hatte auch er so eine Art Ammenschlaf.


    Kiwi

  • Daroan, mir schnürt gerade der Gedanke, dass es Menschen gibt, die Obduktionen an Säuglingen als "unzumutbare Belastung für den Steuerzahler" sehen könnten die Kehle zu.
    Nicht genug, was diese Familien erleiden müssen - man wirft ihnen auch noch indirekt vor, eine Belastung zu sein!?
    Ich finde keine Worte, wie ich sowas nennen möchte


    Das ist auch nicht so. Das mag von Bundeskand zu Bundesland variieren, aber hier (Uniklinikum) wird bei JEDEM!! verstorbenen Patienten (egal welchen Alters) erfragt ob eine Obduktion erwünscht ist. Menschen (gerade auch Säuglinge) die zu Hause versterben ohne das es eine klare Todesursache gibt werden sofort rechtsmedizinische Fälle.
    Die Zustimmungsrate der Pädiatriepatienten liegt dabei unter 5%.
    Ich glaube das es vor allem daran liegt das viele Eltern (aus zum Teil für mich sehr nachvollziehbaren Gründen) einer Obduktion nicht zustimmen.
    Es ist keine Kostenfrage. dafür sind diese Fälle auch viel zu selten.


    Kiwi

    • Offizieller Beitrag

    Kiwi: das habe ich auf der Seite der GEPS gefunden http://www.geps.de/cms/front_c…llungnahme-zur-Obduktion/
    Daraus schliesse ich, dass eine Obkution in D nicht zwingend stattfindet.
    Bei uns wurde die Obduktion von der Bezirksanwaltschaft angeordnet und das Kind wurde im Rechtsmedizinischen Institut untersucht. Das war kein Angebot.